Hi Das geht es auch - vergleiche das aktuelle Posting von Bernd Eilers zum Thread "OpenOffice auf Webserver installieren". Ersetze "Webseite" durch "MS-Access bzw. ein von dort aus gestartetes Script, Programm o. ä.", und du hast eine Antwort.
Nr. 1 ist wahrscheinlich einfacher, und da Du keine parallelen Zugriffe haben wirst, auch OK. Du brauchst nicht mal das -invisible flag beim Start sondern kannst mit dem Script einfach OOo Starten, Vorlage öffnen, Daten importieren, speichern und Schluss. Möglicherweise (wenn die Daten immer in der selben Datei liegen und nur aktualisiert werden) kannst Du ja auch eine Vorlage machen, die über ein Makro jedes mal, wenn sie geöffnet wird, automatisch den neuesten Stand importiert? Müsste sogar über den Makrorekorder gehen. Ich zitiere mal Bernd Eilers: >>>>>> Um über eine Webseite OpenOffice-Dokumente dynamisch zu generieren hat mensch prinzipell 2 Möglichkeiten: 1.) Man steuert ein oder mehrere OOo Instanzen über die OOo API und startet diese Instancen mit -invisible flag. Dabei benutzt man Xvfb als X Server an den diese Instancen connecten. Da Zugriffe über die API auf OOo nicht threadsafe sind kann man nicht parallel von mehreren Requests die auf dem Webserver gleichzeitig eintreffen auf ein und dasselbe OOo zugreifen sondern muss die Requests serialisieren und ggf., d.h. bei entsprechendem zu erwartendem höherem Load, an mehrere OOo Instancen balancen. Macht man das nicht ist die Wahrscheinlichkeit das OOo bei parallelem Zugriff abstürzt relativ hoch. 2.) Man installiert gar kein OOo auf dem Webserver sondern nutzt die Tatsache das das OOo Dateiformat offen, dokumentiert und XML basiert ist. Eine OOo Datei ist im Prinzip ein ZIP file das mehrere XML Dateien enthält wobei Content und Formatierungen relativ getrennt sind. Ein typischer Awendungsfall wie füttere ein Template-Dokument über ein Servlet/PHP oder sonstiges Program auf dem Webserver mit Daten und liefere das Ergebnis zurück lässt sich auch so lösen das man das man aus der Template Datei sich die content.xml extrahiert dann per XSLT Transformation oder per selbst parsen und verändern eine neue content.xml erstellt, in der dann die dynamischen Inhalte mit drin sind, und dann die content.xml mit dem Rest der Template (Zip)Datei wieder zusammenzippt und das Ergebniss zurückliefert. Die 2. Methode ist IMHO die geschicktere und resourcensparendere Variante. Für perl und PHP gibt es soweit ich weiß 3rd-Party Libraries z.B. auf sourceforge die einem dabei helfen könnten und von einem java servlet aus sollte entzippen, XSLT Transformation aufrufen und wiederzusammenzippen sich auch relativ einfach programmieren lassen. In dem Template Dokument kann man mit Platzhaltertext arbeiten den man dann in der XSLT Tranformation oder per eigenem Algorithmus sucht und ersetzt. <<<<<<< -- Eine schöne Zeit Uwe --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]