Hallo,

vor kurzem fand ich die USB-Stick-Version von OOo und die funktioniert 
super mit Ausnahme der Bitstream Schriften, welche immer kursiv 
dargestellt werden, insofern sie nicht lokal installiert sind.

Soll man das als Bug oder Feature ansehen?

Hintergrund:

Auf http://portableapps.com/node/814 fand sich die Anleitung dafür, wie 
man OpenSymbol (--> Formeln) mitnehmen kann, was auch funktioniert. 
Kopiert man die Bitstream-TTFs aus c:\windows\fonts in das Verzeichnis 
\PortableOpenOffice\openoffice\share\fonts\truetype, so wird Bitstream 
Vera kursiv dargestellt, ganz gleich ob das so sein soll oder nicht.

Der Effekt tritt natürlich nur dann auf, wenn die Schriften lokal nicht 
installiert sind, z.B. auf den WinXP-Rechnern in der Uni, aber genau 
dafür will ich das Ganze ja verwenden.

Der Effekt lässt sich auch mit einem installiertem OOo nachvollziehen:
- Verzeichnis c:\programme\Openoffice.org2.0\share\fonts\truetype 
anlegen
- Alle Bitstream-TTFs aus c:/windows/fonts dahin kopieren und 
anschließend aus c:\windows\fonts löschen
- OOo starten, wählt man Bitstream, so wird dieses kursiv dargestellt
- OOo beenden, die Schriftarten zurück nach c:\windows\fonts kopieren 
und c:\programme\Openoffice.org2.0\share\fonts löschen

WICHTIG: Ggf. stellt OOo die Standardschriftart auf Times New Roman um, 
das kann man unter Extras --> Optionen --> OOo Writer --> 
Grundschriften (westlich) beheben.

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Falls jemand OOo Portable nutzen möchte, so findet er das hier:
http://www.ooo42.de/portableopenofficeorg.html
Dort wird auch auf die englische Originalversion verlinkt.

Ob die deutsche Version die Schriften bereits mitbringt, weiß ich nicht, 
da ich die englische Version + deutsches Sprachpaket habe, sonst nach 
o.g. Anleitung installieren.


Vielen Dank,

Sven Niese

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