Bertram Scharpf <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Daß GNU sed 3.02 keine Escape-Sequenzen kann ist erbärmlich > und zurecht behoben worden. Dennoch meine ich, es > widerspricht der sed-Philosophie, explizit Umbruchzeichen > anzugeben.
Ich weiß nicht, woher du deine Kenntnisse der sed-Pholisophie hast. SUSv3 und POSIX sind jedenfalls gar nicht deiner Ansicht: [SUSv3:] | The replacement string [...] The meaning of a '\' immediately | followed by any character other than '&' , '\' , a digit, or the | delimiter character used for this command, is unspecified. Deine nicht-erbärmliche Version ist also genau genommen undefiniertes Verhalten. Und weiter: | A line can be split by substituting a <newline> into it. The | application shall escape the <newline> in the replacement by preceding | it by a backslash. Dort ist also eindeutig das festgeschrieben, was für dich erbärmlich und philosophiewidrig ist. > Von den Erfindern favorisiert wäre sicherlich so > eine Lösung: > > $ echo 'a;b;c;d' | sed ':l;/;/{h;s/;.*//;p;g;s/[^;]*;//;b l;}' > > Ich gebe zu, das ist nicht jedermanns Geschmack. Erm.. Gruß, Heike -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)