Martin Brauns <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
ein Debian-Desktop-System, in sinnvoller Form wäre (für mich) ein seperater Woody-Mirror welcher auf den ganzen Server-Kram verzichtet,
Wo fängt für dich der "ganze Server-Kram" an? Soll Mail nur per Client gelesen werden und gesendet werden ohne eigenen MTA? News nur mit Newsreadern ohne irgend einen lokalen Server wie Leafnode? Keinen X-Server sondern nur Konsolen-Tools? So weit gehen andere Desktop-Distries aber auch nicht.
natürlich keinen X-Server!!! dann könnte man auch auf KDE usw. verzichten, und alles auf eine Diskette packen. Mit Server-Kram meinte ich etwas flachsig Alles was der Privat/Heim/Desktop-Benutzer so liebt, da es Ihm eine übersichtliche Auswahl von nur ca.9500 Paketen(incl. Backports) ermöglicht. Bei Allen denen ich Debian bisher aufschwatzen wolte, ändete die Begeisterung apruppt beim Anblick von Aptitude (dselect hab ich erst gar nich gestartet). Will man ein "Desktop"-Debian, ist es ja wohl eher für Einsteiger, die einen Ersatz für M$ suchen und die werden ja wohl kaum als erstes nen Webserver aufsetzen, als auch ihren Frauen/Männern erzählen wollen "Jetzt is schluß mit Chatten nun gibts nen 3 Wochen emacs-Grundkurs"
Solange das Debian-Desktop-Dings kompatibel mit Woody(stable) bleibt kann ja jederzeit das Standartwoddy(stable) mitbenutzt werden, im Gegensatz zu z.B. Knoppix(auf HD --anmerkung für alle die es ganz genau nehmen).
Gruß Martin
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