Re: FTP-Server w/ postprocessing command

2006-05-30 Thread Klaus Duscher
Hallo Enrico,

mit pureftpd geht das.

Grüße
Klaus

Am Dienstag, den 30.05.2006, 20:55 +0200 schrieb Enrico Weigelt:
 Hallo Leute,
 
 kennt jemand einen FTP-Server, den man instruieren kann, nach 
 einem Upload noch ein Kommando auszuführen ?
 
 thx



Re: aptitude unter sarge: Wie kann man das extended State-Information abfragen?

2006-04-02 Thread Klaus Duscher
Hallo

Am Sam, 2006-04-01 um 02.23 schrieb Andreas Pakulat:
 On 31.03.06 22:59:37, Friedhelm Usenet Waitzmann wrote:
 
 Siehe oben. Allerdings hast du dann tatsaechlich keine Informationen
 mehr fuer aptitude welche Pakete automatisch und welche nicht
 automatisch installiert wurden.
 
 Um das hinzubekommen musstest du ungefaehr sowas in ein Skript
 schreiben:
 
 export LANG=C
 liste=
 dpkg --get-selections | cut -f1 | while read paket ; do 
   if `apitude show | grep -i Automatically installed: no` ; then
   liste=$liste $paket
   fi
 done
 echo $liste
 
 

das geht aber einfacher:

aptitude -F '%p' search '~i!~M'
liefert eine Liste aller installierten Pakete, die nicht automatisch
installiert wurden.

Im Paket aptitude-doc-en findest Du mehr Infos, was aptitude auf der
Command-Line alles kann.

Grüße Klaus



Re: Remote Desktop für X?

2005-02-27 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Son, 2005-02-27 um 12.01 schrieb Jan Kesten:
 
 Dank euch beiden, klingt interessant und werd ich mir mal ansehen..
 
  Das Desktop sharing von KDE ist genau das, was Du suchst. Die
 
 .. brauch ich nur KDE :-) Nutze ja diese 'Monster' kaum und wenn meist
 auch GNOME anstelle von KDE, aber naja, werd mal schauen :-)

Das entsprechende Gnome-Paket ist vino (zumindest ab sarge).

Grüße
Klaus



Re: SFTP ohne SSH?

2004-12-21 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Son, 2004-12-19 um 00.32 schrieb Sven Hoexter:
 On Sat, Dec 18, 2004 at 04:01:11PM +0100, Klaus Duscher wrote:
 
   FTP Server Software mit ftps support: Proftpd, Pureftpd
  
  Bei ftps-Servern musst du aufpassen, ob auch die Datenverbindung
  verschlüsselt wird. Pureftpd verschlüsselt nur die Passwörter. Weitere
  Alternative vsftpd ( 2.0, verschlüsselt alles)
 Oh ok ich hab nur Proftpd in Verwendung.
  
   FTP Clients mit ftps support: lftp (Linux), SmartFTP (Windows)
  und FileZilla (Windows und GPL)
 Also das mit FileZilla ist so ne Sache, da steht zwar dran das er
 angeblich ftps kann aber funktioniert hat das bei mir noch nie.
Tut bei mir mit vsftpd (FTP over TLS explicit) aber nicht mit pureftpd.
FileZilla möchte immer auch die Datenverbindung verschlüsseln. Lehnt der
Server das ab, weigert sich FileZilla weiterzumachen.

Grüße
Klaus




Re: SFTP ohne SSH?

2004-12-18 Thread Klaus Duscher
Hallo,

 Also ich wuerde in dem Fall statt einer hingewuergten Loesung mit scponly und
 sftp lieber einen ftp Server mit ssl support nehmen und einen ftps Zugang
 anbieten.
 Vorteil: - User chroots einfacher zu realisieren dank build-in ls u.a.
  - Es gibt mehr Programme mit ftps support als mit sftp support
  - Da es ftp bleibt lassen sich vorhandene scripte etc. leicher
adaptieren
 
 Nachteil: - Na ja es ist immer noch ftp und macht bei NAT entsprechend
 schonmal zicken.
 
 
 FTP Server Software mit ftps support: Proftpd, Pureftpd

Bei ftps-Servern musst du aufpassen, ob auch die Datenverbindung
verschlüsselt wird. Pureftpd verschlüsselt nur die Passwörter. Weitere
Alternative vsftpd ( 2.0, verschlüsselt alles)

 FTP Clients mit ftps support: lftp (Linux), SmartFTP (Windows)
und FileZilla (Windows und GPL)
 
 HTH
 Sven

Grüße
Klaus




Re: Dienste für Backup anhalten

2004-04-20 Thread Klaus Duscher
Hallo

Am Mon, 2004-04-19 um 19.57 schrieb Patrick Cornelißen:
 Hi!
 
 Ich setze seit geraumer Zeit backup2l ein, um meine Daten auf einem
 Hetzner Server zu sichern. Installiert ist Woody mit Exim3.
 Natürlich kommen auch während des Backup prozesses Mails an und bisher
 habe ich die Fehlermeldungen immer ignoriert, aber so langsam nervt es
 mich, wenn das BackupLog mit Fehlermeldungen unleserlich gemacht wird ;-)
 
 Wie macht man das am besten?
 Exim wird per inetd gestartet, wenn ich das richtig im Blick habe, soll
 ich den dann einfach stoppen und später wieder starten, oder kann es 
 dabei zu Problemen kommen?
 (Abgewiesene Mails oder so)

hast du schon mal an lvm und snapshot-volumes gedacht?

Grüße
Klaus




Re: Postfix CT

2004-04-12 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Son, 2004-04-11 um 23.30 schrieb Werner Mahr:
 Am Sonntag, 11. April 2004 22:52 schrieb Klaus Duscher:
 Gibts eigentlich die Möglichkeit, zwei Keys zu vergeben? Wenn ich aus dem Netz 
 drauf zugreife (dyndns), dann habe ich ja eine andere Adresse als wenn ich im 
 LAN bin.

der Key wird für den Host (also hostname) nicht für die IP-Adresse
ausgestellt - wozu mit zwei Keys arbeiten?

Grüße
Klaus




Re: Postfix CT

2004-04-11 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Son, 2004-04-11 um 21.34 schrieb Schumacher, Gregor:
 Hallo zusammen,
 
 ich brauche mal einen Denkanstoß von euch.
 
 Ich habe nach CT postfix installiert. Leider gibt mir ein postfix -v -v
 start an das er die Datei /etc/postfix/ssl/smtpd.key nicht finden kann.
 
 Ich habe der Datei Rechte für alle gegeben (chmod 100777)und am Ende des
 Log´s sagt er mir auch das alle auf die Datei zugreifen können. 
 Nur laut Log kann er sie leider nicht finden. Irgendwie wiedersprüchlich.
 
 Kann mir jemand sagen was die Postfix-tls für ein Problem hat? Warum nimmt
 er die Datei nicht?
 
 Gruß Gregor
Wenn du den Artikel genau liest, steht drin was du für einen Fehler
gemacht hast (Zitat): Man sollte penibel darauf achten, dass der
Schlüssel dem Nutzer root gehört und Permissions von 0600 (chmod
0600)darauf gesetzt sind. (Zitatende)

Einen Keyfile für alle lesbar und schreibbar zu machen ist
sicherheitsmäßig eine große Nachlässigkeit. Der Eintrag von Postfix im
Log möchte dich davor warnen, und um keine Sicherheitsrisiken einzugehen
verweigert Postfix bei einer so unsicheren Konfiguration den Dienst.

Grüße
Klaus 



Re: MegaRaid Status überwachen

2004-03-08 Thread Klaus Duscher
Hallo,

 Ich habe jetzt noch ziemlich rumgesucht, aber dieses megamgr scheint
 es für Linux nicht zu geben. Auch andere Lösung sind nicht zu finden.
 Naja, dann fliegen die Dinger halt irgendwann raus.
 

Doch gibt es in der Download-Section von LSI-Logic (closed source) unter
www.lsilogic.com/downloads zwischen den Treibern für die
UltraSCSI-Controller (heißt Linux Monitor)


 Gruss
 Matthias

Gruß
Klaus



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Re: exim und DNS-lookups

2003-12-16 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Fre, 2003-12-12 um 21.41 schrieb Frank Küster:
 Hallo,
 
 ich habe den Verdacht, dass exim mit seinen DNS-lookups der Schuldige
 ist, wegen dem sich ein Rechner dauernd ins Internet einwählt. Wenn man
 das Netzkabel zieht, dann dauert selbst ein mailq-Aufruf (also exim -bq)
 sehr lange - gefühlsmäßig so lange wie ein DNS-Lookup. Auch ein
 runq-Lauf dauert dann veel länger.
 
 Ich habe mich ein bisschen durch die umfangreiche exim-Doku gewühlt und
 Dinge gefunden, die ich nicht verstehe. Zum Beispiel steht da bei
 host_lookup:
 
 ,
 | If the expense of these lookups is felt to be too great, the setting
 | can be changed or removed. However, Exim always does a lookup if the
 | domain name quoted in a HELO or EHLO command is the local host's own
 | name or any of its local mail domains.
 | 
 `
  
 Ich frage mich zum einen, wozu das gut ist, und ob nicht bei einem
 Mailserver, der nicht relayt, dies praktisch bei jeder Mail zutrifft?
 Wobei das immer noch nicht klärt, ob und wenn ja warum bei einem
 mailq-Lauf ein DNS-Lookup erfolgt.
 
 Kennt sich jemand damit aus?

das Problem taucht jetzt zum zig-tausendsten Mal in der Liste auf:
exim versucht zu seinem eigenen hostname die IP-Adresse zu ermitteln,
und zwar auch die IPv6-Adresse. Um dafür die DNS-lookups zu unterbinden
musst du in deiner /etc/hosts einen Eintrag für deinen host haben. Die
IPv6-lookups kannst du exim abgewöhnen, wenn du exim.conf um folgenden
Eintrag erweiterst:dns_ipv4_lookup = yes

Grüße
Klaus


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Re: OT: raid1 mit verschieden großen Platten

2003-12-09 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Mon, 2003-12-08 um 17.20 schrieb Tim Boneko:
 Horrido,
 obiges habe ich schon mal mit zwei sehr unterschiedlich schnellen 
 und großen Platten probiert, mit dem Ergebnis, dass bei Schreibzugriffen
 die langsame Platte die schnelle ausbremste. Hätte man sich vorher 
 denken können, ich weiss...
 Ich möchte ein raid1 mit zwei etwa gleich schnellen, unterschiedlich 
 großen Platten aufsetzen. Die kleine Platte (18GB) und die ersten 18GB 
 der Großen sollen symmetrisch angelegt und als raid1 eingerichtet werden. 
 Den überstehenden Teil der größeren Platte will ich für weniger 
 wichtige Daten nutzen.
 Hat eine(r) von euch sowas mal in Gebrauch gehabt? Taugt das? 
 

ich habe hier so eine ähnliche Konfiguration mit einer 10GB- und einer
30GB-Platte laufen. Bisher ohne Probleme - den Ernstfall habe ich zwar
mal durch Abziehen der Stromversorgung an den Platten simuliert aber
einen echten Plattenausfall hatte ich noch nicht.

Grüße
Klaus


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Re: exim startet mit Verzögerung

2003-11-10 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Mon, 2003-11-10 um 11.38 schrieb Felix Nussbaumer:
 Felix Nussbaumer schrieb:
 
 
  Das dürften DNS-Auflösungsprobleme sein. Ist der FQDN deines Rechners
  korrekt in der /etc/hosts eingetragen? Auch in der IPv6-Variante?
 
 
 Ich glaube schon. Meine /etc/hosts sieht so aus:
 
 127.0.0.1serena  localhost
 
 ...
 
 Nein, da fehlt natürlich der vollständige Rechnername, wie ich inzwischen
 im Linux-Buch von Michael Kofler nachgelesen habe. Deshalb habe ich den
 Eintrag wie folgt geändert:
 
 127.0.0.1   localhost   serena   serena.home
 
 Leider hilft das nichts, der Start von exim dauert immer noch gleich lange.
 

exim versucht zu seinem Hostnamen auch die passende IPv6 Adresse zu
ermitteln, der entsprechende Eintrag fehlt aber in deiner /etc/hosts.
Also etwa so:

::1 ip6-localhost ip6-loopback localhost serena serena.home

Du kannst in der exim.conf aber auch das ganze IPv6-Handling abschalten,
wenn du die Section Main Configuration Settings um den Eintrag

dns_ipv4_lookup = yes

ergänzt.

Grüße
Klaus




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Re: IMAP, Cyrus oder Courier?

2003-11-10 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Mon, 2003-11-10 um 20.16 schrieb Dirk Prösdorf:
 Sacher Khoudari [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ausserdem, ich habe gelesen dass Cyrus ein eigenes
  Maildir-Format verwendet - wie gross ist der Aufwand um das evtl. wieder
  in eine mbox-Datei umzuwandeln?
 
 Kann man zum einen über seinen MUA erledigen und zum anderen ist das
 Cyrus-Format halt einfach eine Datei für jede Mail und die wird
 fortlaufend nummeriert, wärend beim klassischen (qmail) Maildir Format
 andere Inforamtionen (Epochesekunde, Hostname, etc.) den Namen bilden.
 Cyrus hat für solche Informationen und weitere, z.B. wer die Mail schon
 gelesen hat, extra DB-Files. Die wirst du dann aber kaum konfertiert
 bekommen.
 Da fehlt mir dann aber etwas die Erfahrung mit anderen IMAP-Servern
 (außer Exchange), wobei diese ja von anderen beigetragen werden können.
 
 Für mich war für den Cyrus eigentlich dann aber auch nur die Verwendung
 im Kolab-Server ausschlaggebend (evtl. nicht wirklich das Kriterium in
 diesem Fall).
 

außerdem unterstützt Cyrus das imap-Protokoll weitergehender als
Courier, wie z.B imap-acls, was für Groupware wie den Kolab-Server
essentiell ist.

Grüße
Klaus



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Re: / partition auf raid 5?

2003-08-14 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Don, 2003-08-07 um 15.25 schrieb Lars Schwarz:
 hallo liebe liste,
 
 hier wieder eine frage von mir:
 
 ich beabsichtige einen dell power edge 1750 mit  3 36 gb scsi platten und 
 dem perc4/di raid-controller anzuschaffen. die drei platten sollen in ein 
 raid 5 eingebunden werden.
 
 - hat jemand erfahrung mit dem system (insbesondere dem raid-controller) 
 und seiner 'debian-verträglichkeit'? alternativ, auch wenn das etwas ot 
 ist, mit redhat?

Mit dem noch nicht, aber mit einem PowerEdge 1650 und RAID-Controller.
Dell verbaut Controller von LSI-Logic (vormals AMI Megaraid). Der
megaraid-Treiber aus aktuellen 2.4.x-Kerneln sollte eigentlich
funktionieren. Ansonsten gibt es bei LSI-Logic aktuelle Treiber im
Source-Code - damit sollte man auch ein Debian-System hochbekommen.
Die Monitoring-Utilities solltest du dir auf jeden Fall von dort holen,
damit du einen eventuellen Plattendefekt auch mitbekommst.
(Man beachte aber den Konjunktiv - ich gebe keine Garantie, dass es
geht)

RedHat wird von Dell direkt supportet und auf Wunsch auch
vorinstalliert.

 - wie verhält es sich mit der / partition auf einem raid 5 system nach/bei 
 einem crash?
 - läßt sich der bootloader (lilo/grub) ohne weiteres installieren?

Nachdem RAID komplett über die Controller-Firmware gesteuert wird,
interessiert sich weder der Kernel noch der bootloader für die
RAID-Konfiguration. Für die ist das _eine_ große Platte an einem
SCSI-Controller - sonst nichts, auch bei einem Plattenausfall nicht.

Grüße
Klaus



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Re: YP: NIS-Master u. NIS-Slave, Clients

2003-08-09 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Mit, 2003-08-06 um 13.49 schrieb Andreas Behnert:
 Mahlzeit!
 
 YP/NIS-Problematik:
 
 Server:
 Hier laufen zwei NIS-Server, einer ist NIS-Master und einer ist
 NIS-Slave. Beide nutzen für den lokalen NIS-Zugriff jeweils sich
 selbst als Server. Im Ergebnis ist das echte Redundanz denn wenn
 der Master ausfällt hat der Slave trotzdem noch alle Infos.
 
 Clients:
 Die NIS-Clients im LAN kennen beide NIS-Server. Der ypbind-Prozess
 des Clients bewirkt beim Systemstart eine Anbindung an einen der
 beiden konfigurierten Server. So weit so gut.
 
 Beispiel:
 Der Client bindet sich beim Booten an einen NIS-Server. Dieser Server
 fällt aus irgendeinem Grund aus. Der Client fängt an, mit domain not
 bound herumzumeckern.
 
 Frage:
 Gibt es die Möglichkeit echter Redundanz, d.h. dass der Client
 *sofort* bei Ausfall seines NIS-Servers den zweiten konfigurierten
 NIS-Server benutzt?

Laut man-page checkt ypbind alle 20 Sekunden den aktuell gebundenen
NIS-Server und sucht bei Ausbleiben der Antwort einen neuen Server.
Einen Config-Parameter zum Verändern der Zeitspanne gibt es nicht.

 
 Der ypbind-Vorgang erfolgt wie schon geschrieben über zwei expli-
 zit konfigurierte IP-Adressen und nicht über Broadcasts. Das sollte
 aber bezüglich des Problems sowieso irrelevant sein ...

Wie hast du das in der yp.conf definiert? Mit ypserver-Einträgen oder
mit domain-Einträgen.

Grüße
Klaus


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Re: [OT] SCSI-Brenner resetten

2003-07-23 Thread Klaus Duscher
Hallo Tobias,

Am Die, 2003-07-22 um 22.44 schrieb Tobias Kraus:
 Hallo ML,
 auch wenns kein Debian-Problem ist findet sich hier vielleicht jemand 
 der das weiss :-)
 
 Ich würde ganz gerne meinem SCSI-Brenner einen SCSI-Reset durchführen 
 lassen. Bis jetzt mach ich das indem ich den Treiber entlade und neu 
 lade. Nur gefällt mir das nicht so gut. Lieber wäre mir ein Programm 
 das einem bestimmten SCSI-Device einen Reset-Befehl schickt. scsiadd 
 bzw. scsidev unterstützen das scheinbar nicht (zumindest unter 
 woody). Kennt da jemand eine Lösung?
 
 Vielen Dank,
 Tobias

Mit einem

echo scsi remove-single-device h b t l  /proc/scsi/scsi

kannst du ein SCSI-Device deaktivieren, ein anschließendes

echo scsi add-single-device h b t l  /proc/scsi/scsi

aktiviert das Device wieder, was auf auf einen Reset auf das Device
hinausläuft.
(für die Parameter h b t l musst du die Werte für Host, Bus,
Target und Lun des gewünschten Devices einsetzen)

Viele Grüße
Klaus

PS: Gefunden im SCSI-2.4-HOWTO



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Re: Postfix, Cyrus Filter

2003-04-03 Thread Klaus Duscher
Am Don, 2003-04-03 um 09.06 schrieb Weinzierl Stefan:
 Gerhard Schromm schrieb:
  On Wed, 02 Apr 2003, Weinzierl Stefan told this:
 [...]
  Cyrus bietet eine eigene Filtermöglichkeit namens Sieve an. Wenn du
  einen Webserver laufen hast, gibt es ein Webinterface namens WebSieve
  womit dann jeder Nutzer seine Filterregeln erstellen kann.
 
 Danke für die Tipps, nur Sieve scheint erst bei Cyrus21 dabei zu sein, 
 und das ist in unstable, das ich aber nicht verwenden wollte.
 

Auf www.apt-get.org findest du die Backports.

Grüße
Klaus


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Re: cyrus imap 2.x

2003-04-02 Thread Klaus Duscher
Am Mit, 2003-04-02 um 22.03 schrieb Eric Marchionni:
 hallo liste!

Hallo,

 
 werden die packete zu cyrus-imapd nicht mehr geupdatet?
 wo bleibt version 2.x ??
 
 weiss jemand bescheid?
 
 gruss
 eric
 

Du solltest Dich mal auf www.apt-get.org umgucken. Der Maintainer von
cyrus21 hat nämlich Backports auf woody gebaut. Die passende deb-Zeile
für Deine sources.list findest du auf der genannten Webseite.

Grüße
Klaus


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Re: Samba-Shares bei Userlogin (GDM) mounten

2003-02-18 Thread Klaus Duscher
Hallo,

Am Mon, 2003-02-17 um 19.50 schrieb Joachim Breitner:
 Hi,
 
 Ich bin grad erst in die Maillingliste eingestiegen. Ich glaub
 theoretisch wär der beste Weg das ganze über ein pam-modul zu
 realisieren, und ich glaub ich hab da schon mal welche für gesehen. Nur
 so als Hinweis...

das Modul heißt libpam_mount und gibt es hier als deb:

http://people.debian.org/~calvin/debian/

Ich habe es noch nicht eingesetzt und kann zum Modul selbst keine Fragen
beantworten.

Grüße
Klaus Duscher

 
 Joachim
 
  Am 17.02.2003 18:48:25, Patrick Pletscher schrieb:
  
   Ich würde gerne auf meiner Linuxkiste, je nach dem wer sich beim
   GDM einloggt dessen Samba-Home vom Server mounten an den
   Mount-Point /home/user/, doch wo kann ich dieses Skript hintun,
   dass es beim Userlogin ausgeführt wird




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Re: apt pinning und apt frontends

2002-12-17 Thread Klaus Duscher
Am Mon, 2002-12-16 um 09.13 schrieb Gunter Ohrner:

 Wenn es mit Aptitude wirklich nicht geht - wie macht ihr das mit den Paketen? 
 Kann apt-get auch automatisch installierte Pakete von manuell installierten 
 Paketen unterscheiden? Wenn nicht, welches apt-Frontend, welches dies 
 beherrscht, kommt zumindest halbwegs mit apt pinning klar?

Hallo,

schau dir dazu doch mal das Paket deborhan an.
 
 Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
 
 Grüße,
 
   Gunter

Grüße
Klaus Duscher



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Re: Kann man in Script debconf antworten vorgeben?

2002-12-05 Thread Klaus Duscher
Am Don, 2002-12-05 um 19.24 schrieb Mario Scheel:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hi Leute 
 
 cih will in einem Paket, die Fragen die bei debconf gestellt schon vorgeben 
 und nur noch bestaetigen lassen, aber die Fragen sind gehoeren nicht zu 
 meinem Paket sondern zu anderen. Ich versuche mich nochmal anders.
 Mein Paket AAA
 haengt von den Paketen BBB und CCC ab.
 In meinem Paket AAA moechte ich die antworten fuer die Pakete BBB und CCC 
 schon vorgeben, sodass wenn die Pakete dann installiert werden nur noch Enter 
 gedrueckt werden muss.
 
 Alternativ:
 Wie erreiche ich es das mein Paket AAA das ja die anderen beiden Pakete 
 fordert, VOR den anderen konfiguriert wird, d.h. ein Info-Bildschirm 
 erscheint gleich nach dem apt-get install AAA.
 
 Vielen Dank
 
 Mario Scheel

Hallo Mario,

du hast zwei Möglichkeiten:

1.) man dpkg-preconfigure

2.) die Antworten auf die debconf-Fragen werden in
/var/cache/debconf/config.dat abgelegt. Das ist eine reine ASCII-Datei,
deren Aufbau eigentlich selbsterklärend ist. Wenn du die Antworten zu
den Paketen BBB und CCC vorher dort hinterlegt werden, läuft deren
Installation ohne Fragen durch.

In beiden Fällen musst du aber vorher wissen, welche Pakete zusätzlich
installiert werden und wie sie konfiguriert werden.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: Kernel und initrd

2002-11-26 Thread Klaus Duscher
Am Die, 2002-11-26 um 16.36 schrieb Herbert Schur:
 Hallo,
 
 Ich habe ein Problem mit meiner DEBIAN 3.0 Installation.
 
 Ich will mir einen Kernel bauen mit 'initrd'. Die verschiedenen 
 Packete habe ich schon installiert. Was ich aber auch immer mache ich 
 bekomme keinen kernel mit support für meine Module hin.
 
 
 Hardware - Software
 Server mit AR160 Mylex Raid Controller (4 Luns) als Bootdevice
 Kernel source 2.4.17
 mkinitrd pakete
 
 Ich habe das system mit 2.2.20-compact installiert, meine benötigten 
 anderen Packete (samba, dns, web, dhcp ) sind alle installiert und 
 soweit auch lauffähig.
 
 Ich habe jetzt mit der kernel source einen kernel generiert, das modul 
 DAC960.o wird auch erzeugt und liegt unter /lib/modules/2.4.18
 
 Jetzt habe ich in /etc/mkinitrd/modules das modul eingetragen. Der 
 Aufruf mkinitrd -o /boot/initrd /lib/modules/2.4.18 bring auch keine 
 Fehler. Die lilo.conf ist geändert und nach dem mkinitrd habe ich auch 
 wieder lilo aufgerufen.
 
 Trotzdem kann ich nicht mit dem neuen Kernel booten., da eben kein 
 DAC960.o geladen wird.
 
 Ich habe bis jetzt immer eine SuSE benutzt bei der diese 
 Vorgehensweise  immer funktioniert hat.
 
 Leider hat mich weder das DEBIAN-Benutzerhandbuch noch andere Quellen 
 weitergebracht.
 
 Wer kann mir einen Hinweis auf meinen Fehler geben.

Hallo,

hast du die allgemeinen SCSI-Module fest in deinen Kernel eincompiliert?
Wenn nicht, musst du die noch in deine initrd reinnehmen. Du brauchst
mindestens noch scsi_mod.o und sd_mod.o. (Reihenfolge der Module
beachten). Für das verwendete Filesystem müssen natürlich die Module
auch vorhanden sein. Du kannst deine initrd mounten und nachsehen, ob
alles richtig eingebunden ist.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: testing findet hostname nicht deshalb kein mta!!!!

2002-11-18 Thread Klaus Duscher
Am Son, 2002-11-17 um 22.54 schrieb Arne Braun:
 Hallo Liste,
 beim einrichten meines Rechners habe ich Probleme mit hostname, es wurde
 keine /etc/hostname erstellt  habe die Datei aus einem Backup
 eingespielt hostname sagt jetzt
 rincewind:/home/arne# hostname
 rincewind
 apt-get sagt aber immer noch :
 Richte masqmail ein (0.2.11-2) ...
 hostname: Unknown host
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten von masqmail (--configure):
  Unterprozess post-installation script gab den Fehlerwert 1 zurück
 dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von logcheck:
  logcheck hängt ab von exim | mail-transport-agent; aber:
   Paket exim ist nicht installiert.
   Paket mail-transport-agent ist nicht installiert.
   Paket smail welches bereitstellt mail-transport-agent ist nicht
 installiert.  Paket masqmail welches bereitstellt mail-transport-agent
 ist noch nicht konfiguriert.  Paket exim welches bereitstellt
 mail-transport-agent ist nicht installiert. dpkg: Fehler beim Bearbeiten
 von logcheck (--configure): Abhängigkeitsprobleme - lasse es
 unkonfiguriert Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
  masqmail
  logcheck
 habe jetzt auch /etc/masqmail eingespielt und dann mit
 /etc/init.d/masqmail start gestartet. rincewind:/home/arne#
 /etc/init.d/masqmail restart Stopping MTA (masqmail):  listen/queue.
 Starting MTA (masqmail):  listen/queue.
 scheint zu gehen nur wie erkläre ich apt und Konsorten das hostname
 vorhanden ist. Gruß Arne

Hallo,

Du musst den hostname in /etc/hosts noch hinter die richtige IP-Adresse
schreiben.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: Welches Programm schreibt in die passwd

2002-11-14 Thread Klaus Duscher
Am Don, 2002-11-14 um 19.24 schrieb Jan Luehr:
 ja hallo erstmal,...

Hallo,

 
 Am Sonntag, 10. November 2002 22:55 schrieb Jan Luehr:
  ja hallo erstmal,...
 
  ich habe hier ein shadow / NIS System mit DES hashes. Alle
  Kennwörter werden in der shadow gespeichert, die dann NIS mit der
  passwd mergt. Änderungen der Kennwörter werden nur auf dem NIS
  Server mit den Tools chpasswd, usermod, passwd, (smbpasswd - update
  encrypted) geändert. Nun landen aber scheibar zufällig hashes in
  der passwd statt in der shadow, was samba gar nicht gefällt.
  Ich habe eingentlich alle tools getestet - mit einem Account und
  ich sah keine Probleme.
  Wie kommen die hashes in die passwd?
 
 ich habe inzwischen passwd als Übeltäter identifiziert. Nur: Wieso 
 schreibt passwd bei einem korrekt vorhandenen shadow eintrag in die 
 passwd? 
 Gibt es eine config für passwd? Woher weiß es, dass es ein shadow 
 System ist, oder schießt mir hier NIS / YP quer?

in /etc/passwd muss im Passwort-Feld ein x stehen, damit passwd weiß,
dass es das Passwort nach /etc/shadow scheiben soll. Der Eintrag in
/etc/shadow für den user muss auch existieren, passwd fügt dort keine
neuen Zeilen selbständig hinzu. Außerdem kannst Du passwd über PAM
(/etc/pam.d/passwd) konfigurieren und /etc/nsswitch.conf spielt auch
noch mit.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Wer hat Woody Isdn und T-Online am laufen

2002-11-08 Thread Klaus Duscher
Am Fre, 2002-11-08 um 00.37 schrieb Tilo Johannsen
 Hallo Liste,

Hallo,

 hier meine Fehlermeldung zur Einwahl:
 
 Nov  2 08:58:45 tiltin2 kernel: ippp0: dialing 1 00191011...
   ^^

Bist Du Dir sicher, dass Du T-Online anwählst? Zwei Nullen am Anfang der
Telefonnummer sind in Deutschland doch Auslandsvorwahle (oder hast Du
eine Telefonanlage, die ein Null für die Amtsholung benötigt).


 Nov  2 08:58:47 tiltin2 ipppd[236]: Local number: 42, Remote number:
 00191011, Type: outgoing
 Nov  2 08:58:47 tiltin2 ipppd[236]: PHASE_WAIT - PHASE_ESTABLISHED,
 ifunit: 0, linkunit: 0, fd: 8
 Nov  2 08:58:47 tiltin2 kernel: isdn_net: ippp0 connected
 Nov  2 08:58:58 tiltin2 ipppd[236]: LCP: timeout sending

Da geht schon beim Protokoll-Aufbau etwas daneben.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Rechnername auflösen

2002-11-06 Thread Klaus Duscher
Am Die, 2002-11-05 um 20.00 schrieb Hans Gerber: 
 Ich habe kurz gegugelt, aber keine Erklärung zum -request gefunden.
 Wofür steht der ? (Anfrage nach dem für die domain verantwortlichen
 dns-server ?)

Hallo,

der -request fragt nach IPv6-Adressen (wie der A-request nach IPv4);
ist aber veraltet und wird durch A6-requests ersetzt. Du mußt Deinem
System also beibringen Anfragen nach IPv6-Adressen zu beantworten oder
Deinem exim verbieten danch zu suchen. Beide Lösungen sind in der Liste
schon des öfteren behandelt worden (es lebe das Listen-Archiv).

Grüße
Klaus Duscher


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Re: vsftpd und flashfxp

2002-11-06 Thread Klaus Duscher
Am Die, 2002-11-05 um 10.17 schrieb J. Woch:
 Liebe Liste,
 
 ich habe das Problem, dass vsftpd zwar normales ftp aber flashfxp 
 nicht zulässt.
 Ich weiss nicht, ob es ein Konfigurationsfehler in vsftpd.conf ist, oder
 ob vsftpd grundsätzlich nicht mit flashfxp zusammenarbeitet.
 
 flashfxp meldet dabei:
 ...
 227 Entering Passive Mode (131,155,71,116,203,67)
 PORT 131,155,71,116,203,67
 500 Illegal PORT command.
 Site to Site Transfer Failed! (Attempting alternative method)
 PASV
 227 Entering Passive Mode (192,168,0,4,28,116)
 PORT 192,168,0,4,28,116
 500 Illegal PORT range rejected.
 Site to Site Transfer Failed!
 Transfer Failed!

Hallo,

wenn Du ftp-Transfer zwischen zwei Servern machst, kommt die
Data-Connection von einem anderen Host wie die Control-Connection.
Dazu ein Zitat aus der man-page von vsftpd.conf:

pasv_promiscuous
Set  to  YES if you want to disable the PASV security check that ensures
the data connection originates from the same IP address as the  control 
connection. Only  enable if you know what you are doing! The only
legitimate use for this is in some form of secure tunnelling scheme.

Default: NO


Diesen Parameter mußt Du auf YES setzen.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: Wo werden Routen und iptables konfiguriert?

2002-11-03 Thread Klaus Duscher
Am Sam, 2002-11-02 um 14.56 schrieb Rainer Ellinger:
 Klaus Duscher schrieb:
Inter- faces hochkommen. Gibt es da so etwas wie einen Standart?
   Ja, das Standard mit D geschrieben wird. Zu viel Heise getrollt?
  Und das dass in diesem Fall mit zwei s (nach neuer
  Rechtschreibung), dito? :-)
 
 Das habe ich ja absichtlich gemacht, weil es dann lustiger ist ;-
 
 Nein, Quatsch, ist ein Tippfehler. Darum geht es auch nicht. Die habe 
 ich selber ausreichend in jedem Posting. Ich denke aber, dass 
 Standart meistens kein Tipp-, sondern ein Denkfehler ist. 

Das nehme ich Dir auch ab. Aber bei dem Heisegetrolle, das Du
angesprochen hast, glaube ich nicht, dass den meisten der
Bedeutungsunterschied zwischen das und dass bewusst ist und es bei
denen dann auch ein Denkfehler ist.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Ordnung in Maildirs bringen

2002-11-03 Thread Klaus Duscher
Am Son, 2002-11-03 um 12.37 schrieb Benedikt Kaleß:
 Am Sam, 2002-11-02 um 15.34 schrieb Benedikt Kaleß:
  
   Mit mutt -f DEINMAILODNER müßten aber wenigstens die Ordener zu öffnen sein.
   Liegt der Ordner als symbolischer Link vor kann man allerdings nicht öffnen.
   
  
  Das wirds sein. Mail ist ein Link auf .mail weil ich mit einem
  rm * .tar.gz schon mal mein Mailverzeichnis gelöscht hatte :-(
  
 
 Nee, das ist es nicht. Nun ist Mail wieder ein Verzeichnis und sieht so
 aus. Darin gibt es wie beschrieben ein Maildir .alte-mails
 
 drwx--8 bene bene 4096 2002-11-02 16:12 .alte-mails
 
 Dieses Verzeichnis sieht so aus:
 
 drwx--7 bene bene 4096 2002-11-03 12:34 .
 drwx--   17 bene bene 4096 2002-11-02 21:20 ..
 drwx--5 bene bene 4096 2002-11-02 15:57 .bene
 -rw-r--r--1 bene bene   16 2002-11-02 16:13
 courierimapuiddb
 drwx--3 bene bene 4096 2002-11-02 15:55 cur
 -rw---1 bene bene0 2002-11-02 16:13 drafts
 -rw---1 bene bene0 2002-11-02 16:13 inbox
 drwx--2 bene bene 4096 2002-11-02 15:36 new
 drwx--5 bene bene 4096 2002-11-02 15:36 outbox
 -rw---1 bene bene19270 2002-11-02 16:13 sent-mail
 drwx--2 bene bene 4096 2002-11-02 15:36 tmp
 -rw---1 bene bene0 2002-11-02 16:13 trash

Jetzt wird langsam klar wo Dein Problem liegt. So wird das mit Ordnern
beim Maildir nichts.

Maildirs kennen keine Ordnerhierarchie in der Art des Filesystems. Du
brauchst folgende Struktur:

/home/bene/Maildir
|-- cur
|-- new
|-- tmp
|
|-- .alte-mails/
|   |-- cur/
|   |-- new/
|   |-- tmp/
|   \-- maildirfolder (leere Datei)
|
\-- .alte-mails.bene
|-- cur/
|-- new/
|-- tmp/
\-- maildirfolder (leere Datei)

Damit solltest Du in evolution einen Ordner alte-mails sehen und
darunter einen weiteren bene. Wobei ich davon ausgegangen bin, dass Du
auf die Maildirs über courier-imapd zugreifst (habe das von einem
früheren Posting von Dir so in Erinnerung). Nun kannst Du nach
/home/bene/Maildir/.alte-mails.bene/cur Deine Mails kopieren (pro Mail
ein Datei, wobei auch dabei das richtige Namensschema einzuhalten ist).

Grüße
Klaus Duscher




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Re: Ordnung in Maildirs bringen

2002-11-02 Thread Klaus Duscher
Am Fre, 2002-11-01 um 17.43 schrieb Benedikt Kaleß:
 
  
  Hallo,
  
  kann es sein, dass Dein Mailer vom courier-imapd nur abonnierte Ordner
  anfordert (Datei courierimapsubscribed im obersten Directory Deines
  Maildir).
 
 Die Datei gibt es nicht. 
 
Evolution kennt eine Einstellung, ob alle Ordner oder nur abonnierte
angezeigt werden sollen. Offensichtlich läßt Du alle anzeigen. Somit
fällt diese Möglichkeit aus.

 Mein Evolution zeigt auch eine Mailbox alte-mails an, 
Das ist schon mal ganz gut.

 wenn ich aber da
 reinwechsle scheint die leer zu sein. Eigentlich müssten dann ja die
 alten Mailboxen drin sein. Die habe ich mit cp -R da reinkopiert, 
 .alte-mails per maildirmake angelegt. 

Bleibt die Frage, wie es unterhalb Deines Verzeichnisses .alte-mails
aussieht. Da müssen 3 Verzeichnisse existieren (cur, new, tmp) und die
leere Datei maildirfolder. Deine mails mußt Du nach cur kopieren.

Owner und Zugriffsrechte müssen natürlich auch für diese Verzeichnisse
und die Maildateien korrekt sein.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Ordnung in Maildirs bringen

2002-11-01 Thread Klaus Duscher
Am Fre, 2002-11-01 um 12.02 schrieb Benedikt Kaleß:
 Hi,
 
 allmonatlich möchte ich Ordnung in meine Mails bringen. Wenn ich aber
 jetzt mein Maildirs in ein Verzeichnis kopiere oder in ein neues Maildir
 kopiere, dann sieht mutt und alle anderen Mailer diese Mailboxen nicht
 mehr. Wie macht Ihr das denn?
 
 Ich benutze courier-imapd und meine Maildirs heissen daher alle
 .mailbox1 .mailbox2 etc.

Hallo,

kann es sein, dass Dein Mailer vom courier-imapd nur abonnierte Ordner
anfordert (Datei courierimapsubscribed im obersten Directory Deines
Maildir).

Wie erzeugst Du die Zielmaildirs, stimmen Owner und Zugriffsrechte?

Wenn das alles richtig gemacht wird, funktioniert das bei mir (getestet
mit einem cp auf der Commandline, courier-imapd und evolution).

Grüße
Klaus Duscher
 




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Re: groups per nis auf dem Client exportieren

2002-10-30 Thread Klaus Duscher
 * Mirco Rohloff [EMAIL PROTECTED] [27 10 02 16:06]:
 
Wie verwaltet man aber die Client Gruppen (z.B. die Gruppe Audio) 
sinvoll. Damit man auf das Audiodevice zugreifen kann muss man auf allen 
Clientrechnern die mit Nis betrieben werden den User in der localen 
/etc/group eintragen. Da aber die Audio Id der Gruppe unter 1000 liegt  

(audio:x:29:mirco)

und deshalb nicht exportiert wird (wollte ich im Makefile auch nicht 
ändern).


Um die Gruppen auf den Client vernüftig zu verwalten ist mir bis jetzt 
nur die die Lösung eingefallen, daß ich  alle Gruppen Ids auf dem Client 
über 1000 verlege und dann per Nis vom Server zu exportieren.

Finde ich aber nicht als ganz saubere Lösung, da ich möglichst wenig an 
der Debian Standartconfig verändern will.

Hallo,

genau dann solltest Du für Deine Gruppen keine ID's unter 1000
verwenden, da diese laut Debian-Policy (Kapitel 10.2) für Packages
reserviert sind, die während der Installation dynamisch User und Gruppen
anlegen (telnetd ist z.B: so ein Package).

Grüße
Klaus Duscher


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Re: exim doc gesucht

2002-10-30 Thread Klaus Duscher
Am Mon, 2002-10-28 um 02.24 schrieb Kurt Well:
 Hallo Freunde
 Am Montag, 28. Oktober 2002 00:08 schrieb Andreas Metzler:
 :
   Ich habe ein kleines Problem mit exim, dieser soll nähmlich lediglich
   mails versenden und nicht fetchmail starten.
 
  exim startet nie fetchmail.
 
   Ich möchte das exim 1 mal pro Stunde überprüft ob es es neue mails
   zu verschicken gibt,
 
  /etc/cron.d/exim
 
 Genau das ist mein Problem  den der /etc/cron.d/exim läuft bei mir ja bereits 
 allerdings wählt sich meine Kiste an dieser Stelle immer ein auch wenn keine 
 Mail zu versenden ist.

Hallo,

dieses Problem wurde schon ein paar mal in der Liste abgehandelt. Das
liegt an der IPv6-Unterstüzung von exim. Am einfachsten stellt man das
ab, wie es Rainer Ellinger vor einiger Zeit in der Liste vorgeschlagen
hat. Nimm folgende Zeile in Deiner exim.conf in die Section Main
Configuration Settings auf:

dns_ipv4_lookup = yes

Grüße
Klaus Duscher 




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Re: groups per nis auf dem Client exportieren

2002-10-26 Thread Klaus Duscher
Am Fre, 2002-10-25 um 22.32 schrieb Udo Mueller:
 Hallo Mirco,
 
 * Mirco Rohloff schrieb [25-10-02 15:59]:
  
  Er Exportiert sogar eine Gruppe habe ich jetzt rausgefunden.
  
  bash-2.05b$ ypcat group
  nogroup:x:65534:
  
  Hat Nis eine ID Begrezung nach unten ?
  Alle meine Gruppen die ich Exportieren will  liegen unter 1000.
 
 Schau mal ins Makefile. Ich weiss zwar nicht mehr genau, wo das
 liegt (in /var). Da kann man einstellen, ab wo user und groups
 exportiert werden.

/var/yp/Makefile und dort die Zeile, die mit MINGID anfängt.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: ssh -X mit Problemen

2002-10-25 Thread Klaus Duscher
Am Fre, 2002-10-25 um 00.09 schrieb Peter Blancke:
 Guten Abend!

Guten Morgen ;-)

 
 Nach reichlicher Literatur bin ich fuer das X11-Forwarding ueber ssh
 wie folgt vorgegangen:
 
 Auf dem Debian-Server 192.168.90.250 (Woddy) habe ich in der Datei
 /etc/ssh/ssh_config die beiden Eintraege
   ^^
Ist das nur ein Tippfehler, oder hast Du das tatsächlich da
reingeschrieben. Das muss in sshd_config stehen.

 
   Host *
   ForwardX11 yes

Grüße
Klaus Duscher



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Re: xcdroast 0.98-10 in Zeitlupe

2002-10-24 Thread Klaus Duscher
Am Die, 2002-10-22 um 20.01 schrieb Michael Fogel:
 Hallo,

Hallo Michael,

 
 ich hab mir grad XCDRoast 0.98-10 installiert und auch alle Pakete ugedatet, die in 
Abhängigkeit dazu stehen (also libc6 etc... wie auf 
http://packages.debian.org/unstable/otherosfs/xcdroast.html). Es läuft zwar auch 
irgendwie, aber in einer Geschwindigkeit die nicht mehr benutzbar ist, also ca 2 min 
zum Starten, je 2 weitere um in ein anders Menü zu gelangen, und ich hab keine Ahnung 
warum.
 Das Problem taucht übrigens nicht nur bei 0.98-10 auf, sondern war auch schon bei 
dem stable-release 0.98-8 da... 
 Wenn ich xcdroast aus einer konsole heraus starte meckert es nur über fehlende Fonts:
 ***Achtung Fehlermeldung***
 The Font -*-helvetica-blablabla does not supportall the required character sets 
for the current locale de_DE@euro
 (missing character set ISO8859-15)
 (missing character set ISO8859-15) 
 ***Fehlermeldung Ende***
 
 Diese Meldung wiederholt sich laufend, so ca alle 3 sec. 
 
 Wo könnte ich ansetzen? Woran könnts liegen?

Du musst die Pakete xfonts-100dpi-transcoded, xfonts-75dpi-transcoded
und xfonts-base-transcoded installieren.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Frage zu ftpd

2002-10-22 Thread Klaus Duscher
Am Mon, 2002-10-21 um 15.04 schrieb Bodo Zschenderlein:
 Hallo!

Hallo Bodo,

 Wie kann ich Benutzern die in der Datei /etc/ftpchroot eingetragen sind, die
 Möglichkeit geben Dateien und Verzeichnisse in ihren Home Verzeichnis
 aufzulisten, wenn sie sich mit einem FTP-Client mit dem Server verbinden.
 Die man pages haben mir leider nicht weiter geholfen. Danke im voraus!
 Gruß Bodo Z.

vermutlich arbeitest Du mit dem normalen ftpd. Der braucht Zugriff auf
das ls Kommando für ein Dateilisting, das er in der chroot-Umgebung aber
nicht findet. Lese Dir mal die man-page zu in.ftpd durch, da wird
beschrieben, was Du tun musst.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: SCSI-Tape und devfsd

2002-10-20 Thread Klaus Duscher
Am Sam, 2002-10-19 um 16.58 schrieb Karsten Rothemund:
 Hallo Liste,

Hallo Karsten,

 
 ich habe ein SCSI-Tape (DDS1) geerbt. 
 
 Jadzia:/etc/devfs# cat /proc/scsi/scsi
 Attached devices: 
 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 03 Lun: 00
   Vendor: PLEXTOR  Model: CD-ROM PX-20TS   Rev: 1.00
   Type:   CD-ROM   ANSI SCSI revision: 02
 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 04 Lun: 00
   Vendor: GENERIC  Model: CRD-RW2  Rev: 1.21
   Type:   CD-ROM   ANSI SCSI revision: 02
 Host: scsi0 Channel: 00 Id: 06 Lun: 00
   Vendor: EXABYTE  Model: EXB-4200 Rev: 148 
   Type:   Sequential-AccessANSI SCSI revision: 02
 Jadzia:/etc/devfs# 
 
 Was muss ich jetzt in /etc/devsf/* (welche Datei?) eintragen, damit
 ich die zugehoerigen Devices erhalte? /dev/tape existiert nicht (und
 folglich auch nicht die old-style Device-Eintraege). Ich habe
 versucht, die CDRom-Eintraege zu kopieren und zu modifizieren, was
 aber keinen Erfolg brachte. Die Devices werden erzeugt und die noetigen 
 Module geladen, wenn ich auf CDRom und Brenner zugreife. Fuer Tapes
 habe ich keine Info in der Doku zu devfsd gefunden (kann sein, dass
 ich sie uebersehen haben - dann sorry, aber stosst mich bitte  doch
 mit der Nase drauf ;).
 
 Dankbar fuer jeden Tipp,

ich habe hier einen DDS2-Streamer mit devfs laufen. Das hat bei mir out
of the box funktioniert. Solange der Streamer nicht benutzt wird, werden
keine Devices angelegt. Sobald er das erste mal angesprochen wird, wird
das entsprechende Kernelmodul automatisch nachgeladen und dadurch die
Device-Einräge erzeugt. Bei mir (SCSI-Id 6)
/dev/scsi/host0/bus0/target6/lun0/mt*
Die Kompatibility-Links /dev/st0 und /dev/nst0 werden auch erzeugt. Von
der Benutzung von einem symbolischen Link /dev/tape auf das eigentliche
Gerätefile solltest Du wegen der Unterscheidung zwischen non-rewinding
Devices (/dev/nst0) und rewinding Devices (/dev/st0) absehen.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: Problem mit X, Netzwerk

2002-10-19 Thread Klaus Duscher
Am Sam, 2002-10-19 um 10.01 schrieb Peter:
Hallo Peter,

 Hallo, vielleicht weiss jemand weiter:
 
 Ich habe eine Woody-Installation mit MatroxG550 DualHead Graka. Leider 
 kann ich von entfernten Rechnern keine X-Fenster dorthin exportieren, 
 weder mit Umgebungsvariablen, noch per ssh. Kann es sein, daß man dem
 X-Server explizit sagen kann, auf welchem Port er horchen soll? 
 (Portscan gibt keinen offenen Port für X zurück).
 Wäre für jeden Hinweis dankbar, wenn nötig kann ich auch genauere 
 Informationen geben!

Der x-Server wird bei Debian default mit der Option -nolisten tcp
gestartet, also ohne Netzfähigkeit. Dito der Display-Manager.

 
 Danke
 
 Peter
 

Grüße
Klaus Duscher



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Re: sshd, putty, X11Forwarding

2002-10-15 Thread Klaus Duscher

Hallo Sebastian,

Am Die, 2002-10-15 um 18.43 schrieb sebastian gabriel:
 hi @ all,
 
 ich versuchte gerade ueber putty auf meinen rechner zuzugreifen... aber
 ich konnte keine X11-programme aufrufen... 
 
 |Xlib: connection to :0.0 refused by server
 |Xlib: client is not authoriced to connect to server
 |aterm: can't open display :0

hast Du an Deinem Rechner auch einen lokalen X-Server laufen. Dann hat
der die Display-Nummer 0. Für X11-Forwarding über ssh mußt Du dann eine
andere Display-Nummer verwenden. Der openssh-client macht das sogar
generell so (mit putty habe ich es noch nicht ausprobiert). Zitat aus
der man-page von ssh:
The DISPLAY value set by ssh will point to the server machine, but with
a display number greater than zero

Die Display-Variable sollte aber eigentlich richtig gesetzt sein.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: FTPD Hilfe

2002-10-01 Thread Klaus Duscher

Am Mon, 2002-09-30 um 13.40 schrieb Debian-User-German:

   Wie kann ich es denn so einstellen, dass man per ls die Daten wieder
   sieht ???
 
  Hallo,
 
  also wenn Du /etc/ftpchroot in der man-page gefunden hast, solltest Du
  doch auch die Erklärung finden, welche Dateien mit welchen Rechten in
  die Home-Verzeichnisse zu kopieren sind. Das ist in der man-page alles
  ausführlich erklärt.(Der ftpd benötigt Zugriff auf das ls-Kommando, das
  er in der chroot-Umgebung natürlich nicht findet, da es ausserhalb
  steht; dies betrifft auch libc und den linkloader)
 
  Grüße
  Klaus Duscher
 
 Hallo Klaus,
 
 vielen Dank für den Hinweis, damit habe ich zumindestens ein ls hinbekommen.
 Wenn ich aber mit ls -l den Inhalt anzeigen möchte, kommt weiterhin ein leeres 
Verzeichnis.
 
 Bei mir in man ftpd steht leider nicht mehr darüber. Ein man ftpchroot gibt es 
auf meinem System leider nicht. Habe mal man ftpd auf einer SUN/Solaris Kiste 
ausgeführt und speziell die Hinweise für ls -l übernommen, geht leider nicht. Hast 
Du eine Idee ??

Hallo,

also jetzt habe ich mir doch die man-page durchgelesen (bei mir - woody
- heißt die übrigens in.ftpd). Da steht:

The ftp server currently supports the following ftp requests.  The case
of the requests is ignored.

 LIST   give list files in a directory (``ls -lgA'')

Also wenn Du in Deinem ftp-client das dir-Kommando absetzt, wird im
ftp-Protokoll ein LIST-request draus. Den wiederum bearbeitet der ftpd
mit 'ls -lgA'. Das ist mehr als Du wolltest. Zum Einstellen gibt es da
nichts.

Grüße
Klaus Duscher



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Re: FTPD Hilfe

2002-09-28 Thread Klaus Duscher

Am Sam, 2002-09-28 um 13.38 schrieb Vogon:
 Vogon [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 wenn ich den Standard ftpd benutze wird zwar jeder User automatisch in 
 sein /home geschickt, aber wie kann ich ihn da fest binden?
 Sodass er nicht mit cd .. in höhere Ebenen kommt ??
 
 Wenn der Standard ftpd es kann, steht es in der Dokumentation
 (vermutlich man ftpd) unter dem Stichwort chroot, ansonsten koenntest
 du dir z.B. vsftpd anschauen.
 
 So, habe nun die Datei /etc/ftpchroot angelegt. Die dort eingetragenen 
 Benutzer können tatsächlich nicht mehr in höhere Verzeichnisse, ABER:
 
 Wenn sich der User nun per FTP einloggt und mit ls sich das Directory 
 ansehen will, ist es völlig leer. Wenn ich dann die gewünschte Datei per 
 Hand eingebe, kann ich die Datei herunterladen.
 
 Wie kann ich es denn so einstellen, dass man per ls die Daten wieder 
 sieht ???

Hallo,

also wenn Du /etc/ftpchroot in der man-page gefunden hast, solltest Du
doch auch die Erklärung finden, welche Dateien mit welchen Rechten in
die Home-Verzeichnisse zu kopieren sind. Das ist in der man-page alles
ausführlich erklärt.(Der ftpd benötigt Zugriff auf das ls-Kommando, das
er in der chroot-Umgebung natürlich nicht findet, da es ausserhalb
steht; dies betrifft auch libc und den linkloader)

Grüße
Klaus Duscher


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Re: SCSI Installtion

2002-09-26 Thread Klaus Duscher

Am Mit, 2002-09-25 um 13.46 schrieb Thorben Sparkuhle:
 Hallo,
 
 ich habe hier einen Rechner mit einem SCSI Controller mit einem MPT
 Fusion Controller. Ich habe mit den Lehmann CDs versucht Debian 3.0 zu
 installierer, aber keiner der angebotenen Kernel unterstützt den
 Controller, also werden die Festplatten nicht erkannt. 
 Ich habe die entsprechenden Module auf einem anderen Rechern mit dem
 bf2.4 Kernel kompiliert und wollte sie per Floppy während der
 Installation nachladen, was aber nicht funktioniert.
 Kennt ihr eine Möglichkeit, wie man die Installation starten kann?
 
 MfG
 Thorben

Hallo,

laut Help-Text zu dem Treiber _muss_ er fest in den Kernel eincompiliert
sein, wenn die Bootplatte dranhängt. Wie man passende Bootdisketten
erstellt, können wohl einige andere Spezialisten hier in der Liste
besser erklären als ich.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: kleiner Mailserver

2002-09-02 Thread Klaus Duscher

Hallo,

Am Fre, 2002-08-30 um 13.09 schrieb Jens Zechlin:
 Hallo,
 ich moechte gerne auf einem alten PC (P166) einen kleinen Mailserver
 fuer 3 Benutzer installieren. Der P166 ist zur Zeit als ISDN-Router mit
 exim, courier-imap und fetchmail installiert. Soweit klappt auch alles
 ganz gut, allerdings ergeben sich einige kleine Probleme, die ich nicht
 ganz verstehe:
 1.) Damit exim die Mails im Maildir-Format ablegt, habe ich folgendes in
 der exim.conf geaendert:
 
 local_delivery:
   driver = appendfile
   maildir_format
   directory= /home/${local_part}/Maildir
   create_directory=true
   check_string=
   escape_string=
   prefix=
   suffix=
   delivery_date_add
   envelope_to_add
   return_path_add
 
 Damit werden neue Mails aber nicht, wie ich es vermutet habe, in
 ~/Maildir/new, sondern in ~/Maildir/cur gespeichert.
 Ist das richtig so? Wenn ja, wozu dient dann der Ordner new? Und warum
 werden neue Mails in sylpheed dann nicht als neu, sondern nur als
 ungelesen markiert?

Ich habe die gleiche Konfiguration. Exim schiebt die Mails nach
Mialdir/new. (Zu sehen, wenn kein imap-Client aktiv ist und fetchmail
manuell aufgerufen wird.) Wenn der imap-Client die Mailübersicht beim
imap-Server abruft, werden die Mails nach cur geschoben und wenn die
Mail gelesen wird, wird an den Filenamen ein S (wie seen) angehängt.


 3.) Vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp fuer einen anderen
 IMAP-Client, der aehnliche Funktionalitaet wie sylpheed bietet?

evolution (wenn's GUI sein soll)

Grüße
Klaus Duscher



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Re: resolver in woody ?

2002-08-29 Thread Klaus Duscher

Am Mon, 2002-08-26 um 18.26 schrieb Thomas ReiX:
 Es hängt wohl mit der Möglichkeit zusammen mit IPv6 arbeiten zu können
 da die Resolverroutinen auch die Namensauflösung für IPv6 abarbeiten
 und dadurch die Einwahl zustande kommt.
 
 Leider kann man dieses Verhalten wohl nicht abstellen (das ist in potato
 nicht so gewesen).
 Ich denke ich werde einen lokalen Nameserver aufziehen müssen 8-(

Hast Du schon mal versucht IPv6-Adressen in /etc/hosts aufzunehmen.IPv6
hat einen speziellen Adressblock in den IPv4-Adressen abgebildet werden
können. Die localhost-Adresse wird von der Woody-Installation schon
reingeschrieben.

Hier das Verfahren, mit dem Du IPv6-Adressen zu IPv4-Adressen bestimmen
kannst:

Wandle die einzelnen Zahlen in Hexformat, fasse jeweils zwei zusammen
und
schreibe dann :::hexzahl1:hexzahl2

O.k. ist etwas kompliziert, deshalb ein Beispiel:

Mein Rechner heißt mein-pc und hat die IPv4-Adresse 192.168.0.1
Erste Zahl (192) nach Hex konvertiert ergibt c0,
zweite Zahl (168) nach Hex konvertiert ergibt a8,
dreite Zahl (0) ergibt 0 und vierte Zahl (1) ergibt 1.
Jeweil zwei zusammenfassen: c0a8 und 01 (die führende 0 kann weggelassen
werden.

Daraus reultiert folgende IPv6-Adresse:  :::c0a8:1

Also hat die /etc/hosts folgendene Einträge:
127.0.0.1   localhost
::1 localhost   ip6-localhost ip6-loopback
fe00::0 ip6-localnet
ff00::0 ip6-mcastprefix
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
ff02::3 ip6-allhosts
192.168.0.1  mein-pc
:::c0a8:1mein-pc

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Heise: Debian - Developers choice :)

2002-08-25 Thread Klaus Duscher

Am Fre, 2002-08-23 um 15.52 schrieb Wolfgang Kaufmann:
 * Thus spoke Holger Rauch [22-08-02|14:27]:
 
 Hallo,
 
   [...]
   Desktop-Bereich einfach nur verschlossen geblieben, aber ich bevorzuge
   auf meinem (grafischen) Klient immer noch 'ne andere Distribution.
  
  Wieso? Wo siehst Du die Probleme von Debian auf dem desktop? 
 
 Die Aktualität der Pakete?
 

Hallo,

die gedruckte Ausgabe der letzten iX liefert einen, wie ich finde, ganz
amüsanten Einblick in dieses Thema. Auf den Seiten 56-58 schreibt Dirk
Hartmann einen schönen Artikel über Debian 3.0, in dem als Minuspunkt
die veralteten Softwareversionen im Desktop-Bereich genannt wird.

Im gleichen Heft auf den Seiten 78-80 schreibt Fred Hantelmann eine
Review über Gnome 2.0. Darin heißt es im letzten Absatz ... von einem
Ersatz einer bestehenden Gnome 1.x Konfiguration durch das neue Major
Release sei jedoch vorerst abgeraten..

Schöner kann man sich selbst gar nicht widerlegen. In einer stable
Distribution haben einige aktuelle Pakete also noch nichts verloren.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: dpkg --list auf anderen Rechner übertragen

2002-08-25 Thread Klaus Duscher

Am Fre, 2002-08-23 um 16.45 schrieb Michael Franck:
 * Matthias Kirschner [EMAIL PROTECTED] [23-08-02 14:02]:
  Hi 
  ich möchte gerne die gleichen Pakete die ich hier auf meinem Rechner
  installiert habe auf nem anderen installieren.
  
  Wie kann ich das machen???
 
 Auf dem Quellrechner:
 $ dpkg --get-selections  paketliste
 
 Auf dem Zielrechner:
 $ dpkg --set-selections  paketliste

und auf dem Zielrechner ein
$ apt-get dselect-upgrade
nicht vergessen.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Ist EVMS besser als nur LVM ... ??

2002-08-22 Thread Klaus Duscher

Am Don, 2002-08-22 um 00.17 schrieb Markus Hubig:
 Hi all,

Hallo,

ich habe es mal getestet und bin bei lvm geblieben.

 ich bin gerade dabei mir einen neuen Kernel fuer meinen All-in-One
 FileserverRouterFirewall Rechner hier zu backen. Ich setzte dort seit
 einiger Zeit LVM ein. Nun habe ich gelesen das es da jetzt eine Art
 Frontend dafuer gibt: EVMS (Enterprise Volume Management System)
 

Frontend ist nicht ganz richtig. EVMS ist ein modulares Volume
Management System, das mit Platten und Volumes verschiedener Systeme
umgehen kann (oder in Zukunft können soll). Z.B. soll es AIX-Volumes
mounten können und eben auch lvm-Volumes. Dadurch ist es vor allem für
den Einsatz in größeren Unternehmen konzipiert. Dafür fehlt mir aber ein
Äquvalent zu pvmove. Die Admin-Utilities (ncurses und gtk) sind für den
Anfänger auch nicht unbedingt eine Erleichterung, da man die Konzepte
von EVMS verstanden haben muss, sonst verirrt man sich in den
verschiedenen Tabs. Und die Konzepte sind komplizierter als bei lvm, da
verschiedene Schemata für die Plattenpartionierung und Volumes
berücksichtigt werden müssen. Außerdem sind die Kernel-Module ziemlich
groß und Ressourcenfresser.

 Hatt schon jemand Erfahrungen damit? Ist das stabiel? Und bringt das
 wirklich eine Erleichterung im Vergleich zu LVM??
 
 Kurzum: Lohnt sich der Aufwand das zum laufen zu bringen??

Für einen All-in-One FileserverRouterFirewall meiner Meinung nach nicht.

Gruss, Markus

Grüße
Klaus Duscher


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Re: cdparanoia und Rechtevergabe

2002-08-19 Thread Klaus Duscher

Am Sam, 2002-08-17 um 22.26 schrieb Hartmut Figge:
 dies erinnert mich daran, daß ich schon immer wissen wollte, wo im /proc
 Zweig denn nun das aktuelle sg* angezeigt wird.

Hallo,

die Nummern werden nach Reihenfolge vergeben. Mit cat /proc/scsi/scsi
werden Deine SCSI-Devices aufgelistet. Das erste ist sg0, das zweite sg1
etc.

In dem Package sg-utils (bzw. sg3-utils für 2.4-er Kernel) gibt es das
Kommando sg_map, das Dir ebenfalls die gewünschte Info liefert.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Download der Debian Updates

2002-08-13 Thread Klaus Duscher

Am Son, 2002-08-11 um 20.16 schrieb Thorsten Gunkel:
 On Sun, Aug 11, 2002 at 01:57:27PM +0200, Kuno Kneul wrote:
  kann ich die Updates von Debian
  (security.debian.org) auch manuell
  runterladen?
  Oder etwas ausführlicher:
  Ich hab nur ein 56k Modem. Wenn
  ich security.debian.org in meine
  /etc/apt/sources.list eintrage bietet
  er mir an alle nötigen Updates
  runterzuladen. Soweit so gut.
  Aber ich möchte alle für meine
  Architektur (i386) verfügbaren Updates
  auf einem lokalen Datenträger haben.
  Z.B. für spätere Neuinstallationen.
 
 War vielleicht doch nicht ausführlich genug. Willst Du die Updates auf
 einen anderen Rechner runterladen?
 - zless /usr/share/doc/apt/offline.text.gz
 
 Oder willst Du mehrere Rechner updaten?
 - apt-get install apt-proxy
 
 

Hallo,

eine interessante Alternative ist auch noch apt-move.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: MTA auf dem Router

2002-08-10 Thread Klaus Duscher

Am Fre, 2002-08-09 um 16.49 schrieb Markus Vetter:
 
 Hallo,
 
 ich suche nach einer Möglichkeit auf meinem Router  einen kleinen und
 sicheren MTA zu installieren, der mir die Sytemnachrichten  (cron,
 swatch, squid, etc) an meinen Arbeitsplatz-Rechner im lokalen Netzwerk
 zuschickt. Ssmtp probiere ich gerade aus, aber der beherrscht keine
 lokale Zustellung !?.
 
 Any hints
 

Hallo,

könnte es sein, dass

   apt-cache show smtpd

Dir den Weg zeigt?

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Samba und WIN-Mülleimer

2002-07-31 Thread Klaus Duscher

On Tue, 30 Jul 2002 11:45:29 +0200
Eckhard Hoeffner [EMAIL PROTECTED] wrote:

Hallo

 Hallo,
 mal wieder eine mgl. newbie-Frage. Ich kenne mich mit samba nicht aus.
 
 Ich höre ab und an von win-Usern (98, 2000), dass sie ganze
 Verzeichnisse auf dem Server gelöscht haben, anstelle von einer einzelnen
 Datei (obwohl sie angeblich nur die einzelne Datei gelöscht haben).
 Kennt jemand so ein Problem.


Das Problem kennt jeder, der schon mal im Support gearbeitet hat. User sind es nie 
gewesen.

 Außerdem werden die Dateien auf dem Server offenbar unmittelbar gelöscht
 und landen nicht im Windows-Mülleimer. Beim googlen bin ich nicht
 sonderlich weit gekommen in dieser Hinsicht. Gibt es irgend eine
 Möglichkeit entweder win oder samba so zu konfigurieren, dass die Daten
 bei windows im Mülleiner landen. win2k löscht offenbar ohne Rückfrage.
 


Das passiert auch, wenn der Fileserver unter NT oder W2k läuft, da Löschen in den 
Papierkorb eigentlich nur eine Move-Operation ist und die funktioniert halt nur auf 
der lokalen Platte, da sich hier das Mülleimer-Verzeichnis befindet. Das Ganze ist ein 
Problem der Win-Workstations und nicht von Samba.

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Woody und Rechtevergabe

2002-07-29 Thread Klaus Duscher

On Sat, 27 Jul 2002 15:56:52 +0200
Sacher Khoudari [EMAIL PROTECTED] wrote:

 
 Noch ne kleine Frage: warum ist bei allen von Users erstellten
 Dateien die GID = UID? Bei RH/Mdk gibts da ne Gruppe 'Users',
 gibts da nen Grund weshalb das bei Woddy nicht so ist?

Bist Du Dir bei RH so sicher, denn die Erklärung warum das geschickter ist, gibt es 
just bei denen
(heißt bei RH user private group scheme):

http://www.redhat.com/docs/manuals/linux/RHL-7.3-Manual/ref-guide/s1-users-groups-private-groups.html

Grüße
Klaus Duscher


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Re: Exim mit Maildir aber wie?

2002-03-29 Thread Klaus Duscher

Ollig wrote:
 
 Hallo zusammen,
 
 Ich nutze Exim in Verbindung mit fetchmail und Courier-Imap.
 Die Mails werden von Exim nach /var/spool/mail abgelegt. Wie kann
 Ich Exim dazu bringen die Mails nach /home/(Userverzeichnis)/Maildir
 Abzulegen, sodas Courier Imap die Nachrichten dort weiterverarbeiten
 kann?.
 Ich habe schon versucht in der Section Transports Configuration der
 exim.conf
 Den Parameter: file =/var/spool/mail/${local_part} ins /home Verzeichnis
 Zu verbiegen. Hat aber auch nicht geklappt.
 Kann Mir jemand weiterhelfen? Oder hat jemand eine funktionierende
 Config die er
 Mir zum stöbern übergeben kann?
 
 Vielen Dank im Voraus
 
 Ralf


Hallo Ralf,

ich habe die gleiche Kombination laufen. Bei mir steht in exim.conf in
der Transports-Section folgendes:

local_delivery:
  driver = appendfile
  mode = 0660
  maildir_format = true
  check_string = 
  prefix = 
  suffix = 
  directory = /home/${local_part}/Maildir

Hoffe das hilft.

Klaus Duscher


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Re: rebooting as user

2000-04-21 Thread Klaus Duscher
Mullins, Ron wrote:
 
 C-A-Rubout? What, pray tell, is Rubout? BTW: I use xdm, so I don't drop to a
 prompt or anything nice where I'm logged in.
 
 To Oswald: I have trusted users...but not all.
 
 To Marshal: Yes I added shutdown to a shutdown group and added users to that
 group. No joy.
 
 To Nate: I'm assuming that by GDM you mean Gnome? Yes, it's installed. Gnome
 guys should have the shutdown read shutdown.allow, huh?
 
 Please guys. How do YOU reboot, those of you who haft to. There has to be an
 easy way to let a DSU home user reboot while in transition. I don't want to
 hear, I couldn't get anything done. You had the computer in Linux and I
 don't know how to restart it. Can't you just let me run Windows?
 

Hallo,

I also have a wife and I also have the same problems. Reading the
man-page of the xdm I had an idea.

xdm runs several scripts. Some of the scripts run as root and that is
the point. Xsetup_0 runs when xdm displays the xlogin widget. Here I
call a script which looks like this:

#!/bin/sh

button=`/usr/X11R6/bin/xmessage -geometry +315+500 -print \
-buttons shutdown:1,reboot \
Explanation how to use or anything else`

case $button in
shutdown)
   /sbin/shutdown -h now
   ;;
reboot)
   /sbin/shutdown -r now
   ;;
esac

Xstartup_0 runs after a user has logged in successfully. Here I kill the
xmessage.
So in the xdm login screen I get a window which has two buttons, one to
shutdown and one to reboot. My wife has only to klick one of the
buttons.

My intention is to illustrate the way, you can reach the same with a
tcl/tk-script which looks more pretty.

regards
Klaus Duscher [EMAIL PROTECTED]

 No sig...apathy reigns.
 
 --
 Unsubscribe?  mail -s unsubscribe [EMAIL PROTECTED]  /dev/null