Klaus Klein schrieb:

Christian,

 wie kommst Du darauf?

Bisher bin ich immer davon ausgegangen das der maximale Adressraum durch die Adessleitungen der CPU vorgegeben werden und nicht durch die Datenbreite mit welcher ein OS compiliert wurde.

Vermutlich sollte das heißen, das mit einem 32 Bit-OS nicht mehr als 4 GB adressierbar sind. Ich kenne mich zu wenig mit der Linux&Konsorten-Thematik aus, aber ich gehe mal stark davon aus, das der Kernel die Speicheradressierung vornimmt und für die Übergabe einer Speicheradresse zum Prozessor bei einer Adressierung über 4 GB eine Variable>32 bit benötigt, was auch voraussetzt, das auch die CPU ein oder mehrere Register>32 bit (inkl. Speicheradresse) und der Kernel ebenso ein/mehrere solche(r) Register/Variable(n) bereitstellt (afair existiert die Segment/Offset-Adressierung schon seit einer ganzen Weile nicht mehr, zumindest hardwareseitig). Vermutlich würde ein X64-OS auf einem 32-bitter einfach in´s Nirvana adressieren oder schon gar nicht erst laufen (habs noch nie probiert).

Grüsse
Stef
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