Das ist in Südamerika bereits absolut normal. Nach dem Erdbeben ich Chile gab es eine eigene, "Licht ins Dunkel"-mäßige TV-Show, in der alle braven Firmen und Millionäre erklären durften, wie super sie sind. Der Staat selbst hätte diese Mittel gar nicht mehr.
LRG -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von Franz Ablinger Gesendet: Mittwoch, 04. August 2010 23:54 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: [monochrom] Über die Mildtätigkeit. Schön finde ich, dass sich die Milliardäre Amerikas dazu bereiterklären, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Noch schöner fände ich, wenn das gar nicht notwendig wäre. Entsteht neben Konzernen und Staat eine dritte Gewalt? Rutschen wir zurück in den höfischen Absolutismus? Werden wir auf Gedeih und Verderb vom goodwill einiger Mächtiger abhängig? Gibt es noch so etwas wie das Almosen ohne materielle und spirituelle Gegenleistung? /fragt sich fra