mozilla-firefox 0.8-12 läuft nicht mit normalen Benutzerrechten

2004-09-16 Diskussionsfäden Thorsten Busse
Moin,

ich möchte gerne den firefox unter testing verwenden. Leider läuft er
nicht unter meinem normalen Benutzeraccount. Nach dem Start wird zunächst
die eingestellte Startseite geladen und kurz bevor das abgeschlossen ist,
beendet sich firefox einfach. Auch ein Start von der Kommandozeile
offenbart leider keine Fehlermeldung. Eine Neuinstallation nach löschen
der .mozilla und .firefox-Verzeichnisse und einem apt-get --purge remove
hat nichts geändert.

Bei der danach testweise installierten Version 1.00PR tritt das gleiche
Verhalten auf, aber: von root gestartet treten keine Probleme auf.

Hat jemand eine Idee oder einen Tipp für mich?

Schönen Freitag,

- Thorsten


-- 
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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-16 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Do, den 16.09.2004 schrieb Martin Wanke um 16:21:

Hallo Martin!

> Hi;
> 
> [On Thu Sep 16 13:25:48 2004 +0200, Küchler, Peter wrote:]
> 
> 
> > Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich
> > die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur
> > MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt?
> 
> Z.B. nach /usr/local/microstation/lib installieren und vor dem Starten von
> MicroStation95 dieses Verzeichis mit in $LD_LIBRARY_PATH aufnehmen.

Manche Lösungen sind so einfach, man muß nur drauf kommen:-)

Vielen dank, genau so werde ich es versuchen.


-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Sep 2004 - 00:31:59, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 11:40:30PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> > Was heisst scheinbar niemanden interessiert?? Wenn du meinst es ist so
> > wichtig, dann schreib einen RC-Bug gegen das Paket, ich sehe bei
> > beiden keinen Bugreport der deine Erfahrung wiederspiegelt. Andersrum
> 
> Ehrlich gesagt habe ich da auch Beruehrungsaengste. Ich habe keine
> Ahnung, wie man das *richtig* macht.

Beim ersten Mal tuts noch weh ;-) Nee im Ernst, da sitzen auch nur
Menschen, ich hab bisher noch keine boesen Antworten von nem
Maintainer gekriegt. Kleiner Tipp: Installier dir reportbug dafuer, da
muss man nicht das BTS fuer das Paket abgrasen und ausserdem sucht er
sich schonmal die noetigen Paketinfo's zusammen...

> > alles zu kuemmern, und da es VNC gibt und dieses Ding ziemlich weit
> > verbreitet ist, ist krfb/krdc wohl nicht sooo wichtig. Ausserdem ist
> > das ganze erst mit KDE3.2 eingefuehrt worden und somit noch reichlich
> > jung.
> 
> Nein, seit 3.1.irgenwasvor4.

Hmm, sicher? Also 3.1.0 hab ich noch selbst kompiliert, da ist mir
sowas nicht aufgefallen... Aber nunja ich weiss es nicht, dachte es
waere erst mit 3.2 gekommen

> Und mit dem VNC - da liegt der
> Knackpunkt: ich habe mal den Entwickler von krdc/krfb angeschrieben
> (ist zum Glueck Deutscher, da gestaltete sich die kommunikation recht
> einfach),

Naja, Bugreports aber nur in Englisch ;-)

> der meinte, der Fehler liegt im verwendeten Codec:
> Niedrige und mittlere Qualitaet nutzt tightvnc (und das
> funktioniert),

Dann nimm doch das oder brauchste die hohe Qualitaet? Ich hab mal ein
wenig mit tightvnc direkt gespielt (naja nicht wirklich gespielt...)
und das geht auch ganz wunderbar, selbst wenn am anderen Ende nen
Modem haengt kann man ein wenig Hilfe dem anderen angedeihen lassen.

> hohe Qualitaet nutzt "hextile" (wasauchimmer das
> heisst), und genau das geht nicht. Du siehst, in meinen Augen
> gestaltet sich ein Bugreport schon deshalb schwierig, weil ich
> ueberhaupt nicht genau weiss, ueber was ich den Report schreibe. Und
> ich wuerde schon ganz gerne wissen, was ich da mache...

Naja, so wie ich das sehe: Einen Bugreport gegen krfb oder krdc -
erstmal einfach eines aussuchen... Alles weitere kann man dann
klaeren und aendern (auch ruhig erstmal als important einstufen..)

> Ich habe diesbezueglich nicht "lamentiert". Nicht in diesem thread.

Siehste, hab ich das wieder in falschen Hals gekriegt ;-)

> > Seit wann ist Debian denn kein Freak-System mehr??? Hab ich was
> > verpasst? Nur wegen dem ganzen Knoppix-Hype? 
> 
> Ich wuerde mich nicht wirklich als freak bezeichnen. Noch lange
> nicht. Dazu habe ich viel zu wenig Erfahrung.

Da waeren wir wieder bei den Sprichwoertern: Ausnahmen bestaetigen die
Ausnahme ;-) Vor 2 Jahren hab ich mir das erste Woody installiert und
mittlerweile schreibe ich selbst zum Suchen/Ersetzen in Files ein
kleines Shellskript mit sed und Co ;-) Obwohl, ich brauche immernoch
mein huebsch buntes KDE, also so ganz Freak bin ich auch nicht...

So nun wirds aber OT :-)

Andreas

-- 
"Text processing has made it possible to right-justify any idea, even
one which cannot be justified on any other grounds."
-- J. Finnegan, USC.


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Sep 2004 - 00:24:15, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 11:26:48PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> > Nun, kaboodle ist in kdemultimedia, das hat einen RC-Bug weil der
> > Autobuilder das Ding nicht auf ia64 bauen konnte. Ausserdem haengt es
> 
> Auch hier wieder:
> - was ist ein RC-Bug?
> (- Was ist ein Autobuilder?)

Hat man dir ja schon erklaert. Mal so als Beispiel: apt-proxy enthaelt
einen RC-Bug vom Maintainer, der nur dazu da ist zu verhindern das
apt-proxy in sarge Einzug haelt (da ein Haufen Kram nicht funktioniert
wie es soll). Dasselbe fuer arts, da hat der Maintainer noch keine
Info's dazu wie sich der arts1.3 der eigentlich zu kde3.3 gehoert mit
kde3.2 vertraegt. Bis das geklaert ist bleibt er in sid. Es gibt
natuerlich auch RC-Bugs die wirkliche Probleme aufzeigen, z.B. wenn
Pakete auf Architekturen nicht kompilieren...

> Jau. So langsam verstehe ich...

Ist halt vor allem bei so grossem Zeug nicht ganz einfach mit den
Abhaengigkeiten. Deswegen ist der flwm ja z.B. auch absolut aktuell in
sarge - braucht halt nur ne passende libc6

> > Davon abgesehen, wuerde ich sowieso auf keinem Desktopsystem ein woody
> > installieren... 
> 
> Why not? Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden, mittlerweile

Aehm, weil ich dann mind. fuer KDE, QT, xmms, Gnome, Mozilla, Galeon,
bash, mutt, exim4, evtl. fetchmail und procmail, zope, Openoffice,
PHP, mysql, postgresql (naja psql nicht unbedingt denke ich) und wohl
auch den apachen Backports braeuchte... Mal von so Spielchen wie Java,
flash und mplayer+codecs abgesehen...

> allerdings zu sarge gewechselt. Was wuerdest Du installieren?

Naja, ich geb zu, ich hab bis jetzt immer nur woody installiert ;-)
Aber auch nur, weil ich keine Notwendigkeit fuer den neuen Installer
hatte. Deswegen: Woody installieren und nach dem ersten login:
dist-upgrade auf sid. Fahre ich jetzt seit ueber einem Jahr,
mittlerweile mit Update alle 2 Tage oder so.  Aber das haeufige Update
eher aus "Langeweile", brauchen tue ich wirklich nicht jedes und wenn
man mal eines braucht dauerts sowieso laenger als 2 Tage...

Kurze Rede langer Sinn - ich installiere auf meinen Rechnern nur noch
sid, aber ich hab auch keine Server oder sonstige produktive Systeme
zu betreuen. Die Debian-Server an der Uni laufen alle mit woody, aber
da ist vermutlich nicht mal dauerhaft ein Monitor angeschlossen...

Andreas

-- 
Boycott meat -- suck your thumb.


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Sep 2004 - 00:21:34, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 11:14:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> > Ausserdem sind momentan die Autobuilder wohl sowieso schon ueberlastet
> 
> Was ist ein Autobuilder?

Ich meinte die Maschinen des Projektes die fuer die 11 Architekturen
die Pakete compilieren. Denn nicht jeder DM hat ne Sun SPARC unterm
Schreibtisch ;-) Das sind, wenn ich mich nicht total irre, die
Autobuilder (die auch gerne RC-Bugs erzeugen wenn ein Paket auf einer
Architektur nicht durchkompiliert ;-) Und die sind aufgrund der vielen
neuen Uploads nach unstable total ueberlastet (in den letzten Tagen
hatte ich taeglich so um die 50MB neue Pakete)...

Andreas

-- 
Do what you can to prolong your life, in the hope that someday you'll
learn what it's for.


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Re: Probleme mit der Soundkarte NFORCE2

2004-09-16 Diskussionsfäden Vladislav Vorobiev
Auch, das tut weh! Danke.

Vladislav

> Hi;
> 
> [On Thu Sep 16 22:06:58 2004 +0200, Vladislav Vorobiev wrote:]
> 
> 
> > es spielt ab, aber ich hoer nichts. 
> 
> Hast Du mal einen mixer (z.B. aumix) aufgerufen und geschaut, ob da
> nicht einfach eine Einstellung auf '0' steht?
> 
> 
>  GruÃ
>  Mawan
> 
> -- 
>  ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
>  # #  # #  #
>  #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
>  #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
>  #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/
> 
>  ***  "Bandits' Guild," said the coachman. - "Forty dollars per head,
>  see.  **  It's a kind of flat rate." - "What happens if we don't
>  pay it?" said  **  Ridcully. - "You end up flat."   [Terry
>  Pratchett: Lords and Ladies]  ***
> 


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Wolfgang Jeltsch <[EMAIL PROTECTED]> [040916 11:13]:

>> Die Antwort der Devs ist nicht zufällig "When it's ready"? ;-)
> Yes Sir, but I wanted to know when it will be ready approximately.

Okay, schätzen können wir: Irgendwann zwischen morgen und der Ewigkeit.


SCNR,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Dirk Salva <[EMAIL PROTECTED]> [040916 21:05]:

> Das Problem ist nur: wer entscheidet, welche Fehler "ganz schlimm§
> sind?

Im Prinzip: Alle. Zunächst mal der, der den Bugreport einschickt, dann
der Maintainer des Pakets, wenn er dir widerspricht, und dann die
anderen Leute, wenn sie dem Maintainer widersprechen.

[ An dieser Stelle würde ich jetzt gerne die kwik-dings-bumms
  kommentieren, bin zu dieser Uhrzeit aber zu faul, nochmal zurück zu
  scrollen, was genau das Problem war. Asche auf mein haupt. ]



> So frage ich mich z.B., warum in ein stable-release nicht auch das
> KDE Einzug haelt, welches vom KDE-Team zum jeweiligen Zeitpunkt als
> "stable" betrachtet wird (was ja wohl im Moment 3.3 ist)? Haben
> Debianer "Sonderwuensche"?

Ja, Debian hat Sonderwünsche, das wurde ja schon kurz erläutert, und
nein, man kann nicht einfach alles übernehmen.  Manche Autoren halten
sich nicht an FHS, manchmal fehlt da noch etwas, um das ganze policy
konform zu gestalten.  Oft es ist es, dass der Austausch der einen
Komponente, viele andere Komponenten beeinflusst.  Neues KDE heisst
neues Qt, heisst alles was Qt oder KDE benutzt kann irgendwie kaputt
gehen... ach, ich mach mich jetzt ins Bett.


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
Moin!

* Wolfgang Jeltsch <[EMAIL PROTECTED]> [040916 12:00]:

> Ich kann diesen Spruch nicht mehr hören, weil er dem Ziel meiner Frage aus dem 
> Weg geht. Meinetwegen wird sarge released, wenn es fertig ist. Dann 
> interessiert mich eben, wann es (voraussichtlich) fertig ist.

Was sollen wir sonst sagen?  Was nützt es dir, wenn ich dir jetzt sagen
würde, dass Sarge vorraussichtlich am 32.13. diesen Jahres freigegeben
wird, wenn schon morgen das nächste Problem auftauchen kann, und der
Termin nicht mehr eingehalten werden könnte?

Da ist mir das »Wenn es fertig« ist, doch lieber. Hat zwar kaum
Aussagekraft, ist aber wenigstens ehrlich.


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
Moin!


* Dirk Salva <[EMAIL PROTECTED]> [040917 00:24]:

> Auch hier wieder:
> - was ist ein RC-Bug?

Ein Release-Critical Bug.  Also ein Bug, der so schlimm ist, dass man
ein solches Paket nicht veröffentlich kann.


> (- Was ist ein Autobuilder?)

Ein Stück software, das automagisch Pakete für die entsprechende
Architektur baut.  Im Prinzip läuft es so:  Die Debian-Entwickler
schicken ihre Paket als Quellcode (und auf den Hardware-Architekturen
die sie haben) zu einem Debian-Server.  Die Autobuilder der
unterschiedlichen Hardewarearchitekturen holen sich die Quellcode, und
versuchen daraus ein .deb für ihre Architektur zu bauen.


Yours sincerely,
  Alexander


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Re: [SOLVED] Systemstart hängt bei dbus-1/hal nach udev Umstellung

2004-09-16 Diskussionsfäden Gerhard Gaußling
Hallo Leute,
Am Samstag 11 September 2004 02:45 schrieb Gerhard Gaußling:
>[...]
> und der Verwendung von
> /usr/share/doc/udev/examples/udev.rules.examples
> für /etc/udev/udev.rules mit der zusätzlichen Zeile
> KERNEL="ttyS*", NAME="ttyS/%n" und vc/1 statt tty1 in /etc/inittab
> finden sich alle devices unter /dev .
>
> Hmm ... ich hätte erwartet, dass das alles per debconf geregelt
> würde.
Das finde ich nach wie vor äußerst merkwürdig, zudem hatte ich extreme 
probleme mit ncurses basierte konsolen Programme und sogar debconf, als 
ich die Namensregelung mit /dev/vc/[1-9][1-9] verwendete. mc ließ sich 
überhaupt nicht mehr bedienen, modconf blieb hängen, bzw. die konsole 
blieb schwarz und so weiter...

Dazu gibt es einen thread auf debian-devel  von Tore Anderson
Subject: udev device naming policy concerns
http://thread.gmane.org/gmane.linux.debian.devel.general/53737

 Ich habe  /etc/udev/udev.rules nochmals geändert:
$  egrep -v '#|^ *$' /etc/udev/udev.rules
KERNEL="tty[1-9][0-9]"
KERNEL="ttyS*", NAME="ttyS%n"
BUS="ide", KERNEL="*[!0-9]", PROGRAM="/bin/cat /proc/ide/%k/media", 
RESULT="cdrom", NAME="%k", SYMLINK="cdrom"
KERNEL="dm-[0-9]*", PROGRAM="/sbin/devmap_name %M %m", NAME="%k", 
SYMLINK="%c"
KERNEL="card*", NAME="dri/card%n"
BUS="scsi", SYSFS{model}="CF/MD   ", 
NAME{all_partitions}="compactflash"KERNEL="controlC[0-9]*", 
NAME="snd/%k"
KERNEL="hw[CD0-9]*", NAME="snd/%k"
KERNEL="pcm[CD0-9cp]*",  NAME="snd/%k"
KERNEL="midi[CD0-9]*",   NAME="snd/%k"
KERNEL="timer",  NAME="snd/%k"
KERNEL="seq",NAME="snd/%k"
KERNEL="mice",  NAME="input/%k"
KERNEL="mouse*",NAME="input/%k"
KERNEL="event*",NAME="input/%k"
KERNEL="js*",   NAME="input/%k"
KERNEL="ts*",   NAME="input/%k"

$  egrep -v '#|^ *$' /etc/udev/links.conf
L fd/proc/self/fd
L stdin /proc/self/fd/0
L stdout/proc/self/fd/1
L stderr/proc/self/fd/2
L core  /proc/kcore
L sndstat   /proc/asound/oss/sndstat
L MAKEDEV   /sbin/MAKEDEV
D pts
D shm
M nvidia0 c 195 0
M nvidia1 c 195 1
M nvidiactl c 195 255
M console c 5 1
M null c 1 3

Mein /dev sieht nun so aus:
$ ls -Fp --width=60 /dev
admmidi1   hdb2   msr0   rtc ttyS7
adsp   hdb3   null   sequencer   uinput
agpgarthdb4   NULL   sequencer2  urandom
amidi1 hdb5   nvidia0shm/vcs
audio  hdb6   nvidia1snd/vcs1
cdrom@ hdb7   nvidiactl  sndstat@vcs2
consolehdcport   stderr@ vcs3
core@  initctl|   pppstdin@  vcs4
cpu0   input/ psaux  stdout@ vcs5
dac960_gam kmem   ptmx   tty vcs6
device-mapper  kmsg   pts/   tty0vcs7
dmmidi log=   ram0   tty1vcs8
dmmidi1loop0  ram1   tty12   vcs9
dsploop1  ram10  tty2vcsa
fb0loop2  ram11  tty3vcsa1
fd@loop3  ram12  tty4vcsa2
fd0loop4  ram13  tty5vcsa3
full   loop5  ram14  tty6vcsa4
gpmctl=loop6  ram15  tty7vcsa5
hdaloop7  ram2   tty8vcsa6
hda1   lp0ram3   tty9vcsa7
hda2   MAKEDEV@   ram4   ttyS0   vcsa8
hda3   mapper/ram5   ttyS1   vcsa9
hda5   memram6   ttyS2   xconsole|
hda6   microcode  ram7   ttyS3   zero
hda7   midi   ram8   ttyS4
hdbmixer  ram9   ttyS5
hdb1   mixer1 random ttyS6

damit bin ich ganz zufrieden.

Dank KERNEL="tty[1-9][0-9]" in udev.rules konnte ich die inittab wieder 
so einrichten wie sie vorher war, und mc und andere Programme, die 
auf /dev/tty[1-9[1-9] angewiesen sind funktionieren auch wieder.

> Trotz des konfigurierten udev bleibt dbus-1 beim Starten von hald
> stehen.

Das Problem hat sich als ein HHardwareproblem mit gemixten nvidia 
paketen herausgestellt:
mein CDROM Laufwerk ist defekt, was den IDE Bus negativ beeinflusst, und 
ich hatte noch alte ausgepackte nvidia-kernel-sourcen 
unter /usr/src/module herumliegen, die dann fälschlicherweise als 
kernel-modul-paket gebaut wurden, und sich mit den aktuellen nicht 
vertragen haben. Im nachhinein fällt mir ein, dass ich bei einigen 
OpenGL Anwendungen ein 'weißes flickern und ruckeln bemerkte, was ich 
auf meine betagte Grafikkarte zurückführte.

Hier ist der bug-report:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=271167
Den bug konnten wir somit schließen.
gnome-volume-manager geht jetzt, und mein mp3player wird automatisch 
erkannt:
Beim einstöpseln poppen zwei Nautilus Fenster auf, eins für den Inhalt 
des internen Speichers, eins für den Inhalt der SD-card. Beim 
herausziehen verschwinden die beiden Fenster wieder . Coole Sache!

(Fast) Das selbe bei Cdrom's, allerdings muß man

Re: OpenAFS 1.3.70, Debian Sarge & Kernel 2.6.8?

2004-09-16 Diskussionsfäden Wilhelm Wienemann
Hallo Lars!

Lars Schimmer schrieb am Mittwoch, 15. September 2004:

> Ich versuche gerade, mein Debian Sarge mit dem Kernel 2.6.8 auszurüsten
> und scheitere an OpenAFS 1.3.70...
> Der bricht ständig da ab beim make-kpkg.--
> Hat irgendwer irgendwelche Hinweise?

Nach meinen Recherchen, funktioniert OpenAFS mit den Kerneln der 
2.6.x-Reihe bisher nicht. Ich habe aber die Fundstelle leider nicht
mehr parat. Wenn ich mich recht erinnere, gabs da mal eine recht
ausgiebige Diskussion auf der openafs-Mailingliste zu diesem speziellen
Thema. Vielleicht macht uns aber noch jemand der OpenAFS-Spezies auf
dieser Liste schlau(er). ;-)

Also wirst Du weiter den 2.4.x-Kernel verwenden dürfen, wenn Dir
an der weiteren Nutzung der features von OpenAFS gelegen ist.

Grüße - Wilhelm

-- 
(°> Wilhelm Wienemann <[EMAIL PROTECTED]>   -°)  -°)
//\ Grüße vom NiederRhein, der Region mit R(h)einKultur /\\   /\\
V_/_   _\_V  _\_V



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Sven Hartge
Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Nun, "kwikdisk" ist nicht unbedingt das, wofür man sich ein Debian
> System installiert. Ich als Serverbetreiber bin mit den Releasezyklen
> ganz zufrieden, denn ich kann mich darauf verlassen, daß ich meine
> Server sicher und stabil über einen langen Zeitraum in der bestehenden
> Konfiguration betreiben kann.

Ich als Serverbetreiber kann Debian Woody nicht mehr nutzen, weil ich
ohne Apache2 mit PHP4 und MySQL4 sowie Kernel 2.6-Support sehr arm da
stehe.

S°

-- 
142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
86. Outside having a smoke because it's illegal in the building.


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Sven Hartge
Andreas Barth <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> * Juergen Salk ([EMAIL PROTECTED]) [040916 18:40]:
>> * Wolfgang Jeltsch <[EMAIL PROTECTED]> [040916 12:00]:
 
> 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
> vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?

 Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.
>>> Was sind die Gründe dafür?

>> Fehlender Leidensdruck. Der Anteil der DDs, die im realen Leben
>> tatsächlich noch Woody pur einsetzen, dürfte gegen Null gehen.

> Naja, ich würde aber am liebsten woody pur einsetzen. Und die
> mittlerweile nötigen backports stören mich gewaltig.

Nicht nur dich.

Ich bin mittlerweile leider gezwungen, meine auf OpenLDAP und Samba3
basierende _produktive_ Infrastruktur auf Sarge aufzubauen, weil ich
sonst auch gleich LFS nehmen könnte.

Die Backports von Nobse sind zwar gut und schön, aber leider reicht mir
das in diesem speziellen Fall nicht.

Immerhin kann ich Samba jetzt wieder nativ im System halb-automatisch
mit pbuilder bauen und muss nicht erst manuell Hand anlegen.

Ach ja: Kann mal jemand dem Samba-Maintainer wo hin treten, damit er
_endlich_ einmal den Quota-Support anschaltet oder sich zumindest dazu
herabläßt, einen Kommentar an den Bug 246839 abzuhängen, warum er das
nicht macht? Ohne Quota ist Samba für mich wertlos und ich darf nach
jedem Release erst einmal den Compiler für i386 und PowerPC anwerfen.

Sven, ein wenig angenervt.

-- 
142 Reasons, Why You Can't Find Your System Administrator
90. On the roof of the building, contemplating.


-- 
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Re: Wo ist das Image?

2004-09-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Björn Schmidt <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [16.09.04 16:32]:

> Hi, habe mir nen neuen WLAN Router zugelegt. Bin per Console drauf.
> Wie kann ich das Image ab 0x80194000 in das vohandene /tmp in eine
> Datei kopieren? Will es gerne per http auf meine WS ziehen...

Telnet-Terminal?

Mir würde spontan jetzt nur dd einfallen.
dd if=/dev/ram of=/tmp/image.img

Jetzt ist dd laut Befehlsliste nicht verfügbar (vielleicht doch?). Da 
würde ich mir ein statisch gelinktes dd besorgen (? woher) oder eines 
kompilieren und dann auf den Router schaffen. Vielleicht per tftp.

Nur so Gedanken...

> Mit freundlichen Gruessen
> Bjoern Schmidt

Gruß
Gerhard



Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Christoph Klein <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [16.09.04 17:38]:

> > Ich bin nicht der Hardware-Experte, aber IRQ-Sharing ist reine Sache
> > des BIOSes bzw. des PCI-Busses. Unabhängig von A*PI*C
> 
> hmm würde das dann bedeuten, dass, wenn das bios/pcibus die irqs nicht
> shared, das betriebssystem es auch nicht machen kann ?
> außer es kann mit APIC die interrupts neu verteilen und ggf. auch sharen,
> wenn es die hardware unterstützt ?

Ja, so ungefähr. Ich habe hier z.B. einen Dual-PentiumPro Server, der 
ein "IRq-Sharing" (oder besser "Neuverteilung") machen kann weil das 
sowohl die Hardware-APIC wie auch das OS nutzen, also IRQs > 15.

Oftmals trifft man das auch bei Uni-Prozessor-Systemen v.a. mit Windows 
2K/XP, wenn nach der Installation *alle* PCI-Hardware auf einem IRQ 
liegen, obwohl der Rest auch frei ist.

Dazu hat Björn dir ja auch schon was geschrieben.

Da du bei dem PC ja auch eine etwas betagtere Hardware einsetzt (ich 
werkele hier z.B. auch noch mit meinem K62/350 rum, glücklich und 
zufrieden!) wäre es auch noch  mal eine Überlegung, über ein BIOS-Update
nachzudenken. Evtl. behebt  ein Update eine mangelhafte
BIOS-Implementation im Bereich PCI-Bus.

> > Trotzdem gehört für mich die System.map zum jeweiligen Kernel.
> 
> nun, das dachte ich mir auch des öfteren beim bf2.4 kernel, bei dem ja auch
> eine dabei ist.
> bei den selbstkompilierten weiß ich nicht, wo man die jeweilige datei
> herbekommt bzw. zu was sie überhaupt gut ist;
> der kernel und die module funktionieren ja auch so ;-)

Die System.map liegt nach dem Kompilieren in /usr/src/linux. Per Hand 
nach boot kopieren (make-kpkg nimmt dir das ab ;-).
Genutzt und wichtig ist die IMHO beim Debuggen. Negativ im normlen 
Betrieb? Hm, ich hatte noch nie Kernel ohne die System.map. Müßte ich 
noch mal in die Doku schauen.

> nun, die netzwerkkarten gehen ja, nur die isdn karten funktionieren nicht -
> was aber auch an mISDN oder der pbx liegen kann,
> also in /proc/interrupts sind sie zu finden; module (zwar auch mit irq
> routing conflict) sind geladen.
> die pbx bringt während sie versucht zu starten nur folgende meldungen:
> 
> server:~# pbx state
> ** PBX4Linux **  Version 2.5 (August 2004)
> debug_init: using stdout for debug log
> debug_init: using stderr for warning log
> debug_init: using stderr for error log
> debug_init: debug_mask = 1000
> cannot request MGR_NEWENTITY from mISDN. Exitting due to software bug.
> 
> wie gesagt, entweder in mISDN oder der pbx ist ein bug, oder die karten
> funktionieren tatsächlich nicht (obwohl sich die module laden lassen)
> falls es an mISDN/der pbx liegt, werde ich evtl. auch mal auf deren
> mailinglisten vorbeischauen ;-)

Gut, da kann ich garnichts zu sagen. Aber das sich die Module laden 
lassen und die IRQ/IO-Verteilung funktioniert macht eigentlich 
Hoffunng.

Ich kenne halt auch weder die HFSs noch mISDN. Um sicherzugehen, ob die 
Karten wegen einen IRQ/IO-Konflikts *nicht* funktionieren, würde ich 
ggf. mal den umgekehrten Weg gehen und zeitweise die beiden NICs 
ausbauen. Dann die ISDN-Karten und mISDN so einrichten, das sich sagen 
wir mal ein Wahlvorgang auslösen läßt. Oder es gibt bei mISDN ein Tool 
wie z.B. capiinfo bzw isdnctrl bei Hisax zum Überprüfung des Status.

pbx setzt ja scheinbar ein funktionierendes mISDN voraus, fällt als 
Test deshalb IMHO flach.

Bei Nicht-Funktionieren würde ich einen eigenen Thread zu mISDN 
aufmachen. Wenn es funktioniert, würde ich eine oder beide NICs wieder 
einbauen und dann schauen, ob es immer noch geht.

> > Und: siehst du mittlerweile mit modconf deine Module deines Kernels?
> 
> leider nicht, das hängt mit der modprobe.conf von kernel 2.6 zusammen, das
> "alte" modconf kommt damit nicht zurecht - is ja auch nicht soo wichtig das
> modconf ;-)

Hm, auch da kann ich dir nichts sicheres sagen. Aber ich meine, ich 
konnte mit einem Versuchs-Kernel-2.6 und den neuen modultils trotzdem 
mit modconf Module laden und entladen. Ist aber schon länger her. 
Vielleicht kann dazu jemand der Woody+modutils+Kernel-2.6 einsetzt was 
genaues sagen?

> mfg & vielen dank
> christoph

Gruß
Gerhard



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:26:48PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> Nun, kaboodle ist in kdemultimedia, das hat einen RC-Bug weil der
> Autobuilder das Ding nicht auf ia64 bauen konnte. Ausserdem haengt es

Auch hier wieder:
- was ist ein RC-Bug?
(- Was ist ein Autobuilder?)

> Und genau diese Sachen meinte dein Vorredner mit "stabil in Bezug auf
> die Paketauswahl". Denn es waere wohl ziemlich bloed wenn der arts
> nach sarge wandert und das kde Zeug braucht noch 14 Tage zum
> kompilieren und in der Zwischenzeit kann man KDE3.2 mit dem neuen arts
> nicht benutzen... 

Jau. So langsam verstehe ich...

> Davon abgesehen, wuerde ich sowieso auf keinem Desktopsystem ein woody
> installieren... 

Why not? Ich bin im Grossen und Ganzen zufrieden, mittlerweile
allerdings zu sarge gewechselt. Was wuerdest Du installieren?

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:04:53PM +0200, Michael Bienia wrote:
[...]
 
> Auch wenn das so klingt, will ich hier Debian nicht in Schutz nehmen.

;-))

Auch wenn das vielleicht so klingt, ich will hier Debian keinesfalls
nur angreifen. Es gibt - wie man sieht - fuer jede Position wichtige
und nachvollziehbare Argumente. Nur manchmal wuenscht man sich halt
ein wenig mehr Flexibilitaet, was die Bewegung in die eine oder
andere Richtung geht. Eine bessere Loesung oder gar eine
Patentloesung habe ich allerdings auch nicht...

ciao, Dirk

Mailantworten bitte an dsalva AT nutrimatic.ping.de
Antworten an andere im Header stehende Adressen koennen verlorengehen!
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:40:30PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> Was heisst scheinbar niemanden interessiert?? Wenn du meinst es ist so
> wichtig, dann schreib einen RC-Bug gegen das Paket, ich sehe bei
> beiden keinen Bugreport der deine Erfahrung wiederspiegelt. Andersrum

Ehrlich gesagt habe ich da auch Beruehrungsaengste. Ich habe keine
Ahnung, wie man das *richtig* macht.

> alles zu kuemmern, und da es VNC gibt und dieses Ding ziemlich weit
> verbreitet ist, ist krfb/krdc wohl nicht sooo wichtig. Ausserdem ist
> das ganze erst mit KDE3.2 eingefuehrt worden und somit noch reichlich
> jung.

Nein, seit 3.1.irgenwasvor4. Und mit dem VNC - da liegt der
Knackpunkt: ich habe mal den Entwickler von krdc/krfb angeschrieben
(ist zum Glueck Deutscher, da gestaltete sich die kommunikation recht
einfach), der meinte, der Fehler liegt im verwendeten Codec:
Niedrige und mittlere Qualitaet nutzt tightvnc (und das
funktioniert), hohe Qualitaet nutzt "hextile" (wasauchimmer das
heisst), und genau das geht nicht. Du siehst, in meinen Augen
gestaltet sich ein Bugreport schon deshalb schwierig, weil ich
ueberhaupt nicht genau weiss, ueber was ich den Report schreibe. Und
ich wuerde schon ganz gerne wissen, was ich da mache...

> Erst lamentieren dass sarge noch immer ewig braucht bis es stable wird
> (oder warst du dass nicht? - dann entschuldige) und dann sowas
> erzaehlen.

Ich habe diesbezueglich nicht "lamentiert". Nicht in diesem thread.

> Seit wann ist Debian denn kein Freak-System mehr??? Hab ich was
> verpasst? Nur wegen dem ganzen Knoppix-Hype? 

Ich wuerde mich nicht wirklich als freak bezeichnen. Noch lange
nicht. Dazu habe ich viel zu wenig Erfahrung.

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:14:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> Zeit in unstable zu bekommen, da das ganze so gross ist dass die
> Compilierung fuer 11 Architekturen einige Tage/Wochen dauern kann.

Hmm. Da hast Du wohl Recht.

> Ausserdem sind momentan die Autobuilder wohl sowieso schon ueberlastet

Was ist ein Autobuilder?

ciao, Dirk
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Re: Probleme mit der Soundkarte NFORCE2

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Thu Sep 16 22:06:58 2004 +0200, Vladislav Vorobiev wrote:]


> es spielt ab, aber ich hoer nichts. 

Hast Du mal einen mixer (z.B. aumix) aufgerufen und geschaut, ob da nicht
einfach eine Einstellung auf '0' steht?


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  "Bandits' Guild," said the coachman. - "Forty dollars per head, see.  ***
 ***  It's a kind of flat rate." - "What happens if we don't pay it?" said  ***
 ***  Ridcully. - "You end up flat."   [Terry Pratchett: Lords and Ladies]  ***


pgpGNElSMXmO6.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Sep 2004 - 21:19:26, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 03:27:13PM +0200, Martin Schmitz wrote:
> > Wenn Dir die Zuverlässigkeit von Debian nichts bringt und Du gerne 
> > Software neueren Datums verwendest, dann hindert Dich nichts daran, es 
> > z.B. mit SuSE zu versuchen. Ich setzte die seit Jahren zu meiner 
> > vollsten Zufriedenheit auf Notebooks und Workstations ein. Oder sieh' 
> > Dir mal Gentoo oder *BSD an, da hast Du auch immer ziemlich aktuelle 
> > Software.
> 
> Was hat Zuverlaessigkeit mit aktuell zu tun? Krdc/krfb funktioniert
> zuverlaessig nicht, wenn man als Verbindung "LAN" angibt. Das aendert
> nix an der Tatsache, dass das scheinbar niemanden interessiert. Ist
> auch eine Art von Zuverlaessigkeit...

Was heisst scheinbar niemanden interessiert?? Wenn du meinst es ist so
wichtig, dann schreib einen RC-Bug gegen das Paket, ich sehe bei
beiden keinen Bugreport der deine Erfahrung wiederspiegelt. Andersrum
sehe ich aber ebenfalls das sich da nicht allzuviel tut, wiederum ein
Indiz dafuer dass die DM's nicht unendlich viel Zeit haben sich um
alles zu kuemmern, und da es VNC gibt und dieses Ding ziemlich weit
verbreitet ist, ist krfb/krdc wohl nicht sooo wichtig. Ausserdem ist
das ganze erst mit KDE3.2 eingefuehrt worden und somit noch reichlich
jung.

> Jetzt mal Butter bei die Fische: wenn "Zuverlaessigkeit" bedeutet,
> dass 64-Bit-Unterstuetzung fuer AMD nicht mehr angenommen wird, weil
> Zitat von http://people.debian.org/~aba/sarge.html:
> De-facto it was decided that AMD64 will not be part of sarge -
> reason: It's not in the archive, and base is now hard frozen.

Und? base ist eingefroren, d.h. nur noch Bugfixing. Ist IMHO eine
vernuenftige Entscheidung, wenn naemlich doch AMD64 zugelassen wird:
Was meinst du wieviel neue RC-Bugs da auftauchen?? Davon abgesehen
waere ich mir nichtmal sicher ob ausreichend AMD64 Systeme bei Debian
existieren um zu bauen und ausreichend zu testen...

> dann hat da glaube ich irgendjemand das Wort "zuverlaessig" falsch
> interpretiert. Das Zitat klingt eher nach meiner Tochter, die mit dem
> Fuss aufstampfend "ich will aber nicht mittagessen" motzt...

Erst lamentieren dass sarge noch immer ewig braucht bis es stable wird
(oder warst du dass nicht? - dann entschuldige) und dann sowas
erzaehlen.

> "It's not in the archive" ist ziemlich klaeglich als Begruendung.

Die Begruendung ist dass base jetzt eingefroren ist und bis dahin
amd64 nicht im Archiv war. Es wurde nunmal beschlossen einen Freeze am
Tag X zu machen.

> Und: ich kann mir nicht vorstellen, dass 64-Bit-Systeme ein
> totgeborenes Kind sind - sie sind absolut im Kommen. Und wenn ich mir
> vorstelle, dass Sarge wieder drei Jahre stable sein wird, ohne
> 64-bit-Unterstuetzung, und potentielle Anwender dann wieder
> Backports nutzen muessen, die ja per definitionem "nicht stabil" sind

64-Bit Systeme sind definitiv im Kommen, trotzdem kaufe ich mir in den
naechsten 12 Monaten bestimmt keines, weil ich keine Anwendungen
dafuer habe... ia64 gibts bei Debian und auf amd64 kannste auch 32Bit
fahren. Also wo ist das Problem? Ich sehe nicht das KDE im naechsten
Jahr so viel aus 64 statt 32 Bit rausholt oder andere Pakete... Auch
ein apache profitiert so ohne weiteres nicht von den 32 zusaetzlichen
Bits.

> (und von denen Anfaenger oftmals nie gehoert haben), dann kommt man
> automatisch auf die Idee, dass sich Debian wieder zu einem
> freak-System zurueckentwickeln wird. Denn es werden nur mehr Leute
> abgeschreckt als durch den permanenten Hinweis auf "stable" angelockt
> werden!

Seit wann ist Debian denn kein Freak-System mehr??? Hab ich was
verpasst? Nur wegen dem ganzen Knoppix-Hype? 

Andreas

-- 
PLEASE DON'T SMOKE HERE!

Penalty: An early, lingering death from cancer,
 emphysema, or other smoking-caused ailment.


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-16 21:19:26 +0200, Dirk Salva wrote:
> Warum dies? Wenn Du mit einem Server "in der bestehenden
> Konfiguration" zufrieden bist, hast Du auch bei Suse keinen Zwang,
> upzudaten. Oder steht jemand mit der Peitsche hinter Dir?
> Wenn er laeuft, laeuft er, egal ob unter Suse, Debian oder von mir
> aus auch Knoppix. Oder habe ich irgendwelche Aspekte uebersehen?

Wie ist das mit Security-Updates? SuSE wird auch nicht alle älteren
Versionen mit Security-Updates versorgen. Die letzten Security
Announcements waren alle für >= 8.1. Und einen Server der am Internet
hängt wirst du kaum ungepatcht laufen lassen. Also hat man nach einiger
Zeit entweder die Wahl sich selber um Security Updates zu kümmern oder
upzudaten.

> Jetzt mal Butter bei die Fische: wenn "Zuverlaessigkeit" bedeutet,
> dass 64-Bit-Unterstuetzung fuer AMD nicht mehr angenommen wird, weil
> Zitat von http://people.debian.org/~aba/sarge.html:
> De-facto it was decided that AMD64 will not be part of sarge -
> reason: It's not in the archive, and base is now hard frozen.
> 
> dann hat da glaube ich irgendjemand das Wort "zuverlaessig" falsch
> interpretiert. Das Zitat klingt eher nach meiner Tochter, die mit dem
> Fuss aufstampfend "ich will aber nicht mittagessen" motzt...
> 
> "It's not in the archive" ist ziemlich klaeglich als Begruendung.

Beim AMD64 würde ich eher "interne Machtspiele" als Begründung ansehen.
Selbst der Debian Leader hat keine klare Gründe genannt bekommen, warum
AMD64 nicht nach main darf. Die FTP-Master haben da noch ein paar Fragen
bzgl. AMD64, die aber nie öffentlicht wurden (wenn ich da nichts
verpasst habe).

Falls du mal Langeweile hast, kannst ja mal die debian-devel-Archive
nach amd64 absuchen. Mal zwei Einstiegspunkte: 
http://lists.debian.org/debian-devel/2004/07/msg00508.html
http://lists.debian.org/debian-devel/2004/07/msg01881.html
Davor wirst du garantiert auch noch was finden.

Michael


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Sep 2004 - 20:49:53, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 11:36:38AM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
> > Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich 
> > der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und 
> > da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und 
> > Security Flaws gefixt.
> 
> Aehm. Was hat man vom Attribut "stable", wenn das nicht bedeutet,
> dass die Software stabil laeuft, sondern dass die Paketauswahl
> "stabil" ist (wasauchimmer das in diesem Zusammenhang bedeutet)?

Na ebend das der Grossteil der Pakete stable ist, aber manche
ziemliche Fehler haben... ;-) Es ist doch auch so, wenn der Fehler
nicht bei allen Leuten auftritt, testing kurz vor dem Release steht
oder aehnliches, ist der Bug nicht so wichtig und wird dementsprechend
nach hinten gestellt. Die Entwickler haben ja auch nicht unbegrenzt
Zeit.

> Fuer mich und vermutlich alle anderen Nicht-Freaks auf der Welt auch
> bedeutet bzw. bedeutete Debian-stable eigentlich immer, dass die
> Programme, die man dort nutzt, besonders selektiert sind und auch
> wirklich laufen und nicht staendig abstuerzen

Ist fuer den Grossteil ja auch richtig, Ausnahmen bestaetigen die
Regel ;-)

> (was man von kaboodle
> in sarge z.Zt. nicht gerade behaupten kann, aber das ist ja auch
> "testing". Nur wurde dieses Paket noch nicht einmal aktualisiert,
> seit ich sarge nutze. Ebensowenig wie krfb/krdc, die auch buggy sind
> und deren Fehler offensichtlich nie mehr behoben werden;-().

Nun, kaboodle ist in kdemultimedia, das hat einen RC-Bug weil der
Autobuilder das Ding nicht auf ia64 bauen konnte. Ausserdem haengt es
von anderen Paketen ab die auch RC-Bugs haben oder auf bestimmten
Architekturen nicht bauen... Siehe dazu auch:
http://packages.qa.debian.org/k/kdemultimedia.html
sowie:
http://bjorn.haxx.se/debian/testing.pl?package=kdemultimedia

krfb und krdc analog, sind in kdenetwork und brauchen u.a. arts, der
nen RC-Bug hat. 

Und genau diese Sachen meinte dein Vorredner mit "stabil in Bezug auf
die Paketauswahl". Denn es waere wohl ziemlich bloed wenn der arts
nach sarge wandert und das kde Zeug braucht noch 14 Tage zum
kompilieren und in der Zwischenzeit kann man KDE3.2 mit dem neuen arts
nicht benutzen... 

> Wenn
> "stable" nur bedeutet, dass man stabil laufunfaehige Software mit
> dazubekommt, dann sollte man das Ganze vielleicht dauerhaft umbenennen in
> freeze.

Du kannst doch nicht von einem Paket dass bei dir nicht funktioniert
auf die ganze Distri schliessen. Letztendlich haben die User ja
Einfluss darauf (mittels des Bugsystems) ob ein Fehler behoben werden
muss um das Paket nach stable zu kriegen. Damals war kwikdisk wohl
nicht wichtig genug... 

Davon abgesehen, wuerde ich sowieso auf keinem Desktopsystem ein woody
installieren... 

Andreas

-- 
If you wish women to love you, be original; I know a man who wore fur
boots summer and winter, and women fell in love with him.
-- Anton Chekhov


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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Sep 2004 - 21:05:59, Dirk Salva wrote:
> On Thu, Sep 16, 2004 at 01:42:10PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> > Du hast es richtig erkannt, offensichtlich ist der Bug in kwikdisk
> > aber nicht schwer genug gewesen, denn ganz schlimme werden in rX auch
> > gefixt (neben security fixes). Das Problem ist denke ich vor allem der
> > Releasezyklus und solche Zwischenfaelle wie im Fruehjahr mit der
> > Debian Policy (mir faellt die genaue Bezeichung grad net ein)... Aber
> > daran kann man als User nicht viel aendern, das ist nunmal so.
> 
> Das Problem ist nur: wer entscheidet, welche Fehler "ganz schlimm§
> sind?

Zum Teil die Anwender und eigentlich die Art des Fehlers selber.

> Fuer denjenigen, der - aus welchen Gruenden auch immer - auf
> kwikdisk angewiesen ist, ist dieser Fehler naemlich "ganz schlimm"!

Da ich momentan weder Zeit noch Platz habe "mal fix" ein woody zu
installieren kann ich nicht viel dazu sagen und ich hab auch keine
Lust das BTS nach allen moeglichen Fehlern in KDE Paketen von vor 2
Jahren zu durchsuchen... Mit "ganz schlimm" meinte ich aber eigentlich
RC-Bugs und dazu gehoert dieser offensichtlich nicht.

> Dann sollte man Pakete, die ueberhaupt rein gar nicht laufen, doch
> lieber ganz weglassen, denn Muell kann auch niemand wirklich
> gebrauchen.

Nun bist du sicher dass das Paket wirklich ueberall nicht laeuft?
Vielleicht ist dein System auch das Problem? (Ich will hier nichts
unterstellen, aber manchmal vergisst man sowas)

> Und solche "Zwischenfaelle" wie das mit der Policy sind irgendwie
> unprofessionell. Sowas kann man nebenher erledigen und sich dann fuer
> das naechste Release vornehmen (so wie's ja jetzt auch
> gluecklicherweise gekommen ist), aber nicht das derzeitige Projekt damit
> ganz ins Stocken bringen.

Ganz so einfach ist das nicht, Debian ist ja kein komerzielles Produkt
und das Ziel der Entwickler ist ein freies Betriebssystem
bereitzustellen. Wenn sich die Entwickler aufgrund irgendwelcher
Diskussionen darauf einigen dass ihre Begriffsdefinition fuer Freiheit
geaendert werden muss, ist das halt so. Dass man sowas nicht unbedingt
kurz vor einem Release macht und vielleicht sogar die Aenderungen noch
in genau das Release einzubringen ist eine andere Frage. Aber es sind
nunmal viele Entwickler beteiligt und fuer einige von denen ist genau
das letztere wohl sehr wichtig gewesen, deswegen gabs ja auch ne
Abstimmung.

> Ich kanns nur wiederholen: das ist in hohem
> Masse unprofessioneller Kindergarten.

Sehe ich nicht so, Debian ist nunmal auch ein ganzes Stueck weit
Philosophie. Wer Debian nutzen will muss sich damit anfreunden, das
einige Entwickler wohl weniger an der Software an sich sondern mehr an
den Idealen interessiert sind.

> Ohnehin bekommt man
> mittlerweile, ohne je in irgendwelchen Dev-MLs mitgelesen zu haben,
> rein nur von Berichten in anderen newsgroups oder Mailinglisten, den
> Eindruck, dass die (oder einige) Entwickler mehr Zeit darauf
> verwenden, sich gegenseitig die Augen auszukratzen als produktiv
> *fuer das Endprodukt* miteinander umzugehen.

Naja, guck dich mal in der Welt um, so Leute gibts ueberall. Und da
man die Leute nicht kontrollieren kann ist sowas nunmal auch immer
wieder an der Tagesordnung. Wie gesagt, Debian wird von den DM's
entwickelt und vorangetrieben, niemand steht bei denen mit der Pistole
im Anschlag dahinter und sagt: Ist mir egal ob du den nicht magst,
mach dein Paket fertig. Wem diese Philosophie nicht zusagt, muss die
Distribution wechseln.

> Da fragt man sich des
> oefteren ernsthaft, ob so ein Projekt wie Debian in der derzeitigen
> Form ueberhaupt noch eine Zukunft hat und man nicht auf ein totes
> Pferd setzt.

Solange genuegend Entwickler ausreichend Zeit und Lust haben und es
Leute gibt die auf eine wirklich aus freier Software basierender
Distri angewiesen sind stirbt Debian nicht. Ob es in kommerziellen
Unternehmen immer sinnvoll ist stelle ich mal dahin.

> Denn dieses ewige "Release kommt, wenn es fertig ist"
> mag sich ja fuer einige ganz toll anhoeren, aber wenn man dann hier
> liest, dass "stable" vom Wortsinn her eigentlich voellig bedeutungslos
> ist, dann fragt man sich wirklich, was das Ganze Hickhack ueberhaupt
> soll.

Wie schon einer der Vorredner sagte: "stable" bedeutet ausgefeilte
Paketabhaengigkeiten und einen recht langen Testzyklus dieser Pakete.
Das bedeutet nicht dass jedes Paket absolut stabil ist, manche wurden
vielleicht (fast) gar nicht getestet, da kaum jemand die Programme
nutzt ... Und ausserdem passieren auch immer wieder Fehler...

> So frage ich mich z.B., warum in ein stable-release nicht auch das
> KDE Einzug haelt, welches vom KDE-Team zum jeweiligen Zeitpunkt als
> "stable" betrachtet wird (was ja wohl im Moment 3.3 ist)? Haben
> Debianer "Sonderwuensche"?

Da waeren wir wieder bei den Grundsaetzen des Debianprojektes: Ein
Paket welches in stable soll muss getestet sein, dass heisst es muss
eine Weile in unstable sein ohne schwerwiegende (AFAIK gehoeren da
nicht nur RC-

Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-16 21:05:59 +0200, Dirk Salva wrote:
> So frage ich mich z.B., warum in ein stable-release nicht auch das
> KDE Einzug haelt, welches vom KDE-Team zum jeweiligen Zeitpunkt als
> "stable" betrachtet wird (was ja wohl im Moment 3.3 ist)? Haben
> Debianer "Sonderwuensche"?

In gewisserweise stimmt das mit den "Sonderwünschen" vielleicht sogar.
Oft ist es ja so, dass vom Upstream nur die "beliebten" Architekturen
(i386, powerpc, ...) aktiv unterstützt werden und Debian der erste ist,
der versucht das Programm auf anderen Architekturen (m68k, arm, mips,
...) zu kompilieren. Manchmal werden dabei Fehler gefunden, die beseitigt
werden müssen (was ja auch Zeit kostet).
Dann gibt es wieder Probleme mit anderer Software, die jetzt mir der
neuen Version nicht mehr so richtig wird, etc.
Bis man dann den größten Teil dieser Probleme beseitigt hat, dauert es
schon mal etwas länger (vor allem bei Debian).

Andere Distribution mögen solche Probleme nicht haben, da sie nur ein
paar Architekturen unterstützen und nicht eine nicht so große
Softwareauswahl beinhalten. Debian hat ja über 10.000 Pakete.

Und immer kurz vor einem Release gibt es dann immer wieder Kämpfe,
welche Software-Pakete noch nach stable dürfen, vor allem bei Debians
langen Releasezyklen. Soll KDE 3.3 noch rein? Soll das neue Gnome 2.8
noch rein? Soll noch die neue Version von z.B. perl rein?
Irgendwo muss da eine Grenze gezogen werden. Vor allem bringen solche
Software-Pakete neue Probleme mit sich, die dann erstmal beseitigt
werden müssen und oft ist dann schon die nächste Version von xyz kurz
vor dem Erscheinen und die Diskussion beginnt von vorne.

Klar kann man sich wünschen, dass manche Sachen bei Debian etwas
schneller abliefen. Stellt sich dann nur die Frage, wie man die Leute
dazu bringt? Sind ja immerhin alles freiwillige.

Auch wenn das so klingt, will ich hier Debian nicht in Schutz nehmen.

Michael


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USB-Printer will nicht mehr

2004-09-16 Diskussionsfäden Rudolf Martin
Hallo,
ich hatte schon einige Zeit einen Epson CX3200 erfolgreich am laufen.
Jetzt will er nicht mehr.
Cups kann das Device /dev/usb/lp0 nicht ansprechen. 
Das Device existiert.
Am Kabel kann es auch nicht liegen, denn der Scannerteil funktioniert.
Die USB-Module sind geladen. (Hoffe ich)

Folgendes steht in /proc/bus/usb/devices:

T:  Bus=02 Lev=00 Prnt=00 Port=00 Cnt=00 Dev#=  1 Spd=12  MxCh= 2
B:  Alloc=  0/900 us ( 0%), #Int=  0, #Iso=  0
D:  Ver= 1.10 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=00 MxPS= 8 #Cfgs=  1
P:  Vendor= ProdID= Rev= 2.06
S:  Manufacturer=Linux 2.6.7 uhci_hcd
S:  Product=VIA Technologies, Inc. VT82x UHCI USB 1.1 Controller (#2)
S:  SerialNumber=:00:07.3
C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr=  0mA
I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub
E:  Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS=   2 Ivl=255ms

T:  Bus=01 Lev=00 Prnt=00 Port=00 Cnt=00 Dev#=  1 Spd=12  MxCh= 2
B:  Alloc=  0/900 us ( 0%), #Int=  0, #Iso=  0
D:  Ver= 1.10 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=00 MxPS= 8 #Cfgs=  1
P:  Vendor= ProdID= Rev= 2.06
S:  Manufacturer=Linux 2.6.7 uhci_hcd
S:  Product=VIA Technologies, Inc. VT82x UHCI USB 1.1 Controller
S:  SerialNumber=:00:07.2
C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr=  0mA
I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub  ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub
E:  Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS=   2 Ivl=255ms

T:  Bus=01 Lev=01 Prnt=01 Port=00 Cnt=01 Dev#=  2 Spd=12  MxCh= 0
D:  Ver= 1.10 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS= 8 #Cfgs=  1
P:  Vendor=04b8 ProdID=0802 Rev= 1.00
S:  Manufacturer=EPSON
S:  Product=USB MFP
S:  SerialNumber=AQ3P10312081600460
C:* #Ifs= 2 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr=  2mA
I:  If#= 0 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=ff(vend.) Sub=ff Prot=ff Driver=(none)
E:  Ad=81(I) Atr=02(Bulk) MxPS=  64 Ivl=0ms
E:  Ad=02(O) Atr=02(Bulk) MxPS=  64 Ivl=0ms
I:  If#= 1 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=07(print) Sub=01 Prot=02 Driver=usblp
E:  Ad=04(O) Atr=02(Bulk) MxPS=  64 Ivl=0ms
E:  Ad=83(I) Atr=02(Bulk) MxPS=  64 Ivl=0ms

Hier kommt der Bus=01 zweimal vor. Das ist wohl nicht ganz richtig.

Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich das wieder auf die Reihe
kriege.

Rudolf


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  L I N U X   .~.
 The  Choice  /V\
  of a  GNU  /( )\
 Generation  ^^-^^


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Probleme mit der Soundkarte NFORCE2

2004-09-16 Diskussionsfäden Vladislav Vorobiev
Hallo,

die Plate(ABIT NFORCE2) lief bei mir schon mehrmals. Es gab eigentlich noch nie 
Probleme mit sound. 

Debian frisch instaliet, neue treiber gehollt. Kenel 2.6.7 kompiliert. Aliases in 
modules.conf reingeschrieben.

Beim start:
Nvsound: Nvidia Audio Init Module, 21:47:56 Sep 16 2004 version 1.0-0
Nvsound: Nvidia Audio Init Module, 21:47:56 Sep 16 2004 version 1.0-0

scheint wohl alles ok zu sein. Warum zwei mal ist mir ein raetzel.

es kommt aber kein ton. Z.b die ausgabe von mplayer:

Checking audio filter chain for 44100Hz/2ch/16bit -> 44100Hz/2ch/16bit...
AF_pre: af format: 2 bps, 2 ch, 44100 hz, little endian signed int
AF_pre: 44100Hz 2ch Signed 16-bit (Little-Endian)
alsa-init: no soundcards found: Success
AO: [oss] 44100Hz 2ch Signed 16-bit (Little-Endian) (2 bps)
Building audio filter chain for 44100Hz/2ch/16bit -> 44100Hz/2ch/16bit...
Video: no video
Starting playback..

es spielt ab, aber ich hoer nichts. 

Kann mir jemand ein tip geben?

Vladislav


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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-16 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Christoph Klein wrote:
ok, ich versuche mal die abschalt-methode - falls das nicht zum erfolg
führt, müsste man aber versuchen IRQ sharing zu aktivieren.

wenn nun ACPI nichts mir IRQ-sharing zu tun hat, also auch dessen
Naja, das kommt auf den Betrachtungswinkel an. Irgendwie hängt es schon
zusammen, aber nicht sehr stark. IS funktioniert auch ohne ACPI, klar.
aktivierung im kernel nutzlos ist - wie aktiviert man IRQ-sharing dann ?
Gar nicht. Die Frage ist eher, wie kann man es vermeiden? Auf jedem gängigen
PCI basierten System sind Shared Interrupts das normalste der Welt und lassen
sich praktisch gar nicht vermeiden, es sei denn man hat einen IO-APIC. Damit
stehen dann mehr IRQs zur Verfügung, mit den beiden cascadierten 8259a hat man
ja nur 15. Die local APIC hat auf auf einem UP System _ohne_ IO-APIC nichts mit
Interupts für Peripherie zu tun, die kannst Du also gerne aktiv lassen. Ob ein
Treiber shared interrupts NICHT unterstützt kannst Du schnell herausfinden,
nämlich indem Du in seiner Quelldatei nach SA_SHIRQ grepst und es nicht
findest.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 03:27:13PM +0200, Martin Schmitz wrote:
> System installiert. Ich als Serverbetreiber bin mit den Releasezyklen 
> ganz zufrieden, denn ich kann mich darauf verlassen, daß ich meine 
> Server sicher und stabil über einen langen Zeitraum in der bestehenden 
> Konfiguration betreiben kann.
> Wenn ich z.B. SuSE verwenden würde, blieben mir nur zwei Möglichkeiten: 
> entweder alle 6 Monate die komplette Softwarebasis auf den jeweils 
> aktuellen Stand bringen, oder alle 2 Jahre komplett neu installieren. 
> Das artet schon bei ein paar Geräten schnell in wahnsinnige 
> Updateorgien aus.

Warum dies? Wenn Du mit einem Server "in der bestehenden
Konfiguration" zufrieden bist, hast Du auch bei Suse keinen Zwang,
upzudaten. Oder steht jemand mit der Peitsche hinter Dir?
Wenn er laeuft, laeuft er, egal ob unter Suse, Debian oder von mir
aus auch Knoppix. Oder habe ich irgendwelche Aspekte uebersehen?

> Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden 
> kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von postfix 2.x 
> einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an der Konfiguration 
> meiner Server herumzuschrauben.

Das hat vermutlich keiner, aber aus irgendeinem Grund gibt es ja
diese staendigen Updates. Ich fahre mein Auto auch, biss es
auseinanderfaellt und waere mit dem gleichen Modell vollauf
zufrieden, aber den gibts nunmal nicht mehr...
Was ich meine: so lange Du keine Zwaenge hast, von Blahblubb-1 aus
Blahblubb-2 zu wechseln, musst Du das doch auch bei Suse nicht.
Niemand zwingt Dich, von einem gut (im Sinne von absturzfrei)
laufenden Suse 7.irgendwas auf ein Suse 9.1 upzudaten.

> > > und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.
> > Das tröstet mich jetzt nicht.
> Wenn Dir die Zuverlässigkeit von Debian nichts bringt und Du gerne 
> Software neueren Datums verwendest, dann hindert Dich nichts daran, es 
> z.B. mit SuSE zu versuchen. Ich setzte die seit Jahren zu meiner 
> vollsten Zufriedenheit auf Notebooks und Workstations ein. Oder sieh' 
> Dir mal Gentoo oder *BSD an, da hast Du auch immer ziemlich aktuelle 
> Software.

Was hat Zuverlaessigkeit mit aktuell zu tun? Krdc/krfb funktioniert
zuverlaessig nicht, wenn man als Verbindung "LAN" angibt. Das aendert
nix an der Tatsache, dass das scheinbar niemanden interessiert. Ist
auch eine Art von Zuverlaessigkeit...

Jetzt mal Butter bei die Fische: wenn "Zuverlaessigkeit" bedeutet,
dass 64-Bit-Unterstuetzung fuer AMD nicht mehr angenommen wird, weil
Zitat von http://people.debian.org/~aba/sarge.html:
De-facto it was decided that AMD64 will not be part of sarge -
reason: It's not in the archive, and base is now hard frozen.

dann hat da glaube ich irgendjemand das Wort "zuverlaessig" falsch
interpretiert. Das Zitat klingt eher nach meiner Tochter, die mit dem
Fuss aufstampfend "ich will aber nicht mittagessen" motzt...

"It's not in the archive" ist ziemlich klaeglich als Begruendung.

Und: ich kann mir nicht vorstellen, dass 64-Bit-Systeme ein
totgeborenes Kind sind - sie sind absolut im Kommen. Und wenn ich mir
vorstelle, dass Sarge wieder drei Jahre stable sein wird, ohne
64-bit-Unterstuetzung, und potentielle Anwender dann wieder
Backports nutzen muessen, die ja per definitionem "nicht stabil" sind
(und von denen Anfaenger oftmals nie gehoert haben), dann kommt man
automatisch auf die Idee, dass sich Debian wieder zu einem
freak-System zurueckentwickeln wird. Denn es werden nur mehr Leute
abgeschreckt als durch den permanenten Hinweis auf "stable" angelockt
werden!

ciao, Dirk
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Re: Gnome Herunterfahren-Dialog funktioniert nicht mehr

2004-09-16 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

> Weiß jemand, was sich da geändert hat, daß das nicht mehr geht?
> 

Es ist doch was in Arbeit, dass das Herunterfahren aus der Sitzung
auch ohne diesen Workaround funktioniert. Genaues weiss ich aber auch
nicht (betrifft vornehmlich den gdm, glaube ich).



Gruss
Holger

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Live CD Group

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Herok
Gibt es irgendne Group die sich mit Live CDs von linux befasst? jollix, 
knoppix, suse live?!

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Re: Sarge Installation

2004-09-16 Diskussionsfäden Holger Wansing
Hi,

> Hab die ganze Palette ausprobiert. Das Installations menü läuft ja 
> durch. Er startet neu und dann beim Einrichten des Benutzernamens oder 
> spätestens bei der Installation der Pakete startet der Rechner wie von 
> Geisterhand neu.

Vielleicht solltest du mal 
http://www.debian.org/devel/debian-installer/
besuchen. In der FAQ steht was von einem Reboot-Problem aufgrund
von Watchdog-Timer.  Evtl. ist das sowas/was ähnliches?


Gruss
Holger

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Gnome Herunterfahren-Dialog funktioniert nicht mehr

2004-09-16 Diskussionsfäden Kirill Schmelew
Hallo,
habe heute wieder mal ein Upgrade gemacht (testing), nun klappt's mit 
dem Gnome Logout-Dialog nicht mehr :( Eingerichtet habe ich das bereits 
seit längerer Zeit wie hier beschrieben - 
http://www.debianforum.de/wiki/HerunterfahrenMitGnomeUnterSid; dieser 
Workaround hat schon mehrere Upgrades überlebt, nur das letzte eben 
nicht ;) /var/lock/console/ existiert nach wie vor, und /sbin/halt 
hat das "s"-bit. Beim Klicken auf Logout-Icon gibt's aber nur noch die 
normale Logout-Abfrage ...

Weiß jemand, was sich da geändert hat, daß das nicht mehr geht?
Gruß
Kirill
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 11:36:38AM +0200, Patrick Cornelißen wrote:
> >3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von 
> >stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> >nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> >abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> >KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
> Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich 
> der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und 
> da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und 
> Security Flaws gefixt.

Aehm. Was hat man vom Attribut "stable", wenn das nicht bedeutet,
dass die Software stabil laeuft, sondern dass die Paketauswahl
"stabil" ist (wasauchimmer das in diesem Zusammenhang bedeutet)?

Fuer mich und vermutlich alle anderen Nicht-Freaks auf der Welt auch
bedeutet bzw. bedeutete Debian-stable eigentlich immer, dass die
Programme, die man dort nutzt, besonders selektiert sind und auch
wirklich laufen und nicht staendig abstuerzen (was man von kaboodle
in sarge z.Zt. nicht gerade behaupten kann, aber das ist ja auch
"testing". Nur wurde dieses Paket noch nicht einmal aktualisiert,
seit ich sarge nutze. Ebensowenig wie krfb/krdc, die auch buggy sind
und deren Fehler offensichtlich nie mehr behoben werden;-(). Wenn
"stable" nur bedeutet, dass man stabil laufunfaehige Software mit
dazubekommt, dann sollte man das Ganze vielleicht dauerhaft umbenennen in
freeze.

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Sep 16, 2004 at 01:42:10PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> Du hast es richtig erkannt, offensichtlich ist der Bug in kwikdisk
> aber nicht schwer genug gewesen, denn ganz schlimme werden in rX auch
> gefixt (neben security fixes). Das Problem ist denke ich vor allem der
> Releasezyklus und solche Zwischenfaelle wie im Fruehjahr mit der
> Debian Policy (mir faellt die genaue Bezeichung grad net ein)... Aber
> daran kann man als User nicht viel aendern, das ist nunmal so.

Das Problem ist nur: wer entscheidet, welche Fehler "ganz schlimm§
sind? Fuer denjenigen, der - aus welchen Gruenden auch immer - auf
kwikdisk angewiesen ist, ist dieser Fehler naemlich "ganz schlimm"!
Dann sollte man Pakete, die ueberhaupt rein gar nicht laufen, doch
lieber ganz weglassen, denn Muell kann auch niemand wirklich
gebrauchen.
Und solche "Zwischenfaelle" wie das mit der Policy sind irgendwie
unprofessionell. Sowas kann man nebenher erledigen und sich dann fuer
das naechste Release vornehmen (so wie's ja jetzt auch
gluecklicherweise gekommen ist), aber nicht das derzeitige Projekt damit
ganz ins Stocken bringen. Ich kanns nur wiederholen: das ist in hohem
Masse unprofessioneller Kindergarten. Ohnehin bekommt man
mittlerweile, ohne je in irgendwelchen Dev-MLs mitgelesen zu haben,
rein nur von Berichten in anderen newsgroups oder Mailinglisten, den
Eindruck, dass die (oder einige) Entwickler mehr Zeit darauf
verwenden, sich gegenseitig die Augen auszukratzen als produktiv
*fuer das Endprodukt* miteinander umzugehen. Da fragt man sich des
oefteren ernsthaft, ob so ein Projekt wie Debian in der derzeitigen
Form ueberhaupt noch eine Zukunft hat und man nicht auf ein totes
Pferd setzt. Denn dieses ewige "Release kommt, wenn es fertig ist"
mag sich ja fuer einige ganz toll anhoeren, aber wenn man dann hier
liest, dass "stable" vom Wortsinn her eigentlich voellig bedeutungslos
ist, dann fragt man sich wirklich, was das Ganze Hickhack ueberhaupt
soll. Und das nur aus Sicht eines "einfachen Anwenders" (der mit der
Funktionsweise und "Produktphilosophie", die *im System* steckt, sehr
zufrieden ist).

So frage ich mich z.B., warum in ein stable-release nicht auch das
KDE Einzug haelt, welches vom KDE-Team zum jeweiligen Zeitpunkt als
"stable" betrachtet wird (was ja wohl im Moment 3.3 ist)? Haben
Debianer "Sonderwuensche"?

ciao, Dirk
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Marcus Frings
* Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden 
> kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von postfix 2.x 
> einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an der Konfiguration 
> meiner Server herumzuschrauben.

Super, dafür darfst Du dann nach Jahren des Benutzens von veralteter
Software beim Upgrade feststellen, dass die Hälfte der Serverdienste
nach dem Upgrade nicht mehr läuft, weil sich die Konfiguration geändert
hat oder sonst etwas b0rked ist.

Ja, ich weiß, wovon ich spreche.

Gruß,
Marcus
-- 
Welcome to the industry of seven deadly sins|
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Re: Frage zu NAT (iptables)

2004-09-16 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Donnerstag 16 September 2004 19:50 schrieb Werner Mahr:
> Am Donnerstag, 16. September 2004 18:31 schrieb Matthias Houdek:
> > Um das zu lösen, brauchst du sowohl SNAT (für 1.) als auch DNAT (für
> > 2.) unabhängig vorneinander. Viel Spaß beim stricken der Regeln, wenn
> > du was hast, kannst du es ja gerne mal checken lassen.
>
> Wenn das DNAT so funktioniert wie es soll, dann sollte SNAT kein
> Problem sein (hoffe ich zumindest). Soll ich die Regeln dann nochmal
> hier an die Liste schicken zum testen? Deine Addy geht ja nach
> /dev/null.

Ja, und aus gutem Grund.

Aber schick ruhig her, ich nehm dass dann hier auseinander, dann haben 
alle was davon ;-)   -  ne, ich finde, sowas kann man ruhig öffentlich 
durchsprechen, ich habe vor 4-5 Jahre so am meisten gelernt (vom 
Mitlesen, damals noch auf den SuSE-Listen).

> > BTW: IP-Forwarding im Kernel ist eingeschaltet?
>
> Nachdem ich beim ersten Versuch den Filter vergessen hatte, hab ich mal
> pauschasl alles mit reingenommen was im 2.6.7 verfügbar ist.

Das Einkompilieren ist das eine, du musst es aber auch aktivieren:

echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_dynaddr
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/tcp_syncookies
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/icmp_echo_ignore_broadcasts
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/icmp_ignore_bogus_error_responses

wäre erst mal IMHO ganz sinnvoll. Und dann vielleicht noch:

echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/conf/$ifc/rp_filter
echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/conf/$ifc/log_martians

wobei $ifc für die jeweils beteilgten Netzwerkinterfaces steht.

-- 
Gruß
MaxX
Hinweis: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet (Filter 
nach /dev/null).



Re: Alles zu langsam

2004-09-16 Diskussionsfäden Vlad Vorobiev
Wie gesagt ich habe es neu instaliert. 

Danke
Vlad

> Hi;
> 
> [On Wed Sep 15 19:47:17 2004 +0200, Vladislav Vorobiev wrote:]
> 
> 
> > Es ist egal ob man sich im KDE, oder in der Konzole befindet. Man
> > startet Mozilla,
> 
> Du startest Mozilla auf der Konsole? ;-)
> 
> 
> > Konzole wenn man "mc" startet. mc ist ja ein sehr keines programm
> > und sollte sofort aufgehen, nein es braucht auch ca. 3-5 sekunden.
> > Was kann das sein?
> 
> Hm, steht was in /var/log/messages o.ä.?
> 
> Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da hat die Kernel-Option (am
> Lilo-Prompt oder in /etc/lilo.conf mit 'append=') 'acpi=off'
> geholfen...
> 
> 
>  Gruß
>  Mawan
> 
> -- 
>  ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
>  # #  # #  #
>  #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
>  #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
>  #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/
> 
>  **  >  Ja, aber deren Budget fällt auch nicht einfach so vom Himmel. 
>**
>  **  Wenn man an Challenger, Columbia & Co denkt, kann man das so net
>  sagn.    [Stefan Szomraky / Andreas Granig über die NASA,
>  at.linux, 03.07.2003]  **
> 


-- 
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Re: Frage zu NAT (iptables)

2004-09-16 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Donnerstag, 16. September 2004 18:31 schrieb Matthias Houdek:

> Um das zu lösen, brauchst du sowohl SNAT (für 1.) als auch DNAT (für 2.)
> unabhängig vorneinander. Viel Spaß beim stricken der Regeln, wenn du was
> hast, kannst du es ja gerne mal checken lassen.

Wenn das DNAT so funktioniert wie es soll, dann sollte SNAT kein Problem sein 
(hoffe ich zumindest). Soll ich die Regeln dann nochmal hier an die Liste 
schicken zum testen? Deine Addy geht ja nach /dev/null.

> BTW: IP-Forwarding im Kernel ist eingeschaltet?

Nachdem ich beim ersten Versuch den Filter vergessen hatte, hab ich mal 
pauschasl alles mit reingenommen was im 2.6.7 verfügbar ist.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpQOMXfE3AgO.pgp
Description: signature


Re: Alles zu langsam

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Wed Sep 15 19:47:17 2004 +0200, Vladislav Vorobiev wrote:]


> Es ist egal ob man sich im KDE, oder in der Konzole befindet. Man startet
> Mozilla,

Du startest Mozilla auf der Konsole? ;-)


> Konzole wenn man "mc" startet. mc ist ja ein sehr keines programm und
> sollte sofort aufgehen, nein es braucht auch ca. 3-5 sekunden. Was kann
> das sein?

Hm, steht was in /var/log/messages o.ä.?

Ich hatte mal ein ähnliches Problem, da hat die Kernel-Option (am
Lilo-Prompt oder in /etc/lilo.conf mit 'append=') 'acpi=off' geholfen...


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 **  >  Ja, aber deren Budget fällt auch nicht einfach so vom Himmel.**
 **  Wenn man an Challenger, Columbia & Co denkt, kann man das so net sagn.  **
 **  [Stefan Szomraky / Andreas Granig über die NASA, at.linux, 03.07.2003]  **


pgpQsTEaVIlmc.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Juergen Salk ([EMAIL PROTECTED]) [040916 18:40]:
> * Wolfgang Jeltsch <[EMAIL PROTECTED]> [040916 12:00]:
> 
> > > > 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
> > > > vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
> > >
> > > Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.
> > 
> > Was sind die Gründe dafür?

> Fehlender Leidensdruck. Der Anteil der DDs, die im realen Leben
> tatsächlich noch Woody pur einsetzen, dürfte gegen Null gehen.

Naja, ich würde aber am liebsten woody pur einsetzen. Und die
mittlerweile nötigen backports stören mich gewaltig.


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


-- 
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Re: schwarze Konsole (Strg+Alt+Fx)

2004-09-16 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Donnerstag 16 September 2004 07:48 schrieb Christian Roth:
> On Wed, Sep 15, 2004 at 09:28:13PM +0200, Matthias Houdek wrote:
> > Am Dienstag 14 September 2004 07:23 schrieb Christian Roth:
> > > On Mon, Sep 13, 2004 at 06:42:38PM +0200, Robert Rakowicz wrote:
> >
> > Bringt es leider nicht. D.h., ich hab beim FB 1024x768 eingestellt,
> > da ich auch diese Auflösung im X-Server nutze (mehr geht auch nicht
> > auf meinem Bildschirm).
> >
> > Ich habe jetzt aber den rivafb geleaden (statt vorher den vesafb).
> > Jetzt hab ich die Konsole, aber nur 640x480 in der Mitte des
> > 1024x768-Screens (der wird ja durch vga=0x3?? (hab ich jetzt nicht im
> > Kopf) beim Booten
>
> War das nicht vga=791 --> Google ist Dein Freund. Dort findes Du eine
> Liste mit den benoetigten vga Einstellungen.

Es geht beides, dezimal oder hexadezimal. Auch da kann dir Google gerne 
weiterhelfen ;-).

Ich nehm meistens das, was ich schneller wiederfinde *g*.

-- 
Gruß
MaxX
Hinweis: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet (Filter 
nach /dev/null).



Re: Frage zu NAT (iptables)

2004-09-16 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Donnerstag 16 September 2004 06:10 schrieb Werner Mahr:
> Am Mittwoch, 15. September 2004 23:35 schrieb Matthias Houdek:
> > Wer etabliert denn die Verbindungen, dein Client oder die Gegenseite
> > im Internet? Oder mal so, mal so?
>
> Ich denke mal, das wird mal so mal so sein.
>
> > BTW: Ich geh jetzt erst mal ins Bett. Morgen gehts weiter, bis dann.
>
> Und ich geh jetz arbeiten.

Schön, ich war grad ein bisschen Geld verdienen ;-)

Ich versuche mal zusammenzufassen:

Dein System:

LAN  | Internet-Zone
 (192.168.0.0/24)| - eine öfftl. IP am Router
#| 
#| __
#--- |  __(  )_
PC01\ _(   )_
 \## (   )
#/##_\   ( Internet __)
#   / ##  (_)
#---  Router  ()
PC01

1. Auf PC01 und PC02 laufen EMule-Clients, die sollen über den Router 
Verbindungen ins Internet aufbauen können.

2. EMule-Verbindungen aus dem Internet sollen - je nach Port-Nr, über den 
die Verbindung auf dem öfftl. Interface des Routers angefordert werden - 
an PC01 oder PC02 geroutet werden.

Um das zu lösen, brauchst du sowohl SNAT (für 1.) als auch DNAT (für 2.) 
unabhängig vorneinander. Viel Spaß beim stricken der Regeln, wenn du was 
hast, kannst du es ja gerne mal checken lassen.

BTW: IP-Forwarding im Kernel ist eingeschaltet?

-- 
Gruß
MaxX
Hinweis: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet (Filter 
nach /dev/null).



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Juergen Salk
* Wolfgang Jeltsch <[EMAIL PROTECTED]> [040916 12:00]:

> > > 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
> > > vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
> >
> > Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.
> 
> Was sind die Gründe dafür?

Fehlender Leidensdruck. Der Anteil der DDs, die im realen Leben
tatsächlich noch Woody pur einsetzen, dürfte gegen Null gehen.

Beste Grüße - Jürgen

-- 
GPG A997BA7A | 87FC DA31 5F00 C885 0DC3  E28F BD0D 4B33 A997 BA7A


signature.asc
Description: Digital signature


RE: Dateiendung renamen

2004-09-16 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
Dirk Prösdorf scribbled on Thursday, September 16, 2004 2:33 PM

> gebhard dettmar <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> On Wednesday 15 September 2004 23:39, Michelle Konzack wrote:
>>> rename s/.JPG$/.jpg/ *
> 
>> Nee, nee. man rename sagt dazu
>> - ---schnipp---
>> To translate uppercase names to lower, you'd use
> 
>>   rename 'y/A-Z/a-z/' *
>> - ---schnapp---
> 
> Was aber nichts daran ändert, dass beide Verfahren
> funktionieren, wobei
> deins halt etwas schneller ist, da Regexes aufwändiger als
> Transliterationen sind. Aber da musst du schon sehr viel umbenen, um
> dies zu merken.
Nein, meine Kritik bezog sich auf das JPG. Der Starter hatte ja alle,
wohl von einem vfat-Laufwerk stammenden Dateien in Großbuchstaben. Er
hat also .HTML, .PHP .GIF usw. usf. Will sie (Michelle) die alle mit
ihrer "RegEx" zu Fuß ändern? Wenn schon RegEx, dann richtig:
s/\([A-Z]\)/\l\1/g
Gruß gebhard



Re: daily mail von leafnode

2004-09-16 Diskussionsfäden Steffen Hey
Am Thu, 16 Sep 2004 16:12:26 +0200 schrieb Elmar W. Tischhauser:

> Die einfachste und IMHO einleuchtendste Erklärung für obige Meldung
> wäre, dass texpire angestoßen wird, während fetchnews neue Artikel holt.
> Da nicht beide gleichzeitig im Spool herumfuhrwerken dürfen und
> fetchnews zuerst da war (Locking), beendet sich texpire. Alles ganz
> normal also :-)

Das könnte sein denn das Script läuft fehlerfrei, werd's morgen sehen.

Aber ich hab da noch 'ne andere Frage: Meinen eigenen Beitrag kann ich
nicht auf gmane.org finden obwohl er offensichtlich darüber auf die Liste
gekommen ist.

Kann mir das jemand erklären?

Gruß Steffen

-- 
Fehlermeldung auf dem Bildschirm, der User liest, stutzt, schaut fragend
um sich und: "Wer zum Kuckuck ist "General Failure" und was hat der auf
meiner Festplatte zu lesen?"



-- 
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Re: irq routing conflict - einige varianten

2004-09-16 Diskussionsfäden Christoph Klein
hallo liste,

> Aber klar, kein Verdrücken ;-)

einverstanden, also gehts hier weiter :-)

> Das *ist* APIC. ACPI (beachte die Buchstabenandordnung) ist für
> Power-Management zuständig.

das war eigentlich das, was mich etwas durcheinander brachte, also ACPI
_nur_
powermanagement

> Ich bin nicht der Hardware-Experte, aber IRQ-Sharing ist reine Sache
> des BIOSes bzw. des PCI-Busses. Unabhängig von A*PI*C

hmm würde das dann bedeuten, dass, wenn das bios/pcibus die irqs nicht
shared, das betriebssystem es auch nicht machen kann ?
außer es kann mit APIC die interrupts neu verteilen und ggf. auch sharen,
wenn es die hardware unterstützt ?

> Trotzdem gehört für mich die System.map zum jeweiligen Kernel.

nun, das dachte ich mir auch des öfteren beim bf2.4 kernel, bei dem ja auch
eine dabei ist.
bei den selbstkompilierten weiß ich nicht, wo man die jeweilige datei
herbekommt bzw. zu was sie überhaupt gut ist;
der kernel und die module funktionieren ja auch so ;-)

> Die /etc/modules.conf fasst man nicht an. Das steht auch am Anfang der
> Datei. Diese wird jedesmal nach Modul-Änderung überschrieben.

jo, das hatte ich gelesen - nur aus ratlosigkeit habe ich es halt in allen
dateien probiert, welche irgendetwas mit module laden zu tun hatten.

> Debian-like ist: Module, die beim Starten gebraucht werden, werden in
> die /etc/modules eingetragen. Optionen zu den Modulen in die jeweiligen
>Files unter /etc/modutils. Der Befehl update-modules generiert dann die
> /etc/modules.conf.

danke für die info, endlich fällt mal etwas licht ins dunkel, der bedeutung
der restlichen mod* dateien ;-)

> Eine /etc/modprobe.conf habe ich hier nicht, ist
> aber vielleicht eine Spezialität des 2.6.x-er Kernels.

jo, ab 2.5.x glaube ich wird die modules.conf nicht mehr verwendet,
stattdessen die modprobe.conf, hat ein leicht
abgewandeltes format (manpage), es gibt aber ein script, welches bei den
module-init-tools für 2.6 mitgeliefert wird,
generate-modprobe.conf oder ähnlich heißt es, welche die alte modules.conf
konvertiert.
statt modutils wird dann das verzeichnis modprobe.d (auch unter /etc )
verwendet

> Deshalb IMHO *local* APIC des Kernels. Da das dann eine einseitige
> Richtung ist könnte ich mir vorstellen, das es da zu Problemen kommen
> kann-

okay, ist nun ja abgeschaltet - also eine fehlerquelle weniger


> > Könnte das bedeuten, dass ACPI auch seitens des Bios doch verfügbar ist
? :-)
> > wenn ja, beeinflusst das die Möglichkeit IRQ sharing zu aktivieren ?
>
> Keine wirkliche Ahnung. Schau ins Mainboard-Handbuch oder Datenblatt.
> IRQ-Sharing hat mit A*CP*I nichts zu tun.

hmm ok, ich schau mal ob ich etwas handbuch-mäßiges auftreiben kann, hab die
hardware von nem
bekannten bekommen - keinerlei zubehör ;-)

> Nein, ist normal. Du hast halt prinzipiell nur eine beschränkte Anzahl
> freier IRQs, normalerweise 2/9, 5, 10, 11.
> [...]
> Abhelfen kann man, indem man evtl. nicht benötigte IRQs freimacht. Z.B.
> wenn man kein Modem/serielle Maus benutzt COM1/COM2 abschalten. Oder
> den LPT-Port, wenn kein Drucker dran ist. Keine PS/2 Maus/Tastur? Dann
> PS/2 abschalten. Keine Festplatte/CDRom am zweiten IDE-Controller (IRQ
> 15). Dann abschalten. Das Abschalten geschieht im BIOS.

ok, ich versuche mal die abschalt-methode - falls das nicht zum erfolg
führt, müsste man aber versuchen IRQ sharing zu aktivieren.
wenn nun ACPI nichts mir IRQ-sharing zu tun hat, also auch dessen
aktivierung im kernel nutzlos ist - wie aktiviert man IRQ-sharing dann ?

> Zu den irq-routing Meldungen: Meiner Meinung nach sind das keine
> Fehler- sondern Info/Warn-Meldungen. Wenn die Komponente am Ende mit
> den Werten wie sie /proc/interrupts ausgibt läuft, ist aller ok.
>
> Nur bei Nichtfunktionieren würde ich diese Warnungen beachten.

nun, die netzwerkkarten gehen ja, nur die isdn karten funktionieren nicht -
was aber auch an mISDN oder der pbx liegen kann,
also in /proc/interrupts sind sie zu finden; module (zwar auch mit irq
routing conflict) sind geladen.
die pbx bringt während sie versucht zu starten nur folgende meldungen:

server:~# pbx state
** PBX4Linux **  Version 2.5 (August 2004)
debug_init: using stdout for debug log
debug_init: using stderr for warning log
debug_init: using stderr for error log
debug_init: debug_mask = 1000
cannot request MGR_NEWENTITY from mISDN. Exitting due to software bug.

wie gesagt, entweder in mISDN oder der pbx ist ein bug, oder die karten
funktionieren tatsächlich nicht (obwohl sich die module laden lassen)
falls es an mISDN/der pbx liegt, werde ich evtl. auch mal auf deren
mailinglisten vorbeischauen ;-)

> Funktionieren dann beide Netzwerk-Karten?

jo, beide gehen. ich baue dann die ISDN karten mal aus, und versuche es ohne
routing conflict die module laden zu lassen :-)

> Und: siehst du mittlerweile mit modconf deine Module deines Kernels?

leider nicht, das hängt mit der modprobe.conf von kernel 2.6 zusammen, das
"alte" modconf kommt damit nicht zurecht - is ja auch nicht soo wichtig da

KDE tastaturlayout

2004-09-16 Diskussionsfäden Vladislav Vorobiev
Hallo,

gerade frisches KDE aufgesetzt und sofort problemme. TASTATURLAYOUT gibt es einfach 
nicht. Das menue ist da aber es ist nichts drin. Ich kann keine andere Sprachen 
hinzufuegen and die jetzige Tastatur auf pc105 nicht umstellen? Was ist zu machen? 
Habe ich vergessen ein paket zu instalieren?

Vladislav


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Re: Screen und X

2004-09-16 Diskussionsfäden Walter Saner
Hannes Kuhnert schrieb:

> Wenn ich aus screen heraus X starten will, erhalte ich
> 
>  X: user not authorized to run the X server, aborting.
> 
> Woran liegt das? Was muss ich tun, damit ich X von screen aus starten kann?

man Xwrapper.config


Ciao
Walter


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Re: Alles zu langsam

2004-09-16 Diskussionsfäden Michael Holtermann
Moin!
Vladislav Vorobiev wrote:
> Es ist egal ob man sich im KDE, oder in der Konzole befindet. Man startet
> Mozilla, festplatte brent kurz auf und dann wartet der Rechner auf ihrgend
> etwas. Nach ca. 3-5 sekunden blendet Mozilla an. Das gleiche passiert in

Versuch doch mal
# fc-cache.

GrÃÃe, Michael.

-- 
Der Linux-Tag hat seinen Basarcharakter behalten.
  -- Computerwoche



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Re: Alles zu langsam

2004-09-16 Diskussionsfäden Vladislav Vorobiev
Hallo!

es hat nichts mit KDE zu tun gehabt. Auch in der Konzole ohne KDE zu starten war es 
mit mc und anderen programmen so.
Ich habe mit "top" nachgeschaut aber nichts rausgefunden. Debian neu! Alles ist am 
fliegen

Grüsse
Vladislav


> Gruesse!
> * Vladislav Vorobiev <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [15.09.04 19:47]:
> 
> [Überlange Zeilen ohne Umbruch gelöscht]
> 
> Startest du den mc aus einer offenen (KDE)-Konsole oder muß die auch 
> noch gestartet werden?
> 
> Wenn der mc in einer bereits offenen Konsole solange dauert, dann 
> kannst du mal mit strace schauen, was in der "Wartezeit" passiert.
> 
> [root] apt-get install strace
> 
> [konsole] strace mc
> 
> Ansonsten gab es bei KDE doch generell den Tip, den Font-Cache neu zu 
> erstellen?
> 
> Versuche mal:
> [root] fc-cache
> 
> dann X-Server neu starten.
> 
> > Vielen Dank und Grüsse
> > Vladislav
> 
> Gruß
> Gerhard
> 


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Wo ist das Image?

2004-09-16 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Hi, habe mir nen neuen WLAN Router zugelegt. Bin per Console drauf.
Wie kann ich das Image ab 0x80194000 in das vohandene /tmp in eine
Datei kopieren? Will es gerne per http auf meine WS ziehen...
# dmesg
Linux version 2.4.18-MIPS-01.00 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc version 3.0.3) #251 ïg.G 
12.ï 9 09:49:49 CST 2003
Determined physical RAM map:
 memory: 0100 @  (usable)
Initial ramdisk at: 0x80194000 (838442 bytes)
On node 0 totalpages: 4096
zone(0): 4096 pages.
zone(1): 0 pages.
zone(2): 0 pages.
Kernel command line: root=/dev/ram console=0 ramdisk_start=0 single
Calibrating delay loop... 204.80 BogoMIPS
Memory: 13564k/16384k available (1467k kernel code, 2820k reserved, 904k data, 
48k init, 0k highmem)
Dentry-cache hash table entries: 2048 (order: 2, 16384 bytes)
Inode-cache hash table entries: 1024 (order: 1, 8192 bytes)
Mount-cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Buffer-cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Page-cache hash table entries: 4096 (order: 2, 16384 bytes)
 unavailable.
POSIX conformance testing by UNIFIX
Linux NET4.0 for Linux 2.4
Based upon Swansea University Computer Society NET3.039
Initializing RT netlink socket
Starting kswapd
Serial driver version 6.02 (2003-03-12) with no serial options enabled
ttyS00 at 0x00c3 (irq = 3) is a rtl_uart1
state->flags=
HDLC line discipline: version $Revision: 1.1.1.2 $, maxframe=4096
N_HDLC line discipline registered.
block: 64 slots per queue, batch=16
RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 4096K size 1024 blocksize
PPP generic driver version 2.4.1
RealTek E-Flash System Driver. (C) 2002 RealTek Corp.
Found 1 x 2MiB MXIC MX29LV160AB at 0xbfc0
NET4: Ethernet Bridge 008 for NET4.0
NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
IP Protocols: ICMP, UDP, TCP
IP: routing cache hash table of 512 buckets, 4Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 1024 bind 2048)
ip_conntrack version 2.1 (64 buckets, 512 max) - 300 bytes per conntrack
ip_tables: (C) 2000-2002 Netfilter core team
NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0.
RAMDISK: Compressed image found at block 0
Freeing initrd memory: 818k freed
VFS: Mounted root (ext2 filesystem).
Freeing unused kernel memory: 48k freed
mount /proc file system ok!
Algorithmics/MIPS FPU Emulator v1.5
device eth0 entered promiscuous mode
device wlan0 entered promiscuous mode
eth0: Promiscuous mode enabled.
eth0: Promiscuous mode enabled.
br0: port 1(eth0) entering listening state
eth0: Promiscuous mode enabled.
br0: port 1(eth0) entering learning state
eth0: Promiscuous mode enabled.
br0: port 1(eth0) entering forwarding state
br0: topology change detected, propagating
br0: port 2(wlan0) entering listening state
br0: port 2(wlan0) entering learning state
br0: port 2(wlan0) entering forwarding state
br0: topology change detected, propagating
#

Befehle:
#
\[  authbrctl   bridge.sh
busybox cat chmod   clear
connect.sh  cp  cut date
default-sw.sh   dhcpc.shdhcpd.shdiscon.sh
disconnect.sh   dmesg   dnsmasq echo
exprfirewall.sh fixedip.sh  flash
freefreeramdisk grepgunzip
headhostnameiappiappauth.sh
ifconfiginitinit.sh insmod
iptablesiwcontrol   iwpriv  kill
killall klogd   ln  logger
logname ls  ls.sh   lsmod
modprobemoremsh msntp
msntp.shpingpppdpppoe
pppoe.shps  rdate   readlink
reboot  rm  rmmod   route
sh  sleep   syslogd tail
testtftpudhcpc  udhcpd
update  uptime  vi  wc
webswlan.sh wpa.sh  zcat
#
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: [X-Windows] generell: passenden WindowManager auswaehlen

2004-09-16 Diskussionsfäden Walter Saner
Martin Werthmoeller schrieb:
> Am Wed, 15 Sep 2004 um 23:56 GMT +0200 schrieb Martin Schmitz:
> 
> > Da brauchst Du keinen Vergleich. WindowMaker dürfte in allen genannten 
> > Kategorien am besten abschneiden
> >
> AFAIK Ansichtssache oder Erfahrungssache. Aber tendentiell bestimmt
> richtig.

Gar nicht Ansichtssache!!!1!

| [EMAIL PROTECTED] ~ $ /usr/sbin/update-alternatives --display x-window-manager
| x-window-manager - status is auto.
|  link currently points to /usr/bin/wmaker
| /usr/X11R6/bin/twm - priority 40
|  slave x-window-manager.1.gz: /usr/X11R6/man/man1/twm.1x.gz
| /usr/bin/wmaker - priority 50
|  slave x-window-manager.1.gz: /usr/share/man/man1/wmaker.1x.gz
| /usr/bin/fluxbox - priority 50
|  slave x-window-manager.1.gz: /usr/share/man/man1/fluxbox.1.gz
| Current `best' version is /usr/bin/wmaker.
  ^

> > und hat nicht ohne Grund seit Jahren fvwm als
> > Standard-Linux-WindowManager abgelöst.
> >
> Seit wann gibt es einen Standard-Linux-Windowmanager?

Och, schon lange.

| [EMAIL PROTECTED] ~ $ su -c "update-alternatives --config x-window-manager"
| Password:
| 
| There are 3 alternatives which provide window-manager'.
| 
|   SelectionAlternative
| ---
|   1/usr/X11R6/bin/twm
| *+2/usr/bin/wmaker
|   3/usr/bin/fluxbox
| 
| Press enter to keep the default[*], or type selection number:
  ^^^

Sind das nicht grosse Hilfen für alle Vielbeschäftigten und
Unentschlossenen?


SCNR
Walter


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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Thu Sep 16 13:25:48 2004 +0200, Küchler, Peter wrote:]


> Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich
> die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur
> MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt?

Z.B. nach /usr/local/microstation/lib installieren und vor dem Starten von
MicroStation95 dieses Verzeichis mit in $LD_LIBRARY_PATH aufnehmen.


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  apt ist besser als emerge, mit dem man nichts findet, und besser als  ***
 ***  Yast, mit dem man nichts findet und gleich noch von einem ***
 ***  beschissenen interface beleidigt wird.***
 ***[Frank Paulsen in de.alt.sysadmin.recovery, 31.05.2003] ***


pgp0IcHVkYOdl.pgp
Description: PGP signature


Re: daily mail von leafnode

2004-09-16 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 16 Sep 2004 at 12:06 +0200, Steffen Hey wrote:

> beim update von leafnode (1.10.5.rel-1) ist anscheinend etwas schief
> gegangen.

Wenn sich das "schief gegangen" lediglich auf das unten beschriebene
Symptom bezieht, würde ich das verneinen.

> Allmorgendlich bekomme ich eine Mail mit der Nachricht:
> 
> Anacron job 'cron.daily'
> 
> /etc/cron.daily/leafnode:
> Cannot obtain lock file, aborting.
> 
> Woran kann das liegen?

Im Wesentlichen ist die Aufgabe von /etc/cron.daily/leafnode, täglich
texpire aufzurufen und damit die Größe des Newsspools nicht beliebig
anwachsen zu lassen.

Die einfachste und IMHO einleuchtendste Erklärung für obige Meldung
wäre, dass texpire angestoßen wird, während fetchnews neue Artikel holt.
Da nicht beide gleichzeitig im Spool herumfuhrwerken dürfen und
fetchnews zuerst da war (Locking), beendet sich texpire. Alles ganz
normal also :-)

Gruß,
Elmar

-- 
[ GnuPG: D8A88C0D / 2407 063C 1C92 90E9 4766 B170 5E95 0D7F D8A8 8C0D ]
···
  There is no sadder sight than a young pessimist.


pgpZbgfzZfF0O.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Prösdorf
Martin Schmitz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On Thursday 16 September 2004 11:29, Wolfgang Jeltsch wrote:
>> Waaas? Noch zwei bis drei Monate???

> Das kann auch noch viel länger dauern. Und ich z.B. hätte da überhaupt 
> nix gegen.

Ne, die Backporterei wird immer schwieriger.

> Nun, "kwikdisk" ist nicht unbedingt das, wofür man sich ein Debian 
> System installiert.

Mir ist nicht bekannt, dass es eine Aussage gibt, dass Debian nur eine
Server-Distribution wäre. wobei wenn man es aktuell möchte kann man ja
auch SID verwenden.

> Wenn ich z.B. SuSE verwenden würde, blieben mir nur zwei Möglichkeiten: 
> entweder alle 6 Monate die komplette Softwarebasis auf den jeweils 
> aktuellen Stand bringen, oder alle 2 Jahre komplett neu installieren. 

Gegen entsprechender Gegenleistung gibt es auch von SuSE (RH, Mandrake,
etc.) sprechende Server-Versionen die ähnliche Release-Zyklen wie Debian
haben.

> Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden 
> kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von postfix 2.x 
> einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an der Konfiguration 
> meiner Server herumzuschrauben.

Wobei andere Server-Bereiche mit woody kaum oder gar nicht (mehr)
funktionieren:
- Der INN ist einfach nur schrootig.
- Viren- und Spamfilterung ist nicht wirklich möglich.
- Fileserver für ein kommerzielles Clientsystem mit aktueller
  Authentifizierung ist sehr schwierig.

Für dieses - und siechlich noch einiges mehr - benötigt man auch jetzt
schon auf Servern Backports.


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Thomas Templin
On Thursday 16 September 2004 15:27, Martin Schmitz wrote:
> On Thursday 16 September 2004 11:29, Wolfgang Jeltsch wrote:
> > Waaas? Noch zwei bis drei Monate???
>
> Das kann auch noch viel länger dauern. Und ich z.B. hätte da überhaupt
> nix gegen.
>
> > 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität
> > von stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> > nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> > abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> > KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
>
> Nun, "kwikdisk" ist nicht unbedingt das, wofür man sich ein Debian
> System installiert. Ich als Serverbetreiber bin mit den Releasezyklen
> ganz zufrieden, denn ich kann mich darauf verlassen, daß ich meine
> Server sicher und stabil über einen langen Zeitraum in der bestehenden
> Konfiguration betreiben kann.
>
> Wenn ich z.B. SuSE verwenden würde, blieben mir nur zwei Möglichkeiten:
> entweder alle 6 Monate die komplette Softwarebasis auf den jeweils
> aktuellen Stand bringen, oder alle 2 Jahre komplett neu installieren.
> Das artet schon bei ein paar Geräten schnell in wahnsinnige
> Updateorgien aus.
>
> Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden
> kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von postfix 2.x
> einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an der Konfiguration
> meiner Server herumzuschrauben.
>
> > > und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.
> >
> > Das tröstet mich jetzt nicht.
>
> Wenn Dir die Zuverlässigkeit von Debian nichts bringt und Du gerne
> Software neueren Datums verwendest, dann hindert Dich nichts daran, es
> z.B. mit SuSE zu versuchen. Ich setzte die seit Jahren zu meiner
> vollsten Zufriedenheit auf Notebooks und Workstations ein. Oder sieh'
> Dir mal Gentoo oder *BSD an, da hast Du auch immer ziemlich aktuelle
> Software.
Oder die ERPOSS CD des BSI.
Kann ich nur empfehlen!
Ist ein Woody mit aktuellen Backports.

Tschüss,
Thomas



Re: Bootvorgang hängt bei "Cleaning: /tmp /var/lock /var/run"

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Thu Sep 16 10:54:26 2004 +0200, Stefan Hasbach wrote:]


> Seit Kurzem bleibt der Bootvorgang an der Stelle 
> "cleaning: /tmp /var/lock /var/run" 
> hängen.

Also möglicherweise beim Abarbeiten von /etc/init.d/bootmisc.sh, evtl. aber
auch in einem Skript, das erst danach ausgeführt wird.
Du könntest da mal reinschauen, was da in welcher Reihenfolge passieren
sollte und (ggfs. durch das Einfügen von 'echo ' an geeigneten
Stellen eingrenzen, wo das Problem liegt.


> Sollte ich mal mit ner Knoppix starten und die Root-Partition checken?

Wenn das ein Dateisystem-Problem ist, ja.
Allerdings brauchst Du dazu nicht unbedingt Knoppix (damit sollte es aber
auch gehen); es sollte vielmehr reichen, die Partition read-only zu mounten
(z.B. einfach mal mit ' init=/bin/sh' in lilo booten) und dann einen
'fsck -f ' aufzurufen.


> In welchem Logfile könnte ich Infos zu dem Cleaning-Vorgang finden ? 

Vermutlich in keinem.


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  The only way housework could be done in this place was with a shovel  ***
 ***  or, for preference, a match.   [Terry Pratchett: Witches Abroad]  ***


pgpSGyx3dmmkI.pgp
Description: PGP signature


Re: daily mail von leafnode

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Thu Sep 16 12:06:57 2004 +0200, Steffen Hey wrote:]


> /etc/cron.daily/leafnode:
> Cannot obtain lock file, aborting.
> 
> Woran kann das liegen?

Hm, habe hier zwar gerade kein leafnode installiert, aber schau Dir doch
mal besagtes Skript an, was da ausgeführt wird und versuche die dortigen
Befehle mit entsprechenden Rechten (-> news?) in einer Shell
nachzuvollziehen.
Evtl. stimmt einfach irgendwo ein Pfad nicht, es sind keine ausreichenden
Rechte vorhanden, es ist irgendein altes lock-file liegengeblieben, das
Probleme verursacht o.ä.


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  Ja, ich habe mal Support gemacht. Nein, ich will nicht darüber***
 ***  reden, auch nicht mit einem Therapeuten.  ***
 ***[Robin S. Socha in de.comp.os.unix.linux.misc, 25.12.2002]  ***


pgp4qS7fpkYVR.pgp
Description: PGP signature


Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Schmitz
On Thursday 16 September 2004 11:29, Wolfgang Jeltsch wrote:
> Waaas? Noch zwei bis drei Monate???

Das kann auch noch viel länger dauern. Und ich z.B. hätte da überhaupt 
nix gegen.

> 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität
> von stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.

Nun, "kwikdisk" ist nicht unbedingt das, wofür man sich ein Debian 
System installiert. Ich als Serverbetreiber bin mit den Releasezyklen 
ganz zufrieden, denn ich kann mich darauf verlassen, daß ich meine 
Server sicher und stabil über einen langen Zeitraum in der bestehenden 
Konfiguration betreiben kann.

Wenn ich z.B. SuSE verwenden würde, blieben mir nur zwei Möglichkeiten: 
entweder alle 6 Monate die komplette Softwarebasis auf den jeweils 
aktuellen Stand bringen, oder alle 2 Jahre komplett neu installieren. 
Das artet schon bei ein paar Geräten schnell in wahnsinnige 
Updateorgien aus.

Ich bin z.B. froh, daß ich immernoch dasselbe postfix 1.1.11 verwenden 
kann wie vor 2 Jahren, ohne mich in die Änderungen von postfix 2.x 
einarbeiten zu müssen. Ich hab nicht Lust, ständig an der Konfiguration 
meiner Server herumzuschrauben.

> > und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.
>
> Das tröstet mich jetzt nicht.

Wenn Dir die Zuverlässigkeit von Debian nichts bringt und Du gerne 
Software neueren Datums verwendest, dann hindert Dich nichts daran, es 
z.B. mit SuSE zu versuchen. Ich setzte die seit Jahren zu meiner 
vollsten Zufriedenheit auf Notebooks und Workstations ein. Oder sieh' 
Dir mal Gentoo oder *BSD an, da hast Du auch immer ziemlich aktuelle 
Software.

Martin



Re: Bootvorgang hängt bei "Cleaning: /tmp /var/lock /var/run"

2004-09-16 Diskussionsfäden Philipp Meier
Am Donnerstag, den 16.09.2004, 10:54 +0200 schrieb Stefan Hasbach:
> Guten Morgen Debianuser!
> 
> Seit Kurzem bleibt der Bootvorgang an der Stelle 
> 
> "cleaning: /tmp /var/lock /var/run" 
> 
> hängen. Die Partitionen sind zwar ziemlich groß, aber so lange kann das doch

> Sollte ich mal mit ner Knoppix starten und die Root-Partition checken? In
> welchem Logfile könnte ich Infos zu dem Cleaning-Vorgang finden ? 

Ich hätte jetzt auch mal auf ein korruptes filesystem getippt. Dafür
brauchst Du aber keine Knoppix, einfach von grub/lilo aus in den Single-
User-Mode wechseln. Root sollte zunächst ro gemountet sein, also kannst
Du guten Gewissens ein fsck drauf ansetzen.

-billy.
-- 
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Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Sarge Installation

2004-09-16 Diskussionsfäden Daniel Molina
Hab die ganze Palette ausprobiert. Das Installations menü läuft ja 
durch. Er startet neu und dann beim Einrichten des Benutzernamens oder 
spätestens bei der Installation der Pakete startet der Rechner wie von 
Geisterhand neu.

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IP Kernel Level autoconfiguration

2004-09-16 Diskussionsfäden Christoph Klein
Hallo Liste,

ich hätte eine Frage zum DHCP-CLient-Bestandteil des
Linux Kernels.
Ich versuche woody diskless mittels PXE booten zu
lassen. Dabei werden die Netzwerkkartenmodule nicht
mit einkompiliert sondern (ähnlich wie bei Knoppix die
scsi module) in der initrd geladen.

der kernel ist mit "ip kernel level autoconfiguration"
kompiliert.
von pxelinux wird zusätzlich als boot-parameter
ip=dhcp übergeben.

meine frage hierbei ist nun, zu welchem zeitpunkt der
kernel versucht einen dhcp-lease zu bekommen. 
da die netzwerkkartenmodule in der initrd geladen
werden, muss dies entweder nach der initrd geschehen,
oder, das ist das, was ich brauche, in der initrd
"initialisierbar" sein.

Also ich suche eine möglichkeit in der initrd den
kernel anzuweisen _jetzt_ zu versuchen, sich eine IP
zu holen.

ist das irgendwie realisierbar ? oder wird, sobald ein
neues netzwerkmodul geladen wird, automatisch der
dhcp-client des kernels aktiviert ? wäre evtl. über
/proc etwas zu erreichen ?

mfg christoph






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Re: Dateiendung renamen

2004-09-16 Diskussionsfäden Dirk Prösdorf
gebhard dettmar <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On Wednesday 15 September 2004 23:39, Michelle Konzack wrote:
>> rename s/.JPG$/.jpg/ *

> Nee, nee. man rename sagt dazu
> - ---schnipp---
> To translate uppercase names to lower, you'd use

>   rename 'y/A-Z/a-z/' *
> - ---schnapp---

Was aber nichts daran ändert, dass beide Verfahren funktionieren, wobei
deins halt etwas schneller ist, da Regexes aufwändiger als 
Transliterationen sind. Aber da musst du schon sehr viel umbenen, um
dies zu merken.


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Re: Sarge Installation

2004-09-16 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Daniel Molina wrote:
Meine Sarge Version hab ich von der Debian Seite. Und zu meinem Rechner 
ist en Dual P4 (ja ich hab smp geladen) und hab 1gb dual ddr und hab ne 
120 gb seagate und ne geforce f x 5200 drin. Plus ein Asrock Mainboard 
mit intel p100 onboard netzwerk.
Danke schon mal für die Antwort.
Eigentlich sollte der nicht booten, wenn da Probleme sind, aber 
Kernelparameter, wie noapm und noapic und wie sie nicht alle heissen 
hast du mal probiert?

--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
--
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Re: dpkg-scanpackages vs. http

2004-09-16 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

mal abgesehen von apt-proxy, kannst den Aufruf einfach ändern:

On Thu, Sep 16, 2004 at 09:51:06AM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:
> [...]
> dpkg-scanpackages . /dev/null | gzip > Packages.gz

dpkg-scanpackages . /dev/null | sed  | gzip > Packages.gz

Gruss
-- hgb


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Re: Sarge Installation

2004-09-16 Diskussionsfäden Daniel Molina
Malte Spiess schrieb:
Daniel Molina <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
 

Hi hab vor ein paar Tagen mal probiert Sarge zu installieren nur stürzt 
die Installation immer spätesten bei pakete installieren ab, und mein 
Rechner startet neu.
Meine Frage liegt das am Installer oder an der Hardware???  Bis jetzt 
konnte mir noch niemand so wirklich helfen. Vieleicht weiß ja hier 
jemand was oder hat schon mal das gleiche Problem gehabt.
Benutze das neuste ISO und Netzwerkinstaller funktioniert leider nich 
so, weil meine Internet Anbindung doch recht langsam ist.
   

Woher hast Du denn Deine Sarge-Version bzw. wie sieht die aus?
Und was für einen Rechner hast Du?
Gruß
Malte
 

Meine Sarge Version hab ich von der Debian Seite. Und zu meinem Rechner 
ist en Dual P4 (ja ich hab smp geladen) und hab 1gb dual ddr und hab ne 
120 gb seagate und ne geforce f x 5200 drin. Plus ein Asrock Mainboard 
mit intel p100 onboard netzwerk.
Danke schon mal für die Antwort.

--
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Sep 2004 - 12:00:08, Wolfgang Jeltsch wrote:
> Am Donnerstag, 16. September 2004 11:36 schrieb Patrick Cornelißen:
> > Wolfgang Jeltsch wrote:
> > Wenn du aus unfertige Sachen stehst installier doch mal Suse Linux :-/
> 
> Ich kann diesen Spruch nicht mehr hören, weil er dem Ziel meiner Frage aus dem 
> Weg geht. Meinetwegen wird sarge released, wenn es fertig ist. Dann 
> interessiert mich eben, wann es (voraussichtlich) fertig ist.

Wie waers mit dem: Wenn du auf unfertige Sachen stehst nimm doch mal
unstable? 

> > Ist wesentlich schneller als ich gedacht habe.

Naja, wenn man mal ueberlegt dass Sarge seit Weihnachten letzten
Jahres schon da sein "sollte"

> Ich hatte ja die Hoffnung, dass das Release nicht sehr viel später als der 
> angepeilte Mitte-September-Termin sein würde. Sind denn die schwer wiegenden 
> Probleme, die das Release bremsen, erst nach dem Bekanntmachen der 
> Mitte-September-Prognose aufgetaucht? Wenn nein, hätte man doch vielleicht 
> schon im August noch mit mindestens zwei bis drei Monaten rechnen müssen, 
> oder?

Ich kann dir leider nicht sagen wann die Probleme auf mips(el) bekannt
wurden (eigentlich gibts da staendig welche ;-), aber wahrscheinlich
ist es nicht so ganz einfach sie zu fixen. Oder die Entwickler haben
einfach im "normalen" Leben irgendwas zu tun (muessen mehr
arbeiten...)

> > Was bedeutet ein unfertiges Release für die User, die Debian benutzen?
> > Glücklich werden die damit auch nicht.
> 
> Wie mein Beispiel mit Kwikdisk unter woody zeigt, ist woody auch nicht so 
> fertig, wie man es sich wünscht.

Na kwikdisk ist ja nun aber auch ein Paket dass "nur" KDE-Nutzer haben
(und dann auch noch nicht alle). Aber das faengt bei stable ja schon
mit locales an - oder wurde das in r1/r2 gefixt?

> > > 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
> > > stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> > > nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> > > abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> > > KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
> >
> > Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich
> > der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und
> > da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und
> > Security Flaws gefixt.
> 
> Diese Sichtweise habe ich auch schon gehört. Ich verstehe aber nicht den Sinn 
> der ganzen Sache. Wenn verbugte Pakete in stable sind, die Bugs dann aber 
> nicht gefixt werden und das nächste Release erst nach mehreren Jahren kommt, 
> dann ist man also ziemlich lange an Software gefesselt, die überhaupt nicht 
> richtig funktioniert. Oder sind solche Bugs wie der mit Kwikdisk "ganz 
> schlimm"? Dann frage ich mich, wieso der in 3.0r2 immernoch drin war.

Du hast es richtig erkannt, offensichtlich ist der Bug in kwikdisk
aber nicht schwer genug gewesen, denn ganz schlimme werden in rX auch
gefixt (neben security fixes). Das Problem ist denke ich vor allem der
Releasezyklus und solche Zwischenfaelle wie im Fruehjahr mit der
Debian Policy (mir faellt die genaue Bezeichung grad net ein)... Aber
daran kann man als User nicht viel aendern, das ist nunmal so.

Andreas

-- 
Necessity is a mother.


-- 
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Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0

2004-09-16 Diskussionsfäden Küchler, Peter
Am Mo, den 13.09.2004 schrieb Miriam Winterling um 16:45:

Hi,

ich habe das hier mal ausprobiert:

> > sollte[1] das Bauen von
> > 
> > http://www.rz.uni-duesseldorf.de/ftp/pub/gnu/ncurses/ncurses-1.9.8a.targz
> > 
> > libncurses.so.3.0 erzeugen.

Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich
die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur
MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt?

-- 


mfg Peter Küchler, 
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301



Re: Dateiendung renamen

2004-09-16 Diskussionsfäden gebhard dettmar
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Wednesday 15 September 2004 23:39, Michelle Konzack wrote:
> Am 2004-09-15 22:32:13, schrieb Christian Schult:
> > Hallo Nico,
> >
> > $ for i in *.JPG; do mv -i "$i" "${i%.JPG}.jpg"; done
>
> Viel einfacher
>
> rename s/.JPG$/.jpg/ *
Nee, nee. man rename sagt dazu
- ---schnipp---
 To translate uppercase names to lower, you'd use

   rename 'y/A-Z/a-z/' *
- ---schnapp---
Gruß gebhard
>
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux)
Comment: For info see http://www.gnupg.org

iD8DBQFBSXhD9EYTTD7FjIERAhvsAJ9gM+enDGXkRlbQGP8smgsVt5je0QCgl845
3ij8zee0bg91vdj3f3kfVrI=
=h0db
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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UNSUBSCRIBE

2004-09-16 Diskussionsfäden Schumacher, Gregor


---
Unser Firmenname hat sich geaendert!
Hays Logistics GmbH ist nun K + P Logistik GmbH. 
Bitte aendern Sie Ihre E-Mail Kontakte auf die neuen E-Mail Adressen! 

Our company name has changed!
Hays Logistics GmbH is now K + P Logistik GmbH. 
Please change your e-mail contacts to the new e-mail-addresses!


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Wolfgang Jeltsch ([EMAIL PROTECTED]) [040916 12:10]:
> Am Donnerstag, 16. September 2004 11:36 schrieb Patrick Cornelißen:
> > Wolfgang Jeltsch wrote:
> > > > um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird
> > > > released, wenn es fertig ist.
> > >
> > > Langsam kann ich diesen Spruch nicht mehr hören.
> >
> > Wenn du aus unfertige Sachen stehst installier doch mal Suse Linux :-/

> Ich kann diesen Spruch nicht mehr hören, weil er dem Ziel meiner Frage aus dem 
> Weg geht. Meinetwegen wird sarge released, wenn es fertig ist. Dann 
> interessiert mich eben, wann es (voraussichtlich) fertig ist.

Das ist mir bewußt. Das Kernproblem ist aber, daß er derzeit ein paar
Sachen gibt, die wirklich das Release blocken. Beispiel binutils:
Eigentlich hatten wir da die Hoffnung, daß der Upload vor ungefähr einem
Monat das Problem löst. Tat er aber nicht. Und bei weiterer Suche wurden
dann noch mehr Fehler gefunden. Derzeit sieht die Sache nicht so toll
aus, siehe Bug http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=270620 .
Aber: Das kann morgen wieder ganz anders aussehen.

Wenn die Blocker gelöst sind (und einige wurden auch schon gelöst), dann
steht dem Release nichts mehr im Wege. _Wann_ das aber sein wird, ist
einfach unklar.

> Ich hatte ja die Hoffnung, dass das Release nicht sehr viel später als der 
> angepeilte Mitte-September-Termin sein würde. Sind denn die schwer wiegenden 
> Probleme, die das Release bremsen, erst nach dem Bekanntmachen der 
> Mitte-September-Prognose aufgetaucht?

Ja.

> Wenn nein, hätte man doch vielleicht schon im August noch mit
> mindestens zwei bis drei Monaten rechnen müssen, oder?

Nur ein Beispiel, was die Vorhersage so schwer macht: Bei der Bug
squashing party Mitte August in Darmstadt waren wir der Meinung, wir
hätten alle kritischen Probleme gelöst bzw. klare Lösungen wären auf dem
Weg, so daß spätestens am 27. August die Autobuilder da gewesen wären,
und bis Ende September ein release möglich wäre. Nur: Eine Woche später
zeigte sich, daß das nicht der Fall war. Deswegen wehre ich mich auch
dagegen, einen neuen Termin zu nennen, denn das wäre einfach unseriös.
Wenn die wirklichen Blocker gelöst sind, kann das mit dem Release recht
schnell gehen. Wann das der Fall ist, möchte ich nicht prognostizieren.


Ich würde wirklich gerne einen neuen Release-Termin hier sagen können
(und nebenbei bemerkt, wäre ich auch froh, wenn ich auf meinen Servern
sarge verwenden könnte), aber jetzt einen Termin zu sagen wäre einfach
unehrlich, und deshalb mache ich es nicht.


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


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Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Sep 2004 - 09:25:02, Tobias Krais wrote:
> Liebe Liste,
> 
> ich möchte 2 Debian Systeme auf meinen Rechner installieren: 64 bit und
> 32 bit. Aber wie sage ich dem Grub oder Lilo, dass er das andere System
> überhaupt findet?

Neben dem Tipp das 2. System quasi als "Fremdsystem" zu behandeln
koennte man auch den Grub/Lilo zu einrichten dass er direkt den Kernel
des 2. Systems bootet. Dazu einfach die Partition des 2. Systems die 
/boot enthaelt irgendwo im 1. System mounten und dann z.B. in der
menu.lst am Ende einen neuen Eintrag erstellen:

title   32bit
root(hd0,X)
kernel  /mnt/boot32bit/vmlinuz-...
boot

Im Lilo siehts so aehnlich aus:

image=/mnt/boot32bit/vmlinuz-...
label=32bit
root=/dev/hdXX

Andreas

-- 
Numeric stability is probably not all that important when you're guessing.


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Re: Grub bootet nur einen Kernel

2004-09-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-16 06:44:24 +0200, Walter Saner wrote:
> Die libata gehört zu SCSI. In den Logs findet man:
> | SCSI subsystem initialized
> | libata version 1.02 loaded.
> | ata1: SATA ...
> | ata2: PATA ...
> 
> Es gibt aber auch SATA-fähige IDE-Treiber:
> | Uniform Multi-Platform E-IDE driver ...
> | ICH5-SATA: IDE controller ...
> |ide0: ...
> |ide1: ...
> 
> Der IDE-Treiber für die Intel-Chips (PIIX/ICH) beherrschte SATA schon
> in Kernel 2.4.25, denn mit dem Kernel habe ich auch mein eigenes System
> installiert.

Das war mir nicht bekannt. Ich habe mal (lange bevor ich meine SATA-
Festplatte hatte) nach der Unterstützung von SATA bei Linux gesucht und
bin dabei auf die libata gestossen und habe es dabei belassen und mich
nicht weiter dafür interessiert. Daher kommt auch mein Irrtum, dass man
für SATA unbedingt die libata bräuchte.

Michael


-- 
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Re: und nochmal procmail

2004-09-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2004-09-15 19:22:55 +0200, Thomas Letzner wrote:
> und desweiteren unter Directors folgendes:
> 
> procmail:
>  driver = localuser
>  transport = procmail_pipe
>  require_files =
> ${local_part}:+${home}:+${home}/.procmailrc:+/usr/bin/procmail
>  no_verify
> 
> Meine Frage dazu ist, ob ich mit den Einträgen eine zentrale
> Konfigurationsdatei brauche oder es reicht wenn ich im Homeverzeichnis
> des Users eine .procmailrc anlege?

Eine .procmailrc im Home des Users reicht.

> Zweitens muss diese ".procmailrc" heißen oder anders und wo ist das
> vorgegeben?

Sie muss nicht zwingend .procmailrc heissen, aber ohne trifftigen Grund
würde ich davon nicht abweichen. procmail sucht standardmäßig nach einer
$HOME/.procmailrc und deine exim.conf überprüft auch die Existenz von
$HOME/.procmailrc bevor es procmail nutzt.
Wenn du jetzt den Namen änderst, musst du halt überall die Konfiguration
an die neuen Gegebenheiten anpassen und bei jedem procmail Aufruf musst
du dafür sorgen, dass procmail weiß, wo es nach der Konfiguration suchen
muss. Diese Änderung würde ich also nur machen, wenn es einen wirklich
guten Grund dafür gibt.

Michael


-- 
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Screen und X

2004-09-16 Diskussionsfäden Hannes Kuhnert
Wenn ich aus screen heraus X starten will, erhalte ich

 X: user not authorized to run the X server, aborting.

Woran liegt das? Was muss ich tun, damit ich X von screen aus starten kann?
Bei meinem SuSE Linux funktionierte es.
-- 
Hannes Kuhnert, Chemnitz


-- 
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Re: TrueType Fonts bei Neuinstallation

2004-09-16 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Fri Sep 10 09:57:27 2004 +0200, Andreas Tille wrote:]


> auf meinem Arbeitsplatz-Rechner habe ich es damales problemlos hinbekommen,
> daß Gnome mit anti-aliasing und TrueType Fonts arbeitet.  Bei zwei neu
> installierten Rechnern bin ich jetzt der Verzweiflung nahe, weil z.B.
> nicht nur die Webseiten sondern auch die Menüs im Mozilla selbst ("File",
> "Edit", etc.) absolut nicht prickelnd aussehen.
[...]
> identisch aus zu dem Rechner, auf dem alles schön gerendert wird, die 


Mal so ins Blaue hinein: könnte es sein, daß auf dem Rechner, auf dem es
Probleme gibt, die Auflösung des Monitors / Displays (dpi) falsch gesetzt
wird? Mit nicht-TrueType-Fonts kann das jedenfalls solche Effekte haben; ob
das für TT-Fonts auch gilt (sollte ja eigentlich nicht...), weiß ich aber
nicht. Evtl. kannst Du mal schauen, ob in /var/log/XFree86.0.log was
sinnvolles drinsteht ('DPI set to...') bzw. in /etc/X11/XF86Config-4 im
Abschnitt 'Monitor' die 'DisplaySize' von Hand auf die entsprechenden Werte
in mm setzen.


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 ***  > Backup ist was für Weicheier! Echte Männer brauchen kein Backup!***
 ***  Das stimmt wirklich. Alle wollen nur restore. [Ulrich Gehauf  ***
 ***/ Friedemann Stoyan in de.comp.os.unix.linux.misc, 27.08.2003]  ***


pgp8hTRdgpwmj.pgp
Description: PGP signature


Re: Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:01

2004-09-16 Diskussionsfäden Heike C. Zimmerer
Manuel Soukup <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Hi
>
> Leute ich hab meine Paketliste zurück gespielt. Dabei hat er ein Paket
> entfernt (konnte leider nicht sehen welches) und nun kommt beim
> booten:
>
> Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:01

Mit den Paketen direkt hat das nichts zu tun, sondern mit deiner
Kernel-Konfiguration.  03:01 ist hda1.  Wenn das nicht deine
root-Partition ist, ist was an der lilo- oder grub-Konfiguration faul.
Ansonsten musst die IDE-hd-Treiber und die fürs dortige Filesystem
fest einkompilieren (Module gehen nur dann, wenn du eine initrd
verwendest).

Gruß,

 Heike


-- 
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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Knoppix - Password

2004-09-16 Diskussionsfäden Peter Baumgartner
Am Donnerstag, 16. September 2004 08:34 schrieb Martin Herok:
> Hallo zusammen, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, da ich keine
> eigenständige Knoppix Group gefunden habe, ich wollte eigentlich nur
> wissen welches das standart Passwort bei knoppix ist...
>
> kann mir da jemand weiterhelfen?

Keines, bzw.  das, was Du in der Rootshell mittels passwd erzeugst. Also: 
Rootshell öffnen, "passwd"  eingeben  Return - "ganzgeHeim" Return - 
"ganzgeHeim" Return, fettich.
Viel Spaß als root

Peter

-- 
Die
Wahrscheinlichkeit, daß sich:
Message-Id: <[EMAIL PROTECTED]>
wiederholt, ist so gering, daß ich mich vorher lieber um eine
unterbrechnungsfreie Stromversorgung, einen Wachdienst vor der Haustür
und einen Atombunker kümmern sollte, weil die Wahrscheinlichkeit eines
Mailverlusts durch diese Ereignisse deutlich größer ist.

Ratti in debian-user



Re: nochmal: ext3 nach ext2

2004-09-16 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Wolfgang Jeltsch wrote:
Es kam dann der Tip von euch einfach die Partition als ext2 zu mounten (also
explizit beim mounten angeben).
Dann ist das Dateisystem aber immernoch ein ext3. Wie kriege ich wirklich das 
Journal weg?
Mit tune2fs -O ^has_journal
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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daily mail von leafnode

2004-09-16 Diskussionsfäden Steffen Hey
Hallo,

beim update von leafnode (1.10.5.rel-1) ist
anscheinend etwas schief gegangen. Allmorgendlich bekomme ich eine Mail
mit der Nachricht:

Anacron job 'cron.daily'

/etc/cron.daily/leafnode:
Cannot obtain lock file, aborting.

Woran kann das liegen?

Gruß Steffen

-- 
Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben,
sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen.
-- George Bernard Shaw



-- 
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Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hi Malte,

> > > ich mÃchte 2 Debian Systeme auf meinen Rechner installieren: 64 bit und
> > > 32 bit. Aber wie sage ich dem Grub oder Lilo, dass er das andere System
> > > Ãberhaupt findet?

> Es gibt auch noch eine Alternative - welche man lieber mag, ist Geschmackssache.
> 
> ---   snip   ---
> image = /boot/vmlinuz
>  label= Debian
>  root= dev/hda5
> 
> image= /mnt/suse/boot/vmlinuz
>  label=SuSE
>  root=/dev/hdb5
> ---   snap   ---

Die LÃsung ist mir lieber und finde ich eine gute Idee. Damit umgehe ich
einen zweiten Grub / Lilo aufruf.

Danke!

GrÃssle, Tobias

-- 
Tobias Krais
IT-Administration Zentrum BATS
Tel +41-(0)61-6909-319
Fax +41-(0)61-6909-315
Infos zu Technikfolgen im Bereich Bio- und Gentechnik: http://www.bats.ch


-- 
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. September 2004 11:36 schrieb Patrick Cornelißen:
> Wolfgang Jeltsch wrote:
> > > um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird
> > > released, wenn es fertig ist.
> >
> > Langsam kann ich diesen Spruch nicht mehr hören.
>
> Wenn du aus unfertige Sachen stehst installier doch mal Suse Linux :-/

Ich kann diesen Spruch nicht mehr hören, weil er dem Ziel meiner Frage aus dem 
Weg geht. Meinetwegen wird sarge released, wenn es fertig ist. Dann 
interessiert mich eben, wann es (voraussichtlich) fertig ist.

> > Waaas? Noch zwei bis drei Monate???
>
> Ist wesentlich schneller als ich gedacht habe.

Ich hatte ja die Hoffnung, dass das Release nicht sehr viel später als der 
angepeilte Mitte-September-Termin sein würde. Sind denn die schwer wiegenden 
Probleme, die das Release bremsen, erst nach dem Bekanntmachen der 
Mitte-September-Prognose aufgetaucht? Wenn nein, hätte man doch vielleicht 
schon im August noch mit mindestens zwei bis drei Monaten rechnen müssen, 
oder?

> > Ich habe da mal ein paar Fragen:
> >
> > 1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon
> > stattfindender Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der
> > Debian-Entwickler und das Fortbestehen der Distribution?
>
> Was bedeutet ein unfertiges Release für die User, die Debian benutzen?
> Glücklich werden die damit auch nicht.

Wie mein Beispiel mit Kwikdisk unter woody zeigt, ist woody auch nicht so 
fertig, wie man es sich wünscht.

> > 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
> > vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
>
> Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.

Was sind die Gründe dafür?

> > 3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
> > stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
> > nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
> > abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
> > KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
>
> Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich
> der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und
> da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und
> Security Flaws gefixt.

Diese Sichtweise habe ich auch schon gehört. Ich verstehe aber nicht den Sinn 
der ganzen Sache. Wenn verbugte Pakete in stable sind, die Bugs dann aber 
nicht gefixt werden und das nächste Release erst nach mehreren Jahren kommt, 
dann ist man also ziemlich lange an Software gefesselt, die überhaupt nicht 
richtig funktioniert. Oder sind solche Bugs wie der mit Kwikdisk "ganz 
schlimm"? Dann frage ich mich, wieso der in 3.0r2 immernoch drin war.

> > Viele Grüße Wolfgang (der interessanterweise immernoch Debian
> > benutzt)
>
> Tja, manchmal muss man sich entscheiden, was man will.

Manchmal hat man einfach keine akzeptablen Alternativen.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Wolfgang Jeltsch wrote:
um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird
released, wenn es fertig ist.
Langsam kann ich diesen Spruch nicht mehr hören.
Wenn du aus unfertige Sachen stehst installier doch mal Suse Linux :-/
Waaas? Noch zwei bis drei Monate???
Ist wesentlich schneller als ich gedacht habe.

Ich habe da mal ein paar Fragen:
1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon
stattfindender Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der
Debian-Entwickler und das Fortbestehen der Distribution?
Was bedeutet ein unfertiges Release für die User, die Debian benutzen?
Glücklich werden die damit auch nicht.

2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.

3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von 
stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk
nicht benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich
abstürzt, dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen)
KDE-Backports von kde.org hier stabiler als Debian stable.
Du hast nicht verstanden, was Stable ist. Stable ist stabil bezüglich 
der Paketauswahl und der Versionen. Die Pakete in Stable können hier und 
da schon noch recht Buggy sein. Leider werden nur ganz schlimme Bugs und 
Security Flaws gefixt.


Viele Grüße Wolfgang (der interessanterweise immernoch Debian
benutzt)
Tja, manchmal muss man sich entscheiden, was man will.
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
--
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Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. September 2004 10:35 schrieb Andreas Barth:
> Hallo,
>
> * Wolfgang Jeltsch ([EMAIL PROTECTED]) [040915 21:55]:
> > gibt es aktuelle Abschätzungen, wann sarge endlich stable werden wird?
>
> um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird released,
> wenn es fertig ist.

Langsam kann ich diesen Spruch nicht mehr hören.

> [...]

> Einen neuen Termin gibt es noch nicht, und solange die genannten blocking
> Probleme nicht behoben sind, wäre es auch unseriös, einen zu nennen.

Hmm.

> Sobald diese allerdings behoben sind, kann sarge in 2-3 Monaten released
> werden

Waaas? Noch zwei bis drei Monate???

Ich habe da mal ein paar Fragen:

1. Was bedeutet ein eventuell zu erwartender oder schon stattfindender
   Wegfall von Debian-Nutzern für die Motivation der Debian-Entwickler und
   das Fortbestehen der Distribution?

2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre vielleicht
   verfehlte Releasepolitik nach?

3. Was bringen lange Releaseabstände wirklich für die Stabilität von
  stable? Wenn ich KDE 2.2 von stable installiere und dann Kwikdisk nicht
  benutzbar ist, weil es bei Auswahl eines Gerätes grundsätzlich abstürzt,
  dann sind die (gemäß Debian-Terminologie unstabilen) KDE-Backports von
  kde.org hier stabiler als Debian stable.

> und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme behoben werden.

Das tröstet mich jetzt nicht.

> Einen etwas besseren Überblick liefert
> http://people.debian.org/~aba/sarge.html
>
> Grüße,
> Andi
> (member of Debian QA)

Viele Grüße
Wolfgang
(der interessanterweise immernoch Debian benutzt)



Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Malte Spiess
"Ulrich Fürst" <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

> Tobias Krais schrieb:
> > Liebe Liste,
> > 
> > ich möchte 2 Debian Systeme auf meinen Rechner installieren: 64 bit und
> > 32 bit. Aber wie sage ich dem Grub oder Lilo, dass er das andere System
> > überhaupt findet?
> > 
> > Grüssle, Tobias
> > 
> Also in meiner /etc/lilo.conf
> 
> default=Test
> 
> image=/vmlinuz
>   label=Test
>   vga=791
>   append="ACPI=force"
>   read-only
>   restricted
>   optional
> 
> image=/vmlinuz.old
> --- snip ---
> --- weitere ---
> 
> # If you have another OS on this machine to boot, you can uncomment the
> # following lines, changing the device name on the `other' line to
> # where your other OS' partition is.
> #
> 
> other=/dev/hda4
>   label=sarge
> 
> -- EOF --
> 
> Also einfach die zwei letzten Zeilen in der lilo.conf ergänzen, danach 
> lilo aufrufen, fertig.

Es gibt auch noch eine Alternative - welche man lieber mag, ist Geschmackssache.

Hier von Florian Diesch auf de.comp.os.unix.linux.misc gepostet
am 7. 9. - falls Du den ganzen Thread lesen möchtest, ist genau das Gleiche
Problem wie Du es hast:

---   snip   ---
image = /boot/vmlinuz
 label= Debian
 root= dev/hda5

image= /mnt/suse/boot/vmlinuz
 label=SuSE
 root=/dev/hdb5
---   snap   ---

Gruß
Malte



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. September 2004 08:27 schrieb Patrick Cornelißen:
> Nico Jochens wrote:
> > Jo, hab ich auch gesehen...glaub ich aber noch nicht ganz. Ich nehme mal
> > an das die eher auf Vorbestellungen hoffen
> > Die Linux-User meint allerdings auch, zumindest Ende September.
>
> Die Antwort der Devs ist nicht zufällig "When it's ready"? ;-)

Yes Sir, but I wanted to know when it will be ready approximately.

> Bye,
>   Patrick Cornelissen

Wolfgang



Re: nochmal: ext3 nach ext2

2004-09-16 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Donnerstag, 16. September 2004 08:46 schrieb Joachim Förster:
> Hallo ML,
>
> jetzt muss ich doch nochmal nachhaken: Hatte hier letztens gefragt, ob
> man ext3 irgendwie in ext2 umwandeln kann (ohne neu formatieren).

Hallo,

diese Frage interessiert mich auch.

> Es kam dann der Tip von euch einfach die Partition als ext2 zu mounten (also
> explizit beim mounten angeben).

Dann ist das Dateisystem aber immernoch ein ext3. Wie kriege ich wirklich das 
Journal weg?

Ich habe dazu mal was im Internet gefunden, allerdings war das offenbar nicht 
mehr aktuell. Da wurde einem gesagt, man solle die Journaldatei löschen, 
wobei das Journal bei mir nach einem fsck nicht mehr als Datei sichtbar war.

> Aber mir scheint das nicht zu funktionieren, da der kjournald-Prozess im
> Kernel trotzdem läuft und auch nicht gerade beschäftigungslos zu sein
> scheint?!

Handelt es sich um das Root-Dateisystem? Das wird ja gemountet, bevor 
/etc/fstab gelesen wird, was ja logisch ist, da /etc/fstab auf dem 
Root-Dateisystem liegt. Der Kernel macht daher eine automatische Erkennung 
des Dateisystem-Typs. Wenn der Kernel ext3 unterstützt und auf das 
Root-Dateisystem vom Typ ext3 ist (d.h. Journal vorhanden), dann mountet er 
das auch als ext3. Verhindern kann man das m.W. mit irgendeiner Kerneloption.

> Any hints?
>
> ~ Joachim

Wolfgang



Re: dpkg-scanpackages vs. http

2004-09-16 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin henner!
[EMAIL PROTECTED] schrieb am Donnerstag, den 16. September 2004:

> Prozent werden zwar richtig in die Packages.gz geschrieben, aber da die
> Pakete
> ueber http abgerufen werden sollte statt einem % ein %25 drinstehen.

Solche Zeichen sind in den Dateinamen tabu. Aus genau diesem Grund.
Vermuttlich wolltest du den apt-cache exportieren; da gibt es Tools, um
den Apt-Cache in eine weiterverwendbare Form zu bringen (apt-move).
Generell würde ich empfehlen, apt-cacher einzusetzen (oder apt-proxy,
sofern es funktioniert).

Gruss,
Eduard.
-- 
Wer sich nicht bewegt, spürt auch nicht seine Fesseln.


-- 
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Bootvorgang hängt bei "Cleaning: /tmp /var/lock /var/run"

2004-09-16 Diskussionsfäden Stefan Hasbach
Guten Morgen Debianuser!

Folgendes Problem mit einem Debian 3.0 System mit nem 2.4.26er Kernel:

Seit Kurzem bleibt der Bootvorgang an der Stelle 

"cleaning: /tmp /var/lock /var/run" 

hängen. Die Partitionen sind zwar ziemlich groß, aber so lange kann das doch
nicht dauern. Habe jetzt ungefähr ne dreiviertel Stunde gewartet und nichts
ist passiert. 
Wenn ich den Vorgang mit CTRL+C abbreche, läuft er ganz normal weiter und
das System läuft einwandfrei. Beim nächsten Neustart dasselbe. 
Auf dem System läuft/soll laufen ein Squid-Proxy und ein OpenLDAP. 
Ich paste mal die fstab: 

#   
/dev/sda5 / ext3 errors=remount-ro 0 1 
/dev/sda2 none swap sw 0 0 
proc /proc proc defaults 0 0 
/dev/fd0 /floppy auto user,noauto 0 0 
/dev/hdc /cdrom iso9660 ro,user,noauto 0 0 
/dev/sda1 /boot ext3 defaults 0 2 
/dev/sda6 /squid_log ext3 defaults 0 2 
/dev/sda7 /ldap ext3 defaults 0 2 
/dev/sda8 /squid_cache ext3 defaults 0 2 

und das liefert df: 

[EMAIL PROTECTED]:~# df 
Filesystem 1k-blocks Used Available Use% Mounted on 
/dev/sda5 9614116 1315340 7810404 15% / 
/dev/sda1 15522 8149 6572 56% /boot 
/dev/sda6 4806904 37564 4525156 1% /squid_log 
/dev/sda7 19228276 33804 18217724 1% /ldap 
/dev/sda8 79815080 637020 75123660 1% /squid_cache 

Sollte ich mal mit ner Knoppix starten und die Root-Partition checken? In
welchem Logfile könnte ich Infos zu dem Cleaning-Vorgang finden ? 
Wäre echt spitze, wenn jemand ne Idee hätte. Google und die Archivsuche
haben keine brauchbaren Ergebnisse ausgespuckt. 
Danke im Voraus und viele Grüße,

Stefan 



-- 
NEU: GMX ProMail mit bestem Virenschutz http://www.gmx.net/de/go/mail
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Re: dpkg-scanpackages vs. http

2004-09-16 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Thu, Sep 16, 2004 at 09:51:06AM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:
> Hallo Leute,
> 
> ich habe bei mir einen Rechner zu laufen, der staendig auf dem
> aktuellsten
> Paketstand gehalten wird. Da er auch der einzige Rechner ist, der ueber
> eine
> Internetverbindung verfuegt habe ich ihn zu einer Art "Mirror" ausgebaut.

Du hast apt-proxy neu erfunden?

cu
ulf


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Re: Alles zu langsam

2004-09-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Vladislav Vorobiev <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [15.09.04 19:47]:

[Überlange Zeilen ohne Umbruch gelöscht]

Startest du den mc aus einer offenen (KDE)-Konsole oder muß die auch 
noch gestartet werden?

Wenn der mc in einer bereits offenen Konsole solange dauert, dann 
kannst du mal mit strace schauen, was in der "Wartezeit" passiert.

[root] apt-get install strace

[konsole] strace mc

Ansonsten gab es bei KDE doch generell den Tip, den Font-Cache neu zu 
erstellen?

Versuche mal:
[root] fc-cache

dann X-Server neu starten.

> Vielen Dank und Grüsse
> Vladislav

Gruß
Gerhard



Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hallo Ulrich,

> > Hast du dann fÃr die zweite Installation den Lilo nicht in den mbr,
> > sondern auf die Partition schreiben lassen?
> 
> Sorry, vergaà ich zu erwÃhnen: Ja, genau, sonst Ãberschreiben die sich 
> ja gegenseitig...

Hmm, wenn ich nachher mal nach Hause komme muss ich das ausprobieren.
Weisst du, wie die Konfiguration im Grub aussehen wÃrde? Muss ich das
dann so machen, als ob ich eine Windoof Partition starten wÃrde?

GrÃssle, Tobias

-- 
Tobias Krais
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Re: englische Tastatur im Terminal Modus

2004-09-16 Diskussionsfäden Malte Spiess
Eberhard von Kitzing <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

Hallo,

da Du zumindest hier noch nie etwas gepostet hast, gehe ich mal davon aus, dass
Du das etwas verpeilt hast: Und zwar erscheint bei mir Deine Mail als Antwort
auf Robin Haunschilds Beitrag. Ich denke, darum reagiert hier auch niemand auf
Deine eigentlich einfache Frage. Viele gehen halt nach Thread, und wenn der sie
nicht interessiert, lesen sie auch die nachfolgenden Mails nicht.
Na ja, jedenfalls bin ich für Dein Thema nicht so der Experte, aber ich hatte
auch schon mal das Problem, also vielleicht hilft Dir zufällig meine Lösung
auch.

> unter meiner KDE-Oberfläche habe ich eine deutsche Tastatur. Wenn ich 
> allerdings auf den Textmodus umschalte (crtl alt F1), wird dort die 
> Tastur english interpretiert. Da der Textmodus bei Unfällen sehr 
> hilfreich sein kann, würde ich dort gerne auch eine deutsche Tastatur 
> haben. Das gesuche nach den richtigen Zeichen ist doch sehr nervig.

Ja, das ist klar. Also, bei mir waren es die locales. Versuche doch mal, als
root den Befehl dpkg-reconfigure locales einzugeben - vielleicht hilft das.
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass Dir das hier weiterhilft:
http://www.tldp.org/HOWTO/German-HOWTO.html

> Herzliche Grüße, Eberhard

Gruß zurück
Malte

P. S.: Sollte das nicht helfen und sich auch sonst niemand melden, poste das
Ganze doch einfach noch mal - aber dieses Mal richtig! ;-)



Re: stable sarge

2004-09-16 Diskussionsfäden Andreas Barth
Hallo,

* Wolfgang Jeltsch ([EMAIL PROTECTED]) [040915 21:55]:
> gibt es aktuelle Abschätzungen, wann sarge endlich stable werden wird?

um mal den ganzen Gerüchten hier etwas zu begegnen: Sarge wird released,
wenn es fertig ist. Das wird _sicher_ nicht im September sein. Derzeit
gibt es noch einige massive Probleme (toolchain auf mips(el), siehe Bug
#270620; keine funktionierenden autobuilder für testing-proposed-updates
und für testing-security, und damit auch noch keinen security support).
Einen neuen Termin gibt es noch nicht, und solange die genannten
blocking Probleme nicht behoben sind, wäre es auch unseriös, einen zu
nennen. Sobald diese allerdings behoben sind, kann sarge in 2-3 Monaten
released werden - und es könnte jederzeit passieren, daß die Probleme
behoben werden.

Einen etwas besseren Überblick liefert
http://people.debian.org/~aba/sarge.html



Grüße,
Andi
(member of Debian QA)
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Sarge Installation

2004-09-16 Diskussionsfäden Malte Spiess
Daniel Molina <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

> Hi hab vor ein paar Tagen mal probiert Sarge zu installieren nur stürzt 
> die Installation immer spätesten bei pakete installieren ab, und mein 
> Rechner startet neu.
> Meine Frage liegt das am Installer oder an der Hardware???  Bis jetzt 
> konnte mir noch niemand so wirklich helfen. Vieleicht weiß ja hier 
> jemand was oder hat schon mal das gleiche Problem gehabt.
> Benutze das neuste ISO und Netzwerkinstaller funktioniert leider nich 
> so, weil meine Internet Anbindung doch recht langsam ist.

Woher hast Du denn Deine Sarge-Version bzw. wie sieht die aus?
Und was für einen Rechner hast Du?

Gruß
Malte



Re: OpenAFS 1.3.70, Debian Sarge & Kernel 2.6.8?

2004-09-16 Diskussionsfäden Lars Schimmer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Lars Schimmer wrote:
| Hiho!
|
| Ich versuche gerade, mein Debian Sarge mit dem Kernel 2.6.8 auszurüsten
| und scheitere an OpenAFS 1.3.70...
| Der bricht ständig da ab beim make-kpkg.--
| Hat irgendwer irgendwelche Hinweise?
|
| Cya
| ACEini
Nun gut, der make-kpkg bricht mit make fehler 2 ab, ein cd /modules...
und make sagt:
...
jede menge
usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP/xdr_int32.c:58:
Warnung: Verarbeiten des Argumentes 2 von Zeiger auf Funktion von
inkompatiblem Zeigertyp
fast überall
/usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP/rx_rdwr.c:236:
Warnung: implicit declaration of function `afs_icl_Event2
In Datei, eingefügt von
/usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP/rx_kmutex.c:22:
/usr/src/modules/openafs/src/rx/rx_kcommon.h:22:1: Warnung: dies ist die
Stelle der vorherigen Definition
make[6]: ***
[/usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP/rx_kmutex.o]
Fehler 1
make[5]: ***
[_module_/usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP] Fehler 2
make[5]: Leaving directory `/usr/src/kernel-headers-2.6.8-1-k7'
make[4]: *** [libafs.ko] Fehler 2
make[4]: Leaving directory
`/usr/src/modules/openafs/src/libafs/MODLOAD-2.6.8-1-k7-SP'
make[3]: *** [linux_compdirs] Fehler 2
make[3]: Leaving directory `/usr/src/modules/openafs/src/libafs'
make[2]: *** [libafs] Fehler 2
make[2]: Leaving directory `/usr/src/modules/openafs'
make[1]: *** [build] Fehler 2
make[1]: Leaving directory `/usr/src/modules/openafs'
make: *** [all] Fehler 2
Ist der Schluß des Ganzen.
Ich habe hier einfach nun mal apt-get install kernel image 2.6.8 und
kernel headers dazu installiert, OpenAFS mit ./configure
- --with-afs-sysname=i386_linux26 --enable-transarc-paths und dann make...
Cya
Lars
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Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Tobias Krais schrieb:
Hast du dann fÃr die zweite Installation den Lilo nicht in den mbr,
sondern auf die Partition schreiben lassen?
Sorry, vergaà ich zu erwÃhnen: Ja, genau, sonst Ãberschreiben die sich 
ja gegenseitig...

Gruà Ulrich
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Re: 2 Debian Systeme in Grub und Lilo einbinden

2004-09-16 Diskussionsfäden Tobias Krais
Hallo Ulrich,
 
> > ich mÃchte 2 Debian Systeme auf meinen Rechner installieren: 64 bit und
> > 32 bit. Aber wie sage ich dem Grub oder Lilo, dass er das andere System
> > Ãberhaupt findet?
> > 
> Also in meiner /etc/lilo.conf
> 
> default=Test
> 
> image=/vmlinuz
>   label=Test
>   vga=791
>   append="ACPI=force"
>   read-only
>   restricted
>   optional
> 
> image=/vmlinuz.old
> --- snip ---
> --- weitere ---
> 
> # If you have another OS on this machine to boot, you can uncomment the
> # following lines, changing the device name on the `other' line to
> # where your other OS' partition is.
> #
> 
> other=/dev/hda4
>   label=sarge
> 
> -- EOF --
> 
> Also einfach die zwei letzten Zeilen in der lilo.conf ergÃnzen, danach 
> lilo aufrufen, fertig.

Hast du dann fÃr die zweite Installation den Lilo nicht in den mbr,
sondern auf die Partition schreiben lassen?

GrÃssle, Tobias

-- 
Tobias Krais
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