On Mon, 01 Jul 2013 14:23:43 +0200 Werner Koch <w...@gnupg.org> wrote:
> LibreLinux ist einfach nur lächerlich. Nein, aber man kann sich darüber unterhalten, welcher Weg am besten ist. An LinuxLibre kritisiere ich, dass es nicht möglich ist, proprietäre Firmware zu laden, selbst wenn man wollte. Das grenzt an Zensur. LinuxLibre versucht in geradezu paternalistischer Art und Weise unfreie Software zu verhindern. Dann gibt es noch den Debian-Weg - proprietäre Blobs und Software raus in ein Repo, welches nicht offiziell zur Distro gehört. Allerdings wird non-free manchmal etwas zu offensiv "beworben", z. B. während der Installation. Aber wenn man weiß was man tut und auf unfreie Firmware angewiesen ist möglicherweise der beste Weg. Fedora ist nach meiner persönlichen Meinung auch noch akzeptabel, da RedHat/Fedora eine klare Freie Software Policy hat - Ausnahme ist hier jedoch der mit Blobs belassene Kernel. Wenn man diese nicht braucht kann man auch den für Fedora gebauten Libre-Kernel "Freed-ora" verwenden [1], dann dürfte man ein nahezu 100% freies System haben (von Kleinigkeiten wie Empfehlungen von unfreien Plug-Ins durch Firefox mal abgesehen). Nur Ubuntu und ähnliche, die sich einen feuchten Dreck um Freiheit kümmern würde ich jemanden, der Wert auf freie Software legt, nicht empfehlen. Grüße, Henry [1] http://linux-libre.fsfla.org/pub/linux-libre/freed-ora/ _______________________________________________ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de