Hallo Ernst, 

> From: E.J.Minhorst [mailto:s...@ejomi.de] 

> Warum gibt es hier immer wieder Personen (Jörg), die derart emotional
> auf das Thema "Troll" reagieren und sich dabei nicht klar machen, dass
> sie damit selbst Gefahr laufen, in die Troll-Kategorie eingeordnet
> zu werden?

Weil ich mir, als als ca. 9 Jahre für OpenOffice tätiges Projektmitglied die 
Dinge
nicht leicht mache und versuche mich dort einzumischen wo mir das nötig scheint.

Weil ich mir im Konkrete Christian Palm Getrolle als Moderator des Forums
http://de.openoffice.info über Wochen auch dort ansehen musste und dort erst 
Ruhe
war als wir ihm, in Rückspracxhe mit dem Forumsbetreiber konsequent
entgegengetreten sind.

> Es ist doch völlig sinnlos, immer und immer wieder diesen 
> endlosen Mail-
> Verkehr über dieses leidige Thema auszulösen und damit den anderen
> (unbeteiligten) Mail-Usern nur unnötig auf die Nerven zu gehen!!

So ist es und es wäre alles unnötig wenn konsequent gegen den Troll vorgegangen
würde. 

Solange das nicht geschieht ist das was ich hier tue das Einzige was mir bleibt
und das ich mir damit auch selbst schade muss ich leider in Kauf nehmen.

> "Freiheit" bedeutet nicht "Rücksichtslosigkeit" - gerade im Internet
> findet leider diese Begriffsverwechslung (auch im Zusammenhang mit
> Urheberrechten) ständig statt!
> 
> Weil es den "idealen" und völlig fehlerfreien Menschen auf dieser Erde
> leider niemals geben wird, ist jedes System ohne gewisse Kontroll-
> mechanismen auf Dauer instabil (das gilt übrigens sowohl für soziale
> als auch technische Systeme - siehe Fukushima)!
> 
> Zur "Kontrolle" gehört nun mal auch der mögliche "Ausschluß", wenn
> gewisse Dinge nicht ordnungsgemäß funktionieren - das hat nichts
> mit "Freiheitsberaubung" (welcher Art auch immer) zu tun!
> 
> Fazit:
> Auch eine simple Mail-Liste kann durchaus gewissen Regeln folgen,
> ohne dass deshalb das "freie Internet" gefährdet wird. Warum machen es
> sich die Betreiber dieser Plattform so schwer, einfach gewisse Leute
> (z.B. Trolle) kurzerhand zu sperren, anstatt darüber ständig 
> neue (alte)
> Diskussionen fortzuführen?
> 
> Eine feste Position zu verteidigen ist doch keine Frage von
> "Einschränkung" oder "Diskriminierung" der Täter, sondern vielmehr
> Selbstschutz der möglichen Opfer (wobei ich mit "Opfer" z.B.
> genervte Mail-User oder die ihrer Rechte beraubten Urheber meine).
> 
> Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken: Einfach gewisse
> Leute aus der Liste rausschmeißen und weniger quatschen - damit wäre
> allen geholfen. Die Sorge, man würde dadurch das "freie Internet" in
> Gefahr bringen ist völliger Unsinn: Falls wirklich mal eine 
> unbegründete
> Sperrung (z.B. wegen eines Irrtums oder Mißverständnisses) 
> stattfindet,
> dann hat der Betroffene immernoch die Möglichkeit, sich zu verteidigen
> und den Sachverhalt wieder richtig zu stellen - was ist denn 
> schon dabei?

+1

So sehe ich das auch.

Im Übrigen erachte ich das auch nicht für zwingend, aber es kann nicht sein das
Christian nach x-fachen Kritik immer wieder inhaltleere Posts an die Liste
schickt.


Gruß
Jörg


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