krdc: Automatisch ausblenden - und wie wieder einblenden?

2006-03-23 Thread Elmar Athmer
Hallo

Ich habe ein kleines Problem mit krdc.

Und zwar verbinde ich mich per rdp zu einem Windows 2003 Server im LAN
im Volldbild.

Dann gibt es ja oben immer noch die Leiste, wo IP/Rechnername,
minimieren, schließen etc. steht, und ganz links auch der fatale (?)
Knopf Automatische ausblenden ein/aus (Autohide).

Nun, wenn man den Button drückt verschwindet die Leiste sanft nach oben.
Und bleibt da auch.

Weiß einer wie ich die Leiste wiederholen kann? Oder das Fenster
minimieren? Ich möchte nicht immer über Herunterfahren-Trennen die
Verbindung trennen um dann beim nächsten Mal wieder Passwort etc. beim
Verbindungsaufbau eingeben zu müssen.
Naja, die Alternative wäre diesen Knopf nicht zu drücken, aber dann habe
ich immer die Leiste da.

Und ich habe schon alle möglichen Tastenkombinationen ausprobiert, das
wird alles an den Remote-Rechner gesendet, sogar STRG+ALT+ENTF, nur
STRG-ALT+Fx bringt mich auf Terminal x zurück.
Achso und Maus ganz nach oben schieben wo die Leiste vorher war hilft
auch nicht... was ich ja am ehesten erwartet hätte.


Gruß und dank im Voraus

Elmar


-- 
Ich geb' euch Liebe, ich geb' euch Hoffnung,
doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein.


-- 
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Re: video auf dvd?

2006-03-19 Thread Elmar Athmer
Hallo

Also ich habe gute Erfahrung gemacht in dem ich (analoges) Videomaterial
über einen Firewire aufgenommen habe, sprich da braucht man nen A/D Wandler.
Ich nehme meistens dafür einen DV-Cam Recorder, ein einzelner Wandler
kostet meine ich ~100 Euro, aber bessere Camcorder können das auch.

Softwareseitig geht das ganze mit Kino super, Capturen, schneiden, evtl.
noch Schwarzblenden und MPEG-Export mit dvdauthor-XML Datei.

Und die Qualität ist top!

Gruß
Elmar

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Re: Etch Xorg 6.9.0 und fglrx driver

2006-02-14 Thread Elmar Athmer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo

 Normalerweise ließ sich der fglrx-Treiber über APT runterladen und 
 installieren. Aber seit dem Xorg-Update ist er wohl vorerst aus dem 
 Repository rausgefallen.

In den fglrx-Paketen stand ein Konflikt mit xorg  6.8.9

 Dann funktioniert der neue Treiber auch unter Xorg 6.9.

Oh, sehr cool, danke. Ich dachte es ging einfach nicht... Naja offiziell
unterstützt ist es von Ati ja nicht...

 Mir ist aber aufgefallen, dass die Schriftenglättung mit dem fglrx-Treiber 
 wesentlich schlechtere Ergebnisse liefert, als mit dem ati-Treiber von Xorg.

 Kann das jemand bestätigen?

Ja, einige Schriten in GTK-Anwendungen (bei mir Firefox, Thunderbird,
xchat und gaim) sehen verdammt gammelig aus. Oder sind die nur kleiner?

Naja, bei KDE sieht es ansonsten gut (wie mit ati statt fglrx
Treiber) aus.


Gruß
Elmar

- --
 eAthmer / - Webdesign, Webhosting, Training, PC-Doktor
Weitere Infos unter: www.eathmer.de
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.2 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFD8bGaVx9DcLEtKdkRAjB9AJ9RK4N+SzLv3RPRv+vqvlR7fVszZACdGXkT
379C7jwSevPabrKvktx6qM8=
=kHAJ
-END PGP SIGNATURE-

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Re: Etch Xorg 6.9.0 und fglrx driver

2006-02-14 Thread Elmar Athmer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo

 Normalerweise ließ sich der fglrx-Treiber über APT runterladen und 
 installieren. Aber seit dem Xorg-Update ist er wohl vorerst aus dem 
 Repository rausgefallen.

In den fglrx-Paketen stand ein Konflikt mit xorg  6.8.9

 Dann funktioniert der neue Treiber auch unter Xorg 6.9.

Oh, sehr cool, danke. Ich dachte es ging einfach nicht... Naja offiziell
unterstützt ist es von Ati ja nicht...

 Mir ist aber aufgefallen, dass die Schriftenglättung mit dem fglrx-Treiber 
 wesentlich schlechtere Ergebnisse liefert, als mit dem ati-Treiber von Xorg.

 Kann das jemand bestätigen?

Ja, einige Schriten in GTK-Anwendungen (bei mir Firefox, Thunderbird,
xchat und gaim) sehen verdammt gammelig aus. Oder sind die nur kleiner?

Naja, bei KDE sieht es ansonsten gut (wie mit ati statt fglrx
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Re: update woody nach etch

2006-02-07 Thread Elmar Athmer
Hallo

 Ist das machbar, oder muss ich erst aus sarge updaten und dann auf 
 etch?
 Gibts da probleme. Ist ein produktiv-system mit hauptanwendung samba.

Es ist nicht unterstüzt und wird auch nicht empfohlen.
Der Grund (wenn ich es richtig verstanden habe): Beim Compilerwechsel
(und damit Änderungen des ABI) werden die Libs etc. umbenannt, zwischen
Woody und Sarge wurde das ABI einmal geändert und zwischen Sarge und
Etch auch nochmal (direkt nach Erscheinen von Sarge meine ich), da
wurden teilweise Pakete wieder so umbenannt wie sie unter Woody hießen -
weil sie wegen des Abi-Wechsels ja umbenannt werden mussten.
Was genau schief gehen kann weiß ich nicht (hab's nie probiert), aber
genug Fehlerpotential ist drin.

Also: Lieber erst Sarge, dann Etch. Direkt kann denke ich böse enden.



Gruß
Elmar


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Re: Interfaces wlan0 und eth0 gleiche IP vergeben

2006-01-24 Thread Elmar Athmer
Hallo

Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem, nur dass ich den Interfaces
nicht zwingend die gleiche IP zuweisen wollte, mit meiner Lösung sollte
es aber gehen.
Also ich habe mein Laptop meistens auf dem Schreibtisch per Kabel
angeschlossen, und falles es mich mal reizt micht mit Laptop aufs Sofa
zu setzen ziehe ich das Kabel ab und mein eth1 (WLAN) wird gestartet,
zwar mit ner anderen IP, aber ich komm noch in mein Netz.

Realisiert habe ich das mit ifplugd, es überwacht interfaces
(einstellbar in /etc/default/ifplugd) ob Kabel eingesteckt sind oder
nicht (für WLAN soll das auch gehen, irgendwie ob der AP erreichbar ist
oder so).

Beim Start meines Laptops wird eth1 (WLAN) automatisch konfiguriert und
ist up, eth0 aber noch nicht.
Wenn der ifplugd dann startet erkennt er, dass ein Kabel eingesteckt ist
und führt die Scripte unter /etc/ifplugd/action.d aus.
Standardmäßig wird dort das jeweilige Interface (wo das Kabel drin
steckt) per ifup INTERFACE gestartet.
Man kann aber selber Scripte hinzufügen, also habe ich ein Script eth0
hinzugefügt, dass einfach nur eth1 abschaltet wenn in eth0 ein Kabel ist
und die richtigen Routen setzt sowie umgekehrt wenn das Kabel ausgezogen
wird (eth1 up, routen setzen).

Das sieht dann wie folgt aus:

#!/bin/sh
set -e

if [ $1 = eth0 ]; then
case $2 in
up)
/sbin/ifdown eth1
route del -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth1
route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth0
route del default
route add default gw 192.168.1.1 dev eth0
;;
down)
/sbin/ifup eth1
route del -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth0
#route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth1
route del default
route add default gw 192.168.1.1 dev eth1
;;
esac
fi


Das ganze Funktioniert gut, ziehe ich das Kabel braucht der Rechner ca.
20 Sekunden bis man wieder ins Netz kann. ICQ und IRC läuft in der Zeit
weiter.


Ich denke, bei so einer Einstellung kannst du eth0 und eth1 die gleiche
IP zuweisen.

Und was das mit dem Netzwerk angeht: Zu dem bridgen haben ja schon
andere was geschrieben, das ist eigentlich garnicht so schwer, unter
http://linux-net.osdl.org/index.php/Bridge steht das wichtigste.
Ich benutze es nicht mehr, da ich das Glück hatte eine schnuckeligen
kleinen Router/AP für sehr günstig zu bekommen ;)


Viel Erfolg
Elmar



-- 
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Re: Interfaces wlan0 und eth0 gleiche IP vergeben

2006-01-24 Thread Elmar Athmer
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Hash: SHA1

Hallo

Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem, nur dass ich den Interfaces
nicht zwingend die gleiche IP zuweisen wollte, mit meiner Lösung sollte
es aber gehen.
Also ich habe mein Laptop meistens auf dem Schreibtisch per Kabel
angeschlossen, und falles es mich mal reizt micht mit Laptop aufs Sofa
zu setzen ziehe ich das Kabel ab und mein eth1 (WLAN) wird gestartet,
zwar mit ner anderen IP, aber ich komm noch in mein Netz.

Realisiert habe ich das mit ifplugd, es überwacht interfaces
(einstellbar in /etc/default/ifplugd) ob Kabel eingesteckt sind oder
nicht (für WLAN soll das auch gehen, irgendwie ob der AP erreichbar ist
oder so).

Beim Start meines Laptops wird eth1 (WLAN) automatisch konfiguriert und
ist up, eth0 aber noch nicht.
Wenn der ifplugd dann startet erkennt er, dass ein Kabel eingesteckt ist
und führt die Scripte unter /etc/ifplugd/action.d aus.
Standardmäßig wird dort das jeweilige Interface (wo das Kabel drin
steckt) per ifup INTERFACE gestartet.
Man kann aber selber Scripte hinzufügen, also habe ich ein Script eth0
hinzugefügt, dass einfach nur eth1 abschaltet wenn in eth0 ein Kabel ist
und die richtigen Routen setzt sowie umgekehrt wenn das Kabel ausgezogen
wird (eth1 up, routen setzen).

Das sieht dann wie folgt aus:

#!/bin/sh
set -e

if [ $1 = eth0 ]; then
case $2 in
up)
/sbin/ifdown eth1
route del -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth1
route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth0
route del default
route add default gw 192.168.1.1 dev eth0
;;
down)
/sbin/ifup eth1
route del -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth0
#route add -net 192.168.1.0 netmask 255.255.255.0 dev eth1
route del default
route add default gw 192.168.1.1 dev eth1
;;
esac
fi


Das ganze Funktioniert gut, ziehe ich das Kabel braucht der Rechner ca.
20 Sekunden bis man wieder ins Netz kann. ICQ und IRC läuft in der Zeit
weiter.


Ich denke, bei so einer Einstellung kannst du eth0 und eth1 die gleiche
IP zuweisen.

Und was das mit dem Netzwerk angeht: Zu dem bridgen haben ja schon
andere was geschrieben, das ist eigentlich garnicht so schwer, unter
http://linux-net.osdl.org/index.php/Bridge steht das wichtigste.
Ich benutze es nicht mehr, da ich das Glück hatte eine schnuckeligen
kleinen Router/AP für sehr günstig zu bekommen  ;)


Viel Erfolg
Elmar


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Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFD1moyVx9DcLEtKdkRApVrAKCmDP+aI/hcJBJx4GOU+gmJ3WxQVgCgoFKi
/DiySOFL1r3CAZ37CXDNP3M=
=oXdK
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Re: SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutz en (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debian nutzen

2005-12-02 Thread Elmar Athmer
Hallo

 ziehen. Der Kernelsource in kernel-source-XXX bzw. linux-source-XXX hat
 bereits eine Reihe von Patches im Vergleich zum Vanilla (die sind in
 kernel-patch-debian-XXX bzw. linux-patch-debian-XXX). Du solltest IMHO
 mal den SuSE Kernel source mit dem Vanilla Source vergleichen...

Also ein diff zwischen Vanilla und SuSE-Sourcen bringt nichts was ich
schon vorher gefunden hätte im Bezug auf PCMCIA (siehe vorherige
Postings), auch nichts zum Treiber der Karte (Atheros, Madwifi).

 Was mir bzgl. PCMCIA Karte grad noch einfaellt: Braucht die ne Firmware
 zum Starten? Dann muss du die vllt. noch nach /usr/lib/hotplug/firmware
 legen, damit sie geladen wird wenn das Modul geladen wird. Kann sein das
 SuSE das Firmware Image mit auf die Ramdisk gepackt haben, wenn die
 sowieso alles fest einbauen... 

Ne, ich glaube nicht, wie gesagt ich müsste doch wenigstens der
Hersteller-String auslesen können mit entsprechenden Programmen.

Inzwischen habe ich mal Ubuntu installiert und bei dem vorkompilierten
Kernel läuft Karte. Also sowohl der PCMCIA-Treiber als auch der
Kartentreiber an sich.
Ich weiß - der Ubuntu Kernel ist auch gepatcht ohne Ende...

Ich habe unter Ubuntu versucht den Kernel einfach so nochmal neu zu
kompilieren, da lief PCMCIA nicht.

Kann ich denn beim kompilieren was falsch machen?

Ich habe bei Ubuntu einfach die Kernel-Quellen von Ubuntu genommen, die
config des vorinstallieren Kernels und dann make-kpkg kernel_image und
das Paket installiert.


Noch weitere Ideen?

Gruß
Elmar

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Re: SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutz en (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debia

2005-12-02 Thread Elmar Athmer
Hallo

 Die Debian-Sourcen sind, genau wie bei SuSE, nicht unbedingt identisch
 mit den Vanilla-Sourcen. Bei beiden wird distributionsspezifisch
 gepatched. Da sich debian aber weitgehend am GNU-Standard orientiert,
 laufen in der Regel die Vanilla-Kernel auf debian aber recht gut. Bei

Achso, ich dachte mal in der c't gelesen zu haben (ist schon länger
her...) das Debian den Vanilla-Kernel benutzt. Die linux-patch-Pakete in
Debian sind mir aber auch schon aufgefallen.

 SuSE geht das meist auch, die Änderungen sind aber umfangreicher (So,
 hier jetzt bitte keine philosophische Diskussion darüber anleiern).

 Als problematisch würde ich aber schon ansehen, einfach die
 SuSE-Kernelsourcen auf debian zu verwenden, da das Patchen ja schon
 einen Hintergrund hat und die SuSE-Spezifika nun nicht immer und
 unbedingt bei debian passen. Ansonsten kannst Du natürlich mit der

Ich hatte ja mal den SuSE-Binary-Kernel unter Debian laufen lassen, da
ging es. Aber selbst kompiliert nicht... Und dauerhaft wollte ich aus
den von dir genannten Gründen halt weiterhin die Debian-Sourcen einsetzen...

 Nun kann es allerdings nur noch sein, dass die SuSE-Sourcen dann doch
 mit einem für Deine PCMCIA-Karte notwendigen Patch gepatched wurden.

Hm, ich glaube das Problem liegt nicht bei dem Karten-Treiber sondern
bei dem Bridge-Treiber. Die Power LED der Lampe müsste ja schon leuchten
und `cardctl info` (ab 2.6.13 pccardctl oder so) müsste ja zumindest
Hersteller etc. auslesen können.

 Dann ist Dein Problem natürlich noch nicht gelöst. Allerdings würde ich
 dann nicht blind einfach alle SuSE-Patches auf die
 debian/Vanilla-Sourcen loslassen, sondern nur eben den einen
 entscheidenden. Sonst fängst Du Dir eventuell an anderer Stelle Probleme
 ein.

Genau. Aber wie es scheint liegt es nicht (nur) an den Quellen, sonst
müsste ich ja unter Debian zumindest testweise mit den kompilierten SuSE
Quellen die Karte ans laufen kriegen.

 Alle Klarheiten beseitigt? Viel Spaß beim Kernelbauen.

Den habe ich langsam nichtmehr. Ich versteh einfach nicht wo das Problem
ist.

Gruß
Elmar

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SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutzen (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debian ni cht)

2005-11-17 Thread Elmar Athmer
Hallo

Bei meinem Notebook funktioniert der PCMCIA-Slot unter Debian (sid) mit
selbstgemachten Kernel (2.6.8-2.6.14 - keine Änderung) - übrigens, das
unable to remove socket power-Problem.

Unter SuSE (9.3 mit 2.6.11er meine ich und 10.0 mit 2.6.13er)
funktioniert die PCMCIA-Karte problemlos.

Der SuSE Kernel ist übrigens der mitgelieferte - der unter Debian von
mir selbstgebaut.

Also selbst ist der Mann - folgendes hab' ich alles mal ausprobiert:

1. diff über debian-linux/drivers/pcmcia und suse-linux/drivers/pcmcia
brachte nur minimalen Unterschied (siehe [1]) - na gut, daran liegts
wohl nicht

2. Kernel oder Einstellung/pcmcia-cs? Debian mit SuSE Kernel gebootet
(und SuSE Initrd) - Karte läuft (power LED leuchtet ständig)
Dabei habe ich sogar den Kernel mit den gleichen Argumenten gestartet
nur ein root=/dev/hda2 (da liegt Debian) angehängt und für den Kernel
von der SuSE-Partition die Module auf die Debian-Partition kopiert.

3. SuSE Kernel Sourcen unter Debian kompiliert - mit (meiner)
Debian-Config - funktioniert nicht.

4. SuSE Kernel Source unter Debian mit SuSE-Kernel-Config kompiliert -
startet auch mit ramdisk nicht (hm? ka, ging nicht)

5. Also SuSE Kernel Source unter Debian mit SuSE Kernel Config - außer
den zum Booten benötigten Modulen fest einkompiliert - kompiliert -
funktioniert nicht.

6. Bin ich zu blöd zum Kernel kompilieren? SuSE Sourcen unter SuSE
kompiliert (mit SuSE Config) - läuft wie der mitgelieferte.


Die SuSE Ramdisk habe ich auchmal so halb auseinandergenommen (ich bekam
einen Fehler von gunzip angezeit, vielleicht wegen dem Splashimage
drin?) konnte da aber nichts finden.


So, was kann es noch sein? Was kann ich noch probieren?

Also zu diesem unable to apply socket power Problem gibt es ja
teilweise Hinweise im Netz, die habe ich vor einiger Zeit (zur 2.6.9er
Kernel Zeit) schon probiert (natürlich erfolglos), auf der Mailingliste
zu pcmcia hat man mir auch nicht wirklich geholfen, man wollte mir sogar
nichtmal glauben, dass unter einem 2.4er Kernel PCMCIA funktioniert
(wobei der 2.4er keine Alternative auf meinem Laptop ist - alles andere
funktioniert dafür fast nicht).


Also ich bin für jeden Hinweis dankbar auch für probier mal dein Laptop
über Kopf zu halten und dann - könnte ja vielleicht klappen - Herzlich
Willkommen bei experimenteller Informatik :)


Gruß
Elmar



[1] diff zwischen Debian und Suse-Sourcen
if (!dev-subordinate) {
printk(KERN_ERR Yenta: no bus associated with %s! 
(try 'pci=assign-busses')\n, pci_name(dev));
return -ENODEV;
}

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Re: SuSE Kernel Vorzüge unter Debian nutz en (PCMCIA geht unter SuSE, unter Debian nutzen

2005-11-17 Thread Elmar Athmer
Hallo

 1.
 Ein diff zwischen der funktionierenden Kernel-config von debian und
 SuSE. Damit solltest Du sehen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Dafür habe ich ja den SuSE-Kernel mit der SuSE-Config kompiliert (mit
den minimalen Anpassungen, Module fest einkompiliert).
Ansonsten wäre der diff ja ziemlich groß, weil bei SuSE ja fast alles
mit einkompiliert ist, und ich bei dem selbstgebauten Debiankernel nur
das drin habe was ich brauche.

 2.
 Aktuelle Kernelsourcen von debian oder kernel.org besorgen (= 2.6.11).

Achso, unter Debian benutze ich übrigens den Standard-Debian Kernel mit
nur zwei Patches, einem nospinlock (für apci/ec.c) und dem
SoftwareSuspend2 Patch (den aber erst in 2.6.14 - daran wird's wohl
nicht liegen)

 3.
 Mit diesen Sourcen einen neuen Kernel bauen. Als .config würde ich dann
 mal die von SuSE ggf. mit debian-spezifischen Anpassungen (siehe (1))
 ausprobieren.

Also ich nehme meine Debian-Kernel-Sourcen (== Vanilla, oder?) und lade
die SuSE-Config, kompiliere meine zum Booten benötigten Module ein.

Bringt das nicht das gleiche Ergebnis wie die SuSE-Sourcen mit
SuSE-Config für Debian kompilieren?


Naja, ich werd's aber mal probieren...


Gruß
Elmar



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Verzweiflung - Nach Kernel-neu-kompilation funktioniert Fritz!PCI nicht mehr

2003-07-30 Thread Elmar Athmer
Hallo Liste!

Wie schon im Betreff gesagt, ich bin kurz vor der Verzweiflung:

Ich wollte aus meinem kleinen 100Mhz Rechner noch ZUSÄTZLICH einen Router 
machen, also aus der bestehenden Debian-Installation.
Um die Module laden zu können musste ich aber auch einen neuen Kernel 
kompilieren, alles kein Problem, allerdings wurde nach dem Start die 
Netzwerkkarte nicht mehr erkannt - ich hab dann einfach die Treiber per 
modconf geladen, die Netzwerkkarte macht auch keine Probleme.

Die Fritz!PCI dagegen schon mehr: die nötigen Sachen per Hand (modconf) 
geladen - aber es wird keine Karte erkannt (Ausgabe von HiSax beim Laden:
ISDN subsystem Rev: 1.1.4.1/1.1.4.1/1.1.4.1/1.1.4.1/1.1.4.1/1.1.4.1 loaded
HiSax: Linux Driver for passive ISDN cards
HiSax: Version 3.5 (module)
HiSax: Layer1 Revision 1.1.4.1
HiSax: Layer2 Revision 1.1.4.1
HiSax: TeiMgr Revision 1.1.4.1
HiSax: Layer3 Revision 1.1.4.1
HiSax: LinkLayer Revision 1.1.4.1)
Die isdnutils beschweren sich dementsprechen: /dev/isdnctrl: No such device.

Gut, dachte ich mir, du bist zu blöd, und hast vielleicht grundlegend was am 
System vermurkst, eben Debian neuinstallieren (tja, bin mit Windows 
aufgewachsen... :-), aber ich wollte eh was an der Partitionierung ändern, 
und das Dateisystem ändern hatte das aber vor mir hergeschoben, weil: Never 
change a running system, aber das System lief ja nicht mehr wirklich).
Hat aber auch nix gebracht - außer dass die Netzwerkkarte (glaube ich) 
automatisch erkannt wurde (weil die Treiber in den Standard-Kernel fest 
eingebaut waren?).
Kernel neukompiliert, funktionierte immernoch nicht (war auch nicht anders zu 
erwarten).
Soweit ich mich erinnere, habe ich den Kernel immer gleich konfiguriert und 
kompiliert.
Übrigens, die Karte wird mit lspci durchaus erkannt, zwar als AVM A1, aber die 
Treiber hab ich vorsichtshalber in das HiSax-Modul mit einkompiliert.

Strange oder?

Elmar
-- 
Linux debian-addict 2.4.18 #3 Fri May 2 21:59:27 CEST 2003 i686 unknown


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Re: Verzweiflung - Nach Kernel-neu-kompilation funktioniert Fritz!PCI nicht mehr

2003-07-30 Thread Elmar Athmer
Eigentlich schon Guten morgen... Ich sollte schon schlafen...
 jaja... Debian ist nicht Windows

Sagte ich, dass ich mit Windows aufgewachsen bin, und das noch so ein 
Grundreflex war - neuinstallieren.

 Der einfachste Weg zum Erfolg wäre alle ISDN-Hisax sachen (inkl der EURO
 und GERMAN Unterstürzung) statisch einzubauen. Bei einem Router würde ich
 außerdem KEINE Module nehmen, da sie immer eine potentielle angriffsfläche
 sind. Diverse LKM-Rootkits und der letzte ptrace Bug sind da gute
 Beispiele...

OK, probier ich mal, wobei die Sache mit den Modulen unnötig ist. Dieser 
Router wird nur einem PC Zugang ins Internet geben, wer meint was tolles auf 
dem Ding zu kriegen (sich die Mühe macht den zu Hacken) ist selber schuld - 
den kann ich nur auslachen. 
Also Security-mäßig muss die Kiste nicht viel leisten.

Elmar

-- 
Linux debian-addict 2.4.18 #3 Fri May 2 21:59:27 CEST 2003 i686 unknown


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Problem beim laden von Modulen

2003-07-13 Thread Elmar Athmer
Hallo!
Ich versuche verschiedene Module zu laden, aber das scheitert immer.
Konkret habe ich es mit iptable_nat probiert (über modconf geladen) und 
erhielt diese Fehlermeldung:

/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: unresolved symbol 
nf_unregister_sockopt
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: unresolved symbol 
nf_register_sockopt
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: insmod 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o failed
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: insmod iptable_nat 
failed

Installation failed.
depmod: *** Unresolved symbols in /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/ip_gre.o
depmod: *** Unresolved symbols in /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/ipip.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_conntrack.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ipt_REJECT.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/iptable_filter.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/iptable_mangle.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/iptable_nat.o
depmod: *** Unresolved symbols in 
/lib/modules/2.4.18/kernel/net/packet/af_packet.o

Kann damit nix anfangen.

Danke für Hilfe im Voraus

Elmar

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Linux debian-addict 2.4.18 #3 Fri May 2 21:59:27 CEST 2003 i686 unknown


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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
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/etc/resolv.conf wird nach Trennen der Verbindung nicht wieder geleert

2003-06-19 Thread Elmar Athmer
Hallo Liste!

Wenn ich mich ins Internet einwähle (ISDN, Internet-by-Call), werden durch die 
Einstellung +ms-get-dns in der /etc/isdn/ipppd.ippp0 in die resolv.conf die 
Namesserver des Providers eingetragen.
Wenn ich mich wieder auswähle, wird die resolv.conf aber nicht in ihren 
Ursprungszustand zurück versetzt. Das heißt, einige Programme versuchen 
DNS-Namen aufzulösen, schaffen dies aber natürlich nicht (wenn keine 
Verbinung besteht), und hängen sich quasi auf.

Auf einem anderen Debian-Rechner besteht das Problem nicht.

In den, in dem es funktioniert steckt eine Fritz!Card PCI und hier die 
Fritz!Card PCI 2.0. Unterschiede in den /etc/isdn/*.ippp0 gibt es nur bei dem 
Provider.

Kennt jemand das Problem? Kann das auch am Provider liegen (Freenet)?
Fehler Treiber/Karte kann ich mir eigentlich schlecht vorstellen.

Elmar
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Linux debian-addict 2.4.18 #3 Fri May 2 21:59:27 CEST 2003 i686 unknown


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Re: HURD

2003-06-15 Thread Elmar Athmer
Hi!
 Um was handelt es sich dabei ? Das konnte ich nicht
 herauslesen... Ist das ein debian auf einem neuen
 Kernel basierend (so liesst es sich zumindest beim
 ueberfliegen) also keinen Linux-Kernel sonern etwas
 anderes 
So ist es!

 oder einfach um eine neue Version im Sinne von
 potato, woody, hurd... und was noch so kommt ?
Nein, das nicht.

Hurd ist ein Microkernel, das heißt, so viel Arbeit wie möglich wird von 
Modulen übernommen.
Den HURD gibt es schon länger als Linux, er ist der Kernel vom ursprünglichen 
GNU-Projekt.

Ich hab Hurd mal spaßeshalber installiert, so weit wie Linux ist er noch 
nicht, hat aber durchaus auch interressante Seiten.

Ein Problem zum Beispiel: die Partition, wo man Hurd installiert darf nicht 
größer als 1 GB sein (oder waren es zwei).

Elmar

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Linux debian-addict 2.4.18 #3 Fri May 2 21:59:27 CEST 2003 i686 unknown


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Re: gdm kdm

2003-06-09 Thread Elmar Athmer
Hallo
In /etc/X11/default-display-manager kannst du /usr/bin/gdm einfach durch 
/usr/bin/kdm ersetzen.

Elmar

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TCPA - das Ende des Freien Menschen!
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Dieses Thema geht _jeden_ was an.
Infos unter:
http://www.heise.de/ct/02/22/204/default.shtml
http://www.againstTCPA.com

Zum hören:
ftp://ftp.ccc.de/chaosradio/cr78/chaosradio_78.ogg


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Re: Fritzcard PCI v2 ohne AVM Treiber

2003-06-05 Thread Elmar Athmer
Moien!

 Ich erinnere mich daran, sowas gelesen zu haben. Leider weiß ich nicht
 mehr genau wo, und wie das Modul von hisax hieß (IMHO war es nicht das
 normale modprobe hisax.
Ich hatte schonmal was dazu geschrieben, als jemand fragte wie man die Fritzi 
2.0 ans laufen bekommt, vielleicht da.

 Alle Recherchen im Netz ergaben nur die Installation _mit_ den Treibern
 von AVM.
Stimmt, hatte ich damals auch, ich find die aber etwas sperrig, dadurch dass 
sie dir ein virtuelles Modem bereitstellen (oder ähnlich)

 Weiß jemand mehr? Liege ich total falsch?
Nein, du liegst nicht falsch.
Hier nochmal das, was ich damals geschrieben habe:

Die HiSax Treiber sind als Experimentell im Kernel (hab hier 2.4.18) drin. Du 
musst also einen neuen Kernel kompilieren, Anleitungen gibt es da ja genug, 
deshalb hier nur die relevanten Sachen:
Unter Code maturity level options -- Prompt for development and/or 
incomplete code/drivers anstellen.
Dann im ISDN-Subsystem alles anstellen (bis auf Audio via ISDN).
Dann gehst du zu den Low-Level Treibern für Passive Karten, schaltest HiSax 
an, inklusive Support für Euro/DSS1 und HiSax Support for german 1TR6.
Ganz am Ende solltest du dann die Fritz!PCIv2 finden.

Elmar

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Re: Surfen und Downloads

2003-05-27 Thread Elmar Athmer
Nabend

 ganze Leitung blockiert. Ich meine mal etwas gelesen zu haben, das es
 möglich ist, alle Anfragen gleichberechtigt über die Leitung zu
 verteilen, weis allerdings nicht wo ich anfangen soll. Kann mir hier
 jemand weiter helfen?

Ja, ich vielleicht.
Es gibt QoS, Quality of Service, guck mal in den Kernel Quellen, da kannst 
musst du es mit einkompilieren (QoS and/or fair queing).

Ich habe garkeine Erfahrungen damit. Aber es gab mal einen Artikel in der c't 
dazu, ist schon bestimmt ein halbes Jahr her (nicht vor Sommer letzten 
Jahres, meine ich), such halt mal ein wenig rum, Stichwort QoS.

Jetzt hast du ja schonmal wenigstens was, wo du anfangen sollst ;-)


Elmar

P.S.: Wenn es läuft, gib doch mal Feedback, dann weiß ich, ob es sich lohnt 
damit rumzuspielen, hab auch nur ISDN :-)

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Re: Newbie-Frage: Debian stable und non-stable Pakete

2003-05-27 Thread Elmar Athmer
Nabend!

 Ist das relativ einfach hinzukriegen oder bedarf es dazu zunächst einer
 tieferen Beschäftigung mit der Paketverwaltung?

Du kannst schwer Pakete aus unstable in stable einsetzten, die Abhängigkeiten 
setzen sich so weit fort, am Ende wird dann ganzes System unstable.

Ich hab hier woody mit KDE 3.1 am laufen.

Ich habe (erst) per wget alle KDE Woody Pakete runtergeladen (weiß Adresse 
nicht mehr, guck auf kde.org), und vom meinem Server per http installiert 
(kannst ja auch aus einem lokalen Verzeichnis). Inzwischen hab ich die Pakete 
von der Linux-User CD 4/03, an die ich zufällig geraten bin (war am Flughafen 
und hatte nix zu lesen ;-)).

Zufällig stand im Linux Magazin auch eine Anleitung wie man Woody mit KDE 3.1 
austattet, wenn man es so nicht hinbekommt (zufällig, weil ich auf der CeBIT 
ein Probeabo gekauft habe :-)).

Kurz:

deb http://ktown.kde.org/~nolden/kde stable main
in die /etc/apt/sources.list (oder wo du auch immer die Pakete herbekommst)
 
apt-get update 

apt-get install kdebase kdm kde-i18n-de

Die alten KDE 2.x Pakete hab ich nie entfernt, ging so.

Einzige Probleme die ich jetzt noch hab, sind, dass ich noch nicht die 
passenden develop-Pakete hab, hab ich mich aber auch noch nicht drum 
gekümmert, da ich die eine KDE-Anwendung, die ich selbst kompilieren musste 
zur Zeit nicht brauche ;-)

Warum willst du Xfree updaten? Du solltest dir überlegen, ob die Vorteile die 
es bringt den Aufwand der Installation rechtfertigen. Stabil oder neue 
Features (~unstable)?.

Ich hab KDE 3.1 installiert, weil es meiner Meinung nach SEHR viel besser ist 
als KDE 2.x (und überhaupt alle Oberflächen, ob Gnome, Luna, Windows Classic 
oder was auch immer), aber ich will keinen Glaubenskrieg bzw. Geschmackskrieg 
auslösen (falls einer das sagt: mit Apple-Rechnern hab ich noch nicht 
gerabeitet...)

Elmar

-- 
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Re: Linux in der Schule

2003-05-27 Thread Elmar Athmer
Nabend

 in unserer Schule gibt es demnächst ein sogenanntes Selbstlernzentrum und
 ein multimediales Klassenzimmer. Diese hochmodernen Begriffe stehen
 einfach nur für einen Raum mit mehreren Computern, die von Schülern für
 Internet, Textverarbeitung... benutzt werden können.

Ich bin noch Schüler, und bei uns gibt es auch ein Selbstlernzentrum, was aber 
kaum genutzt wird (unser Direktor konnte nett fürs Zeitungsfoto grinsen, das 
wars).

Das SLZ (Selbstlernzentrum) besteht aus 6 SuSE 8.1 Rechnern, die allerdings 
NIX unter der Haube haben (133 Mhz), für einen Rechner mit XServer meiner 
Meinung nach zu wenig - vor allem läuft fvwm95, gefällt mir (und allen 
anderen) überhaupt nicht. KDE 3.x ist schicker und komfortabler/intuitiver 
als Windows, aber fvwm ist eine Qual.

Punkt 1 zu beachten also: KDE soll in erträglicher Geschwindigkeit laufen 
(damit kommen auch alle Windows-User zurecht, die ich an meinen Linux Rechner 
setze o.ä.).

An den Linux-Rechner so kann man einfach Surfen (wobei der aufruf eines 
Browsers 3-4 Minuten braucht - inakzeptabel), Textverarbeitung (OOo) kriegen 
sie auch nicht hin.

Die Windows-Lern-Programme laufen nun (jetzt wird's vage, da ich nicht so 
genau weiß, wie es wirklich funktioniert) auf einem Terminal-Server, auf 
jeden Fall klickt man auf den Button SLZ und bekommt ein Windows-Fenster.

Die Programme sind allerdings alle billige Share- und Freeware (billig im 
Sinne von schlecht). Der Vokabeltrainer akzeptiert nur die 100% exakte 
Eingabe der Vokabel (ein Leerzeichen zu viel - falsch), das Argument, dass es 
zu wenig Lern-Software für Linux gibt zieht hier also nicht - die 
Windows-Software ist so schlecht.

Das Forum, wo man Fragen stellen kann, wird auch nicht genutzt, von außen 
(über's Internet) ist es auch nicht zugänglich, sonst würde es vielleicht ab 
und zu mal genutzt.

Das einzige was ganz selten benutzt wird ist Derive.

Dadurch das die Rechner an sich so lahm sind, dadurch eine beschissene 
Oberfläche haben, lässt ziemlichen Hass auf das System aufkommen. Ich muss 
ehrlich sagen, als die Rechner noch mit Windows95 und IE4 liefen gefiel es 
mir besser.

Aber ein Menge rührt auch von der Unfähigkeit der Admins: Mein Account geht 
einfach nicht mehr (irgendwann wurden alle Passwörter geändert bzw. 
zurückgesetzt. Ich glaub ich geh da mal mit dem ptrace Exploit dran, und 
änder mein passwd).
Außerdem sind die Home-Verzeichnisse nicht zentral gelagert (ärgerlich, wenn 
man an jedem Rechner seine Bookmarks neu erstellen muss).

Eingewiesen wurden die Meisten in das System auch nicht (zumindest Basics wie: 
einmal klicken, Diskette mounten/umounten, Geduld haben hätten es sein 
müssen), so ist der Unmut unter den Schülern sehr groß.

Die Windows 2000 Rechner in den Multimedia und Informatikräumen sind aber auch 
eine Katastrophe: Um alles halbwegs unter Kontrolle zu halten, sind sämtliche 
Rechte so beschnitten, dass man schon kaum noch mit dem System arbeiten kann: 
Rechtsklick auf Icons geht nicht (es kommt kein Kontextmenü), download von 
doc-Dateien, PDF, oder was auch immer, ist verboten (=nicht möglich).

Windows + R geht nicht (Befehlsfenster, um schnell in Ordner zu kommen, falls 
jemand das Glück hat und kein Windows kennt ;-)), C: ist immer ausgeblendet 
(so kann man Programme, die nicht im Startmenü sind, die man vielleicht mal 
brauchen könnte, wie z.B. Paint um Screenshots zu bearbeiten/speichern, nicht 
aufrufen. Obwohl es auch schon pervers ist, das man nicht auch Gimp für win 
installieren könnte).

Naja, jetzt bin ich ganz schön abgeschweift, aber ich musste mir mal die Wut 
vom Magen schreiben.

Aber vielleicht zeigt es: Das Konzept muss durchdacht sein. Irgendwelche 
Verrenkungen mit Windows sind kontraproduktiv, Linux kann man Anwendern, die 
definitv Windows gewöhnt sind, und ihre Daten mit in die Win-Welt 
zurückschleppen nicht einfach so vorsetzen.


Und von wegen Windows sein einsteigerfreundlich: In Seniorenkursen merkt man 
immer wieder wie unsinnig Windows aufgebaut ist - los geht es schon beim 
Ausschalten: Warum muss ich Start klicken um zum Beenden zu kommen??? Über 
andere Sachen kommt man schließlich zu unlogischem Menüaufbau in Word.

Arg, ich könnte mich noch stundenlang drüber aufregen.

Ich würd ja liebend gern mal einen Test mit Knoppix machen, wie die Senioren 
damit klar kommen - aber ratet mal! Genau, booten darf man die CD auch nicht 
(im BIOS abgestellt)

Elmar

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