Hallo Ephraim,

Am 14.12.2016 um 21:40 schrieb Ephraim:
Ich würde gerne zum Thema "Sichere Kommunikation" und über meine Idee
mit euch diskutieren, sichere Messenger zu verwenden. Weil ich es nicht
ertrage, dass fast jeder Lehrer, den ich kenne, mit seinen Schülern
WhatsApp verwendet und untereinander und mit Eltern nur unverschlüsselte
E-Mails

Über WhatsApp müssen wir nicht diskutieren, ist den Lehrern in B-W für die dienstliche Kommunikation mit Kollegen/Eltern/Schülern ja sowieso verboten. Wenn die Kollegen sich nicht dran halten, ist das deren - aus meiner Sicht nicht unerhebliches - Problem.

Was gegen Messenger gleich welcher Art spricht:
Viele sind von einer Firma abhängig (auch das von mir seit längerem genutzte Signal; was meinst du mit der Abhängigkeit von Google?), keinen gibt es für wirklich alle Systeme.

Was für E-Mail spricht:
Unabhängig von einem einzelnen Anbieter, läuft auf wirklich jedem System. Ich würde fast wetten, dass auch noch für MS-DOS 5 irgendjemand ein E-Mail-Programm pflegt... Aber klar: Das gilt nur, solange man nicht verschlüsselt. Aber ich finde, dass man auf dieser so weitverbreiteten Basis für eine sichere Kommunikation sorgen sollte, anstatt eine ganz neue Basis langsam aufzubauen.

Ansonsten bleibt es halt dabei: Personenbezogene Daten nur beim persönlichen Gespräch, bei einem Telefonat (ist das wirklich sicherer?) oder auch bei Nachrichten innerhalb einer passwortgeschützten und verschlüsselten Plattform (z.B. dem Intranet für die Lehrer). So hat das Elterngespräch früher ja auch mal funktioniert, oder?

Grüße,
Stefan Leßmann

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