ich hatte bereits gestern eine Antwort gepostet, aber die ist scheint es nicht angekommen:
**** Hallo Malte, hallo Rainer, Rainer Bendig aka Ny schrieb:
> Moin Moin Kaldewey Malte, *, > > Kaldewey Malte wrote on Feb 24, 2005 at 08:41AM +0100: > >> Könnte da jemand einen Tip geben? > > > AFAIK ist es bei unserem DomainController so, dass das Profil > c:\Dokumente und Einstellungen\$user auf dem Samba abgelegt wird. Und > Windows es sich jedesmal beim Booten auf die HDD zieht, sofern der > Ordner nicht vorhanden ist.
;-( Jain! Auch auch dann, wenn der lokale Ordner älter als das servergespeicherte Profil ist :-)
Heisst, wenn ich ich eine
> Netzwerkinstallation von OOo mache (setup -net) wird sowieso nur das > Profil angelegt und dann dank des DomainControllers vom Server > gezogen.
;-( NEIN Das ist nur so, wenn eine Standardinstallation unter einem Netzwerkprofil ausgeführt wird und die entsprechenden Verzeichnisse im Benutzerprofil erzeugt werden.
Wird eine Netzwerkinstallation (Server) auf einer Samba-Share gemacht und aus dieser das Client-Setup gestartet, kann ein Pfad mitgegeben werden. Dieser kann wiederum ein Netzlaufwerk sein (meist U:\ welches in Windowsnetzen meist auf das Homeverzeichnis des Users auf dem DC zeigt).
In letzterem Fall liegt die Benutzerinstallation im HOME-Verzeichnis des Users und wird nicht lokal gespiegelt. Nur die entsprechenden Registry-Enträge wie Datenverknüpfung sxw usw . und die sversion.ini liegen dann im Profil.
> > Kann auch sein ich liege hier daneben, bin kein Windowser :)
:-) ich könnte ja jetzt gratulieren :-) . Das Problem ist, dass im Windows-Netz zwischen (USER)HOME als Ort für die BenutzerDATEN und PROFILES als Ort für das BenutzerPROFIL unterschieden wird. Das hat wie so vieles Vor- und Nachteile.
Noch ein Hinweis:
Die oben beschriebene Konstellation hat zwar den Vorteil, daß das lokale Speichern unterbleibt und der User auf jedem beliebigen (Win-)Rechner (selbst ohne lokal installiertem OOo) arbeiten kann; der Nachteil ist aber, daß alle Ressourcen bei jedem (!) Aufruf von OOo, d.h jedem Call an soffice.exe (nicht nur das Öffnen von Dokumenten) übers Netz gehen.
Das ist bei großzügig dimensionierten Netzen und DC / Applicationserver kein großes Problem, kann aber bei hoher Useranzahl und/oder schwachem Netz zu hohen Lade- und Reaktionszeiten der Anwendung führen.
Außerdem ist der User bei Netzproblemen nicht arbeitsfähig, da OOo mangels ausführbarer Datei und/oder persönlichen Einstellungen nicht gestartet werden kann.
Es gab mal einen Tread zu diesem Thema, welchen ich leider aber nicht im Kopf habe...
Für eine 'gedongelte' Lösung wie in vorliegendem Fall würde ich ein anderes Verfahren vorschlagen:
1. Server-Installation mit -net auf lokales (!) Verzeichnis.
2. Client-Installation für einen Muster(Netz)user in ein lokales Verzeichnis ausserhalb des Standard-Benutzerprofiles
mit ändernden Rechten (!) für alle Netzwerkuser
(z. B. unter c:\pprog\OOo z. B. aber auf keinen Fall unter C:\Dokumente und Einstellungen o. ä.)
3. Kopieren der erzeugten Programmgruppe vom Musteruser nach AllUsers (damit eine allgemeine Programmgruppe daraus wird).
4. Aufnehmen einer Routine in das loggon-script der user, welche prüft, ob die Datei sversion.ini im Benutzerprofile vorhanden ist. Wenn nein, dann
a)Aufruf des Client-setup (am besten mit Antwortdatei im stillen Modus, welches wiederum in das lokale Verzeichnis kopiert) oder besser
b)Aufruf einer anderen Routine, welche die Dateitypen z. B. per reg-file registriert und die Datei sversion.ini im Benutzerprofil erzeugt.
Vorteil dieser Variante ist, dass jeder Benutzer, bei dem die Client-Installation einmal sauber gelaufen ist, auf jedem (imagebasierten) Rechner arbeiten kann und das zur Not sogar ohne Netz mit der lokalen Kopie seines Userprofiles zurande kommt.
Nicht ganz so einfach oder???
Etwas einfacher ist es bei 'frischen' Usern, da kann das Profil eines Muster(netz)users (vor der ersten Anmeldung im Netz) auf dem DC im Profiles-Verzeichnis kopiert werden (Rechte des Verzeichnisses und aller Unterverzeichnisse auf den neuen User anpassen!!!) und das war es schon auf der User-Seite.
Es gibt gerade in diesem Bereich jede Menge möglicher Szenarien (Schulungsräume/Schulungsuser/verteilte Anwendungen/ThinClients) aber das "perfekte" Szenario ist immer eine individuelle Lösung....
Gerade bei Einsatz im Netzwerk gibt es leider immer noch Nachholbedarf im Doku-Bereich, den es aufzuarbeiten gilt :-(
Gruesse aus Thueringen
Marko Moeller Openoffice.org - ich steck mit drin!
****
Kaldewey Malte schrieb:
-----Original Message-----
From: Michael Hoehne [mailto:[EMAIL PROTECTED] Sent: Thursday, February 24, 2005 11:23 PM
To: users@de.openoffice.org
Subject: Re: [de-users] OOo im Windows Netz
Am Donnerstag, 24. Februar 2005 22:53 schrieb Harald Schilly:
On Thu, 24 Feb 2005 21:50:20 +0100, Michael Hoehne
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:
Da kann jeder Benutzer selber regeln: [...]
ja eh. nur, wenn das in einem Schulnetz ist und man das
jedem Schüler
aufträgt, wird die Erfolgsquote - befürchte ich - sehr sehr
bescheiden sein ;)
und klassischer Link ist es nicht, da kommt ein
Extra-Dialog, der den
Regestry Eintrag ändert. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Nur weiß ich
das alles leider nicht aus einer gesicherten Quelle.
Klar,... Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das ggf. nicht sicher ist, weil der jeweilige Benutzer dies selber "umbiegen" kann. Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht, wie man das verhindern könnte.
Falls das mit einem Registry-Eintrag ginge, dann wäre ich an dieser Info auch interessiert!
Gruß, Michael
p.s.: Ist zwar völlig OT, aber weiß hier irgendwer eine gute Mailingliste zum Thema Win2k? Ich habe durch das Lesen in dieser Liste sowie diverser Linuxlisten wirklich viel dazu gelernt. Ich habe aber bisher noch keine Liste zu Windows gefunden, in der mal _wirklich_ tiefgehende und interessante Dinge erläutert werden!? Diese Frage wäre dort gut aufgehoben...
--
____ / / / / /__/ Michael Höhne /
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Hallo @ all, ich werde die Antworten mal so weiterleiten. Vielleicht hilft es ihm dann ja schon.
Mfg Malte
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