Hallo Fabian,

On Mon, Mar 19, 2018 at 20:10:57 +0100, Fabian Hänsel wrote:

> Der Name für Menschen mit ohne Binär lautet "Miracast". Unter Linux
> gibts dafür miraclecast, dass das Gewünschte leisten möchte. Hier gibts
> die Beschreibung für Ubunut:
> 
> https://github.com/albfan/systemd-ubuntu-with-dbus

Vielen Dank fuer die Info!

Wenn ich mir die Voraussetzungen auf

  https://github.com/albfan/miraclecast

durchlese, stellt sich die Sache noch gruseliger dar, als ich dachte.
Zwar ist das Protokoll wohl doch nicht proprietaer, aber z.B. als Basis
zwingend P2P WiFi (aka WiFi Direct) einzusetzen, halte ich fuer einen
groben Designfehler. Das verwendete Layer2-Protokoll ueberhaupt
keine Rolle spielen. Fuer HTTP fordert ja auch niemand, dass es nur
kabelgebunden funktionieren darf.

Egal, mein Notebook scheidet damit sowieso aus, weil mir das iw-Tool
eindeutig zeigt, dass die darin verbaute WLAN-Karte kein P2P WiFi
unterstuetzt.

> Um ein paar Urlaubsfotos (oder Videos in ein paar Allerweltsformaten)
> auf dem Fernseher zu zeigen nutze ich aber trotzdem das etwas schaurige
> DLNA vom Tablet oder Handy aus.

Auf meinem Notebook verwende ich fuer diese Zwecke gelegentlich minidlna.
Bei DLNA ist immerhin das Layer2-Protokoll austauschbar, so dass es
ueber WLAN (mit normalem AP) und Ethernet funktioniert.

Gruss,
  Chris
-- 
Christian Perle                                    chris AT linuxinfotag.de
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