Hi, On Wed, 20 Aug 2003, Markus Wiese wrote:
> On 20.08.2003 11:56, Kristian Koehntopp schrieb: > > Angenommen ein Konzern deployed TCPA konzernweit, mit einer > > eigenen konzerninternen TCPA Steuerstelle, verlagert seine > > Kommunikation und alles Officezeugs in den geschützten Bereich > > und managed dort dann detailliert, wer welche Dokumente zu > > welchem Zweck wie lange bearbeiten kann. > > Dann soll eine Hausdurchsuchung mit Aktenbeschlagnahme > > durchgeführt werden. > > Wie soll das funktionieren? > > Beim TCPA-Symposium in Berlin wurde Bob Meinschein konkret auf law > enforcement angesprochen. Er sagte eine Weile gar nichts, gab dann vor, > den Begriff nicht zu kennen, nichts damit anfangen zu können und blieb > letztlich die Antwort schuldig. Ich hatte den Eindruck, dass er sich > diesbezüglich nicht äußern wollte. > > Vergl.: > > Auf die Frage, wie die TCPA auf Ansprüche von Strafverfolgungsbehörden > > oder Geheimdiensten reagieren werde, verstummte Meinschein für eine knappe > > Minute. Dr. Waidner sprang in die Bresche und erklärte, dies könne kein Diese Easy Rider "Coolheit" a la Peter Fonda. > > Problem darstellen. Bis jetzt habe sich noch keine Regierungsstelle bei > > ihnen gemeldet, doch würde sich eine solche Intervention unübersehbar im > > Standard niederschlagen. Da die TCPA-Spezifikation offen liege, müsse eine > > Hintertür für Geheimdienste konsequenterweise ebenfalls offen gelegt > > werden. Den umgekehrten Fall kann man sich aber auch nicht vorstellen. Eigentlich noch weniger. "Hintertuerchen", was auch immer, fuer mich stellt sich die Frage, unter welchen Umstaenden irgendwer zentral irgendwelche Rechner abschalten kann. H. > aus http://www.fitug.de/debate/0307/msg00014.html (c't-Artikel)