Re: Kernel Backen - Strategie
Vorläufiger Abschlußbericht. 2 bis 3 Stunden reichten natürlich nicht. Ca. 8 sind realistischer. Die meiste Zeit brauchte ich dabei, um begleitende Dokumentation zu lesen und hin und wieder weitere Fragen an die Liste zu stellen. Das Kompillieren eines Kernels dauert auf meinem Rechner ca. 45 Minuten. Das Vorgehen wäre in umgekehrter Reihenfolge einfacher gewesen. 1.) Zunächst hatte ich die vorhandene Konfiguration kopiert und kompilliert. Dabei entstanden wichtige Treiber als Module, so daß ich den Rechner nicht booten konnte, weil keine initrd erzeugt wurde. 2.) Mit dem zusätzlichen Kompilierungsparameter --initrd konnte ich den Rechner dann booten. 3.) Nachdem ich die entscheidenden Module dann in den Kernel kompilliert hatte konnte ich natürlich auch ohne initrd booten. 4.) Die Verblüffung kam als ich den Kernel in seiner jungfräulichen Form kommpillierte, ohne eine zuvor kopierte Konifiguration zu nutzen. Die Default-Konfiguration war so, daß ich den Rechner damit ohne jegliche Änderung sofort booten konnte. Auf meinem Rechner wäre dieser Weg also der ideale Einstieg als erster Schritt gewesen. :-) Es bliebe also noch der Schritt die Default-Konfiguration abzuspecken. Elmar -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Kernel Backen - Strategie
Ich würde jetzt gerne einmal einen Kernel selbst bauen. Wie das geht, wird überall beschrieben. Ein Paar Fragen habe ich zur Stratgie. Der Rechner ist ein neueres Laptop. Das bedeutet sicher, daß ich viele spezielle Treiber berücksichtigen muss. a) Sollte ich mir die Konfigurationsdatei eines Standardkernels besorgen, von dem ich weiß daß er läuft und diese anpassen? a.1) Wenn ja, wo finde ich die Konfigurationsdateien für die verschiedenen Debian Kernel? b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Danke Elmar -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
Hallo, am Donnerstag, 29. Juli 2004 12:34 schrieb Elmar Hinz: Ich würde jetzt gerne einmal einen Kernel selbst bauen. Wie das geht, wird überall beschrieben. Ein Paar Fragen habe ich zur Stratgie. Der Rechner ist ein neueres Laptop. Das bedeutet sicher, daß ich viele spezielle Treiber berücksichtigen muss. Kommt darauf an. Meiner ist auch neu und so besondere Treiber habe ich nicht drin. a) Sollte ich mir die Konfigurationsdatei eines Standardkernels besorgen, von dem ich weiß daß er läuft und diese anpassen? Das ist im Allgemeinen ratsam. Du solltest nur darauf achten, daß Du die Sachen, die Du vom Distri-Kernel nicht brauchst, entfernst und die Sachen, die Du brauchst *fest einkompilierst. Das betrifft insbesondere das root-Filesystem. Dann brauchst Du hinterher keine initrd. Distri-Kernels machen sehr viel modular und daher brauchst Du eine initrd. Sound und Netzwerk und Co kann auch modular sein, wenn Du möchtest. a.1) Wenn ja, wo finde ich die Konfigurationsdateien für die verschiedenen Debian Kernel? /boot gibt es die Konfig für Deinen momentan installierten Kernel. Dort gibt es eine config-$(uname -r) b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? Das dauert meist länger und birgt IMHO mehr Fehlerquellen. b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? lspci -vv sagt Dir viel. ;) c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Lange, wenn ein vernünftiger Kernel bei rauskommen soll. Die ersten Kernel werden meist nix. Viele Grüße Robin -- Robin Haunschild [EMAIL PROTECTED] http://www.tuxschild.de [EMAIL PROTECTED] .''`. Ha Psi ist gleich Eh Psi : :' :-Niemals aufgeben, niemals kapitulieren- `. `'`*Linux* - apt-get into it `- Bitte senden Sie mir keine Word-, Excel- oder PowerPoint-Anhänge. Siehe http://www.fsf.org/philosophy/no-word-attachments.de.html
Re: Kernel Backen - Strategie
On Thu, 29 Jul 2004 12:34:03 +0200 Elmar Hinz [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, Ich würde jetzt gerne einmal einen Kernel selbst bauen. Wie das geht, wird überall beschrieben. Ein Paar Fragen habe ich zur Stratgie. benutze auf jeden Fall den Debian Way. Ich fahre sehr gut mit dieser [1] Anleitung. Der Rechner ist ein neueres Laptop. Das bedeutet sicher, daß ich viele spezielle Treiber berücksichtigen muss. a) Sollte ich mir die Konfigurationsdatei eines Standardkernels besorgen, von dem ich weiß daß er läuft und diese anpassen? Läuft auf dem Rechner schon Debian? Wenn ja, dann nimm doch die. Ich denke, es ist einfacher einen bestehenden anzupassen. a.1) Wenn ja, wo finde ich die Konfigurationsdateien für die verschiedenen Debian Kernel? /boot/ und nimm die config von deinem Kernel und kopiere diese nach /boot/linux als .config. (Achtung /boot/linux ist bei mir ein Sym.Link und verweist auf den jeweils aktuellen Kernel in meinem System) Den Kernel selbst saugst Du dir via wget von Kernel.org. Mache aber noch ein make oldconfig um die Neuerungen mit einzubringen. b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? Denke, das dauert länger b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? lspci, lsmod /var/log/messages bzw. andere .log um zu sehen was erkannt wird. Wenn Du KDE verwendest, dann gibt es darunter Möglichkeiten sich Hardware anzeigen zu lassen. c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Ich verwende make xconfig. Die ist sehr schön geworden. Es wird dort auch viel erklärt. Das liegt an Dir und an deinem Rechner. Je nach dem wie schnell der ist, kannst Du danach Testen ob noch alles läuft. Verwende make-kpkg --append-to-version=.030320 kernel_image zum bauen. Das ist meiner Meinung nach das schönste wenn man viel Kernel backt. Gruss Dirk PS: Vergiss nicht Dich zur Gruppe src hinzuzufügen. adduser my_username src. Dann brauchst du keine fakeroot [1] http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en Danke Elmar -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl) -- This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting
Re: Kernel Backen - Strategie
* Elmar Hinz schrieb am 2004-07-29 um 12:34 Uhr: b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? Ich würde dies tun. Du lernst unglaublich viel dabei. b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? lspci, Handbuch, /proc/ c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Du solltest mind. eine Stunde einplanen. Früher dauerte es zehn Minuten, den Kernel zu konfigurieren und eine dreiviertel Stunde ihn zu kompilieren. Heute dauert es eine dreiviertel Stunde ihn zu konfigurieren und zehn Minuten ihn zu kompilieren ... -- Jens Kubieziel http://www.kubieziel.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
On Thu, 29 Jul 2004 12:58:06 +0200 Dirk Schleicher [EMAIL PROTECTED] wrote: /boot/ und nimm die config von deinem Kernel und kopiere diese nach /boot/linux als .config. (Achtung /boot/linux ist bei mir ein Sym.Link und verweist auf den jeweils aktuellen Kernel in meinem System) Den Kernel selbst saugst Du dir via wget von Kernel.org. Mache aber noch ein make oldconfig um die Neuerungen mit einzubringen. Sorry, ich meinte /usr/src/linux -- This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
Also ich fasse mal die bisherigen Vorschläge zusammen: 1.) Ich plane 2 bis 3 Stunden Zeit ein. 2.) Ich sammele viele Infos zu den Treibern mit: * KDE * lspci -vv * lsmod * /var/log/messages * *.log * /proc/* 2.) Ich baue im ersten Anlauf einen Distri-Kernel nach, mit dieser Anleitung: http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html.en 3.) Ich versuche im zweiten Anlauf den Distri-Kernel von oben herab abzuspecken. 4.) Als Abschluß baue ich das Ganze dann noch einmal ganz von unten auf. 5.) Und dann fühle ich mich richtig gut ;-) Dann woll'n wir mal sehen was das wird. Elmar -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
Hallo Dirk, Dirk Schleicher, 29.07.2004 (d.m.y): On Thu, 29 Jul 2004 12:34:03 +0200 Elmar Hinz [EMAIL PROTECTED] wrote: a) Sollte ich mir die Konfigurationsdatei eines Standardkernels besorgen, von dem ich weiß daß er läuft und diese anpassen? Läuft auf dem Rechner schon Debian? Wenn ja, dann nimm doch die. Ich denke, es ist einfacher einen bestehenden anzupassen. Wenn man ueber die im Rechner verbaute Hardware und die sonstigen Anforderungen im Bilde ist, sollte das wurscht sein. a.1) Wenn ja, wo finde ich die Konfigurationsdateien für die verschiedenen Debian Kernel? /boot/ und nimm die config von deinem Kernel und kopiere diese nach /boot/linux als .config. Das ist Quatsch. Im Verzeichnis /boot findet man zwar die .config des Debian-Kernels, aber um diese als Grundlage zu verwenden, muss man sie ins Verzeichnis der entpackten Kernel-Quellen kopieren. (Achtung /boot/linux ist bei mir ein Sym.Link und verweist auf den jeweils aktuellen Kernel in meinem System) Den Kernel selbst saugst Du dir via wget von Kernel.org. Mache aber noch ein make oldconfig um die Neuerungen mit einzubringen. Damit wird man zwar ueber die Neuerungen befragt, hat aber keine Chance, den Rest der .config zu bearbeiten. Sprich: Ein anschliessendes make menuconfig duerfte angebracht sein - so man die Konfiguration etwas individualisieren will. b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? Denke, das dauert länger ...liefert aber auf jeden Fall einen besser auf die Maschine abgestimmten Kernel. b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? lspci, lsmod /var/log/messages bzw. andere .log um zu sehen was erkannt wird. Wenn Du KDE verwendest, dann gibt es darunter Möglichkeiten sich Hardware anzeigen zu lassen. Ich glaube nicht, dass KDE einem mehr ueber den Rechner verraet als lspci Co. c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Ich verwende make xconfig. Die ist sehr schön geworden. Es wird dort auch viel erklärt. Bei make menuconfig wird nach Anwahl des Punktes Help zu (fast) jeder Option genausoviel erklaert. Gruss, Christian -- Lieber beschlagen, als behämmert. signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel Backen - Strategie
* lsmod Was sagt es mir, wenn ein Modul 0 mal benutzt wird? Lasse ich das aus dem Kernel raus? Elmar -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
On Thu, 29 Jul 2004 14:03:40 +0200 Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Dirk, Dirk Schleicher, 29.07.2004 (d.m.y): On Thu, 29 Jul 2004 12:34:03 +0200 Elmar Hinz [EMAIL PROTECTED] wrote: a) Sollte ich mir die Konfigurationsdatei eines Standardkernels besorgen, von dem ich weiß daß er läuft und diese anpassen? Läuft auf dem Rechner schon Debian? Wenn ja, dann nimm doch die. Ich denke, es ist einfacher einen bestehenden anzupassen. Wenn man ueber die im Rechner verbaute Hardware und die sonstigen Anforderungen im Bilde ist, sollte das wurscht sein. Es ist sein erster Kernel und wenn man eine Config nimmt die Funzt hat man es meiner Meinung nach einfacher. Das spiegelt aber nur meine Meinung dar. a.1) Wenn ja, wo finde ich die Konfigurationsdateien für die verschiedenen Debian Kernel? /boot/ und nimm die config von deinem Kernel und kopiere diese nach /boot/linux als .config. Das ist Quatsch. Im Verzeichnis /boot findet man zwar die .config des Debian-Kernels, aber um diese als Grundlage zu verwenden, muss man sie ins Verzeichnis der entpackten Kernel-Quellen kopieren. Stimmt, deswegen habe ich auch gleich noch eine zweite Mail hinterher gesendet. nach /usr/src/linux (Achtung /boot/linux ist bei mir ein Sym.Link und verweist auf den jeweils aktuellen Kernel in meinem System) Den Kernel selbst saugst Du dir via wget von Kernel.org. Mache aber noch ein make oldconfig um die Neuerungen mit einzubringen. Damit wird man zwar ueber die Neuerungen befragt, hat aber keine Chance, den Rest der .config zu bearbeiten. Sprich: Ein anschliessendes make menuconfig duerfte angebracht sein - so man die Konfiguration etwas individualisieren will. Deswegen schrieb ich auch noch make xconfig oder make menuconfig b) Oder sollte ich besser mit einer nackten Konfiguration beginnen und gezielt die Treiber einstellen, die ich brache? Denke, das dauert länger ...liefert aber auf jeden Fall einen besser auf die Maschine abgestimmten Kernel. Stimmt. Aber das kommt auch auf die Frustgrenze eines jeden an. b.1) Wenn ja, wie finde ich gezielt heraus, welche Treiber ich einstellen muß und wie sie heißen? lspci, lsmod /var/log/messages bzw. andere .log um zu sehen was erkannt wird. Wenn Du KDE verwendest, dann gibt es darunter Möglichkeiten sich Hardware anzeigen zu lassen. Ich glaube nicht, dass KDE einem mehr ueber den Rechner verraet als lspci Co. Nö macht es nicht. Ist aber vielleicht ein wenig übersichtlicher. c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Ich verwende make xconfig. Die ist sehr schön geworden. Es wird dort auch viel erklärt. Bei make menuconfig wird nach Anwahl des Punktes Help zu (fast) jeder Option genausoviel erklaert. Wie war das mit dem Affen der in die Seife gebissen hat? Gruss, Christian -- Lieber beschlagen, als behämmert. CU Dirk -- This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting
Re: Kernel Backen - Strategie
* Elmar Hinz schrieb am 2004-07-29 um 13:16 Uhr: 1.) Ich plane 2 bis 3 Stunden Zeit ein. Das sollte reichen. 2.) Ich sammele viele Infos zu den Treibern mit: 2.) Ich baue im ersten Anlauf einen Distri-Kernel nach, mit dieser 3.) Ich versuche im zweiten Anlauf den Distri-Kernel von oben herab 4.) Als Abschluß baue ich das Ganze dann noch einmal ganz von unten auf. Eventuell hilft dir auch http://www.kubieziel.de/computer/kerneloptionen.html Ich muss hier allerdings noch eine Menge ergänzen ... Apropos: Kann mir hier jemand sagen, wie das Config-Menu aus den einzelnen Kconfigs zusammengebaut wird? Ich konnte bislang in der Doku nichts rechtes dazu finden bzw. habe zu schlecht gesucht. -- Jens Kubieziel http://www.kubieziel.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backen - Strategie
Hallo Dirk, Dirk Schleicher, 29.07.2004 (d.m.y): Es ist sein erster Kernel und wenn man eine Config nimmt die Funzt hat man es meiner Meinung nach einfacher. Eine funzende Config hatte ich hier noch nie. Wenn Du eine funktionierende Konfiguration meinst, dann schreib das doch bitte auch. Wir sind alle keine Kiddies mehr, die vor ihren Compis sitzen und sich an funzenden Proggies erfreuen. [..] Wie war das mit dem Affen der in die Seife gebissen hat? Wie darf ich das verstehen? Gruss, Christian -- Was die neuen Unwissenden holen müssen: Schweres Wasser signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel Backen - Strategie
On Thu, 29 Jul 2004 15:14:05 +0200 Christian Schmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Christian. Es ist sein erster Kernel und wenn man eine Config nimmt die Funzt hat man es meiner Meinung nach einfacher. Eine funzende Config hatte ich hier noch nie. Wenn Du eine funktionierende Konfiguration meinst, dann schreib das doch bitte auch. Wir sind alle keine Kiddies mehr, die vor ihren Compis sitzen und sich an funzenden Proggies erfreuen. Tschuldigung. Werde in Zukunft versuchen alles richtig auszuschreiben. [..] Wie war das mit dem Affen der in die Seife gebissen hat? Wie darf ich das verstehen? Geschmackssache! Ich mag xconfig, Du menuconfig. Was in diesem Fall raus kommt ist doch das Gleiche (oder Selbe?) Gruss, Christian Gruss Dirk PS: Ich bitte um Entschuldigung falls ich jemanden auf die Füße getreten bin. Fakt ist, das ich kein Linuxprofi bin! Wenn ich hier etwas Inhaltlich falsches schreibe, dann möge man mich darauf aufmerksam machen. Ich wollte halt mal versuchen, auch etwas von dem Zurück zu geben, was ich von den Leuten hier bekommen habe. :-) -- This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting
Re: Kernel Backen - Strategie
Hallo Dirk, Dirk Schleicher, 29.07.2004 (d.m.y): PS: Ich bitte um Entschuldigung falls ich jemanden auf die Füße getreten bin. Fakt ist, das ich kein Linuxprofi bin! Wenn ich hier etwas Inhaltlich falsches schreibe, dann möge man mich darauf aufmerksam machen. Ich wollte halt mal versuchen, auch etwas von dem Zurück zu geben, was ich von den Leuten hier bekommen habe. :-) Das ist sehr lobenswert. btw: Ich wollte Dir auch nicht auf die Fuesse treten, nur manchmal kriege ich wirklich einen zuviel, wenn ich so sehe, was (vermutlich) erwachsene Menschen in Mailinglisten gelegentlich fuer sprachlichen Abfall produzieren... Gruss, Christian -- Brot trocknet nicht so rasch aus, wenn man es stets in einem Eimer mit Wasser lagert! signature.asc Description: Digital signature
Re: Kernel Backen - Strategie
Elmar Hinz schrieb: Um mich in Euren Glaubenskrieg gleich mal einzmichen. Bisher hat menuconfig rein praktisch die Nase vorn. xconfig fordert bisher immer neue Merkwürdigkeiten an. Vorallem braucht man ja die Dev-Libs von qt 3.0 bzw. gkt 2.0, _aua_! Also, da bleib ich doch lieber bei meinem bescheidenen menuconfig, was sich mit den ncurses-devlibs zufrieden gibt :D. * Erst qt - zu dem Stichwort fand apt-cache Seitenweise Pakete :-) * Dann g++ obwohl in den Documentation/Changes des Kernels gcc angefordert wird. * Jetzt wirft es Unmengen Fehlermeldungen dieser Art: scripts/kconfig/qconf.o(.text+0x9683): In function `ConfigMainWindow::closeEvent(QCloseEvent*)': : undefined reference to `QString::shared_null' Ja ja, bunt ist immer schwieriger *g*. Und ich hatte so ein schlüssiges Abhängigkeitssystem der Pakete bei Debian erwartet :-( Aber auch das scheint seine Grenzen zu haben. Alles hat seine Grenzen. c) Wie lange dauert so eine Konfigurationssession wohl, wenn man das zum ersten mal macht? Also, wenn man weis was man will und so mehr oder weniger die HW und die Kernel-Optionen kennt, braucht man so 4-5 Anläufe, bis der Kernel das ist, was man haben will. Zumindest ging mir das bissher so *g*. Wenn man es das erste mal macht hat man erstmal zu tun, die Erklärungen zu den einzelnen Treibern zu studieren und ggf. noch die Dokus unter ./Dokumentation/. Das dauert dann wohl so ein bis zwei Wochen, schätz ich mal. Aber dann kann man richtig stolz auf sich sein :D. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)