Hallo Daniel,

das ist mir prinzipiell schon bewusst... etwas kniffelig wird es dann wenn es 
nicht um eigenständige Programme geht, die vom systemd gemanaged werden (wie 
z.B. den vzlogger oder eine mögliche aber nicht vorhandene Installation des 
"echten" NTPD), sondern um Dienste die zum systemd gehören, wie eben der 
systemd-timesyncd. 

Da die Reihenfolge im Startup zu beeinflussen könnte wiederum das Laden von 
anderen Diensten durcheinanderbringen. Mein zugegebenermaßen nicht schöner 
Workaround, durch 

timedatectl set-ntp off
timedatectl set-ntp on

im rc.local den Systemdienst noch einmal dazu zu bringen, die Zeit neu zu 
setzen, funktioniert für mich, ohne da etwas durcheinanderzubringen. Und auch 
nach einem längeren Aus meines Raspis z.B. während einer Kartensicherung sind 
Werte und Kurven nun nicht mehr verschoben.

Was spricht also konkret dagegen? Die Frage ist nicht rhetorisch, sondern erst 
gemeint...

Gruss,
Alex

> -----Original Message-----
> From: volkszaehler-users [mailto:volkszaehler-users-
> boun...@demo.volkszaehler.org] On Behalf Of Daniel Lauckner
> Sent: Sunday, March 01, 2020 5:37 PM
> To: volkszaehler.org - users
> Subject: Re: [vz-users] Manuelles Löschen eines Wertes aus der DB
> 
> Hallo,
> 
> 
> am Samstag, 29. Februar 2020 um 17:09 hat USER VZ geschrieben:
> > Und welche Alternative gibt es? Ich löse ein Problem mit den RTC auch
> über die rc.local.
> 
> Die Systemdienste werden in Debian (und Derivate) zwischenzeitlich
> über systemd gehandhabt. Möchte man eine bestimmte Reihenfolge trägt
> man die als Abhängigkeit in die Konfig des entsprechenden Dienstes mit
> ein.
> 
> 
> mfg Daniel


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