Am 2004-05-08 17:52:54, schrieb Hans Gerber: >Hallo, > >wie ist das Prozedere, wenn ich mir mit 'make-kpkg >kernel_image revision=user.1' einen Kernel baue und installiere, aber >danach dann noch etwas an der Kernel-Config ändern möchte? > >mach ich einen simplen zweisatz: >make xconfig >make-kpkg kernel_image --revision=user.1
Du kannst auch: make-kpkg --revision=user.1 --config=xconfig configure make-kpkg --revision=user.1 kernel_image oder gleich make-kpkg --revision=user.1 --config=xconfig configure kernel_image machen. >so scheinen die Änderungen sich nicht auszuwirken und stattdessen das >Kernel-Paket wieder mit den alten .config werten zusammengebaut zu >werden. Mach ich ein 'make-kpkg clean' so funktioniert es, das Kernel >bauen dauert aber jedesmal ca. 20 Minuten für jede kleine Änderung. :-< Das ist normal... Zumindest bei kerneln < 2.6.xx >Die eigene Kernel-Config aufzubauen ist ja wohl i.a.R. ein iterativer >prozess, bei dem man doch vielleicht nicht bei jedem kompillieren alles >neu zusammenbauen muß, sondern doch eigentlich nur die Teile die sich >ändern? Beim 2.6er brauchste nur in das betreffende Verzeichnis wechseln und 'make' machen. >Momentan ändere ich vor allem, dass einige Module(agp,fb) direkt im >Kernel drin sind, statt als ladbare Module kompilliert werden. Muss ich >also, wenn ich eine config-Option von "ladbares Module" zu "statisch >einkompilliert" ändere, das ganze 'make-kpkg clean; make-kpkg >...' Prozedere durchgehen, oder gibt es einen Trick? Nein, wenn die Alle Module einkompilieren willst, reicht es, wenn Du ganz am anfang der Kernel-Configuration den Module-Support deaktivierst. 'make' weis schon, wie er den rest regelt... >Thx, >Hans Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
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