Zum Hintergrund: 
Bereits Anfang diesen Jahres hat der Spiegel-Redakteur Kontakt zu mir
aufgenommen, um Informationen für einen Artikel über Wikipedia und Wikimedia
zu erhalten und Interviewpartner aus der Community (möglichst aus Hamburg)
zu bekommen. Ich habe ihm einige Ansprechpartner vermittelt. Parallel hat er
aber auch selbst recherchiert und ist auf Henriette gestoßen ohne zu wissen,
dass sie in der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland arbeitet. Erst bei
seinem Besuch bei uns im Büro wurde ihm das klar. Er wollte sie aber nicht
in ihrer Funktion als Community Assistentin sondern als Wikipedia-Autorin
interviewen. Und so geschehen.

Der Spiegel legt vor Veröffentlichung Artikel nicht zur Korrektur oder
Freigabe vor. Dies ist auch bei anderen renommierten Medien nicht üblich.
Bei Interviews oder Portraits verhält es sich anders: Hier werden direkte
Zitate (auf Wunsch) nochmals vorgelegt und abgestimmt bzw. reine Interviews
lassen sich Redakteure autorisieren. Nur ist das nicht selbstverständlich. 
Grüße,
Catrin.


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
[mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Reinard
Schmitz
Gesendet: Freitag, 23. April 2010 14:29
An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
Betreff: [VereinDE-l] SPIEGEL-Artikel

Hört das eigenlich nie auf? Erst der Spiegelartikel, dann das und  
meine eigenen Erfahrungen als Autor. Ich glaube, ich trete als  
Mitglied zurück und werde andere öffenlich dazu auffordern. Ihr könnt  
so nicht weitermachen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32494/1.html

Gruss, Reinard
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VereinDE-l@lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l


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