Hallo Johannes, 
Am Tue, 11 Nov 2008 20:25:59 +0100 schrieb Johannes Dobiaß:
> An meinem Modem hängen Zwei verschiedene Geräte:
> 1.) ein Apple mini unter MacOS 10.4.11 und
> 2.) ein Laptop unter Windows XP.
> 
> Beide haben die jeweils aktuelle Version von OpenOffice installiert.
> 
> Auf dem Mac habe ich ein Schriftstück verfasst und an den Laptop 
> gesendet, mit OpenOffice geöffnet und siehe da:
> In der von mir favorisierten Schriftart "Optima" werden 
> Sonderzeichen (ßüöä) falsch dargestellt.
> 
> Dieses Problem tritt bei anderen Schriftarten NICHT auf.
> 
> Meine Frage:
> 
> Was kann ich da (außer den Font zu wechseln) noch tun?

Auf beiden Rechnern den gleichen Font installieren?!

> Was läuft hier falsch? Warum wird ein und derselbe Font (Optima 
> TrueType) einmal korrekt und ein andermal nicht korrekt 
> dargestellt?

Weil es vermutlich nicht der gleiche Font ist. Ich hab hier auf 
meinem Mac einen Font Optima, der ein anderes Schriftbild hat als 
der Font Optima den ich für meine Diplomarbeit gekauft habe und 
wiederum einen anderen Schnitt hat als der Font Optima, den ich mal 
aus dem Internet heruntergeladen habe, als ich meine Diplomarbeit 
ausdrucken wollte und keinen Optima hatte. Dummerweise heißen für 
alle alle drei Optima die Datei Optime.ttf bzw. in einer 
Schriftverwaltung angezeigt Optima TrueType. Die Unterschiede sind 
nur marginal aber vorhanden und es kann sein, dass der Font unter 
Windows XP einfach nicht den kompletten Zeichenvorrat haben und 
dann die Umlaute durch Sonderzeichen ersetzen bzw. umgekehrt. Hier 
hilft das im nächsten Absatz genannten Font Explorer X von Linotype.

So gut die Schriftverwaltungen für Windows und Mac OS X schon sind, 
sie zeigen halt gewisse Details und Unterschiede nicht 
offensichtlich an. Zwar nicht für Profis aber zumindest 
informativer und für anspruchsvoller Nutzer gibt es den Linotype 
FontExplorer X <http://www.linotype.com/fontexplorerX> sowohl für 
Mac OS X wie auch für Windows. Damit hab ich gestern auch ne 
Diplomarbeit gerettet und kann jetzt unter OS X einen Font 
benutzen, der von der OS X eigenen Schriftverwaltung nicht 
angezeigt bzw. als defekt erkannt wurde. 

Weiter gibt es z.T. noch TrueType Schriften die nur unter Windows 
bzw. Mac OS X laufen, das sollte zwar nach Spezifikation nicht der 
Fall sein, aber die Realität sieht dann anders aus.

Ich würde den Optima Font unter Windows sichern, auch auf einem 
externen Medium, dann entfernen und den von Mac OS X installieren. 

> Im Anhang sende ich Ihnen eine Schriftprobe erstellt am Mac mit 
> einem screenshot vom PC als Bitmap.

Bitte jetzt und zukünftig keine Anhänge an die Mailingliste 
schicken. Die jetzigen wurden abgeschnitten.

Freundliche Grüße
Eric Hoch

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