Hallo Hans,
han...@mail.pcom.de schrieb:
Hallo Liste,
sorry, falls ich in der falschen Liste gelandet bin, denn ich habe ein
'portable'-Problem, und weiß nicht, ob mir hier geholfen wird. Ich
probier's mal.
wie du siehst, bist du hier nicht falsch gelandet.
Ich bin dabei, mit asuite einen Memorystick für unsere Schule zu
erstellen. Dabei habe ich Schwierigkeiten mit dem Arbeitsordner von
OOPortable. In Version 3.2.0 werden Einstellungen in Paths.xcu
jedesmal überschrieben, in 3.0.0 lande ich immer in "Eigene Dateien"
auf dem Hostrechner. Ich habe den Eindruck, das Speichern der
Dokumente tief im Innern des OO-Ordners sei gewollt, ich verstehe
aber nicht warum und halte das auch nicht für sinnvoll.
Es ist richtig, dass die Voreinstellung der Pfade in OOoP 3.2 nicht mehr
(ohne weiteres) geändert werden kann. Grund dafür waren
Sicherheitsüberlegungen und eine Anpassung an andere Portables, die alle
ihre Dokumente im eigenen Programmpfad speichern.
Es gibt aber einen neuen Launcher, der es möglich macht, mit Hilfe einer
ini-Datei die Pfade nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Soweit ich
weiß, funktioniert das aber nur in der PortableApps-Umgebung, in der die
entsprechenden Umgebungsvariablen übernommen werden. Die ini-Datei in
Verbindung mit dem neuen Launcher verhindert, dass die eigenen
Einstellungen wieder auf die Default-Werte zurückgestellt werden.
Möglicherweise wird diese Option im kommenden OOoP 3.2.1 sogar
integriert sein.
Wenn du mit OOoP 3.0 immer im Ordner "Eigene Dateien" auf dem
Host-Rechner landest, dann hast du was falsch gemacht. OOoP (bis 3.1.1)
erwartet auf dem Stick im Rootverzeichnis einen Ordner "Documents" oder
"Dokumente". Wenn der fehlt, dann sind die Pfade so, wie du oben
schreibst. Denn irgendwohin muss ja geschrieben werden können - und
dieser Pfad ist (leider) Windows-konform.
Wenn dieser Pfad aber vorhanden ist, kannst du über den Optionendialog
(Paths) die Pfade anpassen. Beachte aber, dass alle Pfade *relativ*
angegeben werden müssen, da der Stick ja mit unterschiedlichen
LW-Buchstaben angesprochen werden muss.
Viele Grüße
Karl
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