Hallo Thomas,

Am 14. April 2016 22:34:05 schrieb Thomas Schröder <schroe...@corvinianum.de>:
Und so sehr ich die Entscheidung für XEN nachvollziehen kann - den
Hypervisor hinter den virtuellen IPFire zu packen, halte ich für keine
gute Idee.

Das ist ja auch mein (und Michaels) Einwand.

In unserem (insgesamt erfreulich stabilen) Netz war der IPFire in den
letzten Monaten mehrmals der Grund für Ausfälle (volllaufen durch
Backups, SARG, ...). Das Verhalten ist jedes Mal unberechenbar.

Oder die VM schmiert aus einem anderen Grund mal ab...

Ich finde, das ganze gehört (wie Netzint das ja wohl auch macht) in ein
Verwaltungs-VLAN/-Netz.

Wenn ich das richtig verstanden habe, machen sie das in von ihnen betreuten / eigenen Netzen. Die Auslieferung, die sie als Standardpaket für eine LMN-Umgebung anbieten, hat kein Managementnetz. Kann man ja auch nicht pauschal rein packen, weil das weitere Hardware / Konfiguration erfordert, die das Netz zur Verfügung stellt.


Unser KVM-Server (auf dem sonst nichts anderes läuft) läuft völlig
unabhängig vom restlichen Netz und ist über einen Nichtstandard-Port per
Schlüssel-SSH erreichbar.

So eben auch hier und ich finde, nochmal gesagt, dass das sicher genug ist.

Da würde ich auch in Zukunft Hypervisor samt Admin-Rechner hinpacken
wollen...

Dito

Vielleicht sollte man hier irgendwann noch einmal diskutieren, wie die
"Standard-Installation" aussehen sollte?

Holger hat schon Recht: Für unbedarfte ist es so wie es NetzINT ausliefert sicherer und out of the box nutzbar. Ich bleibe aber dabei: Wenn XEN die favorisierte Standardlösung sein soll, dann sollte etwas mehr dokumentiert werden als die Installation der NetzINT DVD. Z.B. wie man XEN in rot bringt.

Viele Grüße
Steffen

--
Von unterwegs gesendet.


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