Re: grsecurity
* Klaus Schuehler [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ich möchte den grsecuritypatch mal ausprobieren. Hierzu wird ja empfohlen den Kernel selbst zu erstellen. Ich habe nun mit apt das Paket kernel-patch-grsecurity gefunden. Ist es Ratsam dieses Paket zuverwenden oder doch den Kernel selbst zu erstellen. Auf die Gefahr hin, Dich nicht verstanden zu haben. Das Paket kernel-patch-grsecurity stellte nur den nackten Patch zur Verfügung. Diesen Patch mußt Du schon noch auf die von Dir gewünschten Kernel-Sourcen loslassen. The Debian way: apt-get $kernel-source dpkg -i $kernel-source dpkg -i kernel-patch-grsecurity... make-kpkg clean make menuconfig make-kpkg --append-to-version -grsecurtiy --initrd \ --added-patches grsecurtiy kernel-image dpkg -i $kernel-image Nur so als grobe Anleitung. CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Halt, eine Ergänzung noch: ich habe das BIOS vor kurzem auf die neueste verfügbare Version upgedatet. Ich habe also das für den Thinkpad X20 modernste Bios. Von der IBM Website kann man sich 2 Disketten-Images runterladen, um das Bios upzudaten (eine für das Bios-Verwaltungsprogramm, das andere für das Bios selbst). Das kann man ja schnell ändern. Beim Embedded Controller gibt's nix upzudaten und das BIOS ist nun auch in der aktuellsten Version auf der Maschine = keine Besserung. Die Version des Bios müsste ich noch nachschauen, wenn es hilft. Könnte es daran liegen? Zumindest glaube ich sicher, dass es nicht von einem Patch des Linux-Kernels abhängen kann. Nun ja, mit dem Ubuntu-Kernel funktioniert's ja. BTW: Was für'ne Combo Card steckt in Deiner Kiste? (hier Xircom) CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Suspend-to-ram funktioniert bei mir perfekt! Keine Fehlermeldung beim Aufwachen (an der ON/Off-Taste). Hmm. Habe ich vielleicht eine BIOS-Einstellung, die ich anders habe als du? Benutzt Du ACPI oder APM? APM funktioniert hier auch out of the box. BIOS sind die default Einstelllungen. Nun, eine kleine Variante habe ich doch: ich habe 320 MB RAM statt den standardmäßigen 192 MB, aber daran kann es nicht liegen, denke ich. Hier sind's auch 320MB. CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Aber langsam bin ich doch neugierig, warum der Standard Debian Kernel bei mir funktioniert und bei dir nicht. Könntest du nicht mal deinen kompilierten Kernel (idealerweise in einem Deb-Paket, geht aber auch klassisch) mit allen zugehörigen Dateien u. Modulen mir zu mailen? Dann probiere ich diese gerne mal bei mir aus. Kein Problem: www.ewetel.net/~nojadrik/linux/kernel-image-2.6.11-x20-fb_10.00.Custom_i386.deb CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Nun, an den Bioseinstellungen liegt es auch nicht, ich habe nämlich die Default-Einstellungen geladen und wieder Suspend-to-ram getestet. Funktioniert! Hast du wirklich die Biosversion 2.25 und die ja Controllerversion 1.36? Und installiert habe ich natürlich die Pakete (und acpid laufen): jaa acpi/stable uptodate 0.09-1 jaaa acpid/stable uptodate 1.0.4-1 j In /etc/default/acpid steht: -- schnipp ja -- schnapp Damit, wie gesagt, funktioniert alles. *grummel* Nein. Nochmal die Frage, welche Combo Karte (Netzwerk/Modem) werkelt bei Dir? Und dann bleibt noch die Preisfrage, warum es mit Hoary Hedgehog funktioniert? Ich seh mich schon Ubuntu installieren. Naja, das Schriftbild gefiel mir auch deutlich besser. Hat sich wohl einiges an der Kantenklättung getan. CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Nochmal die Frage, welche Combo Karte (Netzwerk/Modem) werkelt bei Dir? Gar keine. Ich habe eine Version des Thinkpad X20, in dem Netwerkkarte und Modem auf dem Board ist, Ansschluesse sind hinten. Doch, doch, Du hast eine. ;-) Auf dem MoBo befindet sich ein Mini-PCI-Slot. Da steckt besagte Karte drin. Die Anschlüße sind mit Kabeln nach hinten zur Gehäuseöffnung verlängert. Was sagt 'lspci'? CU, /\rno___/
Re: ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
* Martin Kurz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Was sagt 'lspci'? :00:08.0 CardBus bridge: Ricoh Co Ltd RL5c476 II (rev 80) :00:08.1 CardBus bridge: Ricoh Co Ltd RL5c476 II (rev 80) :00:0a.0 Ethernet controller: Intel Corp. 82557/8/9 [Ethernet Pro 100] (rev 0c) :00:0a.1 Serial controller: Lucent Microelectronics LT WinModem (rev 01) Du hast recht, ich habe einen Cardbus drin, wow! :-) Und den meinte isch gar nicht. ;-) Cardbus sind links seitlich die beiden Steckpläze, einer allerdings fest zum CF Reader verbaut. Das serielle Modem meinte ich. Somit hast Du 'ne Combo von Lucent, ich eine von Xircom und somit auch eine unterschiedliche Implementation der Netzwerkkarte. :00:08.1 CardBus bridge: Ricoh Co Ltd RL5c476 II (rev 80) :00:0a.0 Ethernet controller: Intel Corp. 82557/8/9 [Ethernet Pro 100] (rev 09) :00:0a.1 Serial controller: Xircom Mini-PCI V.90 56k Modem Unsere Hardware ist also nicht identisch. CU, /\rno___/
ACPI: Problem mit suspend-to-ram (S3)
Moin, moin! Mit meinem derzeitigen Kernel funktioniert suspend-to-ram leider nicht ohne Fehler: echo 3 /proc/acpi/sleep und das Notebook (Thinkpad X20) fährt zwar runter, aber beim Aufwachen hagelt es folgende Fehler: Stopping tasks: ==| Back to C! ACPI: PCI interrupt :00:0b.0[A] - GSI 11 (level, low) - IRQ 11 e100: eth0: e100_watchdog: link up, 100Mbps, full-duplex ACPI-0405: *** Error: Handler for [EmbeddedControl] returned AE_TIME ACPI-1138: *** Error: Method execution failed [\_SB_.PCI0.ISA_.EC__.SYSL] (Node c12f7cc0), AE_TIME ACPI-1138: *** Error: Method execution failed [\_SI_._SST] (Node c12f28c0), AE_TIME ACPI-0578: *** Error: Method _SST failed, AE_TIME Es handelt sich um einen 2.6.11er Kernel. Dabei tritt der Fehler sowohl beim selbst kompilierten, wie beim original Debian Kernel auf. Da Ubuntu ja angeblich auf Notebooks optimiert ist, gleich mal deren Live-CD ausprobiert (Kernel 2.6.10). Siehe da, kein Fehler. An Ubuntus Kernel Konfig kann ich keinen verantworlichen Unterschied erkennen. Ich denke, Ubuntu hat da einen passenden Patch eingespielt. Nur bin ich bis jetzt leider nicht dahintergestiegen, welcher es sein könnte. Sachdienliche Hinweise? Cu, /\rno___/
Re: CF automatisch mounten
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: Achja, fürs Archiv: Die Flash-Card/der USB Stick wird nicht beim Einstecken, sondern _erst_ beim Zugriff auf selbige durch autofs gemountet! Selbstverstaendlich geht das nicht (beim Einstecken mounten), dafuer muesste an der Stelle naemlich ein hotplug-Event erzeugt werden, was aber AFAIK kein einziger Kartenleser macht. Öh, ich bin mir ziemlich sicher, daß man das in meinem Fall hinbekommen könnte. Schließlich existieren die Einträge unter /dev, /sys und /proc erst, sobald die CF eingesteckt wird. Aber darum ging's mir gar nicht. Nachdem ich autofs eingerichtet hatte, war ich zu blond, direkt die Karte anzusprechen. Ein ls /var/autofs/removable bringt nix zum Vorschein. Erst ein ls /var/autofs/removable/cflash löst im Gehirn eine Kaskarde von Genialität aus. Vorher sucht man (ich) sich dusselig nach einer Fehlkonfiguration. *g* CU, /\rno___/
File Manager: alternativen?
Moin, moin! Gibt's unter Linux eigentlich einen File-Manager der halbwegs mit dem Total Commander (Windows Commander) vergleichbar ist? Achja, mc kenne ich. Es soll doch schon was mit Fenstern zu tun haben. ;-) Cu, /\rno___/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
CF automatisch mounten
Moin, moin! Kernel: 2.6.11-own In meinem Thinkpad X20 werkelt ein PCMCIA CF Reader. Das Teil ist fest eingebaut. Es wird vom System als IDE Device (/dev/hde) erkannt, Treiber 'ide-cd'. Händisches (u)mounten funktioniert ohne Probleme. Nur selbständig wird eine CF nicht vom System eingebunden. Das ganz fällt wohl unter die Rubrik exotische Hardware und ich muß wohl selber udev und hotplug konfigurieren. :-( Leichter gesagt und getan. Seh' ich das richtig: In /etc/udev/udev.rules eine Regel fürs CF anlegen, die dann ein passendes Script zum Mounten aufruft? Cu, /\rno___/
Re: CF automatisch mounten
* Markus Meyer [EMAIL PROTECTED] schrieb: Händisches (u)mounten funktioniert ohne Probleme. Nur selbständig wird eine CF nicht vom System eingebunden. Ist auf Englisch, aber läuft bei mir einwandfrei: Automounting card readers and USB keys using autofs http://www.debian-administration.org/articles/127 Card Readers and USB keys using udev http://www.debian-administration.org/articles/126 Danke, läuft! Achja, fürs Archiv: Die Flash-Card/der USB Stick wird nicht beim Einstecken, sondern _erst_ beim Zugriff auf selbige durch autofs gemountet! CU, /\rno___/
Re: [OT] Proportionale Schrift bei Mailanzeiger?
* Frank Dietrich [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ich verwende für feste Breiten (Mail, News, Konsole) Terminus [1]. Ok, genehmigt, sieht bei mir auch gut aus (TFT 1042*768). Und da wir schon dabei sind, welche anderen Fonts benutzt Ihr noch so in sylpheed*? Ich hab so das Talent, in xfontsel mir immer die unpassenden Fonts rauszusuchen. Terminus hat auch noch 2 Min gedauert, weil ich einen Filter flachs gesetzt hatte. /me braucht spezielle 'ne Alternative für einen fetten Font. Cu, /\rno___/
[sylpheed-claws] Prob mit ghostscript-viewer plugin
Moin, moin! Debian Sarge, Kernel 2.6.11 sylpheed-claws V1.0.4 sylpheed-claws-ghostscript-viewer V0.8.6 Dem Anschein nach ist o.g. Plugin korrekt eingebunden. Zumindestens erscheinen die Plugin spezifischen Buttons (vorherige/nächste Seite, Vergrößern/Verkleiner) im Message Fenster. Aber ein pdf (1.3) Attachment wird nicht angezeigt. Die Hilfe zum Plugin gibt leider nicht viel her, der dort genannte Link führt nur noch auf eine Selbstdarstellungsseite. :-( Any hints? Cu, /\rno___/
Re: [OT] Hardware problem: SCSI-CD-Rom bootet nicht mehr
* Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb: Wenn ich nun die Debian-CD einlege und den rechner einschalte, weden ZIP und SyQuest genauso wie ne Cretive Labs Soundcarte und der Adaptec Controlelr erkannt. Dann geht es an die SCSI-Hardware SCSI ID:LUN NUMBER #:# 0:0 IBM - DDRS 34560- Drive C: (80h) SCSI ID:LUN NUMBER #:# 1:0 IBM - DDRS 34560- Drive D: (81h) SCSI ID:LUN NUMBER #:# 2:0 IBM - DDRS 34560- Drive E: SCSI ID:LUN NUMBER #:# 5:0 TEAC - CD-ROM CD-532S Ist das CD-R55S noch nicht angeschlossen oder warum fehlt es in der Liste? BTW: Das CD-R55S bootet von der Debian-(Sarge)-CD. Cu, /\rno___/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: schlecht Font Darstellung unter X
* Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED] schrieb: Na, wenn Du überall Helvetica eingestellt hast, ist das kein Wunder. Nimm mal Bitstream Sans Vera + AntiAliasing. Nice! :-) Nunja, eingestellt wäre etwas zu viel gesagt. Das ist die Grundeinstellung aus Debian Sarge und so wie es aussieht, nicht grad eine gute. THX! Cu, /\rno__/, der sich aber trotzdem auf Gonome einschießen wird. Wer will schon XP4L. *duck*
Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel
* Thomas Jahns [EMAIL PROTECTED] schrieb: Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook (Thinkpad X20 mit ATI Rage Mobility M) die framebuffer console (vesafb) Abgesehen von den sicherlich nützlichen Hinweisen zur initrd von anderen: ich würde versuchen den radeonfb statisch in den Kernel zu kompilieren, der ist nämlich unter anderem in der Lage, das angeschlossene Panel zu erkennen und den Graphikmodus automatisch richtig einzustellen, sowie wohl auch, die externe VGA-Buchse besser zu betreiben. Sodele, hab grad mal einen Kernel mit radeonfb gebacken. Die Konsole bleibt leider dunkel wie die Nacht. Ich konnte auch keine harten Infos via google finden, daß der radeonfb die ATI _RAGE_ Mobility P/M 2x AGP unterstützt. Achja, es stehen 2 Versionen des radeonfb zur Verfügung. Ich hab's mit der neueren probiert. Cu, /\rno___/
schlecht Font Darstellung unter X
Moin, moin! Das ist ja das schöne an Linux, hat man ein Problem gelöst, kann man sich dem nächsten zuwenden. $smiley Ich hab hier auf meinem frisch installiertem Sarge unter X 'ne ziemlich miese Zeichensatz Darstellung. Die Gnome Oberfläche geht halbwegs, KDE ist durchgehend mies. Besonders bescheiden sieht's z.B. mit Syplheed aus. Boote ich hingegen 'ne Knoppix V3.8 tauchen diese Probleme nicht auf. Ok, dann leiht man sich halt mal die X Konfig von Knoppix aus. Bringt leider keine Besserung. Kann mich mal einer in die richtige Richtung schubsen, wo ich nach der Fehlerquelle suchen muß? Cu, /\rno__/ PS: Thinkpad X20 mit ATI Rage Mobility P/M 2x AGP -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: schlecht Font Darstellung unter X
* Frank Dietrich [EMAIL PROTECTED] schrieb: Was gibt denn ein dpkg --get-selections xfonts* aus? Besser, du pfeifst das noch durch einen Filter: dpkg --get-selections xfonts* | grep \\binstall$ Da beim OP die Schriften nicht so angezeigt werden wie er es sich vorstellt ist eher davon auszugehen das er wenige Pakete installiert/ deinstalliert hat die auf xfonts* passen. Aber lassen wir uns überraschen. ;-) Mädels, einen grep hätte ich auch noch grad selbst hinbekommen. ;-) Ist in diesem Fall aber nicht angebracht: xfonts-100dpi install xfonts-100dpi-transcodedinstall xfonts-75dpiinstall xfonts-75dpi-transcoded install xfonts-base install xfonts-konsole install xfonts-scalable install Allerdings hab ich die transcoded (empfohlen beim sylpheed Paket) nachinstalliert. Jetzt schaut's mit sylpheed unter Gnome schonmal besser aus. Aber beim KDE sieht's immer noch sch... aus. Bilder gibt's hier: www.ewetel.net/~nojadrik/linux/ Cu, /\rno___/ BTW: Wie sieht's mit den Mail-/Newslaufzeiten aus, wenn über NG in die ML gepostet wird? /me vermißt nämlich noch ein Posting von heute Mittag.
Re: chronyc läuft falsch
* Saskia Whigham [EMAIL PROTECTED] schrieb: mein Problem ist jetzt das die Uhrzeit die er sich holt nicht aktuell ist. Das heisst meine Bios Uhrzeit läuft auf UTC also sprich GMT meine Systemzeit läuft auch auf GMT wird dann aber entsprechend in die lokale Zeit bzw. Zeitzone umgerechnet. Wenn es zum Beispiel bei einem Zeit-Server im Netzt 13:40 ist, ist es auf meinem System ca. 13:10. Es weicht ca. eine halbe Stunde ab. Kann es sein das chrony gerade unglücklicherweise einen Zeit-Server kontaktiert hat der die falsche Zeit hat? In meiner chrony.conf stehen die Standard-Zeit-Server wie poll.ntp.org drin. Dieser Server + (poll.ntp.org) ist dort dreimal vorhanden also wurde bei den Standardeinstellungen der Config kein Zeit-Server geändert. Habt ihr vielleicht eine Antwort darauf? Wie lange lief chrony denn schon? chrony ändert die Zeit nicht sprunghaft, sondern verzögert/beschleunigt sie, bis es paßt. Dieser Vorgang braucht aber seine Zeit. Weiß chrony, daß die BIOS-Uhr auf UTC läuft? Zeig mal Deine chrony.conf. BTW: Es heißt 'pool.ntp.org' Hinter dieser DNS-Adresse verbirgt sich nicht _ein_ Zeitserver, sondern eine ganze Sammlung. Per round robin wird bei Anfrage ein entsprechender Server aus dem Pool zugeteilt. Es kann leider passieren, daß ein DNS Daemon die Anfrage cacht und somit immer der gleich Server zugewiesen wird. Deshalb sollten besser diese Adressen verwendet werden: 0.pool.ntp.org 1.pool.ntp.org 2.pool.ntp.org 'chrony sources' listet die verwendeten Zeitserver auf. Cu, /\rno___/
Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel
* Walter Saner) schrieb:: Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die FB Console bleibt scharz/dunkel. Erst wenn der X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen. Du verwendest im Bootloader die gleichen Kernelparameter (... vga=xxx) wie beim funktionierenden Kernel? Ja, das grub update-script sorgt automatisch dafür. Werden die Module vesafb und fbcon in der initrd geladen? Nachsehen kannst du z,B. mit: mount -r -o loop -t cramfs /boot/initrd.img-2.6.11-x20 /mnt cat /mnt/loadmodules Nein, die Module stehen nicht drin. :( Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug? Cu, /\rno___/
Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel
* Walter Saner schrieb:: cat /mnt/loadmodules Nein, die Module stehen nicht drin. :( Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach. Jo, läuft schon. Einfach /etc/mkinitrd/modules entsprechend ergänzen. Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug? Das ist ein Feature. AFAIK muss man für ein kontrolliertes Ergebnis selbst eine Liste der zu ladenden Module erstellen. Für mich ist das ein Bug. etc/mkinitrd/modules war bei mir nämlich leer, trotzdem wurde z.B. der IDE Treiber mit in die RAM-Disk gepackt. Wahrschweinlich liegt's an: # What modules to install. MODULES=most Muß ich mal in stiller Stunde nachlesen. *seufz* Vorher muß ich noch dieses Anzeigeproblem mit den matschigen Zeichensätzen lösen. :-( BTW: THX :-) Cu, /\rno___/
Re: mkinitrd
Dirk Salva schrieb: Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach. Jo, läuft schon. Einfach /etc/mkinitrd/modules entsprechend ergänzen. Hmm. Ich füge also die Module, die ich zusätzlich benötige, in o.g. Datei einfach ein, so wie z.B. sonst in die /etc/modules? Und wie gehts dann weiter? Wenn ich einen Kernel baue, dann wird das einfach mit beachtet, oder wie? Normales Vorgehen ist ja: make menuconfig make-kpkg clean make-kpkg --append_to_version -dserver --revision server.1 kernel_image --initrd Ich hab's so gemacht, bzw. 'make-kpkg clean' sogar ausgelassen. So schnell ist meine Möhre nun mal nicht. ;-) Wird das dann automatisch berücksichtigt, oder muss man da noch einen Schritt einfügen (oder gar mehrere)? Nein, obiges (hat bei mir ge-)reicht. Außerdem: wieso im Pfad /etc? Hat das dann auch Auswirkungen auf das laufende System? Ich meine, alles andere macht man ja in /usr/src/kernel-bla, da kommt es mir etwas merkwürdig vor, daß ich das in /etc/mkinitrd konfigurieren muss... Nunja, was kratzt sich das laufende System an mkinitrd? Nur wenn man z.B. zig unterschiedliche Kernel für unterschiedliche System bauen möchte, könnte es etwas lästig sein. Aber was schreib ich, bin ich etwa Entwickler? ;-) Cu, /\rno___/ PS: Mal sehen, ob ich jetzt per NG antworten darf. /me haßt MLs. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel
Moin, moin! Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook (Thinkpad X20 mit ATI Rage Mobility M) die framebuffer console (vesafb). Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die FB Console bleibt scharz/dunkel. Erst wenn der X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen. Dieses Problem tritt mit 2.4.27, 2.6.8 und 2.6.11 auf. Selbst mit der originalen .config stellt sich der Erfolg nicht ein. Was hab ich gemacht: Kernel Source kernel-source-2.6.11 und Kernel Patch kernel-patch-debian-2.6.11 runtergeladen und installiert/entpackt.. Originale .config aus /boot rüberkopiert. make menuconfig make-kpkg clean make-kpkg --append-to-version -x20 --initrd --added-patches debian kernelimage dpkg -i ../kernel-image-2.6.11-x20.. reboot und frustriert sein. :( Was läuft da flachs? Cu, /\rno___/