Liebe Liste,

ich versuche momentan im laufenden Betrieb (PaedML 5, IPCop,
WinXP-Clients) nebenher eine mit KVM virtualisierte
linuxmuster.net-Umgebung mit Linux-Clients aufzusetzen. Das ganze soll
möglichst so laufen, dass niemand gestört wird und ich arbeiten und
testen kann und am Ende nur "umstöpseln" muss und das neue Netz löst das
alte schwups ab. Soweit die Theorie :-)

Jetzt kommt mein Stolperstein, über den ich nicht hinaus komme:

Host für die VMs ist mit seiner ROTEN Netzwerkkarte (Bridge br0) im
GRÜNEN Netz der paedml (eingetragen in workstations). Er kommt auch ins
Internet, kriegt Updates usw.

IPFire ist virtualisiert und ich habe dessen virtuelle ROTE MAC-Adresse
in die alte workstations eingetragen und ihm eine weitere IP im alten
GRÜNEN Netz gegeben (also ROT bzw. br0 auf DHCP).

Dann habe ich die nächste VM (ubuntu-server-precise für linuxmuster)
aufgesetzt und wollte dort updates einspielen. Diese VM hat nur eine
virtuelle Netzwerkkarte und die ist verbunden mit br1 (d.h. dem neuen
grünen Netz). Hier ist mir aufgefallen, dass die VM keine Updates bekam
und auch nicht ins Netz kommt (ping heise.de geht nicht - ping 8.8.8.8
hingegen schon).

Nach einigem rumstöbern ist mir der folgende Zirkelschluss aufgefallen:

IPFire hat
RED: IP 10.16.1.12 Gateway 10.16.1.254 DNS 10.16.1.1
GREEN: 10.16.1.254
BLUE:...

Gateway und DNS sind wie mein Laptop im alten grünen Netz, also
scheinbar o.k. -  aber von der root-Konsole des IPFire verbindet sich ein

ssh root@10.16.1.1

mit der neuen linuxmuster-VM und (noch schlimmer!)

ssh root@10.16.1.254

mit sich selbst :(.


Dies erklärt, warum ich nicht rauskomme - aber was ist hier eine
elegante Lösung?
Ich danke fürs Mitdenken und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
Grüße,

     Felix
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