Bernd Schwendele wrote:
> Am Donnerstag, den 16.02.2006, 14:23 +0100 schrieb Andreas Juch:

>>Finde dd nicht wirklich geeignet zum Sichern von Partitionen, da es alle
>>(auch die leeren) Sektoren sichert.
> 
> 
> Dafür ist es einfach in der Handhabung, 100 % zuverlässig und afaik
> versions-unabhängig, was Partimage nicht ist bzw. war.

Ich verwende dd hauptsächlich um Images von CDs zu erstellen. Dafür ist
es IMO bestens geeignet. Um das Problem mit den leeren Sektoren zu lösen
müsste man (bei ext2/3) irgendwie resize[2|3]fs mit einbinden, dass das
Dateisystem sozusagen on the fly auf die relevanten Sektoren reduziert
wird. Beim zurückspielen muss man dann halt noch einmal das Dateisystem
in der Größe anpassen.

Hat dafür jemand zufällig eine Lösung parat?

>>Auch wenn partimage natürlich auch seine Schwächen hat,
>>prinzipiell erscheint es mir besser geeignet zum Sichern.
> 
> 
> Ja, aber die Schwächen sind es! Ein Backuptool darf einfach keine
> Schwächen/Bugs haben! Sonst ist die ganze Mühe und Investition um sonst.

Apropos: dd images kann man ja nur auf die Partition rücksichern von der
man die Sicherung gezogen hat, oder? Im dd Abbild sind ja IIRC auch die
physikalischen Strukturen der Festplatte bzw. die physikalische
Adressierung absolut gespeichert, oder irre ich mich da?

Bin eigentlich nämlich auch schon auf der Suche nach einem Ersatz für
partimage nachdem ich einmal Probleme beim Rücksichern einer Partition
hatte... Bis jetzt schien mir dd halt für Festplatten Partitionen nicht
wirklich das richtige Tool zu sein.

lg Andreas

-- 
Andreas Juch, [EMAIL PROTECTED], http://andreasjuch.mywol.org


-- 
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