Hallo Team, hallo Jörg, Früher ist es wirklich eine Frage der Umsetzung und des technischen Aufwands gewesen, ein Buch zu produzieren. Die technischen Gegebenheiten der Rasterinterpreter (RIP), die heute das Druckbild auf eine Druckplatte bringen sind weitestehend identisch. Postscript Level 3 - was im prinzip Acrobat-PDF entspricht ist zur zeit der de-facto-standard. Aufwändige Farbverläufe, transparenzen und so weiter sind selbstverständlich. Außerdem gibt es Empfehlungen und Industriestandards, die eine problemlose Umsetzung ermöglichen. Eine internationale konvention heißt PDF-X-3 und besagt, dass in einem druckfähigen dokument alle schriften eingebunden bzw. als vektoren vorhanden sein müssen, dass rgb-farbbilder mit farbprofilen ausgestattet sein müssen usw. Druckereien und Verlage arbeiten mit moderner Ausschießsoftware, die die Einzelseiten fast automatisch und in sekundenschnelle auf die gewünschten Druckbogen verteilt und mit allen zum Druck erforderlichen Elementen versieht. Die Anlieferung einer fertigen PDF-Datei spart also enorm Zeit. Ich habe früher bei Seiten mit Text und Bildern pro Seite etwa 10 bis 15 Minuten arbeit einkalkuliert. Bei hundert Seiten kommt da so einiges zusammen, wie man sich denken kann - an Arbeitszeit und damit Sponosoring-Kosten. Wer will diese Kosten nicht gern einsparen? Es kommt halt nur darauf an, nicht irgendwelche "Word" und ooO-dateien zu schicken sonderen entsprechend gut und richtig vorbereitetes Material. Und da bringe ich gern meine Erfahrung mit ein. Ich kann sogar PDF-Dateien entsprechend vorbereiten und aufarbeiten wenn nötig.
Liebe Grüße Uli Wieber --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]