Lieber Erich,
Liebes Funkfeuer,
Ich würde dringend Hilfe bei Installation von Funkfeuer brauchen. Bin in der Mailinglist, habe aber keinen Überblick wer eine Ansprechperson für mich sein kann. Ich bin eine technisch völlig ahnungslose Frau, lebe in Süssenbrunn in einem Haus und würde mich sehr über Unterstützung freuen.
Vielen Dank im Voraus.
Karin Erdem
Gesendet: Mittwoch, 06. Mai 2020 um 16:19 Uhr
Von: "Erich N. Pekarek" <er...@pekarek.at>
An: "Albert Rafetseder" <albert.rafetseder+0...@univie.ac.at>
Cc: wien@lists.funkfeuer.at
Betreff: Re: [Wien] Freies Netz
Von: "Erich N. Pekarek" <er...@pekarek.at>
An: "Albert Rafetseder" <albert.rafetseder+0...@univie.ac.at>
Cc: wien@lists.funkfeuer.at
Betreff: Re: [Wien] Freies Netz
Hallo,
ich glaube, hier gehen die Auffassungen auseinander, was Funkfeuer und FreiesNetz anbelangt:
FreiesNetz ist „on top of Funkfeuer“ und zum Nutzen des gesamten Netzes der Versuch, da, wo der Verein es aus verschiedensten Gründen nicht tut, oder es nicht tun möchte im Sinne des Vereinszwecks Struktur, Fortschritt und Hilfe ins Netz zu bringen. Aus meiner Sicht ist das nur ein weiterer Zusammenschluss von Personen im Verein, der ein Garant dafür ist, dass Funkfeuer nicht schon längst in der Bedeutungslosigkeit verschollen ist. An dieser Stelle möchte ich mich insbesondere auch beim offiziell als Arbeitsgruppe fungierenden Backbone-Team bedanken, das ja in den letzten Jahren beachtliche Verbesserungen zu Wege gebracht hat, und, mit dem die Zusammenarbeit im Verein einfach nur Freude macht, und, bei dem ich ähnliche Zielsetzungen, die allerdings einzig auf das Backbone fokussiert sind, zu erkennen glaube.
Einige Eckpunkte von FreiesNetz - das eine Anspielung auf unsere frühere ESSID freiesnetz.wien.funkfeuer.at ist, was den Community-Charakter unterstreicht - sind nach meinem Dafürhalten:
* Vereinfachte Wartung von Knoten durch bessere Standardkonfigurationen und konsequente Dokumentation.
* Hilfe beim Knotenaufbau in der Form, sodass auch technisch nicht so versierte Personen einen Einstieg finden und „Lust auf mehr“ bekommen.
* Der Versuch, dass Teilnehmer an FreiesNetz auch im Redeemer ihre Daten aktuell halten, um gute Reaktionszeiten im Falle eines Problems hinzubekommen.
* Das Angebot zu verbessertem Monitoring und schnellerer Hilfe bei Ausfällen.
* IPv6 nach dem Schema des v642-Projekts - derzeit aus Kompatibilitätsgründen noch im Dual-Stack-Betrieb.
* Der Wille, über den Tellerrand zu schauen und Etabliertes ständig auf seine Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen.
* Die Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen, wie Backbone, um Synergien zu finden.
Es geht also letztlich um eine weitere Herangehensweise im Sinne des Pluralismus, der Funkfeuer stets immanent war und ist. Wer es möchte, kann sich diesen Bestrebungen verpflichten und mitmachen, und, wer das eben nicht möchte, dem stehts frei, es eben bleiben lassen. Je mehr aber mitmachen, umso mehr werden davon profitieren - aber auch jene, die nicht mitmachen, werden die Vorteile, die mit besserer Koordination bei Aufbau und Betrieb ihrer Nachbarknoten einhergeht, wahrnehmen.
Das Feedback jener Nutzer, die bisher direkt oder indirekt mitmachen, spricht allerdings, denke ich, für sich: Nämlich, dass es in der Community Bedarf an dem gibt, wofür die Funkfeuer-Geschmacksrichtung „FreiesNetz“ steht. Manche mögen eben nur eine Kugel Vanilleeis, manche eine Kugel Vanille und zusätzlich eine Kugel Erdbeer im Stanitzel.
LG
Erich
Am 06.05.20 um 11:19 schrieb tscharlie:
ich glaube, hier gehen die Auffassungen auseinander, was Funkfeuer und FreiesNetz anbelangt:
FreiesNetz ist „on top of Funkfeuer“ und zum Nutzen des gesamten Netzes der Versuch, da, wo der Verein es aus verschiedensten Gründen nicht tut, oder es nicht tun möchte im Sinne des Vereinszwecks Struktur, Fortschritt und Hilfe ins Netz zu bringen. Aus meiner Sicht ist das nur ein weiterer Zusammenschluss von Personen im Verein, der ein Garant dafür ist, dass Funkfeuer nicht schon längst in der Bedeutungslosigkeit verschollen ist. An dieser Stelle möchte ich mich insbesondere auch beim offiziell als Arbeitsgruppe fungierenden Backbone-Team bedanken, das ja in den letzten Jahren beachtliche Verbesserungen zu Wege gebracht hat, und, mit dem die Zusammenarbeit im Verein einfach nur Freude macht, und, bei dem ich ähnliche Zielsetzungen, die allerdings einzig auf das Backbone fokussiert sind, zu erkennen glaube.
Einige Eckpunkte von FreiesNetz - das eine Anspielung auf unsere frühere ESSID freiesnetz.wien.funkfeuer.at ist, was den Community-Charakter unterstreicht - sind nach meinem Dafürhalten:
* Vereinfachte Wartung von Knoten durch bessere Standardkonfigurationen und konsequente Dokumentation.
* Hilfe beim Knotenaufbau in der Form, sodass auch technisch nicht so versierte Personen einen Einstieg finden und „Lust auf mehr“ bekommen.
* Der Versuch, dass Teilnehmer an FreiesNetz auch im Redeemer ihre Daten aktuell halten, um gute Reaktionszeiten im Falle eines Problems hinzubekommen.
* Das Angebot zu verbessertem Monitoring und schnellerer Hilfe bei Ausfällen.
* IPv6 nach dem Schema des v642-Projekts - derzeit aus Kompatibilitätsgründen noch im Dual-Stack-Betrieb.
* Der Wille, über den Tellerrand zu schauen und Etabliertes ständig auf seine Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen.
* Die Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen, wie Backbone, um Synergien zu finden.
Es geht also letztlich um eine weitere Herangehensweise im Sinne des Pluralismus, der Funkfeuer stets immanent war und ist. Wer es möchte, kann sich diesen Bestrebungen verpflichten und mitmachen, und, wer das eben nicht möchte, dem stehts frei, es eben bleiben lassen. Je mehr aber mitmachen, umso mehr werden davon profitieren - aber auch jene, die nicht mitmachen, werden die Vorteile, die mit besserer Koordination bei Aufbau und Betrieb ihrer Nachbarknoten einhergeht, wahrnehmen.
Das Feedback jener Nutzer, die bisher direkt oder indirekt mitmachen, spricht allerdings, denke ich, für sich: Nämlich, dass es in der Community Bedarf an dem gibt, wofür die Funkfeuer-Geschmacksrichtung „FreiesNetz“ steht. Manche mögen eben nur eine Kugel Vanilleeis, manche eine Kugel Vanille und zusätzlich eine Kugel Erdbeer im Stanitzel.
LG
Erich
Am 06.05.20 um 11:19 schrieb tscharlie:
hallo leute, wir leben in einer demokratie, einem rechtsstaat (noch). steht es denn da nicht jeder/m frei konstruktiv und frei projekte zu etablieren?ideengleichzeitigkeit gibts, konkurrenz auch, dagegen ist doch nichts einzuwenden. gibts ein monopol auf die "freiheit" ? wenn ja, wer hat das? funkfeuer? nun hats auch funkfeuer erwischt. ähnlich wie bei den taxlern mit uber, arbnb und dem hotelfachgewerbe. und? tragisch? ich würd mich mal zurücklehnen und nachdenken. was läuft denn falsch, wenn sich jemand entschließt, ein zweites, freies netz aufzubauen? lasst ihn doch einfach mal machen. schaut zu; und vor allem: lernt (endlich). Am 06.05.20 um 10:48 schrieb Albert Rafetseder:was ist bitte www.freiesnetz.at?Sonst empfehle ich, (...) mich einfach anzurufen ;)Ist das Deine Telefonnummer auf der Seite? Ist das Dein Soloprojekt? was hälst du davon es auszuprobieren?Alles alles? Eine wirklich sehr sehr lange Story, die ich schriftlich so schnell und (ohne langem Roman zwecks Kontext) nicht beantworten kann, evtl. schaff ich es noch vor der GV.Die Vorgeschichte kannst ruhig sp�ter zusammenschreiben wer bist du, sowas zu sagen!welche kompetenz?Erl�utere uns mal lieber ...bitte, was ist das für ein ton? warum hat er das zu machen? wer bist du? gehts noch?Was *bezweckt* diese Seite zum Beispiel?Grunds�tzlich exakt das gleiche wie Funkfeuer nur mit dem Versuch, es besser zu organisieren.... das.kritik darf wohl angebracht sein. oder nicht? überdies hat er ja von begin an angeboten, darüber zu reden. ihr müsst es einfach nur tun. aber vor allem : zuhören.
-- Wien mailing list Wien@lists.funkfeuer.at https://lists.funkfeuer.at/mailman/listinfo/wien
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