Am 06.02.2008 um 02:44 schrieb Till Nikolaus von Heiseler:
5. Ich würde auch gern ein Buch über Medien machen - und möchte von
hier aus Claus Pias fragen, ob er den Innovationsgrad einerseits des
Gedankens und anderseits des Formats bewerten mag. Er kann zwischen 0
und 15 Punkten vergeben, jeweils pro Seite.



lieber Till, schreib doch mal ;-)

Daß Relevanz und Konsens sich auf einen Kontext beziehen, der nicht expliziert wird (und wohl auch nie expliziert werden kann), sondern pragmatisch unterstellt werden muß, ist bei diesem Format doch klar. Nicht nur ein/e Publizist/in würd's anders sehen, sondern schon der Mensch im Nachbarbüro. Natürlich ist das problematisch, aber das ist doch allen klar. Und die Welt scheint mir nicht so einfach, als daß man über alles, was einmal ausgesprochener Konsens ist, für immer schweigen könnte.

btw.: ich hab's nicht als alphabetische Liste von Ontologisierungen gelesen, sondern als Hatmut Winkler’sche Medientheorie, die sich in der Auswahl der Begriffe, dem Arrangement und den Bezügen abzeichnet.

Herzlich, C.



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