>> es empfiehlt sich, Datei und Bilder in einem speziellen Verzeichnis zu
>> speichern und in der Datenbank nur den Referenzpfad abzulegen.

Die Frage: was gehört ind ie MYSQL Datenbank und was besser nicht ?

Bilder aller Art in einer SQL Datenbank zu speichern,
ist nicht immer sinnvoll, eigentlich sehr selten sinnvoll.

Bei den alten Oracle und Sybase und Informix Spezialisten,
die ich aus vergangen Zeiten noch kenne, wurden diese
sogenannten BLOBs (binary large objects) nie zu solchen Zwecken
"vergewaltigt", weil diese Daten immer durch die SQL Engine durch müssen.

Und gerade bei Bildern ist der Verweis selbst auf 300.000 und mehr Dateien
(insbesondere unter irgend einem x-beliebigen Unix) immer noch um Klassen
schneller, als sie von der SQL Engine aus der SQL Datenbank zu extrahieren.

Es gibt ja Gründe, warum die Mittwald und Strato und 1&1 Server so oft
völlig in die Knie gehen, wenn mit den CPU Ressourcen so ungeschickt
geschludert wird.

Die meiste Kraft innerhalb der SQL Engine verbraucht die Verarbeitung 
sogenannter
"variable length fileds", Felder mit flexibler Feldlänge und die Bilder sind 
alle!!
unterschiedlich groß.

Definiert man Felder mit fester Feldlänge, werden die "Gaps" bzw. die 
"Overheads"
gigantisch groß und die Datenbak wächst um Dimensionen an.

Das merkt man am besten, wenn man die Typo3 mysql Datenbank vom temp-cache 
bereinigt,
sich die angezeigte Größe notiert und mit dem phpmyqadmin dann als gzip 
exportiert.
Bei uns ist das regelmäßig nur noch 1/3 oder weniger.

Hat man dagegen jpgs oder gifs in der Datenbank, kommt man auf fast normale
(=die gleiche) Größe selbst als Zip. Da ist dann nichts mehr zu komprimieren.

-- 

mit freundlichen Grüßen
Dipl.Ing.Gert Redlich

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