Hallo Deutschland, [EMAIL PROTECTED] wrote: > Dann lieber eine Zwangsabgabe auf die Players Fee auf allen deutschen > Turnieren. Das ist ein ganz ähnliches Modell, nur transparenter. Was > Studenten dazu sagen würden, Vollverdienern ihre Nationalmannschaftsreisen > zu finanzieren, weiß ich allerdings nicht.
Kleiner Input aus der Schweiz: Wir haben Mitgliedschafts- (pro Club) und Turniergebühren (pro Verbandsturnier). Aus diesen Gebühren wird jährlich ein bestimmter Betrag für die Nationalmannschaften zurückgestellt. Bisher ging das Geld ziemlich gleichmässig verteilt an die Spieler. Da jedoch der Betrag für den einzelnen Spieler immer relativ klein war (z.B. 100EUR bei geschätzten Gesamtkosten von mindestens 1500EUR für die Teilnahme an einer WM) haben wir beschlossen, das Geld gezielter einzusetzen. Konkret heisst das, dass wir in Zukunft mehr die Leute finanziell unterstützen wollen, die Arbeit für die Nationalmannschaften leisten (Coaches und Organisatoren). Die Organisatoren der Nationalmannschaften sind aber ermuntert, weitere Sponsoringmöglichkeiten zu finden. Das Schweizer Damenteam hat dieses Jahr 500 Scheiben produziert und im privaten Umkreis verkauft. Seit einigen Jahren hat sich auch eingebürgert, dass einige Clubs dem Verband einen freiwilligen Beitrag für die Juniorenförderung bezahlen. Grüsse vom kleinen Nachbarn, - Buddha _______________________________________________ Wurfpost mailing list Wurfpost@uni-koblenz.de http://list.uni-koblenz.de/mailman/listinfo/wurfpost