Hallo Stadt-Apotheke,

> LaTex "nur" wegen einer einzigen Facharbeit einzusetzen, scheint mir
> verwegen. Beim Berufswunsch Ghostwriter oder wissenschaftliche oder
> politische Laufbahn im wiss. Dienst der Regierung :-) kann das Sinn
> machen.

Das ist so nicht ganz richtig. Man muss sich natürlich einarbeiten,
aber wenn man sich auf das Nötigste beschränkt, hat man das in wenigen
Stunden geschafft.

> Einen fertigen Text von  zB OOo nach LaTex zu kopieren mag
> funktionieren, ...

Gerade _das_ würde ich prinzipiell nicht raten: Das ist ähnlich wie das
Zusammenschustern von Webseiten mit einer Textverarbeitung. Es bringt
schnelle Ergebnisse, die man später verflucht (ich weiß wovon ich
rede ;-) ) und man hat nicht wirklich verstanden, wie das System
funktioniert.

LaTeX kann einem sehr schön zeigen, wie Text_verarbeitung_ (im
Gegensatz zu "Schreibprogramm") wirklich funktioniert. Man sieht, wie
Formatvorlagen und Strukturelemente einen Text strukturieren und kann
nebenbei auch lernen, mit einer graphischen Oberfläche bessere Texte zu
produzieren: Insbesondere weil man sich viel mehr auf den Inhalt
konzentriert. Die endlosen Formatbasteleien, die einem bei modernen
Textverarbeitungen sehr leicht gemacht werden, sind bei LaTeX nicht so
leicht zu handhaben, so beschränkt man sich aufs wesentliche ;-)

Die Einstiegshürde will ich nicht wegreden, aber das Grundwissen für
meine Seminararbeiten habe ich mir schnell angeeignet und von dem
erworbenen Grundwissen zehre ich auch heute (nach 25 Jahren) immer
noch ;-)))

Gruß,
Michael

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   / / / / /__/      Michael Höhne /
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