Boris Kirkorowicz wrote: > Hallo, > > Am 05.12.2006 22:18 schrieb Eric Hoch: >> Früher SuSE und jetzt Novell haben schon (fast) immer eigenen OOo >> Versionen herausgebracht. Das macht Debian auch so, Mandriva ebenso >> und auch Fedora Core macht es. Faktisch jede Distro kompiliert ihr >> eigenes OOo. > > ich habe eigentlich immer nach einiger Zeit OOo deinstalliert und eine > aktuellere Version im Original installiert -OOo entwickelt sich wohl > doch schneller als SuSE... ;-) Da wäre es natürlich schade, wenn ich > eine solche dann doch nicht mehr so ganz nebensächliche Funktion > loswerden würde. > > >> Sollte Novell, so wie es aussieht, die Quelltexte für seine >> Erweiterungen offen legen, > > Woran machst Du diese Einschätzung fest?
Die VBA-Erweiterungen hat Novell schon zur Integration angeboten, allerdings sind sie wohl ziemlich gehackt und man versucht gerade, das etwas sauberer ins OOo-Basic einzubinden. Kann daher noch dauern. Die Novell-Arbeiten an einem "Filter" für OOXML sind nichts anderes als die Arbeit an der XSLT-Transformation, die MS gestartet hat, um behaupten zu können, sie würden sich um Interoperabilität bemühen. Einen wirklich guten Filter wird man damit nicht hinbekommen, daher gibt es momentan auch kein Interesse, das in OOo zu integrieren. Die OOo-Entwickler bei Sun arbeiten selbst an einem OOXML-Importfilter, wie auf der OOoCon angekündigt. Dieser wird voraussichtlich Sommer/Herbst 2007 fertig sein, aber einen exakten Termin gibt es noch nicht. OOXML-Exportfilter will eigentlich keiner haben, wozu auch? Zum Datenaustausch mit MS Office reichen die alten Binärfilter. Ciao, Mathias -- Mathias Bauer (mba) - Project Lead OpenOffice.org Writer OpenOffice.org Engineering at Sun: http://blogs.sun.com/GullFOSS Please don't reply to "[EMAIL PROTECTED]". I use it for the OOo lists and only rarely read other mails sent to it. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
