Hallo Christoph,

grundsätzlich wäre ich bereit der Aussage von Helmut zuzustimmen. Bei der Frage wie die Arbeit auszuführen ist, tendiere ich dazu, zu sagen, die Kabel sollten von einem zentralen Punkt aus neu gelegt werden. Hierbei sollten auch keine Patchkabel zum Einsatz kommen, sondern die Kabel sollten festverlegt werden und auf der einen Seite auf ein Patchfeld und auf der anderen Seite auf eine entsprechende Dose laufen.
Zuhause kann man sowas auch selber machen, aber es ist viel Arbeit.

Grüße
Björn

Am 18.01.2016 um 20:56 schrieb Christoph Günschmann:
Liebe Linuxmuster-Freunde,

seitdem ich vor etwa vier Jahren die Rechnerräume an unserem Gymnasium
"übernahm", läuft dank LML vieles wunderbar.
Ganz grundsätzlich habe ich jedoch das Riesenproblem, dass wir
merkwürdige Netzwerkprobleme hatten, die ungleichmäßig auftraten und
auftreten und sich v.a. im miserablen Start von LINBO manifestieren: Da
funktioniert bei einem Client der Netzwerkboot nicht, beim nächsten Mal
geht's ganz schnell. Da funktioniert der PXE-Start, dann aber "hängt"
Linbo ewig - manchmal mit "MAC offline". Der eine Client synct schnell,
der andere hat hinterher Fehler auf der Platte.

Schuld sind die abstrusen (und kaputten)  Netzwerkdosen, von denen ich
mal ein Bild poste. (Es hat lange gedauert, herauszufinden, dass neben
einigen Switch-"Sünden" v.a. diese Probleme machen). Da bei uns das Geld
knapp ist, habe ich folgendes  beschlossen - und das wäre nun meine Frage:

-- (Ausgangslage: 3 Rechnerräumen, insgesamt 2x17, 1x 10 Clients hängen
an einem großen CISCO-Switch (Layer2, kein Subnetting bei uns)) --

Ist es sinnvoll/möglich,

- lieber ALLE Netzwerkleitungen neu zu legen (dann kaufe ich 44
Patchkabel, 5-30m Länge),
- oder lieber in jedem Raum 1-2 günstige GBit-Switche zu stellen, dann
dort je 17 (oder10) Kabel zu legen,
- oder lieber in jedem Raum noch mehr günstige GBit-Switche zu stellen -
z.B.  dann dort die Kabel zu verlegen ?

Mir wäre es von den Kosten und der einfacheren Verkabelung her am
liebsten, mit einigen Switches zwischen dem Hauptswitch (besagtem CISCO)
und den Clients zu arbeiten. Ist dies denn irgendwie problematisch ?
Besser mit wenigeren / mehreren Switches ? Gibt es da
"Layer-2-Probleme", wenn zuviele Switche am CISCO hängen.

Sorry diese vielleicht etwas naiven Fragen - vielleicht habt Ihr eine
klare Antwort !

Christoph G.


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