-------Originalmeldung-------
 
Von: Romana Boldt
Datum: 05/22/07 12:42:53
An: users@de.openoffice.org
Betreff: Re: [de-users] Hilfe
 
Auch hallo,
 
jetzt muß ich als in meinen Augen sehr versierte PC-Userin meinen Senf
dazugeben.
>
> Zur Debatte "Wie anhnunglos darf jemand sein, der OOo installiert"
> möchte ich folgendes beitragen:
> Wenn der Computer eine Werkzeugkiste ist, dann sind die
> Office-Programme der Steckschlüsselsatz. Soll heißen: Der Einstieg in
> die Verwendung von Office-Programme (also auch OOo) darf nur
> geringfügig schwieriger sein, als "drei mal Ja klicken um ein Spiel zu
> installieren". Warum dem Anwender so "entgegen kommen"?: Weil die
> meinsten Leute, die sich einen PC anschaffen und nicht nur spielen
> wollen, als nächstes an Briefe, Schreibmaschinenersatz, usw. denken.
> Wenn es dann hier zu "Schwierigkeiten" mit OpenSource-Software kommt,
> wird daraus schnell die Einstellung "OpenSource taugt nichts" oder
> "OpenSource ist zu kompliziert".
100% Zustimmung.
>
> Ein Lösungsvorschlag:
> Den Unpacker und Installer so einrichten, dass die
> Installationsdateinen sich standardmäßig in einen Unterordner des
> Programmverzeichnises installieren (z.B.
> x:\Programme\OpenOffice2\Installationfiles).
200% Zustimmung
> Damit verstopfen sie nicht den Desktop (wo sie IMO noch weniger zu
> suchen habe als im Programmverzeichnis), unerfahrene User sind nicht
> irretiert und Profis können ja immernoch ihr Lieblingsverzeichnis
> angeben. Im Gegensatz zum mehrheitlich vertretenen
> Versuch-und-Irrtum-User, kann man von den Profis auch erwarten, dass
> sie Handbücher lesen und verstehen können.
>
Ebenfalls 200% Zustimmung.
 
Ich habe genau diese Erfahrungen mit PC-Neulingen und
Gelegenheitsbenutzern gemacht. Es ist eher selten, daß solche
Windows-User außer den Icons auf dem Desktop und vielleicht noch
"Start->alle Programme" etwas von ihrem PC kennen. Aber das, was auf dem
Desktop liegt, muß was erkennbares machen.  Wenn Otto Normalverbraucher
sich dann sogar traut, ein Programm zu installieren und anschließend
ein neues Icon auf dem Desktop liegt, geht er zu 99,9% zuerst mal davon
aus, er muß nur dort Doppelklicken und das Programm startet. Was daraus
wird, sehen wir ja immer wieder.
 
Ich kämpfe spätestens seit Windows 95 darum, daß die Leute, die vor dem
PC sitzen, sich ihrer eigenen Fähigkeiten des Lesens und Denkens nicht
ganz entledigen, wenn die Finger an die Tastatur oder Maus gehen. Das
ist ein schwieriges, manchmal fast unmögliches Unterfangen, vor allem,
wenn zu der Angst vor dem PC, die fast immer unterschwellig da ist, auch
noch die Angst vor der Fremdsprache Englisch dazukommt.
 
Deshalb meine Bitte: wenn etwas auf den Desktop soll, dann die Icons für
Writer, Calc und deren Geschwister, aber bitte bitte keine
Installationsdateien.
 
Liebe Grüße
 
Romana
 
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Hallo von Peter aus Hamburg,

ich habe also beide Mails gelesen und muß beiden 100% Recht geben. Ich bin
heute 64 Jahre alt arbeite seit 7 Jahren mit Computer und habe schon sehr
viel ausprobiert. Ich sehe auch immer wieder im Internet nach was ich
vielleicht, interessantes zum Lernen, finde.
Ich habe auch OpenOffice 2.2. installiert, was wunderbar leicht ging, und
arbeite auch noch mit LOTUS.
Ich kann also wirklich jedem nur empfehlen daran zu Denken dass jeder
Computer nur so gut ist wie derjenige der davor sitzt. Und von nicht kommt
nichts. Auch einer venünftige Bedienung und/oder Installation nicht.
Das war mein Beitrag zu Neuinstallationen.

Ich habe aber noch eine weitere Frage mit der Bitte an den oder die Leser.

Ich möchte eine große Menge an Datensätzen auf einmal in meine Datenbank
bringen. Da ich schon eine ziemliche  Menge in der Datenbank habe kann ich,
meiner Meinung nach, kein Import der Daten durchführen. Oder gibt es doch
eine Möglichkeit ?
Ich würde mich freuen von einem User etwas zustimmendes zu hören.

Viele Grüße aus Hamburg

> Peter <

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