Ich gehe davon aus, das hda1 vom Anfang und hda2 in der Mitte beginnen

hda2 wird schnell gelesen da sie am stück kommt. das hat was mit der
Innen- und Aussen- rotation zu tun.

innen (hda1) musst der Kopf die Spur öfters wechseln um 20gb zu lesen,
da der radius (und damit auch die spurlänge) geringer ist.
je weiter außen die Daten liegen (Außen-Spur, gleiche Rotationszeit =
grössere zurückgelegt Strecke)
der Kopf kommt ohne Neujustierung bei gleicher Zeit an mehr Sektoren vorbei.

dies ist ein völlig normales verhalten bei rotierenden Datenträgern.

daher gilt in der regel, "große Dateien am ende, kleine am Anfang zu
speichern"

*auf eingene gefahr* kannst ein bischen mit den Buffern bei hdparm
rumprobieren.

^Henrik

Klaus Klein schrieb:
> Moin Liste,
> da ich sowohl die Oberfläche als auch das Lastverhalten einer Platte
> testen wollte bin ich dann doch wieder auf 'dd' zurückgefallen.
> Im Detail geht es um eine Seagate Baracuda 7200.7 (ST340014A) 40GB
> Platte. Die Platte ist mit einem 80pol Kabel an einen separaten
> IDE-Port (PIO4, UDMA/100) angeschlossen
> Um die 'gewünschte' Kopfbewegung hinzubekommen, habe ich die platte
> mit zwei annähernd gleichgrossen primären Partitionen von 20GB
> partitioniert.
> Ein 'dd if=/dev/hdc1 of=/dev/hdc2' kopiert jetzt den Inhalt von part1
> nach part2 und ein 'dd if=/dev/hdc2 of=/dev/hdc1'
> das ganze wieder zurück.
> Das merkwürdige ist nur:
> hdc2 -> hdc1 ca. 14 MB/sec
> hdc1 -> hdc2 ca.  4 MB/sec
>
> Gibt's dafür 'ne vernünftige Erklärung??
>
> Gruß,
> Klaus
>
>
> Klaus Klein wrote:
>> Moin Liste,
>>
>> gibt's neben 'dd' noch 'ne Möglichkeit/Software 'ne Festplatte mal
>> richtig unter Stress (inkl. Kopfbewegung) zu setzen?
>>
>> Irgendwas was parallel auch noch die S.M.A.R.T. Info's der Platte
>> anzeigt wäre natürlich schon Sahne. :-)
>>
>> Gruß,
>> Klaus

-- 
----------------------------------------------------------------------------
PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org

Reply via email to