Hallo, 

> From: Oberkochener Medienverlag [mailto:okomed...@gmx.de] 

> Für die finale Satzerstellung ist dieses Vorgehen jedoch unbrauchbar,

Hier frage ich einmal zurück:

Wie erfolgt denn Diese? Direkt durch Erstellung eines PDF aus OpenOffice heraus,
allein mit 'Bordmitteln'? 
Oder erfolgen weitere Schritte? Oder kommt ein externer 'PDF-Erzeuger' zum
Einsatz? Wie wird das CMYK-'Problem' behandelt?

> Hier kam ich nur zu einer vernünftigen Lösung, indem ich nach
> Vervollständigung des  Texts und wenn alle Bilder etc. 
> vorlagen alle Bilder
> und alle Randnoten an der Seite verankerte. 

Davon würde ich abraten, denn dieses Verankern mach das Dokument quasi statisch
weil es das Fliesstextkonzept von OpenOffice durchbricht
Ich habe leider beruflich schon zuviele Anwender gesehen die sich damit ins 
'Aus'
geschossen haben, weil sie erst später begriffen was das hieß und welch 
aufwendige
Nacharbeiten bei bestimmmten Änderungen nötig werden.

Besser ist "Am Zeichen" oder "Als Zeichen" zu verankern.

> Kennt jemand ein einfacheres Vorgehen zur Lösung dieses  Problems?

Nein, nicht wirklich.

Ich halte Fließtext-Programme wie OpenOffice Writer oder MS Word auch für die
Erzeugung der eigentlichen Druckvorstufe für wenig geeignet, sondern eher 
geeignet
als Werkzeug für Autoren zur inhaltlichen Erstellung des Manuskripts.

> Wird in einer zukünftigen Version eine gruppenweise Umschaltung der
> Verankerung möglich sein?

Kann ich mir nicht denken, aber das Problem ist doch per Makro zu lösen.

Eigentlich würde ich aus meiner beruflichen Erfahrung ohnehin dazu raten den
entsprechenden Autoren immer eine Vorlage mit angepasstem Menü und diversen
'Schreibhilfen' zur Verfügung zu stellen, weil so große Teile der ersten
Manuskriptfassung dann schon in endformatierter Form vorliegen und zeit- und
kostenaufwendige Nacharbeit gemindert wird.



Gruß
Jörg

 


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