Am Dienstag 13 Dezember 2005 19:33 schrieb Damantis:

> Fazit: OOo im schulischen Bereich - zumindest für Schüler - kein Problem.
> Lehrer tun sich da deutlich schwerer.

Die Erfahrung habe ich auch. Es ist haarstraeubend, viele Kollegen haben 
staendig Probleme mit Viren, Abstürzen und Trallala, sie haben Angst vor 
ihrem Computer und beten, dass er das macht, was sie wollen.

Aber auf eine andere Software wollen sie aber unter keinen Umständen wechseln.

Wenn ich dann sehe, dass sie (immerhin Akademiker) oft den Unterschied 
zwischen "Speichern" und "Speichern unter ..." nicht verstehen, kann ich ja 
fast verstehen, dass ihre Verunsicherung so groß ist, dass sie "keine 
Experimente" (Zitat) wollen.

In meinen Augen ist das höchst unprofessionell, vor allem weil Lehrer die 
Schüler zu mündigen und kritischen Bürgern erziehen sollen. Open Source 
liefert viele wunderbare Ansätze Unabhängigkeit zu fördern.

Ich rede mir den Mund fusselig und muss aufpassen nicht in die "Prediger-Ecke" 
zu geraten.

In unserem Computerraum laäuft OO1.1.5 auf einem Linuxterminalserver. Den 
Schülern ist es egal, ob sie MSO oder OO nutzen.

Beste Grüße
Jochen





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