On Tuesday 30 March 2004 22:59, Reinhold Plew wrote: > Hi, > > Tilo Schwarz wrote: > > On Tuesday 30 March 2004 12:40, Philipp Meier wrote: > >>Reinhold Plew schrieb: > >>>Ruediger Noack wrote: > >>>>In Wirklichkeit ist IMHO oft "nur" das Netzteil Schrott. Nicht > >>>>weil es nicht völlig funktionslos ist, sondern weil es einfach > >>>>unter (kurzzeitiger) starker Belastung seine Leistung nicht > >>>> bringt und (kurzzeitig) die Spannung absackt. Und das können > >>>> viele Bauteile - besonders (Noname-) Speicherriegel - einfach > >>>> nicht ab... Ich weiss, das will fast niemand hören... > >>> > >>>ACK, liegt wohl an der umweltschützenden Sparsamkeit, aber wenn > >>> ein rechner nur 60W braucht, heisst das noch lange nicht, dass > >>> ein 60W Netzteil ausreicht (läuft an der Leistungsgrenze, macht > >>> viel Lärm etc.). Und manche Billig-Netzteile sind halt mit der > >>> heissen Nadel gestrickt. Ich nehme i.d.R. 300er oder 450er, die > >>> ziehen auch nur 60W-80W, sind aber stabiler und leiser, aber das > >>> wird jetzt etwas OT. > >> > >>Dann aber bitte "pseudo-umweltschützenden Sparsamkeit" -- wie die > >>richtig anmerkst und was auch einigermaßen logisch klingt: ein > >>60W-Netzteil das 60W liefert hat sicherlich einen schlechteren > >>Wirkungsgrad als ein 100W Netzteil, das 60W liefert. > > > > Kann man so nicht sagen. Im Allgemeinen haben Netzteile, > > Spannungswandler, Transformatoren etc. den höchsten Wirkungsgrad, > > wenn sie nahe an ihrer Nennlast betrieben werden, da bei größerer > > Leistung der konstante Verlustanteil größer ist (also wenn das > > Netzteil eingeschaltet ist, man aber noch keinen Strom entnimmt). > > Hat man z.B. ein 1KW Netzteil, verbraucht das u.U. schon 60W auf > > der Primärseite, auch wenn sekundärseitig 0W geleistet werden (was > > dann in diesem Beispiel einem Wirkungsgrad von 0 entspricht). > > ACK, aber wir reden hier über Schaltnetzteile, ist das dort genauso? Keine Ahnung, aber ich denke, daß einem die "Ruheverluste" immer in die Quere kommen.
> Vielleicht sollte ich mal die Leistungsaufnahme messen, ist > wahrscheinlich interessant. > Aber grundsätzlich ging es mir darum, das 'kräftigere' Netzteile > kurze Spannungsschwankungen/-ausfälle besser verkraften (da > überbrücken die Kondensatoren und die Regler den Schnackler) als > solche, die knapp an der Leistungsgrenze betrieben werden. ACK Grüße, Tilo