Stefan Förster schrieb:
> Hallo Robert,
> 
> * Robert Schetterer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> smtpd_client_connection_limit_exceptions = $mynetworks, 127.0.0.0/8,  ..
>> smtpd_client_event_limit_exceptions = $mynetworks, 127.0.0.0/8,  ...
> 
> wie gesagt, das habe ich gefunden. Das ist halt wirklich nur ein
> "Würgaround", weil das dann evt. dazu führen könnte, daß legitime
> Clients keinen smtpd's mehr abbekommen.
> 
>> Ich hab allerdings das von dir beschriebene Problem mit qmail noch nie
>> gehabt, gmx nutzt qmail und stoert sich nicht an anvil
>> sondern kommt einfach wieder ( wie es auch sein sollte )
> 
> Natürlich probiert es qmail später nochmal. Und nochmal. Aber da es
> immer nur einen Teil der Mails los wird, passiert der Vorgang sehr
> oft, letztens hat es zwölf Nashorn-Herden gebraucht, bis alle Post
> ausgeliefert waren. Ich weiß ja nicht, welche absoluten Mailzahlen Du
> von GMX bekommst, aber hier geht es wirklich nur um einen Server mit
> einer IP, der öfter auch mal vierstellig einliefern will - und da
> treten dann Verzögerungen im bereich bis zu 12 Stunden auf. Ich weiß
> auch nicht, ob das ein generelles qmail-Problem ist oder ob er da was
> "getuned" hat :-)
> 
> Vielleicht sollte ich ihm anbieten, QMQP zu verwenden ;)
> 
> 
> Ciao
> Stefan

Hallo Stefan,
wer so viel mail delivern will tut das ja meist aus kommerziellen
Interessen,da
sollte schlichtweg einen eigenen Server haben und auch bezahlen
bei den minimalen Kosten die heut ein root server verursacht
sollte das kein Problem sein.

Wie schon erwaehnt, hat sich auf x Servern noch keiner ueber diese
Einstellungen beschwert.
Diejenigen die das anders wollen gehen ueber einen dedizierten Server 
bei uns

Sag deinem Kunden es gibt immer ein connection limit ueberall
selbst wenn du alle mails so schnell wie moeglich annimmst, heisst das 
ja noch lange nicht das du die auch so schnell ausliefern kannst,
gmx , yahoo, gmail etc wuergen dich auch ab, wenn du zuviel einliefern 
willst von greylisting und sonstigen Auslieferproblemen ganz zu 
schweigen, dann kurfen diese mails alle in deiner Warteschlange rum
und behindern auch in diesem Fall anderen Mailtraffic bzw rauben die 
Performance fuer andere Applikationen,

ausserdem kann man sehr leicht auf rbls kommen mit sowas, und das ist 
nun fuer die anderen Kunden und fuer den Postmaster schlichtweg auch 
nicht tolerierbar.

Massenmails richtig zu versenden ist vom Inhalt angefangen
ueber den verwendeten Weg eine Wissenschaft fuer sich,
der Sender muss also schon beim Ertellen der Mail ueber das Einliefern
bis hin zum Empfaenger den ganzen Weg betrachten , schlieslich moechte 
er ja dass seine Mail auch wirklich ankommen und auch nicht in 
irgendwelchen Spamordnern landen ( spf dkim etc sollten vorhanden sein )

Wobei ich hier die juristischen Problem noch gar nicht erwahnt habe , da 
draussen warten ein Horde von arbeitlosen Anwaelten die sich freuen 
deinen Kunden Abmahnen zu duerfen, weil sie den Newsletter etc gar nicht 
bestellt haben etc.

In der Praxis sieht es bei uns zb so aus dass manchen Kunden ihre 
Adressdatenbanken sehr schlecht pflegen, man muss ihnen klar machen
dass dies unter Umstanden sehr teuer werden kann.
Eine bloede Unsitte ist auch eine Senderadresse zu waehlen an die keine 
bounces ausgeliefert werden koennen, man erfahrt also im Normalfall nie
ob es zb die Empfaengeradressen noch gibt etc.
Natuerlich ist das alles laestig und kostet Geld aber wer auf der 
zweifelhaften Idee in der heutigen Zeit besteht Massenmails zu versenden 
muss sich damit halt auch auseinandersetzen.

In jedem Fall sollte man bei Massenmails immer ein Auge auf die logs 
haben, denn so wie ich es verstehe ist die Moeglichkeit zum Versenden 
von Massenmails ein eigenes Produkt das auch gesondert bezahlt und 
supported werden muss.

Wie gesagt ich trenne mich da lieber von uneinsichtigen Kunden
an denen man eh nichts verdient die sind bei anderen Providern besser 
aufgehoben.

Sorry das ganze ist jetzt wohl etwas off topic geworden

-- 
Best Regards

MfG Robert Schetterer

Germany/Munich/Bavaria
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