Hallo. Am 05.07.2016 um 14:13 schrieb Henry Jensen: > Zitat: [Das Windows 10 Upgrade ist] "für die meisten Nutzer sinnvoll" > > Da würde ich schon ein dickes Fragezeichen machen, die Gründe sind ja > bekannt, auch unter Nicht-Computer-Spezialisten und > Nicht-Freie-Software-Anhängern.
Unabhängig von der konkreten verwendeten Software und/oder deren Lizenz ist aktuelle und supportete Software immer besser als alte, nicht mehr unterstützte Versionen einzusetzen. Also müssen die Anwender der älteren Windows-Versionen entweder den Anbieter wechseln oder auf eine neue Version aktualisieren. Jetzt oder später. Jetzt kann man sich das Update kostenfrei reservieren. Für alle, die nicht den Anbieter wechseln wollen (und du stimmst mir zu, dass das in der Realität halt doch noch die meisten sind), ist das kostenfreie Update zu reservieren eine sinnvolle Sache. Ob und wie man es dann nutzt, sei eine andere Fragestellung. > Zitat: "Allerdings gibt es [bei GNU/Linux] auch einige empfindliche Nachteile" > > Im weiteren Artikel habe ich aber keine solchen "empfindlichen Nachteile" > entdecken können, es sei denn, die Nicht-Verfügbarkeit bestimmmter > proprietärer Software wird als "empfindlicher Nachteil" gesehen. In der Welt in der ich lebe, ist die allgegenwärtige Kauf- und Freeware für Windows der Wechsel-Verhinterungsgrund Nr. 1, parallel zu den vorhandenen Dokumenten, die halt mit Microsoft-Proprietär-Dateiformaten gespeichert wurden. Wer dem interessierten User diese beiden Punkte schon in der Anfangsphase bewusst schönredet, der lügt und schadet letztlich dem Image freier Software. Sei doch froh, dass der Leser hier nachher möglicherweise das Gefühl hat, die Nachteile sind ja vernachlässigbar. So soll es doch auch sein. Gruß, Bernd
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