Hi Mathias,

Mathias Bauer schrieb:

Paul Neumann wrote:

Guenter Marxen wrote:
Bei der automatischen Installation im letzten Dialog VOR dem Beginn
der Inst. den Text zu zeigen: "OOo wird jetzt aktualisiert und durch
Version xy ersetzt" (oder so ähnlich). Nach Klick auf Weiter
geschieht's. Ansonsten kann man abbrechen und die benutzerdef. Inst.
wählen.

Bei der benutzerdefinierten Installation (wird i.a. nur von
versierteren Benutzern gewählt) die Möglichkeit der parallelen
Installation zulassen.
Das wäre aber eher kontraproduktiv.
Da verstehe ich dich nicht. Es haben Anwender über Probleme berichtet, die dadurch entstehen, WEIL im normalen Setup parallel nicht mehr geht UND man's zu spät erfährt. In meinen Augen ist DAS kontraproduktiv.

Nein, das ist unvermeidbar. Lies noch einmal meine Mail im Zusammenhang,
du hast da was falsch verstanden, glaube ich. Ich finde ja auch, dass
eine Parallelinstallation möglich sein sollte (und de facto ist sie es),
nur sollte die Systemintegration bei der "alten" Version verbleiben,
nicht von der neu installierten Testversion "gekapert" werden.

Kann es sein, daß wir nur noch eineinander vorbei reden?
Das ist alles schon längst geklärt. Neue Version als Portable ist die Lösung, weil die alte dann erhalten bleibt.
Das ist kein Problem, sonder einzig, daß man's zu spät erfährt.

"Installieren" kann man *kein* Programm zweimal, man kann es höchstens
ein zweites mal auspacken.

Das hab ich begriffen, nachdem das Kind in den Brunnen ...

Zu einer Installation gehört auch die
Systemintegration, also z.B. Registrierungen. Bei einem Doppelclick auf
eine odt-Datei wird immer nur eine der beiden Versionen starten, nicht
mal die eine und mal die andere! Denke da mal drüber nach.


Soo viel gibt es darüber nicht nachzudenken.

Abgesehen davon, daß wir aneinander vorbei reden(systemintegriert oder Portable war mir egal - hauptsache vorhandene Vers.wird nicht stillschweigend überschreiben)...

... in der Testzeit (die ja kein Dauerzustand ist) gehe ich so vor:
- Dokumente mit der bewährten Version mit Doppelklick öffnen
- mit der neuenVers. aus der Anwendung heraus (Datei-Öffnen)

Genau aus
diesem Grund reicht es, die zweite Version einfach auszupacken. Und das
geht mit OOo2.x.

Es fehlt also an Kommunikation, wie so etwas gemacht werden kann.

An diesem Punkt sind wir gleicher Meinung.

Eine Systemintegration kann immer
nur für eine der installierten Version existieren.
Ja, erst seit OO2. Was ich nicht verstehe:

Nein, schon immer. Auch bei OOo1 wird bei der Parallelinstallation die
Systemintegration von der "alten" Version weggenommen und auf die zweite
übertragen. Das halte ich aber für falsch, wenn man die neue
Installation "nur mal zum Testen" installiert. Wenn man mit ihr aber
richtig arbeiten will, wozu dann die alte aufheben?

Ja, die Verständigung ...
Man testet doch, um heraus zu finden, mit welcher man arbeiten will. Wenn man's herausgefunden hat, kann eine von beiden natürlich weg.

Wer das trotzdem haben will, kann einfach das alte Office beiseite
kopieren, bevor er das neue installiert. Geht alles.

In OO1 war es möglich/selbstverständlich, daß man es sich aussucht parallel zur vorhandenen, oder die vorhandene aktualisieren.
Das geht ja auch heute noch, unter Windows z.B. mit "setup /a". Und aus
oben genannten Gründen ist das heute besser als bei OOO1. Und schneller!


Wieso schlägt einem so viel Unverständnis/Widerstand entgegen, wenn man das bewährte Verhalten beibehalten möchte und das begründet? Und man's für notwendig erachtet, VOR der Installation Information eingeblendet zu bekommen, daß die vorhandene Version verloren geht.

Welches Unverständnis? Das mit der fehlenden Information sehe ich
genauso. Ich glaube nur, dass die meisten eifrigen Verfechter der
Parallelinstallation ein paar Dinge noch einmal durchdenken sollten.
Denk mal über meine Erklärungen über die Systemintegration nach, dann
sollte klar werden, warum ich eine zweite "richtige" Installation für
kontraprodukt halte - nicht aber eine Installation durch einfaches
Auspacken.

Es gibt viele Positivbeispiele anderer Programme die darüber rechtzeitig informieren.

OOo benutzt unter Windows den Windows Installer, es geht dann nur das,
was geht. Aber selbst wenn der Installer es zuließe, für sinnvoll halte
ich es nicht. Ich denke, dass Microsoft das richtig gemacht hat.

Ihr habt die Installationroutine geändert, sicher werdet ihr Gründe dafür haben (wäre auch nett sie zu erfahren).

Das ist in den Archiven der dev@installation.openoffice.org ausführlich
nachzulesen. Hauptargument war, dass die Weiterpflege eines eigenen
Installationsprogramms nicht mehr leistbar war und dass die Majorität
der Anwender erwartet, dass die Installationsroutinen des Systems
verwendet werden, unter Windows also MSI.

BTW: mit einem eigenen Setup hätten wir unter Vista komplett verspielt.
Zum Glück haben wir das Thema schon erledigt, sonst müssten wir das
jetzt "auf die Schnelle" machen.


Damit kann ich jetzt euere Beweggründe nachvollziehen.
Das meiste vom großen Rest hätten wir uns eigentlich beide sparen können  ;-)  .

Woher sollen das aber diejenigen wissen, die OOo anders kennen (Vers.1) und der entsprechende Hinweis nicht erscheint?

Das brauchst du nicht immer wieder zu wiederholen,


Scheinbar doch.

das haben wir jetzt
wohl abgehakt: man sollte für "Testversionen" entsprechende Hinweise an
prominenter Stelle anbringen.

Für "normale" Versionen braucht man das
nicht unbedingt, zumindest 99,5% der Anwender nicht.

Leider hilft dem betroffenen User diese Zahl überhaupt nicht.

Beruht sie denn auf Fakten? Würde aber erfordern:
- Anwender-Zählung (PflichtRegistrierung)
- ständige Akuallisierung (Pflichtmeldung  bei nicht mehr Nutzung)
- Pflichtbeantwortung der Frage."Brauchen Sie unbedingt...?)
- Aktuallisierung ("Haben Sie evtl. die Meinung dazu geändert?")

Falls du diese Datenbank tatsächlich besitzen solltest, kannst du meinen Datensatz rausnehmen - bin nicht mehr dabei, steige auf ein anderes Produkt um.

Wer es doch auch
dafür braucht, wird es schon herausfinden können.

Wenn die Glaskugel funktioniert, dann ja. Sonst erst, wenn es zu spät ist, weil man ja nicht auf die Idee kommt, daß es was heraus zu finden gibt. Auch hier Wiederholung, weil scheinbar noch Unverständnis.


Prima. Nur kenne ich mich mit Eingabeaufforderung nicht aus.

Das ist aber eine dünne Ausrede.


Ausrede? Ich habe Eingabeaufforderung tatsächlich noch nie benutzt. Die Notwendigkeit ergab sich nicht, und altersbedingt habe ich Dos-Zeiten nicht mit erlebt.

Du willst etwas benutzen, was unter
Windows als "Funktion for Fortgeschrittene" gilt. Dann verhalte dich
auch entsprechend.

Fortgeschritten? Normalerweise gehe ich so vor (bei meisten Programmen):
- aktuelle Version installieren (zusätzlich, wie auch immer)
- prüfen, ob das fehlerfrei lief
- prüfen,  mit welcher von beiden ich arbeiten will
- eine von beiden deinstallieren.

Manche Programme (ich glaube bei Gimp ist es so) teilen mir mit, daß ich vorhandene Vers. deinstallieren soll. Das ist OK, weil Information klar ist und ich bescheid weiß. Andere fragen, ob sie vorherige Version löschen sollen, oder teilen mit, wenn sie es tun. Auch eine klare Sache.

Auch wenn ich mich wieder wiederohle: Das ist der Punkt, der mir wichtig war: Einfach nur *vor* der Installation Bescheid wissen, um mich dannach richten zu können. Nicht mehr und nicht weniger.

Das Problem ist hauptsächlich die Kommunikation.

ACK.

Zustimmung? Na dann könnte Vorschlag von Günter Abhilfe schaffen.

Freundliche Grüße
Paul


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