OK, zu der full/semi/non-free-Diskussion kann ich hier nichts beitragen, was nicht schon gesagt wurde
aber, Volker Grabsch <v...@njh.eu>, Mon, 1 Jul 2013 11:23:45 +0200: > Ich habe zwar Trisquel nie ausprobiert und weiß daher > nicht, wie gut oder schlecht das ist, aber: > ... *Das* ist wirklich blauäugig! Was fällt dir ein? Verteile um Himmels willen etwas, wovon du selbst Ahnung hast. *Du* wirst natürlicherweise der erste Ansprechpartner sein, wenn schon auf der Convention jemand über die ersten Probleme stolpert. Wenn du dann nur mit den Schultern zuckst weil du gerade von der distrospezifischen Real-usability eingeholt wurdest dann bekleckert das hier niemanden mit Ruhm. Du schiffst geradezu in einen Alptraum. Ich kann verstehen, dass du User vielleicht nicht gerade mit deiner Arbeitsweise konfrontieren willst wenn du nun ausgerechnet Gentoo mit i3-"Desktop" und Xterm als einziger Fensteranwendung fährst. Aber selbst dafür könnte ich noch das ein oder andere Argument vom Zaun brechen, wenn die Alternative darin besteht etwas zu verteilen, von dem du nur mal gehört hast, dass es cool sein soll. Als Distro empfehle ich generell das, was auch der "Admin" des Users - die Person, an die er sich gewöhnlicherweise bei Problemen wendet, benutzt. Das ist zum einen eine gute Methode, um die Community-Fähigkeit Freier Software unter Beweis zu stellen, zum anderen einfach hilfreich der Nutzerin gegenüber. Ob das jetzt Frickelnux-noX ist, oder Ubuntu ist dabei meiner Meinung nach eher nebensächlich... obwohl ich Henry etwas Zustimmung zollen muss, dass man letzteres nicht mehr krampfhaft unters Volk treiben braucht, als "Linux"-Distribution ist das noch etwa so empfehlenswert wie Android, SCNR. -- Paul Hänsch █▉ Jabber: p...@jabber.fsfe.org Webmaster █▉█▉█▉ Support the FSFE Free Software Foundation Europe ▉▉ http://fsfe.org/support/?paul
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