Am Montag, 2. Januar 2006 23:26 schrieb Siegfried Jetzke: > Hallo, > > > > Genügt OOo diesem Szenario? Wenn nicht, was fehlt? (3) > > > > Ja ebend und das hat IMHO nichts direkt mit Testen zu tun. > > Doch, es kann sein, dass zum Erstellen eines Briefes die Funktion > "Positionieren eines Adressfeldes" für Fensterumschlag DIN C6 > benötigt wird. > > Ein Test wäre dann das Testen dieser Funktion, nicht der Test > "Positionieren eines Textrahmens an beliebiger Stelle".
Einspruch: Genau _diese_ Funktion muss getestet werden, denn sie ist die Grundlage für die Positionierung eines bestimmten Rahmens auf einem bestimmten Format! Ich z.B. habe keine Lust, hunderte von Spezialvorlagen mitgeliefert zu bekommen, auch wenn "die meisten" sie irgendwann brauchen. Das kostet unnötig viel Platz. Aber: ich möchte mich darauf verlassen können, dass ich mir die benötigten Vorlagen jederzeit selber zusammenbauen kann. Alternativ: Die Positionierung wird perfektioniert, indem ein paar Anwender diese Funktion bei der Anlage der von ihnen benötigten Vorlagen testen. Wenn sie dann die von ihnen erstellten Vorlagen zur Verfügung stellen, haben alle was davon: Fehler beim Anlegen münden in Issues. Anwender, die eine bestimmte Vorlage benötigen, können sie kostenlos herunterladen. Das kommt doch dem Nahe was du möchtest: Testen des Programmes mittels praktischer Aufgaben... > ... > Ausgangspunkt waren Tests, die meines Erachtens keinen Sinn machen, > wenn es keine möglich Anwendung gibt, für die eine eventuell als > funktionsfähig getestete Funktion benötigt wird und es ging darum, > aufgetretene Katastrophen, die das Arbeiten mit OOo unmöglich > machen zu vermeiden. Oh, oh! Wer will den entscheiden, ob eine bestimmte Funktion von Nutzen ist oder nicht?! Ich kenne eine Menge Funktionen, die _ich_ für vollkommen unnötig halte, während mir Funktionen fehlen, die wahrscheinlich kein Schwein außer mir für gut hält... Fazit: Ich müsste ein Issue anlegen und genug Werbung dafür machen. Gibt es zu wenig Interesse, so habe ich Pech gehabt. > Es ist wie mit den Wegen > in einem Park: Natürlich sind die gepflasterten so, dass Menschen > auf ihnen gehen können, die von den Menschen genutzten Wege sind > aber in der Regel andere. > Es macht keinen Sinn, nur die geplanten Wege zu testen und die > gebräuchlichen zu ignorieren. Ergänzung: Dann baue mal ein paar Wege und du wirst merken, dass sich das Gehverhalten der Leute ändert. Dabei kannst du so viele Wege nachbauen wie du möchtest, irgendwo entsteht immer wieder ein wilder Trampelpfad... ;-) Ich habe selber in einigen "chaotischen" Strukturen gearbeitet. Du bekommst da keinen "großen Plan" hinein transplantiert! Nimm einen losen Faden auf der dir zusagt und fange einfach an etwas zu machen. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / [EMAIL PROTECTED] / _____________________________________/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]