Am Donnerstag, den 18.03.2010, 09:56 +0100 schrieb Pascal Hauck: > Am Mittwoch, 17. März 2010 15:00:57 schrieb Peter Eberhard: > > • Die Ansicht von Pascal, tote Tasten seien ausschließlich für > > Verzierungen von Buchstaben da. > > Diese Ansicht habe ich noch immer und glaube ebenfalls, dass sie hilft, zu > verstehen, wie Zeichen erzeugt werden: So ergibt ˆe ein ê, aber ♫^e ein ᵉ. > Lediglich wegen der so einfachen Erzeugung von ˆ1 → ¹ und der Tatsache, dass > es keine verzierten Zahlen wie 1̂ gibt, existieren diese Cokos.¹
Nun gut, nach nochmaligen Nachdenken sehe ich dein Argument ein. Und das wurde ja auch in der Compose relativ konsequent durchgezogen. Ich benutze momentan noch das en_US-Modul zusammen mit einem recht umfangreichen user-Modul, da ist das noch ganz anders. Z.B. ergibt ˆ= da nicht ≙ (wie unter math.module), sondern ⁼. Und gerade solchen Unsinn willst du mit deiner Regel vermutlich vermeiden. > Dennoch: > Wenn ˇ4 → ₄ als so wichtig empfunden wird, dann nehmen wir diese Cokos halt > auf. Allerdings glaube ich nicht, dass tiefgestellte Ziffern größer als 3 oft > benutzt werden – falls überhaupt. Eine schnell erreichbare tote-Tasten-Kombination wäre eigentlich auch nur nötig, wenn wir tatsächlich ₀ streichen würden, was jetzt ja wohl gar nicht passiert. Im Prinzip finde ich auch den ultimativen Nutzen, ⌊⌋ auf die Tastatur zu bekommen (und dafür ₀ zu verlieren), für eine kurzfristige Änderung zu wenig. Die Symmetrien, die Alex ansprach und verbessern wollte, waren ja der tiefere Grund für den Vorschlag. Das wird den meisten aber eher egal sein. Er und auch ich haben anscheinend ein Faible dafür – deswegen haben wir wohl auch so viel an den toten Tasten rumgedoktort :-). Gruß, Peter