Eine ziemlich verrückte Sache, die ich (sicher zu) lange geduldet, immer wieder 
mal nach Lösungen gesucht, aber nie gefunden habe

Zur Umgebung: selbst gebauter PC, mit Athlon X2, 2GB-RAM, ASUS-Board, 2 
SATA-250GB Maxtor-Platten (identische Modelle), Platte-01 hat XP (1 
primäre,1logische mit 2 erweiterten Partitionen) , Platte-02 Ubuntu (seit 7.04, 
eine Primäre und die SWAP Partition), Grub für Linux ist auf Diskette, weil aus 
nicht nachvollziehbaren Gründen der Bootsektor der 1.Platte kaum das er GRUB 
aufnimmt, die XP-Installation komplett unterschlägt und nur Dateipartionen 
übrig bleiben. Hat etwas mit der Partitionstabelle der ersten Platte zu tun, 
stört mich aber nicht weiter, weil wenn ich Linux brauche halt die Floppy 
einlegen und boote davon.

Nun zum Phänomen: Boote ich das Ubuntu (jetzt 10.04) kommt es zu keinem 
Problem, auch ein Neustart aus Ubuntu ausgelöst geht völlig problemlos. Wenn 
ich den Rechner jedoch unter Ubuntu herunter fahre und dann neu starten will 
passiert nichts mehr, bis ich den Rechner für einige Sekunden stromlos gemacht 
habe. Gleiche Vorgehensweise unter XP macht keine Zicken. Wenn ich das XP 
boote, dann herunter fahre, kann ich das Ubuntu problemlos booten, umgekehrt 
wiederum nicht, weder XP noch Ubuntu laufen dann, der Rechner zeigt keine 
Reaktion bis ich ihn stromlos gemacht habe. Das hat meines Wissens angefangen, 
als Ubuntu 9.04(?) den neuen GRUB mitgebracht hat. Kann ich aber nicht 
beweisen, da ich Linux nur noch als sekundäres System nutze.

Von Upgrade zu Upgrade verspreche ich mir eine Lösung oder zumindest einen 
Hinweis auf die mögliche Ursache.

Mich interessiert, ob sich evtl. hier jemand mit mehr Wissen daraus einen Reim 
machen kann und mich evtl. daran teilhaben lässt.
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ratlose gruesse

ruediger



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