On Sat, Sep 27, 2003 at 06:03:01PM +0200, Jan Ulrich Hasecke wrote: > Anton Steiner <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > > Kleine Verständniszwischenfrage. > > Wenn ich für zwei Provider, auf denen viele verschiedene Listen > auftreffen, ein und dasselbe mailfilterrc nehme, und dann wie oben > beschrieben mit ALLOW alle Listenadressen erlaube, funktioniert das > dann mit den beiden Providern oder könnte es irgendwelche > Seiteneffekte geben. >
Ich habe für jeden Provider eine eigene 'mailfilterrc', um jeweils mit möglichst wenigen Filterdefinitionen auszukommen. Ein Shellscript löst dieses Problem elegant genug. Da ich sowohl nächtlich über 'cron' als auch zu beliebigen Zeiten als normaler User meine Mails abhole(n lasse), habe ich meine 3 'mailfilterrc's nach /etc/mailfilter/ verlagert, um von verschiedenen Usern darauf einheitlich zugreifen zu können. Leider sperrt sich mein dem 'mailfilter' nachfolgendes 'fetchmail' gegen einen entsprechenden gemeinsamen Zugriff auf seine 'fetchmailrc', so daß ich hier bislang auf multiple Installationen in den User-Homeverzeichnissen angewiesen bin. Meine Experimente, die mails bei meinen 3 Providern nicht sequentiell, sondern der Online-Geschwindigkeit wegen parallel als 3 Hintergrund- prozesse zu filtern, haben mich noch nicht überzeugt, da ich zugleich den Zeitabstand zwischen 'mailfilter' und nachfolgendem 'fetchmail' minimal halten will (Minimierung von Spät-Spams). Vielleicht sieht das bei DSL-Verbindungen besser aus. Standardmäßig begrenzt mein 'fetchmail' zu holende Mails auf 16 KB, um die meisten ungefilterten Spät-Spams zu ignorieren; wenn ich das Script zur Abholung anstelle von 'cron' von Hand als User aufrufe, wird noch nachgefragt, ob ich anschließend noch einmal 'mailfilter' + 'fetchmail' starten lassen will, um diesmal die wenigen verbliebenen Mails schnell zu filtern und dann ohne Beschränkung der Mailgröße abzuholen, wobei ich dann eingreifen kann, um die Übertragung verdächtig großer Mails abzubrechen. Ich glaube, es wäre nützlich, wenn es einen 'fetchmail'-Parameter gäbe, der nur "ältere" Mails zu Übertragung wählt, die z.B. mindestens 15 min beim Provider gelegen haben; das würde das Problem der zeitlich NACH 'mailfilter' eingetroffenen Spams lösen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)