Hallo Heike, Am Dienstag, 18. Mai 2004, 20:40:13 +0200 schrieb Heike C. Zimmerer: > Bertram Scharpf <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > > Daß GNU sed 3.02 keine Escape-Sequenzen kann ist erbärmlich > > und zurecht behoben worden. Dennoch meine ich, es > > widerspricht der sed-Philosophie, explizit Umbruchzeichen > > anzugeben. > > Ich weiß nicht, woher du deine Kenntnisse der sed-Pholisophie hast. > SUSv3 und POSIX sind jedenfalls gar nicht deiner Ansicht: > [...]
Ich hab's doch nicht bös' gemeint. Die Aufgabe von sed beginnt halt, wenn die Daten in Zeilen aufgebrochen worden ist, und sie endet damit, daß Zeilen wieder zusammengefügt werden. Da paßt es nicht dazu, daß explizit Zeilenumbrüche eingefügt werden. Ich wollte doch sagen, daß ich nichts schlechtes dabei finde. Meine Kenntnisse der sed-Philosophie beziehe ich aus dem genauen Studium der Funktionsweise des Programms, nicht aus einer Dokumentation, die nach und nach ergänzt worden ist mit diesem oder jenem neuen Feature. Zeilenorientiert heißt für mich zeilenorientiert. Die Lösung, die ich angeboten habe, zeigt, meine ich, gut genug, daß ich sed nicht überheblich gegenüberstehe. Außerdem, wie ich erwähnt habe, hat sed auch seine Funktionalität gegenüber Umbruchzeichen von sich aus ergänzt. Also: Ich bitte, meine Äußerung nicht als Gemaule aufzufassen, sondern als einen konstruktiven Beitrag zum Thema Programmierstil. Nur so habe ich es gemeint, und im übrigen bezeichne ich meine eigenen Programme wesentlich häufiger als erbärmlich als die anderer Open-Source-Projekte. Gruß Bertram -- Bertram Scharpf Stuttgart, Deutschland/Germany http://www.bertram-scharpf.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)