Sascha Morr <[EMAIL PROTECTED]> writes: > On Sun, 14 Mar 2004 21:36:20 +0100 Jakob Lenfers <[EMAIL PROTECTED]> > wrote:
>> Das hat IMHO zwei Seiten: Auf der einen Seite ist mit Seiten wie >> apt-get.org die Backport-Suche viel einfacher geworden. Unter Potato >> empfand ich es noch als sehr schwierig. > Nicht nur Du. Mit einen Backport kann man sein ganzes System gehörig > ins Wanken bringen was allerdings auch daran liegt das es nicht ohne > weiteres möglich ist z.B. verschiedene Versionen einer Bibliothek > nebeneinander zu installieren. Meine Aussage war, dass das Auffinden und Benutzen von Backports viel Einfacher geworden ist. Bist Du Dir sicher die Aussage so verstanden zu haben? >> Deswegen würde ich dennoch niemandem sid empfehlend, der die >> Probleme nicht selber lösen kann, selbststädiges überprüfen von >> bugs.debian.org und google gehört natürlich auf *jeden* Fall dazu. Und >> eigentlich noch mehr. BTW: Noch ein Beispiel: Ich habe lange ein bleeding edge Gnus verwendet ohne die dazugehöre Maillingliste zu lesen. Gegen alle Empfehlungen. Ich will die Liste nicht lesen, ist nichts für mich. Irgendwann hatte ich Probleme und konnte zwei Tage lang Gnus nicht benutzen. Dennoch bin ich nicht nach de.comm.software.gnus gelaufen und habe dort die Frage gestellt sondern habe zwei Tage gewartet in der Hoffnung das es sich mit einem Update löst bzw dann mit google nach meinem Problem gesucht. Wer also solche Software nutzen will, aber wie ich in diesem Fall keine Lust hat sich die dazugehörigen Listen/Seiten anzusehen ist selber Schuld wenn etwas nicht funktioniert und sollte dann in den sauren Apfel beißen anstatt andere mit seinem irgendwie selbstverschuldeten Problem zu belästigen. > Schon nur wer von den 'Normalbenutzern' die ein 'Desktopsystem' wollen > kann man dann überhaupt noch Debian empfehlen? Ich hoffe Du verstehst > was ich meine. Was nützt ein super Konzept wen es aufgrund fehlender > Aktualität nicht für den Normalgebrauch geeignet ist. Das glaube ich nicht: Der bis auf einige Ausnahmen einzige Grund wieso ich Backports wollte war meine Geilheit auf ein schickes System. Luxus, genauso wie ein Sportwagen. Zum Arbeiten [für die täglichen Erledigungen] brauchte ich keine Backports [brauche ich keinen Sportwagen], aber als Luxus hätte ich sie gerne [aber ich hätte gerne einen.] Alles was wirklich notwendig ist, kann man meistens einfach runterladen. So ist es übrigens bei anderen Distributionen auch. Bei einem SuSE 8.2 brauchst Du auch neue rpms. Gnus - Gibt es Backports Java - Gibt es Backports OOo - Gibt es Backports cdrecord - Gibt es Backports mplayer & - Gibt es Backports und kann man sich noch einfacher Kernel selber als .deb bauen X und mehr - z.B. das gesamte bunk-Paket, das dürfte auf verdammt vielen Kisten laufen. Solange man sich nur auf Funktionalität bezieht (und das ist oft wichtig) ist Debian für viele immer noch eine gute Empfehlung. Debian Woody läuft gut. Jakob P.S. Kürze endlich Deine Zeilen auf etwa 72 Zeichen je Zeile. -- Gnus sieht gut aus. Guckst Du: http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_031111.jpg de.comm.software.gnus http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_031111.jpg http://my.gnus.org http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_031111.jpg Wie das klappt? => <http://my.gnus.org/node/view/39>