Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-27 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Jun 27, 2005 at 03:18:48AM +0200, C. Ace Dahlmann wrote:
 Naja, aber das Kompilieren von Updates dauert natürlich ewig, das
 stimmt. Spaß gemacht hat es trotzdem.

Hm. Was macht denn daran Spass?


ciao, Dirk
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Re: Datenübernahm e Sarge - Sarge

2005-06-27 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Jun 27, 2005 at 01:37:46AM +0200, _ich_ wrote:
 _ich_, _ich_ ich _Ich_ _ich_ 

Jaja, ist ja schon gut:-P

ciao, Dirk
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Re: debian installer

2005-06-27 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Markus Krell:
 
 Ich habe schon einige boot parameter ausprobiert.
 usb habe ich deaktiviert
 pcmcia habe ich deaktiviert
 acpi im bios deaktiviert

(Schuss ins Blaue:)

Probier sonst mal acpi=off als Bootparameter. Ich bin nicht sicher, ob
die BIOS-Einstellung eine Wirkung hat.

J.
-- 
If you do not move for long enough, you might see a rat.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: Re: isdn-probleme mit debian-sarge bei Kernel 2.6

2005-06-27 Diskussionsfäden Markus Wiener
Hallo Andreas.

Vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe jetzt verstanden, was das Problem
beim Kernel 2.6 mir dem hisax-Treiber und dem udev-Programm ist.
Allerdings funktionierte die von dir vorgeschlagene Lösung zur Erzeugung
der nötigen Devices bei mir nicht. Aber ich habe eine andere Lösung
gefunden, die ich dir mitteilen wollte, da ich gesehen habe, dass du
vielen anderen Leuten bei isdn-Problemen mit Rat zur Seite stehst.
Und zwar muss ich mich als root einloggen und einfach folgendes Script
ausführen: 

/var/lib/dpkg/info/ipppd.postinst configure

Danach sind die Device-Dateien in /dev vorhanden.
Dann kann ich das isdn-System starten:

/etc/init.d/isdnutils start

Und alles funktioniert problemlos.


Markus Wiener



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Compose-Taste in X11 (was: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur)

2005-06-27 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Jun 27, 2005 at 05:59:14AM +0200, Hartmut Figge wrote:
[...]

So, ich habe jetzt mal ein bißchen rumgefummelt, Deine Beschreibung
zur Konsole so halbwegs verstanden, eingebaut und sie funktioniert
auch;-)

Ich möchte aber auch in Sarge-X11 (KDE) mit meiner PC102-Tastatur ohne
Windows-Taste Shift+AltGr für Compose benutzen, einfach weil ich die
Funktion selten nutze und dafür die altbekannte Tastenbelegung nicht
an irgendeiner Stelle ummodeln will (und bei Deinem Vorschlag ist
Compose dann nicht Shift-L + Strg-R, sondern nur Strg-R), und das
kriege ich nicht hin:-(

Irgendwie komme ich nicht weiter. Meiner Meinung nach müßte, damit
das funktioniert, die linke Shift-Taste gleichzeitig Modifier und
Shift-L sein, und das klappt aus irgendeinem Grund nicht. Wenn ich
Deinen Vorschlag (abgewandelt) mit dem 
xmodmap -e keycode 113 = Multi_key in die ~/.xsession einbaue, so
habe ich die normale Funktion der AltGr-Taste aufgehoben und dort
direkt die Compose-Taste hingebaut. Das geht natürlich nicht, dann
habe ich keine {[ und auch kein @ mehr auf der KDE-Konsole.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was da in Sarge schiefläuft (es
hat ja wohl mal exakt so funktioniert) und wie ich diesen Fehler
beheben kann.


ciao, Dirk
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Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-06-27 03:18:48, schrieb C. Ace Dahlmann:
 Hi!

 Man merkt gerade bei älteren Rechnern (Arbeitsrechner ist ein Duron 700)
 in der Tat einen netten Performance-Unterschied bei einem
 komplett selbstkompilierten, auf die Architektur abgestimmten System.
 Bei einem Athlon 2200+ ist der Unterschied schon wesentlich kleiner.

Der Geschwindigkeitsvorteil liegt bei unter 2% und das einzige was sich
ändert, ist in den meisten Fällen die Größe der Executablen und der
Libs.  Das ganze wurde schon von unzähligen Developern durchexerziert.

 LG,
 Ace

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Status von security.debian.org?

2005-06-27 Diskussionsfäden Uwe Laverenz
On Thu, Jun 23, 2005 at 07:06:18AM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:

 An einigen Stellen im Netz (Foren, News, ...) liest man gerüchteweise,
 dass security.debian.org derzeit nicht voll funktionieren würde.

Nun macht es sogar Heise publik, eine ziemliche Katastrophe für das
Ansehen von Debian:

http://www.heise.de/security/news/meldung/61076

cu,
Uwe


-- 
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Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Patrick Wunderlich

Servus,

lest mal die Meldung auf Heise
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
und sagt eure Meinung dazu?

Grüsse,
Patrick Wunderlich

http://www.xkill.de


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Re: XDMCP Access control

2005-06-27 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Sonntag, 26. Juni 2005 14:55 schrieb Martin Mundschenk:
 Hallo!
 
 Ich möchte gerne von einem X-Terminal aus eine X-Session zu meinem  
 Debian Rechner aufbauen. Auf der Debian-Schachtel läuft xdm und ein  
 lokaler X-Server kann auch gestartet werden. die Datei /etc/X11/xdm/ 
 Xaccess habe ich so liberal wie möglich gestaltet, also in allen  
 Bereichen ein * eingetragen. Wenn ich nun aber eine Verbindung via  
 ssh -Y debaian.schachtel aufbaue, und eine X-Anwendung starte, kommt  
 die Meldung:
 
 xsetroot:  unable to open display ''
 xset:  unable to open display 
 
 X-Sessions zu anderen Rechnern klappen aber von dem X-Terminal aus.  
 Wie muß denn xdm konfiguriert sein, damit ich mich von außen anmelden  
 kann?

Die anderen haben ja schon über das ssh-X11 Forwarding geschreiben.

Es gibt jedoch noch Luxirösere Wege:
Du triggerst mit X direkt den Server an:
1. Weg
 a. auf Textkonsole, mit Strg-Alt-F1 [F1 ... F6], switchen
 b. als lokaler root einloggen
 c. Wenn Du ein [x|k|g]dm laufen hast, dann kannst Du mit
 X :1 vt8 -query dein-remote-server 
 Dir eine komplette Graphische Umgebung holen,
 Du schaltest dann mit STRG-ALT-F7 aus dein altes Display, mit STRG-ALT-F8 auf 
das neue

 d. Wenn Du kein lokales X11 laufen hast, geht das mit
 X -query dein-remote-server

Damit Das klappt, muß aber /etc/X11/xdm/*, im besonderen Xaccess passend
für xdm remote Access konfiguriert sein.

Am schönsten und Bürotauglichsten ist IMHO zur Zeit der KDM in der Kubuntu 
Version in Version
3.4.1. Der kann direkt vom Login Screen ein Display Remote öffen und die per 
Broadcast ermittelten
Möglichkeiten der Server anzeigen (Chooser). 
Das konnte ich auch Reno Helferen/Innen vermitteltn, wie das geht.
Bei einer KDM 3.4.1 Sitzung kann man den (1.) Weg auch bequem mit 
K-Menu, Benutzer wechseln |Neue Sitzung starten anklicken. Dort wählt man dann 
mit Alt-R oder Menu|Anmeldung auf Fremdrechner.

Du schaltest dann mit STRG-ALT-F7 aus dein altes Display, mit STRG-ALT-F8 auf 
das neue.


Geprüft habe ich diese Verfahren auf einer kubuntu Installatiomn. Sollte auch 
mit einem Sarge
klappen...

Jojo

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Re: Re: isdn-probleme mit debian-sarge bei Kernel 2.6

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 11:09:30, Markus Wiener wrote:
 Hallo Andreas.
 
 Allerdings funktionierte die von dir vorgeschlagene Lösung zur Erzeugung
 der nötigen Devices bei mir nicht.

Und ich weiss auch warum, MAKEDEV verweigert offensichtlich den Dienst
wenn udev laeuft. Ist ja auch klar, weil der ja die Devices anlegen
sollte. Das gute ist: Es gibt eine Option um MAKEDEV zu ueberreden
dennoch die Devices anzulegen...

 /var/lib/dpkg/info/ipppd.postinst configure

Das was du tun musst steht in dem Skript drin:

cd /dev
WRITE_ON_UDEV=1 ./MAKEDEV isdn-tty isdn-io isdn-ippp
rm -f isdnctrl
ln -s isdnctrl0 isdnctrl

Den 4-Zeiler einfach an den Anfang des isdnutils-Skripts und dann sollte
das wieder automatisch beim Booten passieren.

Andreas

-- 
Tuesday After Lunch is the cosmic time of the week.


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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Montag, 27. Juni 2005 12:24 schrieb Patrick Wunderlich:
 lest mal die Meldung auf Heise
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

Ich denke mal das ist einfach nur persönliche Überlastung.

Wir sollten nicht meckern, sondern mit anpacken, damit die Kuh vom Eis
kommt.

OpenSource und freie Software heisst auch sich engagieren und mit zufassen,
nicht nur konsumieren.

Jojo

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Dynamic DNS Updates in Debian?

2005-06-27 Diskussionsfäden Buehl, Reiner (CI EMEA ISG)
Hallo,

ist es möglich, Dynamic DNS Updates nach RFC2136 mit dem Debian dhcpd
und bind 9 zu konfigurieren? Ich habe versucht, mein existierendes
dhcpd.conf File von Redhat zu verwenden, aber der dhcpd aus dem 
dhcp 2.0pl5-19.1 deb kann mit diesen Einträgen nichts anfangen: 

ddns-update-style interim;
allow client-updates; 

Brauche ich andere deb-Packete oder heißen die Optionen anderst?
Ach ja, ich verwende sarge.

Gruß,
Reiner.



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Patrick Cornelissen

Patrick Wunderlich wrote:


lest mal die Meldung auf Heise
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
und sagt eure Meinung dazu?


Ich finde, daß dies schon als ernste Krise zu werten ist. Gerade die 
Security Infrastruktur ist IMHO das Herzstück einer guten Distribution 
und ich hoffe, daß viele Newsseiten, das Thema aufgreifen, damit hier 
einmal Bewegung in die Sache kommt.
Ich habe das Gefühl, daß die hohen Tiere bei Debian zu viel Höhenluft 
geschnuppert haben und daher an Sauerstoffmangel leiden...


Ich sehe das als Chance auf Besserung, da die Publicity dieses Problems, 
evtl. den Leidensdruck so stark erhöht, daß gehandelt werden muss.


Fakt ist, daß es so nicht wirklich weitergehen kann. Ob die Manpower, 
die in Richtung Ubuntu abgewandert ist auch wieder zurück kommt ist mir 
nicht klar, schön wäre es natürlich, weil die Projekte ja doch arg 
verwand sind.


Wenn wir Pech haben, dann stehen wir vor dem nächsten Evolutionsschritt 
von Debian, der in einer Teilung des Projektes endet.

Hoffen wir mal, daß ich nicht recht behalte.


--
MfG,
 Patrick Cornelissen


--
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 12:24:50, Patrick Wunderlich wrote:
 Servus,
 
 lest mal die Meldung auf Heise
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
andere wird nichts bringen.

Andreas

-- 
You have a deep appreciation of the arts and music.


-- 
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Re: XDMCP Access control

2005-06-27 Diskussionsfäden Martin Mundschenk

Es gibt jedoch noch Luxirösere Wege:
Du triggerst mit X direkt den Server an:
1. Weg
 a. auf Textkonsole, mit Strg-Alt-F1 [F1 ... F6], switchen
 b. als lokaler root einloggen
 c. Wenn Du ein [x|k|g]dm laufen hast, dann kannst Du mit
 X :1 vt8 -query dein-remote-server
 Dir eine komplette Graphische Umgebung holen,
 Du schaltest dann mit STRG-ALT-F7 aus dein altes Display, mit STRG- 
ALT-F8 auf das neue


Also noch mal zum Mitschreiben ;-)... Auf meinem Anwendungsserver  
läuft xdm. Auf meinem X-Terminal (in meinem Falle ein Mac unter OSX)  
läuft ein X-Server.


Zur Zeit wird beim Starten des X-Servers auf dem Mac das xterm  
geladen, aber kein Window Manager. Via ssh und X forewarding wird  
dann die Verbindung zum Anwendungsserver aufgebaut. Zusammen mit KDE  
bekomme ich dann auch einen Window Manager.


Soweit läuft es zur Zeit.

Dein Vorschlag gefällt mir aber auch besser. Ich starte also den X- 
Server nun nicht mit xterm sondern mit


X :1 vt8 -query mein-remote-server

Da meine X Impelantierung das vt8 nicht akzeptiert, lasse ich es weg,  
und außerdem nehme ich das Display 0, also:


X :0 -query mein-remote-server

Daraufhin wartet der X-Server einen Augenblick und beendet sich  
wieder. Ich schätze mal, weil der keine Antwort vom Anwendungsserver  
bekommt.


Wenn mein Anwendungsserver die IP 192.9.202.240 hat und mein X- 
Terminal die 192.9.202.251, wie müssen dann die wichtigen Stellen in  
den xdm Konfigurationsdateien aussehen, so daß die Terminal Anfrage  
bedient wird?


Gruß,
Martin




Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Montag, 27. Juni 2005 13:05 schrieb Patrick Cornelissen:

 Fakt ist, daß es so nicht wirklich weitergehen kann. Ob die Manpower, 
 die in Richtung Ubuntu abgewandert ist auch wieder zurück kommt ist mir 
 nicht klar, schön wäre es natürlich, weil die Projekte ja doch arg 
 verwand sind.

Ich glaube kaum, das hier noch was zu bewegen ist. 
Debian ist zu starr geworden. Auss innovation wird Starre, Halsstarrigkeit,
Rückschritt.

 Wenn wir Pech haben, dann stehen wir vor dem nächsten Evolutionsschritt 
 von Debian, der in einer Teilung des Projektes endet.
 Hoffen wir mal, daß ich nicht recht behalte.

Die Methodik in allem etwas sehr zu spät zu sein, trägt allmählich
zu diesen Ergebnissen bei. Das Monster Release Sarge, das eigentlich
schon veraltet ist (Warum eigentlich kein KDE 3.4.x ?), kein X.org ...
Warum eigentlich ?

Der verrückte Madkiss, der die KDE Releases immer wieder verzögert im
3Debian Strang verzögert und unmöglich gemacht hatte.  (Maintainer
vom QT mit c102 Releases ...)

Wir setzen heute lieber KUbuntu ein. Debian kommt eh zu spät.

Ausserdem werden Verbesserungsvorschläge im Ubuntu auch 
mal ernst genommen und nicht im eigenen Saft verlabert.

Jojo

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Re: Dynamic DNS Updates in Debian?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Vögele

Am 27.06.2005 um 13:03 schrieb Buehl, Reiner (CI EMEA ISG):


ist es möglich, Dynamic DNS Updates nach RFC2136 mit dem Debian dhcpd
und bind 9 zu konfigurieren? Ich habe versucht, mein existierendes
dhcpd.conf File von Redhat zu verwenden, aber der dhcpd aus dem
dhcp 2.0pl5-19.1 deb kann mit diesen Einträgen nichts anfangen [...]
Brauche ich andere deb-Packete oder heißen die Optionen anderst?


Ja, Du benötigst das Paket dhcp3-server.


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Juergen Sauer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Montag, 27. Juni 2005 12:24 schrieb Patrick Wunderlich:

 lest mal die Meldung auf Heise
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

 Ich denke mal das ist einfach nur persönliche Überlastung.

 Wir sollten nicht meckern, sondern mit anpacken, damit die Kuh vom Eis
 kommt.

IIRC haben immer wieder Leute angeboten, dem Security zu helfen, diese
Hilfe wurde aber immer ausgeschlagen.

Das Ergebnis ist nun zu bewundern.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Andreas Pakulat wrote:
 Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
 feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
 andere wird nichts bringen.

Oh man... Was soll denn das? Das erinnert mich irgendwie an den DD, der
auf dem LinuxTag einen Ubuntu-Dev vom Stand vertreiben wollte, unter dem
Motto Ich war mit Ubuntu noch nie einverstanden.

Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?

Debian hat ein anderes Ziel als Ubuntu, nämlich ein universelles
Betriebssystem zu entwickeln. Dazu gehören nun mal auch verschiedene
Architekturen. So ist das nun mal. Der Kernpunkt von Debian liegt auch
auf Stabilität, und wenn dies durch alte Pakete erreicht werden muss.

Ubuntu versucht auch wieder mit Debian zu mergen und die Änderungen
zurückfließen zu lassen, aber mir würde das auch keinen Spaß machen,
wenn mir nur Antipathie entgegenstößt (abgesehen davon, dass es für
Ubuntu nur Vorteile hat, es so zu machen).

Lasst die Ubuntu-Leute werkeln... Wenn ihnen was an Debian liegt, wird
Debian davon profitieren, ansonsten kann man es auch nicht ändern. Dass
Entwickler von Debian abwandern ist nachzuvollziehen, aber es wird
erwartet, dass sie das klar darlegen und verantwortungsvoll in
Positionen bei Debian zurücktreten, wenn sie es zeitlich nicht mehr
schaffen. Nur ein Feuern bringt nichts, und würde ich auch nicht
befürworten[1].

Ciao,
Philipp Kern

[1] Ich glaube auch, dass das nicht einfach wäre, da soweit ich das
sehe, ein Verstoß gegen die Debian Machine Usage Policies so ziemlich
das einzige ist, was einen aus dem Projekt kickt.
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkK/6DEACgkQ7Ro5M7LPzdge9wCgpFStTT+fkmfe/DxSpHWEX0L4
QYoAoJ0t3MoTs5K9inHsUo3CeZ5+MGSa
=y7mk
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Sven Hartge ([EMAIL PROTECTED]) [050627 13:51]:
 Juergen Sauer [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Montag, 27. Juni 2005 12:24 schrieb Patrick Wunderlich:
 
  lest mal die Meldung auf Heise
  http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
  und sagt eure Meinung dazu?
 
  Ich denke mal das ist einfach nur persönliche Überlastung.
 
  Wir sollten nicht meckern, sondern mit anpacken, damit die Kuh vom Eis
  kommt.
 
 IIRC haben immer wieder Leute angeboten, dem Security zu helfen, diese
 Hilfe wurde aber immer ausgeschlagen.
 
 Das Ergebnis ist nun zu bewundern.

Das Problem liegt nicht beim Security-Team in diesem Fall. (Das mehr
Leute in das security-Team sollten, ist ein anderer Fall. Und Joey hat
auch angekündigt, das bald neue Leute dort aufgenommen werden.)


Grüße,
Andi


-- 
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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Philipp Kern ([EMAIL PROTECTED]) [050627 13:52]:
 Ubuntu versucht auch wieder mit Debian zu mergen und die Änderungen
 zurückfließen zu lassen, aber mir würde das auch keinen Spaß machen,
 wenn mir nur Antipathie entgegenstößt (abgesehen davon, dass es für
 Ubuntu nur Vorteile hat, es so zu machen).

In der Theorie ist das so. In der Praxis habe ich da einen etwas anderen
Eindruck.


Grüße,
Andi


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Re: Symptom security

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Joerg Rossdeutscher wrote:
 Ideen gäbe es sicherlich reichlich:

Trotzdem fehlen die konsensfähigen Vorschläge auf debian-devel und
debian-project dazu. In Debian herrscht eine Meritokratie einiger
weniger, die sich um das Projekt verdient gemacht haben. Aber bei
aktuell 1276 Entwicklern gibt es natürlich auch viele verschiedene
Meinungen, wie man Debian verbessern kann. Meist schlafen die Threads
mit neuen Ideen einfach ein. Vielleicht ändert sich im Etch-Zyklus
etwas, aber ich bezweifle es irgendwie. Unter den verschiedenen
Interessen etwas durchzusetzen ist schwierig. Konsens zwischen allen ist
sowieso unerreichbar.

Falls sich gute Vorschläge finden würden, könnte man sie durch eine
Abstimmung natürlich auch durchsetzen. Aber dazu fehlen die wirklich
tollen Ideen und der Mut, den Weg dann auch zu gehen. Unpopuläre
Entscheidungen z.B. der Release Manager werden auch gleich öffentlich
kritisiert, und schlafen dann ein (siehe z.B. die Tatsache, dass über
das sogenannte Vancouver-Proposal bis jetzt nicht abgestimmt wurde, um
ein klares Meinungsbild zu erhalten).

Ciao,
Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
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 On 27.Jun 2005 - 12:24:50, Patrick Wunderlich wrote:
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 Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen
 DM feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
 andere wird nichts bringen.

[x] du weisst nicht von wem und über was du sprichst.

bye,
- michael


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Re: XDMCP Access control

2005-06-27 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Montag, 27. Juni 2005 13:19 schrieb Martin Mundschenk:
  Es gibt jedoch noch Luxirösere Wege:
  Du triggerst mit X direkt den Server an:
  1. Weg
   a. auf Textkonsole, mit Strg-Alt-F1 [F1 ... F6], switchen
   b. als lokaler root einloggen
   c. Wenn Du ein [x|k|g]dm laufen hast, dann kannst Du mit
   X :1 vt8 -query dein-remote-server
   Dir eine komplette Graphische Umgebung holen,
   Du schaltest dann mit STRG-ALT-F7 aus dein altes Display, mit STRG- 
  ALT-F8 auf das neue
 
 Also noch mal zum Mitschreiben ;-)... Auf meinem Anwendungsserver  
 läuft xdm. Auf meinem X-Terminal (in meinem Falle ein Mac unter OSX)  
 läuft ein X-Server.
Ok. Das mit dem ssh -X klappt ja schon ?
 Zur Zeit wird beim Starten des X-Servers auf dem Mac das xterm  
 geladen, aber kein Window Manager. 
Administrierst Du den Remote Server ?
Es schein der Sessiontyp ist nicht sehr brauchbar gesetzt, den der Server
anbietet.
Wass sagt: update-alternatives  --display x-session-manager ?

Da wäre dann ein update-alternatives --all besser ein 
update-alternatives --set x-session-manager /usr/bin/startkde
oder 
update-alternatives --set x-session-manager /usr/bin/gnome-session
zu tun.

 Via ssh und X forewarding wird 
 dann die Verbindung zum Anwendungsserver aufgebaut. Zusammen mit KDE  
 bekomme ich dann auch einen Window Manager.
 Soweit läuft es zur Zeit.

 X :0 -query mein-remote-server
X -query mein-remote-server
sollte reichen.
 Daraufhin wartet der X-Server einen Augenblick und beendet sich  
 wieder. Ich schätze mal, weil der keine Antwort vom Anwendungsserver  
 bekommt.
Yepp.

 
 Wenn mein Anwendungsserver die IP 192.9.202.240 hat und mein X- 
 Terminal die 192.9.202.251, wie müssen dann die wichtigen Stellen in  
 den xdm Konfigurationsdateien aussehen, so daß die Terminal Anfrage  
 bedient wird?

Für kdm habe ich das ja schon mal nachgetragen.
 (Ich halte hier kdm für flexibler... und hübscher. Ist nicht so basic rustikal
wie xdm).

Für xdm, mal sehen, in /etc/X11/kdm/ :
a.
Auf jeden Fall Xaccess anpassen, dass ein Zugriff erlaubt ist.
Ein einfacher * in der letzten Zeile tut's für den Anfang.

b.
in Xservers das nolisten tcp entfernen..
:0 local /usr/X11R6/bin/X vt7 -dpi 100 

c. xdm-config muß geändert werden:

! SECURITY: do not listen for XDMCP or Chooser requests
! Comment out this line if you want to manage X terminals with xdm
! DisplayManager.requestPort: 0


mfG
 Jojo

-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED] **
** Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen **
** http://www.automatix.deICQ: #344389676   **
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pgpbw2ZTofEQX.pgp
Description: PGP signature


RE: Dynamic DNS Updates in Debian?

2005-06-27 Diskussionsfäden Buehl, Reiner (CI EMEA ISG)
Klasse, vielen Dank! Funktioniert jetzt.

Gruß,
Reiner. 

 -Original Message-
 From: Andreas Vögele [mailto:[EMAIL PROTECTED] 
 Sent: Monday, June 27, 2005 1:40 PM
 To: debian-user-german@lists.debian.org
 Subject: Re: Dynamic DNS Updates in Debian?
 
 Am 27.06.2005 um 13:03 schrieb Buehl, Reiner (CI EMEA ISG):
 
  ist es möglich, Dynamic DNS Updates nach RFC2136 mit dem 
 Debian dhcpd
  und bind 9 zu konfigurieren? Ich habe versucht, mein existierendes
  dhcpd.conf File von Redhat zu verwenden, aber der dhcpd aus dem
  dhcp 2.0pl5-19.1 deb kann mit diesen Einträgen nichts anfangen [...]
  Brauche ich andere deb-Packete oder heißen die Optionen anderst?
 
 Ja, Du benötigst das Paket dhcp3-server.
 



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Andreas Barth [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Sven Hartge ([EMAIL PROTECTED]) [050627 13:51]:

 IIRC haben immer wieder Leute angeboten, dem Security zu helfen,
 diese Hilfe wurde aber immer ausgeschlagen.  Das Ergebnis ist nun zu
 bewundern.

 Das Problem liegt nicht beim Security-Team in diesem Fall. (Das mehr
 Leute in das security-Team sollten, ist ein anderer Fall. Und Joey hat
 auch angekündigt, das bald neue Leute dort aufgenommen werden.)

Wo liegt es denn? Och Leute, lasst euch doch nicht immer alles einzeln
aus der Nase ziehen. Mehr Transparenz (wo möglich) bitte. Wird ja nicht
nur von mir als wichtig empfunden, sondern auch von DDs selbst.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


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Re: XDMCP Access control

2005-06-27 Diskussionsfäden Martin Reising
On Mon, Jun 27, 2005 at 01:19:47PM +0200, Martin Mundschenk wrote:
 
 X :0 -query mein-remote-server
 
 Daraufhin wartet der X-Server einen Augenblick und beendet sich  wieder. Ich 
 schätze mal, weil der keine 
 Antwort vom Anwendungsserver  bekommt.

In /etc/X11/xdm/xdm-config nach

# Don't listen for XDMCP
DisplayManager.requestPort: 0

suchen und mit ! auskommentieren.


pgpLJeAALP6Ye.pgp
Description: PGP signature


udev und Problem mit X-Programmen als User

2005-06-27 Diskussionsfäden Christopher Hübner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Joerg Rossdeutscher schrieb:
 Moin,
 
 Am Freitag, den 24.06.2005, 11:13 +0200 schrieb Christopher Hübner:
 
Wenn ich ihn als normaler user starten will, egal ob startx oder
mit kdm, dann passiert leider gar nichts.
 
 
 Möglicherweise hat das ja gar nix mit udev zu tun und ist bloss eine
 Duplizität der Ereignisse. Möglicherweise hat das Funktionieren unter
 root gar nichts mit Permissions zu tun, sondern einfach damit, dass root
 andere Einstellungen hat.

Das glaube ich nicht, aber dazu später mehr.

 Sprich:
 
 1. Geht ein evtl. neu anzulegender dritter User?

Nein.

 2. Ich nutze kein KDE, aber da gab es doch diesen ~/.kde3-Ordner, oder
 so ähnlich. Benenn den doch mal weg.

KDE funktioniert

 Ein Versuch könnte es auch wert sein, einen neuen User anzulegen und den
 bloss ein nacktes X mit Terminal starten zu lassen, und wenn das läuft,
 daraus mal ein KDE-Programm zu starten und die Meldungen anzugucken.

Genau das habe ich ausprobiert.
xterm wollte nicht starten, weil angeblich keine ptys. Als root hat das
schon funktioniert.
Die Rechte von /dev/pty* waren leider so gesetzt das nur root darauf
zugreifen konnte. Da _ich_ das sicher nicht gemacht habe kann ich mir
nur noch einen Schuldigen vorstellen -- udev
Die Rechte von /dev/null waren auch so gesetzt das postgresql den Start
verweigert hat. Auch das war sicher nicht _ich_.

Ich habe es geschafft mein KDE wieder zu starten indem ich der Gruppe
users Zugriff auf /dev/pty* gegeben habe. Danach habe ich xinit
ausgeführt und in das xterm startkde eingetippt.

Der direkte Start von KDE (ob kdm oder startx) funktioniert leider immer
noch nicht.

Allerdings habe ich den Verdacht das das alles mit falschen Rechten (von
udev vermasselt) unterhalb von /dev zu tun hat.

Daher meine Frage: Wie kann ich diese Rechte wiederherstellen?

Christopher
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iQEVAwUBQr/tC59mxmbqgAiXAQIgAAf+Ng6eE8STbsbI42sdo2NGJsem7XpvDqwa
6CA52kiQyAuUWRtnHpwZzuA3mbc8QSALwAVmDmmjyYwwKsg+QRGxz/Ur9znOd/6X
PLnMJWOQLdpyUaRoaicSV7H/tKHX4GCsPN88iBtsahhaUIkSP20woJryK+OabTy1
/smsFztDZ6cYccgGTlFlFeu08AjtR1esAxGdeJtVl4QNh++3tTVMzFLwu01HT4TB
y5O4DxnoyMn6IC/673NG0sK/uFf/8iuLxZ+sj347K1ndZXScYe31fc9C4Z+twtah
ua4MLkOfp95t5PI2/4QcCkBvtPqfX+ENJhgsi4vOUN+X5AXdJ+JSYQ==
=0jhO
-END PGP SIGNATURE-


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Re: debian installer

2005-06-27 Diskussionsfäden choufr

Jens Ruehmkorf schrieb:

Hi Markus!

On Sun, 26 Jun 2005, Markus Krell wrote:


Hi zusammen,

ich bin ein ziemlicher Linux Anf�nger, dennoch wollte ich nach einiger
Zeit mit SuSe auf debian umsteigen.
[...]
Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze Zeit
sp�ter friert mein Rechner ganz ein.
[...]
hat leider alles nichts gebracht!



Hast Du mal den 2.6er Kernel ausprobiert? linux26 oder aber expert26 am
Bootprompt eingeben.

--
MfG Jens




 bei mir gab es das problem mit eingeschaltetem hyper threading

gruss frank


--
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Re: debian installer

2005-06-27 Diskussionsfäden Paul Puschmann
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

choufr wrote:
 Jens Ruehmkorf schrieb:
 
 Hi Markus!

 On Sun, 26 Jun 2005, Markus Krell wrote:

 Hi zusammen,

 ich bin ein ziemlicher Linux Anf�nger, dennoch wollte ich nach einiger
 Zeit mit SuSe auf debian umsteigen.
 [...]
 Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze Zeit
 sp�ter friert mein Rechner ganz ein.
 [...]
 hat leider alles nichts gebracht!



 Hast Du mal den 2.6er Kernel ausprobiert? linux26 oder aber expert26 am
 Bootprompt eingeben.

 -- 
 MfG Jens



  bei mir gab es das problem mit eingeschaltetem hyper threading
 
Das gibt es bei einem Athlon XP 1800+ leider nicht. Außerdem sollte dass
dann nur mit einem SMP-Kernel funktionieren und dieser wird bei der
Installation nicht benutzt.

Paul
- --
Linux-User #271918 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (MingW32)

iEYEARECAAYFAkK/+bUACgkQqErKtBWD7VQIwQCfYfimu+n4Wbd9lDGSSafxqnxI
xdwAnidtqgeayKHN6p3h6AAxr8OfvTbY
=Xu8S
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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LDAP, viele Eintarge fuer eine Gruppe grosse log-Files

2005-06-27 Diskussionsfäden Frank Tammer
Hallo miteinander,

bei uns im Rechnerbetrieb bin ich gerade dabei die 
Benutzerverwaltung auf OpenLDAP umzustellen.
Dafuer habe ich einen Master und einen Replika mit sarge installiert:

slapd  2.2.23-8

Ich habe circa 2000 Benutzer eingerichtet.
Alle Benutzer sollen natuerlich auch in der Gruppe video, audio,
cdrom und floppy sein, eventuell noch mehr.

Nachdem so circa 200 Leute in die Gruppen eingetragen sind, ist
das Eintragen von Benutzern in Gruppen sehr langsam 
geworden, das heist ein ldapmod von

-
dn: cn=disk,ou=groups,dc=..,dc=..,dc=..,dc=..
add: memberUid
memberUid: guido
--

dauert ungefaehr 20 Sekunden (jetzt bei 500 Benutzern pro Gruppe) und 
es wird auf dem LDAP-Server und LDAP-Replika ein Log-File von circa 1MB
fuer die Berkeley-Datenbank geschrieben. 

vorher:
ldapserver:/var/lib/ldap# ll log.000362
-rw---  1 root root 1743590 Jun 27 14:45 log.000362

guido zur Gruppe video hinzugefuegt:

ldapserver:/var/lib/ldap# ll log.000362
-rw---  1 root root 2774670 Jun 27 14:47 log.000362

guido zur Gruppe audio hinzugefuegt:

ldapserver:/var/lib/ldap# ll log.000362
-rw---  1 root root 3816818 Jun 27 14:49 log.000362

Nun schaetze ich, je mehr Benutzer ich in den Gruppen habe, desto
laenger dauert es, Benutzer zu einer Gruppe hinzuzufuegen und noch
groessere Logs. Neue Benutzer hinzuzufuegen und Benutzer zu veraendern
geht schnell und ohne Probleme und es wird
kaum etwas in diese Log-Datei geschrieben.

Hat eventuell jemand genauso viele Benutzer in Gruppen verteilt, oder
kann mir jemand sagen wieso soviel in diese Log-Dateien geschrieben
wird, kann man das eventuell abstellen?
Ich habe zur Zeit 362 solcher Dateien mit einer Groesse von 11MB je
Datei, also ne Menge Holz .

Hat eventuell jeman Ideen?
Vielen Dank

Gruss
Frank


signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Sven Hartge wrote:
 Wo liegt es denn? Och Leute, lasst euch doch nicht immer alles einzeln
 aus der Nase ziehen. Mehr Transparenz (wo möglich) bitte. Wird ja nicht
 nur von mir als wichtig empfunden, sondern auch von DDs selbst.

Das Sicherheitsteam ist der einzige Bereich in Debian, der nicht
transparent laufen kann. Viele Sicherheitsprobleme müssen im Stillen
gefixt werden, um an einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht zu werden
(- vendor-sec). Aber ich hoffe, dass es das Team selbst schafft, sich
wieder auf die Beine zu bringen und Leute zu rekrutieren.

Ciao,
Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkK//9UACgkQ7Ro5M7LPzdgAhgCfZATnSMV+7JXoif1A6V52gtKQ
Xw8AoILPXBOsybQFlNVHmcXVlV5+5dJ3
=S35V
-END PGP SIGNATURE-


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Re: LDAP, viele Eintarge fuer eine Gruppe grosse log-Files

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Frank Tammer [EMAIL PROTECTED] wrote:


 Nachdem so circa 200 Leute in die Gruppen eingetragen sind, ist
 das Eintragen von Benutzern in Gruppen sehr langsam 
 geworden, das heist ein ldapmod von

 -
 dn: cn=disk,ou=groups,dc=..,dc=..,dc=..,dc=..
 add: memberUid
 memberUid: guido
 --

 dauert ungefaehr 20 Sekunden (jetzt bei 500 Benutzern pro Gruppe) und 
 es wird auf dem LDAP-Server und LDAP-Replika ein Log-File von circa 1MB
 fuer die Berkeley-Datenbank geschrieben. 

Was für Indices läßt du erzeugen? Die sind enorm wichtig, da sonst
OpenLDAP einfach nur grottig lahm wird, vor allem beim Lesen. Beim
Schreiben wird das ganze natürlich noch langsamer.

 Nun schaetze ich, je mehr Benutzer ich in den Gruppen habe, desto
 laenger dauert es, Benutzer zu einer Gruppe hinzuzufuegen und noch
 groessere Logs. Neue Benutzer hinzuzufuegen und Benutzer zu veraendern
 geht schnell und ohne Probleme und es wird kaum etwas in diese
 Log-Datei geschrieben.

Es wäre interessant zu wissen, wie deine Struktur aussieht und wie ein
entsprechendes Beispiel-Objekt der Gruppe vor und nach einer
Modifikation aussieht.

 Hat eventuell jemand genauso viele Benutzer in Gruppen verteilt, oder
 kann mir jemand sagen wieso soviel in diese Log-Dateien geschrieben
 wird, kann man das eventuell abstellen?  Ich habe zur Zeit 362 solcher
 Dateien mit einer Groesse von 11MB je Datei, also ne Menge Holz .

Lege eine DB_CONFIG an, und setze die Option, das alte Logs automatisch
entfernt werden. Du musst dafür allerdings die Datenbank neu aufbauen,
also: slapcat  DATEI, dann löschen, DB_CONFIG anpassen, slapadd -q 
DATEI.

S°


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Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Philipp Kern [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Sven Hartge wrote:

 Wo liegt es denn? Och Leute, lasst euch doch nicht immer alles
 einzeln aus der Nase ziehen. Mehr Transparenz (wo möglich) bitte.
 Wird ja nicht nur von mir als wichtig empfunden, sondern auch von DDs
 selbst.

 Das Sicherheitsteam ist der einzige Bereich in Debian, der nicht
 transparent laufen kann. Viele Sicherheitsprobleme müssen im Stillen
 gefixt werden, um an einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht zu
 werden (- vendor-sec).

Das ist mir alles bekannt. Aber der Grund, woran die Verzögerungen
derzeit liegen, dürfte wohl kaum unter diese Vereinbarung fallen.

Zuerst waren es technische Probleme. Das wurde aber auch nicht
kommuniziert, selbst DDs waren darüber nur unzureichend informiert.

Dann hieß es, der LinuxTag wäre ein Problem, weil dies Personenn (z.B.
Joey) zeitlich zu stark belasten würde (was ja auch korrekt ist,
allerdings zeigt dies nur einmal mehr die mehr als unzureichende
Personaldecke im Security-Team).

Und jetzt heißt es, die Probleme liegen woanders.

Ja, wo denn?

polemik Gibt es den Debian-Ausredenkalender auch irgendwo zu kaufen?
/polemik

Ja, ich weiss, das dies unfair gegenüber all denen ist, die sich mehr
als nur den Arsch aufreissen, die gegen den Strom schwimmen, die hinter
den Kulissen als undankbaren Job alles am Laufen halten.

Aber die Leute, die Debian einsetzen, also die Leute, für die Debian
eigentlich gemacht wird (was sogar in den Statuten steht: Zuerst kommt
bei Debian der User!), fühlen derzeit ein wenig verschaukelt, weil es
scheinbar tiefgreifende Probleme gibt, die aber nur hinter der
vorgehaltenen Hand kommuniziert werden.

Ich als Debian-Verfechter finde das sehr traurig.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,..

Am Montag, 27. Juni 2005 15:32 schrieb Philipp Kern:
 Sven Hartge wrote:
  Wo liegt es denn? Och Leute, lasst euch doch nicht immer alles einzeln
  aus der Nase ziehen. Mehr Transparenz (wo möglich) bitte. Wird ja nicht
  nur von mir als wichtig empfunden, sondern auch von DDs selbst.

 Das Sicherheitsteam ist der einzige Bereich in Debian, der nicht
 transparent laufen kann. Viele Sicherheitsprobleme müssen im Stillen
 gefixt werden, um an einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlicht zu werden
 (- vendor-sec). 

Auch dieser Bereich MUSS aber nach dem Debian social contract transparent 
geführt werden. Dies ist - ohne Änderung des d-s-c - keine 
Diskussionsgrundlage, sondern VERTRAGLICH vereinbart.

Keep smiling
yanosz



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,...

Am Montag, 27. Juni 2005 12:24 schrieb Patrick Wunderlich:
 Servus,

 lest mal die Meldung auf Heise
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

business as usual. Debian IST VERDAMMT unsicher. So wurde der letzte Samba 
_remote_ _root_ _exploit_ 4 Monate nach Suse / off. Tarball  co gefixt.
Viele Pakete aus woody wie mozilla und kernel-image-*/source-* wurden am Ende 
gar nicht mehr gepflegt.

Also: Debian IST unsicher, WAR unsicher, und WIRD in naher Zukunft verdammt 
unsicher sein.. Jeder der anderes glaubt, sollte debian-security verfolgen.

Keep smiling
yanosz


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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Jan Lühr wrote:
 Auch dieser Bereich MUSS aber nach dem Debian social contract transparent 
 geführt werden. Dies ist - ohne Änderung des d-s-c - keine 
 Diskussionsgrundlage, sondern VERTRAGLICH vereinbart.

Ach ja? Aber Bugs, die nicht im BTS stehen, weil sie noch nicht
veröffentlicht sind, zählen nicht dazu:

We will keep our entire bug report database open for public view at all
times. Reports that people file online will promptly become visible to
others.

Koordination bei Sicherheitsupdates ist wichtig. Es zählt nicht, dass
einer erster ist mit dem Fix, sondern eher, dass alle gleichzeitig den
Bug fixen und somit der Zeitraum vom Bekanntwerden bis zum Fix möglichst
gering gehalten wird. Das ist im Interessen aller.

Ciao,
Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkLACmcACgkQ7Ro5M7LPzdjnrACg33eWm1DisjUrTGAevaSDxYyX
RUwAoNr8wfr/Cy5e3WxcidQe+w7EWBOR
=IF3+
-END PGP SIGNATURE-


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Re: LDAP, viele Eintarge fuer eine Gruppe grosse log-Files

2005-06-27 Diskussionsfäden Frank Tammer
Hallo,

 Was für Indices läßt du erzeugen? Die sind enorm wichtig, da sonst
 OpenLDAP einfach nur grottig lahm wird, vor allem beim Lesen. Beim
 Schreiben wird das ganze natürlich noch langsamer.

/etc/ldap/slapd.conf

.

# Indexing options for database #1
index   cn pres,eq,approx,sub
index   sn pres,eq,approx,sub
index   memberUid pres,eq,approx,sub
index   uid pres,eq,approx,sub
index   gidNumber pres,eq
index   uidNumber pres,eq
index   uniqueMember pres
index   objectClass eq



Ich meine die sind ok so 


 Es wäre interessant zu wissen, wie deine Struktur aussieht und wie ein
 entsprechendes Beispiel-Objekt der Gruppe vor und nach einer
 Modifikation aussieht.


ldap-server
- dc=rbi,dc=,dc=,dc=
- dc=Pool,dc=Pool,dc=rbi,dc=,dc=,dc=
- ou=automount,dc=Pool,dc=Pool,
- ou=groups,dc=Pool,dc=Pool,
:
cn =floppy,ou=groups,dc=Pool,dc=Pool,
cn =audio,ou=groups,dc=Pool,dc=Pool,
cn =video,ou=groups,dc=Pool,dc=Pool,
:
- ou users,dc=Pool,dc=Pool,

So sieht es halt vor einer Modifikation so aus:

dn: cn=audio,ou=groups,dc=Pool,dc=,dc=,dc=,dc=
objectClass: top
objectClass: posixGroup
cn: audio
gidNumber: 29
memberUid: frank
memberUid: fratam
memberUid: tammi
memberUid: tesuse
memberUid: thogot
memberUid: tammer
memberUid: wgeffers
memberUid: stehoe
memberUid: frawic
memberUid: wilwin
:
:
memberUid: williw
memberUid: willwi
memberUid: testuser

und nach einer Modifikation steht halt ein Benuzter mehr drin.

dn: cn=audio,ou=groups,dc=Pool,dc=,dc=,dc=,dc=
objectClass: top
objectClass: posixGroup
cn: audio
gidNumber: 29
memberUid: frank
memberUid: fratam
memberUid: tammi
memberUid: tesuse
memberUid: thogot
memberUid: tammer
memberUid: wgeffers
memberUid: stehoe
memberUid: frawic
memberUid: wilwin
:
:
memberUid: williw
memberUid: willwi
memberUid: tester


 Lege eine DB_CONFIG an, und setze die Option, das alte Logs automatisch
 entfernt werden. Du musst dafür allerdings die Datenbank neu aufbauen,
 also: slapcat  DATEI, dann löschen, DB_CONFIG anpassen, slapadd -q 
 DATEI.

Ja ok, da werden auf jedenfalls die alten automatisch entfernt 
vielleicht bereiten ja auch die Menge an Logs die Probleme 
Kann ich die in /var/lib/ldap auch einfach loeschen?



Danke
Gruss
Frank




signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,..

Am Montag, 27. Juni 2005 16:17 schrieb Philipp Kern:
 Jan Lühr wrote:
  Auch dieser Bereich MUSS aber nach dem Debian social contract transparent
  geführt werden. Dies ist - ohne Änderung des d-s-c - keine
  Diskussionsgrundlage, sondern VERTRAGLICH vereinbart.

 Ach ja? Aber Bugs, die nicht im BTS stehen, weil sie noch nicht
 veröffentlicht sind, zählen nicht dazu:

 We will keep our entire bug report database open for public view at all
 times. Reports that people file online will promptly become visible to
 others.

Nein. Hier steht, dass die gesamte Bug Report Datenbank offen für die 
öffentlichkeit ist.
Das Debian-Security-Team pflegt ihre eigene, inder die nicht offenen Dinge 
behandelt werden.
Genau genommen heißt dies: Alles was ihr an Bugs veröffentlichen wollt, können 
wir nicht unterbinden, aber alles was ihr nicht veröffentlichen könnt 
veröffentlichen wir auch nicht.
Es ist nicht möglich den dsc so zu beugen, dass hier nur vom d-s-c gesprochen 
wird.
Btw. Der D-S-C sieht vor, dass alle Probleme im debian bts gepostet werden. 
Wenn offizielle Debian Kreise, dies nicht tun, trifft We will not hide 
problems definitiv nicht zu.

 Koordination bei Sicherheitsupdates ist wichtig. Es zählt nicht, dass
 einer erster ist mit dem Fix, sondern eher, dass alle gleichzeitig den
 Bug fixen und somit der Zeitraum vom Bekanntwerden bis zum Fix möglichst
 gering gehalten wird. Das ist im Interessen aller.

Och ne - nicht full-disclosure gegen non-disclosure.
(Ich bin sowieso für ersteres)

fup2 /dev/null, falls fd vs. nd

Keep smiling
yanosz



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Harald Krammer
da hast du leider recht ! ich habe dies auch so verfolgt - aber grund
dafür gab es wirklich keinen. anfragen diesbezüglich verliefen im wald
und hilfestellungen wurden nicht angenommen
komisch komisch komisch  bei sarge geht es gleich so los :-/



Jan Lühr wrote:
 ja hallo erstmal,...
 
 Am Montag, 27. Juni 2005 12:24 schrieb Patrick Wunderlich:
 
Servus,

lest mal die Meldung auf Heise
http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
und sagt eure Meinung dazu?
 
 
 business as usual. Debian IST VERDAMMT unsicher. So wurde der letzte Samba 
 _remote_ _root_ _exploit_ 4 Monate nach Suse / off. Tarball  co gefixt.
 Viele Pakete aus woody wie mozilla und kernel-image-*/source-* wurden am Ende 
 gar nicht mehr gepflegt.
 
 Also: Debian IST unsicher, WAR unsicher, und WIRD in naher Zukunft verdammt 
 unsicher sein.. Jeder der anderes glaubt, sollte debian-security verfolgen.
 
 Keep smiling
 yanosz
 
 

-- 

Harald Krammer
Brucknerstrasse 33
A - 4020  Linz
AUSTRIA

Mobil +43.(0) 664. 130 59 58
Mail: hkrammer at a1.net

Please avoid sending me Word or PowerPoint attachments.
See
http://www.fsf.org/philosophy/no-word-attachments.html


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian, Voice-over-IP und die Firewall

2005-06-27 Diskussionsfäden Jim MacBaine
On 6/26/05, Joel HATSCH [EMAIL PROTECTED] wrote:

 hmmm... bei mir funktionniert's prima in dieser Config. Allerdings mit
 SJphone, SIP+11 und der Nat-Router ist ein PC, kein DSL Modem (ist es
 so bei Dir ?)
 
 ist der Router auch richtig konfiguriert ?

Nein. Der NAT-Router von Rechner A ist nicht richtig konfiguriert
und ist von mir überhaupt nicht konfigurierbar. Tut mir leid, wenn ich
das in meiner ersten Mail nicht deutlich genug gesagt habe.

Alles was ich von Rechner A nach draußen bekomme, sind
TCP-Verbindungen auf bestimmte Ports.  UDP geht nur zum Nameserver. 
Ja, das ist idiotisch, aber da kann ich nichts dran machen.

Der Router von Rechner B steht hier im Keller und _ist_ korrekt
konfiguriert. Ich kann von hier sowohl mit Gnomemeeting als auch mit
kphone telefonieren und erreicht werden.

Ich suche also _nicht_ Hilfe bei Firewall-Problemen, sondern eine
Software, die eine Sprachverbindung über eine einzelne (!)
TCP-Verbindung ermöglicht.

Ich habe schon mit Sox und einem Perl-Script experimentiert, dass die
von Sox komprimierten   Datenstrom auf einem TCP-Socket bereitstellt,
aber da kommt leider fast nur Rauschen am anderen Ende an und die
Latenzzeit ist  1 Sekunde.  Ich glaube Sox ist für Streaming relativ
ungeeignet.

Gruß, Jim



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Werner Scharinger
Hallo,

Am Montag, 27. Juni 2005 13:51 schrieb Philipp Kern:
 Andreas Pakulat wrote:
  Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
  feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
  andere wird nichts bringen.
[...]
 Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
 Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
 abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?

Für alle, die Debian einsetzen ist die derzeitige Entwicklung und die
zugehörige Diskussion schon etwas beunruhigend. 

Wenn die bezahlte Arbeit für Ubuntu ein Argument ist (was ich sofort
verstehen würde, denn jeder muss ja von was leben), würde dann 
nicht eine freiwillige Lizenzgebühr für debian was bringen?

 Gruß
W. Scharinger

-- 
Werner Scharinger - Geschäftsführender Gesellschafter der
soft  hard Computerservice GmbH * Am Erlenbach 8 * 94032 Passau
Tel. +49 851 33025 * Fax. +49 851 31725 * www.shcs.de

Fördermitglied der Wirtschaftsjunioren Passau 
Mitglied der Strategiekommissionen der Wirtschaftsjunioren 
Bayern (www.wj-bayern.de) und Deutschland (www.wjd.de)
c/o IHK für Niederbayern in Passau * Nibelungenstr. 15 * 94032 Passau



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Malte Schirmacher
Am Mon, 27 Jun 2005 17:53:06 +0200 schrieb Werner Scharinger  
[EMAIL PROTECTED]:



Hallo,

Am Montag, 27. Juni 2005 13:51 schrieb Philipp Kern:

Andreas Pakulat wrote:
 Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen  
DM

 feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
 andere wird nichts bringen.

[...]

Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?


Für alle, die Debian einsetzen ist die derzeitige Entwicklung und die
zugehörige Diskussion schon etwas beunruhigend.

Wenn die bezahlte Arbeit für Ubuntu ein Argument ist (was ich sofort
verstehen würde, denn jeder muss ja von was leben), würde dann
nicht eine freiwillige Lizenzgebühr für debian was bringen?


Ich meine nein - freiwillige Spenden kann man auch jetzt schon einreichen



 Gruß
W. Scharinger





--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


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Re: debian installer

2005-06-27 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Paul Puschmann schrieb:


-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

choufr wrote:
 


Jens Ruehmkorf schrieb:

   


Hi Markus!

On Sun, 26 Jun 2005, Markus Krell wrote:

 


Hi zusammen,

ich bin ein ziemlicher Linux Anf�nger, dennoch wollte ich nach einiger
Zeit mit SuSe auf debian umsteigen.
[...]
Danach kommt allerdings ein leerer Installer Bildschirm und kurze Zeit
sp�ter friert mein Rechner ganz ein.
[...]
hat leider alles nichts gebracht!
   



Hast Du mal den 2.6er Kernel ausprobiert? linux26 oder aber expert26 am
Bootprompt eingeben.

--
MfG Jens



 


bei mir gab es das problem mit eingeschaltetem hyper threading
   

Die gibt oder gab es auch mit Gates Software - es ist einfach 
ungeschickt per software so zu tuen als ob 2 CPU´s da wären.


   


Das gibt es bei einem Athlon XP 1800+ leider nicht.


Wieso leider nicht -- Amd benötigt diese Technick Krücke einfach nicht.

Intel ist darauf angewiesen da es sonst nicht möglich wäre das die CPU 
Power auch wirklich efektiv genutzt werden kann.



Außerdem sollte dass
dann nur mit einem SMP-Kernel funktionieren und dieser wird bei der
Installation nicht benutzt.

Paul
- --
Linux-User #271918 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (MingW32)

iEYEARECAAYFAkK/+bUACgkQqErKtBWD7VQIwQCfYfimu+n4Wbd9lDGSSafxqnxI
xdwAnidtqgeayKHN6p3h6AAxr8OfvTbY
=Xu8S
-END PGP SIGNATURE-


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Werner Scharinger schrieb:


Hallo,

Am Montag, 27. Juni 2005 13:51 schrieb Philipp Kern:
 


Andreas Pakulat wrote:
   


Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
andere wird nichts bringen.
 


[...]
 


Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?
   



Für alle, die Debian einsetzen ist die derzeitige Entwicklung und die
zugehörige Diskussion schon etwas beunruhigend. 


Wenn die bezahlte Arbeit für Ubuntu ein Argument ist (was ich sofort
verstehen würde, denn jeder muss ja von was leben), würde dann 
nicht eine freiwillige Lizenzgebühr für debian was bringen?



Das würde den Todesstoß für Debian bedeuten !!

Hilfreicher währe es wenn die endsprechenden Informationen ur 
Programmierung in Deutsch verfügbar werden , es ist manschmal  sehr 
hinderlich sich durch englische Beschreibungen wühlen zu müßen .


Um in Programiersprache zu arbeiten sind keinerlei Englischkenntnisse 
nötig , mann muß nur wissen was man tuen möchte und wie es getan werden muß.


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Gruß
   W. Scharinger

 





Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Mon, Jun 27, 2005 at 05:55:10PM +0200, dirk.finkeldey wrote:

 Hilfreicher währe es wenn die endsprechenden Informationen ur 
 Programmierung in Deutsch verfügbar werden , es ist manschmal  sehr 
 hinderlich sich durch englische Beschreibungen wühlen zu müßen .
 Um in Programiersprache zu arbeiten sind keinerlei Englischkenntnisse 
 nötig , mann muß nur wissen was man tuen möchte und wie es getan werden muß.

Klar... Wenn Du nur ein Programm fuer dich alleine erstellst, mag das
zutreffen. 

Wenn Du aber an einem weltweiten Projekt mitarbeiten willst, ist Englisch
ganz schlicht und ergreifend ein Muss... 

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Stefan Wenskat
Hallo liebe Liste,

ich habe ein Problem, bei dem ich einfach nicht weiterkomme. 

Folgende Hardware: 

Nvidia Geforce 2 Pro
Hauppauge Tv-Karte mit S-Video-in

und Software sind beteiligt:

xawtv, linux-kernel 2.6.11, nvidia-treiber 0.6629

Bisher wurde das Bild meines Rechner und meiner PS2 über eine Beamer an die 
Wand geworfen. Leider ist der Beamer nun nicht mehr da, so das ich auf meinen 
Monitor zurückgeworfen wurde. Dieser hat nun aber keinen Eingang für S-Video, 
wohl aber mmeine TV-Karte. Diesen spreche ich über svideo, bzw S-Video in der 
.xawtvrc an. Soweit kein Problem, es läuft auch alles normal, bis auf die 
Tatsache , das xawtv je nach dem device, mit dem man es aufruft, svideo oder 
S-Video als Parameter möchte, aber ich schweife ab. Ich konnte also via xawtv 
und Kanal 0 mit der PS2 spielen.

Nach einer Neuinstallation des Kernels (2.6.4 - 2.6.11) war es an der Zeit, 
auch den nvidia-treiber zu erneuern. Dies lief auch ohne Probleme, bis ich mal 
wieder nach San Andreas wollte (mit der PS GTA:SA spielen). Sobald ich in xawtv 
auf den Kanal 0 umschaltete, der den S-Video-Eingang der TV-Karte ausgibt, 
stand mein Rechner. Nur ein Reset half, selbst mit ssh war nicht auf den 
Rechner zu kommen. Nach mehreren Versuchen war eindeutig das Umschalten von 
Kanal 1 auf Kanal 0 oder von Kanal 23 auf Kanal 0 in xawtv der Grund des 
Absturzes. Die üblichen Logfiles meldeten leider auch nichts.

Bei einem letzten Versuch mit dem nv-Treiber funktionierte alles einwandfrei. 
Dieses Verhalten tritt also nur bei nvidia-treibern  0.6629 auf. Leider kann 
ich einen Treiber älteren Datums auf meinem Rechner nicht mehr kompilieren, da 
anscheinend mein gcc (3.3.6) den Code des Treibers nicht mag, so interpretiere 
ich jedenfalls die ausgegebenen Fehlermeldungen. Ich könnte ja mit dem 
nv-treiber leben, wenn da nicht die fehlende Hardwarebeschleunigung wäre, sowie 
ein ständiges kurzes Stocken in avis.

Ich habe nun 2 Fragen:

1. Wie downgrade ich korrekt meinen gcc (vermutlich auf 2.9.6) um den alten 
Treiber zu kompilieren, mit dem alles funktionierte?

2. Wieso kommt es zu einem kompletten Systemhänger wenn ich in xawtv den Kanal 
wechsle? das einzige was ich noch im Log finden konnte war jetzt mit 
nv-Treibern:
27 17:39:01 wenskat kernel: tuner: TV freq (0.00) out of range (44-958)
beim wechseln auf Kanal 0, aber hier stürzt nichts ab.

Achja, google und das Nvidia-Linux-Forum waren auch nicht sehr hilfreich, dafür 
habe ich erfahren, das meine Grafikkarte ab sofort von den normalen 
nvidia-treibern nicht mehr unterstützt wird. Sämtliche Probleme dort zum Thema 
S-Video hingen mit Aus-, bzw Eingängen auf der Grafikkarte zusammen, vn 
TV-karte war keine Rede.

Mit freundlichem Gruss 

Stefan Wenskat 


-- 
After many months searching, the Young Man finally tracks down the Ancient 
Master inside a cave atop a tall mountain in Tibet. Master, he sez, If I 
study really hard, how long will it take me to achieve Enlightenment?

The Old Master studies the Young Wannabe briefly and sez simply, Ten years.

The Young Man replies, No, no, you don't understand, I'll study really, really 
hard, work my ass off, 24/7, crack of dawn, midnight oil, the whole deal, 
you've never met anyone like me, I work so hard. It may take other guys ten 
years, but not me.

The Old Master looks at the prospective pupil once again and sez, You're 
right, kid. You are different. In your case, twenty years.



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Ingo Juergensmann schrieb:


On Mon, Jun 27, 2005 at 05:55:10PM +0200, dirk.finkeldey wrote:

 

Hilfreicher währe es wenn die endsprechenden Informationen ur 
Programmierung in Deutsch verfügbar werden , es ist manschmal  sehr 
hinderlich sich durch englische Beschreibungen wühlen zu müßen .
Um in Programiersprache zu arbeiten sind keinerlei Englischkenntnisse 
nötig , mann muß nur wissen was man tuen möchte und wie es getan werden muß.
   



Klar... Wenn Du nur ein Programm fuer dich alleine erstellst, mag das
zutreffen. 


Wenn Du aber an einem weltweiten Projekt mitarbeiten willst, ist Englisch
ganz schlicht und ergreifend ein Muss... 

Nur für die Komunication der an der Endwicklung beteidigten Persohnen , 
während der Convertierung und zusammen  Stellung der Packete ist es 
völlig unerheblich .


Gibt es nicht inzwischen Software zur simultan Übersetzung aus jeder 
Sprache in jede Sprache ?


Das ist nur mal eine Anfrage da ich sowas schonn lange suche , währe 
auch nicht schlecht das als deb in Debian zu integrieren da viele 
Beschreibungen und Hilfstexte nach der Hälfte in Englisch sind .


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Jim MacBaine
On 6/27/05, dirk.finkeldey [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Gibt es nicht inzwischen Software zur simultan Übersetzung aus jeder
 Sprache in jede Sprache ?

Es gibt Übersetzungssoftware. Aber die erzeugten Texte reichen
höchstens zum Erahnen des Sinnes des Originaltextes. Viel mehr geht
nicht.  Und mit OpenSource leider schon gar nicht.  Ich würde nicht
über ein solches System kommunizieren wollen.

MfG, Jim



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

dirk.finkeldey wrote:

Hilfreicher währe es wenn die endsprechenden Informationen ur 
Programmierung in Deutsch verfügbar werden , es ist manschmal  sehr 
hinderlich sich durch englische Beschreibungen wühlen zu müßen .


Um in Programiersprache zu arbeiten sind keinerlei Englischkenntnisse 
nötig , mann muß nur wissen was man tuen möchte und wie es getan werden 
muß.


Ohne Englischkenntnisse geht es in der IT nicht. Die letzten Projekte, 
an denen ich hier in Wien mit deutschsprachigen Partnern für 
deutschsprachige Unternehmen abgewickelt habe, waren von schriftlicher 
und mündlicher Kommunikation alle Englisch.


Englisch ist zur Berufsprache geworden, Deutsch Alltagssprache.

Helmut Wollmersdorfer


--
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Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Mon, Jun 27, 2005 at 06:15:36PM +0200, Stefan Wenskat wrote:
 Hallo liebe Liste,
 
 ich habe ein Problem, bei dem ich einfach nicht weiterkomme. 
 
 Folgende Hardware: 
 
 Nvidia Geforce 2 Pro
 Hauppauge Tv-Karte mit S-Video-in
 
 und Software sind beteiligt:
 
 xawtv, linux-kernel 2.6.11, nvidia-treiber 0.6629
Abgesehen davon das deine Zeilenlaenge etwas aeh sehr lang ist
kann man dir hier wohl kaum weiter helfen. Die Treiber sind binary
only und Du bist auf ganze Linie nvidias gutduenken ausgeliefert.
Dazu kommt das ich mich dunkel erinnere das GF2 Chips zu denen gehoeren
die von dem aktuellen Treiber nicht mehr unterstuetzt werden. Es soll
demnaechst einen legacy Treiber geben fuer die alten Chips.

Fuer Bugreports gibt es soweit ich mich erinnere mitlerweile ein script
das Informationen sammelt.
http://www.nvidia.com/object/linux_display_ia32_1.0-7667.html
ftp://download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/1.0-7667/README.txt
http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=forumid=14

Da koenntest Du noch ein paar mehr Infos finden. Ich scheiss mitlerweile
wieder auf die Hardwarebeschleunigung und erspare mir so ein neues Problem
mit jedem neuen nvidia Treiber Release und jedem neuen Kernel Release.


Sven
-- 
Das Fernsehen ist die größte kulturelle Katastrophe, die die Erde in der Zeit,
an die wir uns erinnern können, erlebt hat.
[ Joseph Weizenbaum ]



Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-27 Diskussionsfäden David Haller
Hallo,

Am Sun, 26 Jun 2005, Dirk Salva schrieb:
Wie bekomme ich auf diesen Rechnern eine Compose-Taste hin, und zwar
_sowohl_ in der Konsole _als auch_ in X!?
Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.

Tips!?

Welche Taste darf's denn sein? Ich habe compose hier auf Druck.

$ xmodmap -pke | grep -i Multi_key
keycode 111 = Multi_key Print Execute
$ dumpkeys -f | grep -i '=.*compose'
keycode  99 = Compose  Compose  Compose  Compose

HTH,
-dnh

-- 
 Nimm Alzheimer.   Warum? Welche Vorteile gibt's denn da?
1.) Du kannst Dir die Ostereier selber verstecken.
2.) Du Lernst jeden Tag neue Leute kennen.
3.) ...und Du kannst Dir die Ostereier selber verstecken.
 [Herbert Steinboeck und Florian Gross in suse-talk]


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 13:51:13, Philipp Kern wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
  Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen DM
  feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
  andere wird nichts bringen.
 
 Oh man... Was soll denn das? Das erinnert mich irgendwie an den DD, der
 auf dem LinuxTag einen Ubuntu-Dev vom Stand vertreiben wollte, unter dem
 Motto Ich war mit Ubuntu noch nie einverstanden.
 
 Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
 Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
 abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?

Natürlich nicht, es ging mir darum, das nach Aussage von Ingo DD's des
Debian-Security-Teams sich ebend nicht um die Patches gekümmert haben,
sondern lieber bei Ubuntu werkeln. Bei normalen DD's ist das ja auch Ok,
aber das Sec-Team hat da einen etwas anderen Stellenwert IMHO. Wer dort
drin steckt, sollte sich auch vorrangig darum kümmern und nicht um seine
Pakete bei Ubuntu. 

 Lasst die Ubuntu-Leute werkeln...

Kein Problem, ich hab ja auch nix gegen Ubuntu (wenn ein dist-upgrade
moeglich waer wuerde ich vllt. sogar wechseln)

 Wenn ihnen was an Debian liegt, wird
 Debian davon profitieren, ansonsten kann man es auch nicht ändern. Dass
 Entwickler von Debian abwandern ist nachzuvollziehen,

Das Abwandern habe ich nicht gemeint, es ging um DD's die nach wie vor
bei Debian arbeiten aber parallel auch an Ubuntu und in Debian einfach
nichts mehr investieren. Diese Leute sollen dann einfach wirklich Debian
verlassen, das wollte ich ausdruecken, insbesondere im Sec-Team. Dann
wuesste man wenigstens das nur noch 1 DD im Sec-Team arbeitet...

 aber es wird erwartet, dass sie das klar darlegen und
 verantwortungsvoll in Positionen bei Debian zurücktreten, wenn sie es
 zeitlich nicht mehr schaffen.

Offensichtlich (nach den Aussagen von Ingo, ich hab nicht selbst
recherchiert) sind aber einige DD's nicht derart verantwortungsvoll
gewesen

Andreas

-- 
Today is the last day of your life so far.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Radeon, 2 Schirme und tvtime

2005-06-27 Diskussionsfäden Elvis Cehajic
Hallo an alle

In meinem Computer sitzt eine Radeon 9550 Karte mit zwei Videoausgängen (1x 
digital, 1x analog). Daran hängen ein CRT und ein TFT. An sich funktioniert 
das Ganze wunderbar, nur wenn ich fern sehen will auf dem TFT, streikt tvtime 
mit folgenden Meldungen: (keine Probleme auf dem CRT)

Running tvtime 0.9.15.
rtctimer: Cannot set periodic interval: Permission denied

Failed to get 1024 Hz resolution from your RTC device.  High
resolution access is necessary for video to be smooth.  Please
run tvtime as root, set tvtime as SUID root, or change the
maximum RTC resolution allowed for user processes by running this
command as root:
sysctl -w dev.rtc.max-user-freq=1024
See our support page at http://tvtime.net/ for more information.

Reading configuration from /etc/tvtime/tvtime.xml
Reading configuration from /home/ec/.tvtime/tvtime.xml
xvoutput: No XVIDEO port found which supports YUY2 images.

*** tvtime requires hardware YUY2 overlay support from your video card
*** driver.  If you are using an older NVIDIA card (TNT2), then
*** this capability is only available with their binary drivers.
*** For some ATI cards, this feature may be found in the experimental
*** GATOS drivers: http://gatos.souceforge.net/
*** If unsure, please check with your distribution to see if your
*** X driver supports hardware overlay surfaces.


Wenn ich tvtime dann als root ausführe, zaubert es eine verkürzte Version der 
oberen Meldung auf den Bildschirm:

Running tvtime 0.9.15.
Reading configuration from /etc/tvtime/tvtime.xml
Reading configuration from /root/.tvtime/tvtime.xml
xvoutput: No XVIDEO port found which supports YUY2 images.

*** tvtime requires hardware YUY2 overlay support from your video card
*** driver.  If you are using an older NVIDIA card (TNT2), then
*** this capability is only available with their binary drivers.
*** For some ATI cards, this feature may be found in the experimental
*** GATOS drivers: http://gatos.souceforge.net/
*** If unsure, please check with your distribution to see if your
*** X driver supports hardware overlay surfaces.

Das system läuft mit den Treibern von ATI. Ich weiss nicht ob es sich wirklich 
lohnt, die gatos Treiber auszuprobieren, denn auf dem andern Monitor 
funktioniert alles wie es soll. Woran könnte es denn liegen dass der TFT 
hierbei nicht mitmacht? Wenn er als einziger (und damit primärer) Monitor 
angeschlossen ist, klappts auch darauf mit dem Fernsehn.

Vielen Dank schon mal für die Bemühungen
Gruss
Elvis



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Simon Eilting
Hi.

 lest mal die Meldung auf Heise
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076
 und sagt eure Meinung dazu?

Na ja. Ich fand immer, das Debian gerade wegen der
security-infrastruktur so ist. Oder war. Das die Mitglieder des
Security-Teams einfach so verschwinden (so läuft doch das aktuelle
Gerücht, oder?) ist eine Schweinerei, und die ganze Sache ist doch
sehr peinlich für Debian. Warum kann man denn auch nicht, wenn das
anscheinend einzig aktive Mitglied des Security-Teams für über eine
Woche nicht in der Lage ist, sich darum zu kümmern, einen Ersatz
bestimmen? Jetzt sind es keine schwerwiegenden Sicherheitslücken, aber
was wäre, wenn ein remote-root Exploit für Apache aufgetaucht wäre?
Ich mag es mir gar nicht ausmalen...
Aber was soll man machen? Mehr als Bugreports schreiben kann man als
Nicht-DD ja nicht tun. Wenn doch, warum bekommt man davon als
langjähriger Benutzer nichts mit?

-- 
Simon Eilting


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Juergen!
Juergen Sauer schrieb am Montag, den 27. Juni 2005:

 Der verrückte Madkiss, der die KDE Releases immer wieder verzögert im
 3Debian Strang verzögert und unmöglich gemacht hatte.  (Maintainer
 vom QT mit c102 Releases ...)

Ich ergreife i.d.R. ungerne Partei, aber hier redest schlicht Blödsinn.
Oder plapperst irgendwelchen FUD von Leuten nach, die einen Sündenbock
für ihr Versagen gefunden haben.

Madkiss ist IMO eine der letzten Personen, die das taktische Auswarten
gutheissen.

 Wir setzen heute lieber KUbuntu ein. Debian kommt eh zu spät.

Das ist leider wahr.

 Ausserdem werden Verbesserungsvorschläge im Ubuntu auch 
 mal ernst genommen und nicht im eigenen Saft verlabert.

Würde ich auch nicht pauschal behaupten. Andere Schwerpunkte, anderes
Verständnis für bestimmte Problemstellungen, und scheint deinem
Standpunkt sehr nah zu liegen. Bei anderen sieht es vielleicht etwas
anders aus.

Gruss,
Eduard.

-- 
Es kann vorkommen, daß die Nachkommen zu früh kommen und mit den
Einkommen nicht auskommen.


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Simon Eilting wrote:
 Aber was soll man machen? Mehr als Bugreports schreiben kann man als
 Nicht-DD ja nicht tun. Wenn doch, warum bekommt man davon als
 langjähriger Benutzer nichts mit?

Einen Patch für das Problem schreiben oder an den Bugreport hängen.
Schade, dass die Folien von Joeys Vortrag mit dem Ablaufdiagramm noch
nicht hochgeladen sind. Nun gut, klar, es ist immernoch ein ziemlicher
Aufwand, das Paket dann letztendlich auf security.debian.org zu bringen,
aber eine Analyse, ob das Problem wirklich ein Problem ist und ein Fix
dazu würden wohl schon Arbeit sparen helfen.

Theoretisch müsste man bei Debian kein DD sein, auch wenn die Realität
mit den Sponsoren leider anders aussieht.

Ciao,
Philipp Kern
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Comment: Fingerprint: 1710 7DB1 9A28 42FF B699  7654 ED1A 3933 B2CF CDD8
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iEYEARECAAYFAkLAOVkACgkQ7Ro5M7LPzdhPEQCgzrMolVclRJfsGekmpBbJtqxl
a8QAoNOSsba1vY5Z1k5E4uXTnfLDDt6y
=wpjc
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-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Radeon, 2 Schirme und tvtime

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 19:22:33, Elvis Cehajic wrote:
 In meinem Computer sitzt eine Radeon 9550 Karte mit zwei Videoausgängen (1x 
 digital, 1x analog). Daran hängen ein CRT und ein TFT. An sich funktioniert 
 das Ganze wunderbar, nur wenn ich fern sehen will auf dem TFT, streikt tvtime 
 mit folgenden Meldungen: (keine Probleme auf dem CRT)
 
 xvoutput: No XVIDEO port found which supports YUY2 images.
 
 Das system läuft mit den Treibern von ATI.

 Woran könnte es denn liegen dass der TFT hierbei nicht mitmacht? Wenn
 er als einziger (und damit primärer) Monitor angeschlossen ist,
 klappts auch darauf mit dem Fernsehn.

Ich weiss nicht wie das bei fglrx ist, aber der radeon-Treiber kann nur
auf einem Schirm XVideo anbieten (jedenfalls hier im xinerama-Betrieb).
Wenn ich vom primaeren (Laptop-Panel) Display z.B. xine auf den CRT
ziehe ist das Bild schwarz.

Andreas

-- 
You've been leading a dog's life.  Stay off the furniture.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Internetzugang nur fü r fetchmail auf Workstation

2005-06-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
N'Abend Leutchens,

Bin gerade am herrichten einer kleinen Celleron 633 Workstation die
nur zum localen Arbeiten da sein soll und NICHT zum Internet surfen,
denn dort wo ich die Kiste hinschicke kostet das wahnsinsgebühren.

Ich will lediglich, das fetchmail 2-3 mal pro Tag die E-Mails abholt
und der SPOOL vom courier-mta geleert wird.

Die frage ist, wie blocke ich alle auf ppp ausgehenden protocolle
damit wirklich nur 'fetchmail' und 'courier-mta' ins Internet kommen?

Anm.:   Mozilla und OOo sind zwangsweise installiert und ich bin noch
auf der Suche nach einem HTML-Mail tauglichen NICHT KDE/GNOME
MUA. 'mutt' ist zwar installiert, genauso wie ein localer
'courier-imap' aber für Normalanwender fällt 'mutt' einfach
flach. Dachte erst an 'balsa' aber der zieht zuviele Abhängig-
keiten bereits.

Grüße
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: Radeon, 2 Schirme und tvtime

2005-06-27 Diskussionsfäden Elvis Cehajic
Am Montag, 27. Juni 2005 19.55 schrieb Andreas Pakulat:
 Ich weiss nicht wie das bei fglrx ist, aber der radeon-Treiber kann nur
 auf einem Schirm XVideo anbieten (jedenfalls hier im xinerama-Betrieb).
 Wenn ich vom primaeren (Laptop-Panel) Display z.B. xine auf den CRT
 ziehe ist das Bild schwarz.

 Andreas

Gut möglich dass es daran liegt. Gibt es eine Möglichkeit einzustellen auf 
Welchem Display der Treiber XVideo anbieten soll?

Elvis



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Malte Schirmacher schrieb:

 Ich meine nein - freiwillige Spenden kann man auch jetzt schon einreichen

Die kommen IIRC aber nicht bei den DDs an.


- --
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFCwD9+4/Hplayn3Y8RAnT/AJ4/xgj0MHEnRQyWoQAmv6O50+vHPwCeK3uU
Pjx3tP7gE5VjYnfQZEbRWX0=
=gcmo
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Mon, Jun 27, 2005 at 07:15:25PM +0200, Andreas Pakulat wrote:

  Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
  Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
  abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?
 Natürlich nicht, es ging mir darum, das nach Aussage von Ingo DD's des
 Debian-Security-Teams sich ebend nicht um die Patches gekümmert haben,
 sondern lieber bei Ubuntu werkeln. Bei normalen DD's ist das ja auch Ok,
 aber das Sec-Team hat da einen etwas anderen Stellenwert IMHO. Wer dort
 drin steckt, sollte sich auch vorrangig darum kümmern und nicht um seine
 Pakete bei Ubuntu. 

Naja, so speziell hab ich das ja nun nicht auf das Security-Team bezogen.
Joey macht da schon sehr gute Arbeit - aber offensichtlich weitestgehend nur
Joey. Von den Logins fuer Security Builds auf Arrakis (meinem buildd
damals), war auch bloss Joey, der sich dort vornehmlich einloggte und was am
bauen war. Sehr sehr selten tauchte mal ein anderer aus dem Team auf, obwohl
alle einen Login hatten.  

Aber allgemein betrifft das Problem nicht nur das Security-Team, sondern
auch andere Positionen bei Debian. Noch immer kleben einige Leute so
dermassen an ihren Stuehlen, dass ohne sie gar nix geht. 
Ein riesen Fehler, IMHO. 
(Das Problem betrifft irgendwie auch Joey, wobei dieser IMHO nicht an seinem
Stuhl klebt, sondern einfach macht und voellig ueberlastet ist. Ich will
nicht wissen, was sein wuerde, wenn Joey mal aus irgendwelchen Gruenden fuer
eine laengere Zeit ausfallen wuerde?)

Letztendlich sollte es auch keine Aemterhaeufung in Debian geben. Ich denke,
max. 2 Posten innerhalb des Projekts sollte reichen und mehr sollte niemand
haben. Dann muss man halt eben aktiv nach potentiellen Leuten Ausschau
halten, die fuer den Job geeignet erscheinen und diese auch aktiv in die
Arbeit einweisen. Beim m68k port haben wir auch nicht grossartig was anderes
gemacht und ich glaube sagen zu koennen, dass der m68k einer der am besten
gefuehrten und gemanageten Ports in Debian ist. 

  aber es wird erwartet, dass sie das klar darlegen und
  verantwortungsvoll in Positionen bei Debian zurücktreten, wenn sie es
  zeitlich nicht mehr schaffen.
 Offensichtlich (nach den Aussagen von Ingo, ich hab nicht selbst
 recherchiert) sind aber einige DD's nicht derart verantwortungsvoll
 gewesen

Es kann jedenfalls nicht sein, dass das ganze Projekt (und die User)
darunter zu leiden haben, dass ein DD so dermassen ueberlastet ist, dass
wochenlang wichtige Taetigkeiten nicht erledigt werden. Stattdessen heisst
es dann haeufig nur, dass Debian Arbeit von Freiwilligen ist und man nichts
von diesen verlangen koenne. Das mag fuer einen normalen Maintainer ja noch
zutreffend sein, aber nicht mehr fuer einen Posteninhaber.
Solange solche Leute in Debian noch was zu sagen haben, wird sich IMHO
leider nichts aendern... 

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Christopher Hübner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hi Sven!

Sven Hoexter schrieb:
 Ich scheiss mitlerweile
 wieder auf die Hardwarebeschleunigung und erspare mir so ein neues Problem
 mit jedem neuen nvidia Treiber Release und jedem neuen Kernel Release.

Das habe ich genauso gemacht, da udev mit den nvidia-Treibern nie so
recht zusammenarbeiten wollte. Ich hätte besser mal auch auf udev
verzichtet...

Wegen eines 3D-Bildschirmschoners lohnt sich der Treiber sicher nicht.
Für 2D reicht der nv Treiber leicht.

Christopher
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iQEVAwUBQsA8xJ9mxmbqgAiXAQJ2Bgf/fFTWxYFQrNfBhOsAFLjw8M/bB8ZxN2nE
pCa/cIdHME27k/yHS06DBMqjChHSoK7BVsNaYoSOmcUpBXTTYlx4gniSpiAw6BZp
LzACpRCNL9oo6KISj4haOobUHjKsRRuXMCcefd0njN847S2ACiQWK5pdQxmwx66s
r2SHj9WhUpyEjP/S8+WR0/xRWyCBX32A9Xcj+2l4PomflJxCpA/gc7WNqkgsWoD6
E0mYVja4lAjngKhw/5b6h8f9yE97mvBTPjEqmOxPraq70BUm0rnbC+JPw/qTVYL3
x7Z3TLRgOFz20zMYRmSn8pS5CUsQwdtpmH1YSkklCmpv6Nk/tAOmhg==
=O7Rm
-END PGP SIGNATURE-


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Re: Router und Apt

2005-06-27 Diskussionsfäden Christopher Hübner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Mart Frauenlob schrieb:
 
 
 Klaus Ponnath wrote:
 
 Am Samstag, 25. Juni 2005 12:46 schrieb Klaus Ponnath:

 Anschliesend habe ich mit gftp auf den Debianserver zugreifen wollen,
 es klappt nicht, aber auch bei Suse -Red Hat usw bekomme ich keine
 Verbindung.
 
 
 Anscheinend geht ftp nicht über deinen Router.
 Versuch doch HTTP sources einzutragen:
 deb http://ftp.
 deb-src http://ftp.

Vielleicht kannst du auch die Firewall-Optionen deines Routers ein
bisschen konfigurieren, so dass FTP funktioniert.

Christopher
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org

iQEVAwUBQsA+nZ9mxmbqgAiXAQIdJwf/QBYG8TTaqwrjsSI+mqCTBU/EkofikR+7
UnlvnDs2Mhqz9hZrtxXoi6jqUETi1jU1+rtXmjH4UNXD107F8pu1uJW0QXuzBMio
v44t7Ix3N9RSsNsbKo2A5U29bme+jT2q5AY7T0UA3IlYMDL2iymsI1EjaV+04joS
AeaNcFeaz9nia9ycYnmMJNIjJzRStQSnjCvf+VftYImKfBAGg/gdSCx63XA8PgWP
le2rVgei54vhScLXy1SKLYNdY8Bv6IMA+VqnCzSXw3UXKk/jBPO5G5jTOMpbnB6n
LqrWmyDIxr0TrEZVbqFo/D6mWcW/BOM+iKInB9Wru/LSDKF5CQAndg==
=phMI
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-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
On Mon, Jun 27, 2005 at 07:37:29PM +0200, Philipp Kern wrote:

 Schade, dass die Folien von Joeys Vortrag mit dem Ablaufdiagramm noch
 nicht hochgeladen sind.

http://www.infodrom.org/~joey/Vortraege/2005-06-25/index.html

Wolf
-- 
Alles XN--mller-kva oder was?[x] Gegen non-ASCII-Domains


-- 
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Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Stefan Wenskat
On Mon, 27 Jun 2005 19:52:05 +0200

Nachdem ich die Einstellung in Sylpheed gefunden habe, nun 

Christopher Hübner [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Wegen eines 3D-Bildschirmschoners lohnt sich der Treiber sicher nicht.
 Für 2D reicht der nv Treiber leicht.

Leider Gottes nein. Vor dem neuen Kernel liefen avis ruckelfrei, nach
diesem ganzem Umkonfigurieren nicht mehr. Falls ich mit (xine|mplaxer)
avis, movs oder DVDs abspiele,wohlgemerkt mit nv, stottert nach ca
30-45s die Wiedergabe merklich, so dass es den Filmgenuss stört. 

-- 
After many months searching, the Young Man finally tracks down the
Ancient Master inside a cave atop a tall mountain in Tibet. Master, he
sez, If I study really hard, how long will it take me to achieve
Enlightenment?

The Old Master studies the Young Wannabe briefly and sez simply, Ten
years.

The Young Man replies, No, no, you don't understand, I'll study really,
really hard, work my ass off, 24/7, crack of dawn, midnight oil, the
whole deal, you've never met anyone like me, I work so hard. It may take
other guys ten years, but not me.

The Old Master looks at the prospective pupil once again and sez,
You're right, kid. You are different. In your case, twenty years. 

-- 
After many months searching, the Young Man finally tracks down the
Ancient Master inside a cave atop a tall mountain in Tibet. Master, he
sez, If I study really hard, how long will it take me to achieve
Enlightenment?

The Old Master studies the Young Wannabe briefly and sez simply, Ten
years.

The Young Man replies, No, no, you don't understand, I'll study really,
really hard, work my ass off, 24/7, crack of dawn, midnight oil, the
whole deal, you've never met anyone like me, I work so hard. It may take
other guys ten years, but not me.

The Old Master looks at the prospective pupil once again and sez,
You're right, kid. You are different. In your case, twenty years.



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 20:10:03, Ingo Juergensmann wrote:
 On Mon, Jun 27, 2005 at 07:15:25PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 
   Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
   Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
   abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?
  Natürlich nicht, es ging mir darum, das nach Aussage von Ingo DD's des
  Debian-Security-Teams sich ebend nicht um die Patches gekümmert haben,
  sondern lieber bei Ubuntu werkeln. Bei normalen DD's ist das ja auch Ok,
  aber das Sec-Team hat da einen etwas anderen Stellenwert IMHO. Wer dort
  drin steckt, sollte sich auch vorrangig darum kümmern und nicht um seine
  Pakete bei Ubuntu. 
 
 Naja, so speziell hab ich das ja nun nicht auf das Security-Team bezogen.
 Joey macht da schon sehr gute Arbeit - aber offensichtlich weitestgehend nur
 Joey. Von den Logins fuer Security Builds auf Arrakis (meinem buildd
 damals), war auch bloss Joey, der sich dort vornehmlich einloggte und was am
 bauen war. Sehr sehr selten tauchte mal ein anderer aus dem Team auf, obwohl
 alle einen Login hatten.  

Hmm, hab ich dich vllt. falsch verstanden... Von deinen Mails hatte ich
den Eindruck das u.a. die Sec-Team-Mitglieder (oder ein Teil derer)
einfach nicht mehr bei Debian was tun (obwohl sie immernoch die Posten
innehaben) sondern weils mehr Spass macht (oder warum auch immer) an
Ubuntu mitarbeiten.

Andreas

-- 
You are as I am with You.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Montag, den 27.06.2005, 13:59 +0200 schrieb Michael Ablassmeier:
 On 2005-06-27, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Zu dem ganzen faellt mir eigentlich nur eines ein: Die abtruennigen
  DM feuern. Den Account sperren und schnellstens Ersatz suchen. Alles
  andere wird nichts bringen.

 [x] du weisst nicht von wem und über was du sprichst.


Da hast du Recht, und genau das ist Teil des Problems: Nichts genaues
weiss man nicht, und genau das ist die SCH.

Von einem dicken, bösen Unternehmen hätte ich es ja erwarten, dass es
nach einem Störfall heisst: Da ist nichts passiert, eigentlich ist
überhaupt nichts ausgelaufen, und harmlos ist es auch...

Das, was heute auf heise.de steht, hätte vor einer Woche auf debian.org
stehen müssen. Stand es aber nicht, und das ist ein
Vertrauensmissbrauch.

Man muss sehr vorsichtig sein, Aktive in Sachen Freie Software zu
kritisieren. Ich habe sie nicht bezahlt, ich kann ja ein anderes Produkt
verwenden, jeder Handschlag ist ein Geschenk. Punkt. 
Stimmt.

Aber ein Versprechen ist auch ein Versprechen: Wenn ich mich hinstelle
und sage, ich kümmere mich um etwas, dann muss ich das auch machen. Ich
habe jederzeit das Recht, von dieser Tätigkeit zurückzutreten - nur,
bitte: Zurücktreten ist eine Aktivität. Man sagt: Ich mache das nicht
mehr. Man bekommt sein Blumen, sein Schulterklopfen, gut ist. Das hat
mit Freier Software nichts zu tun, das gehört sich einfach so. Unter
Linux-Maintainern ebenso wie unter Kassenwarten von Fischereiverbänden
und Tennisplatzwarten.

Jemand hat ein Versprechen abgegeben und sich dann verpisst. Die Leute
sind sauer. Wer will es ihnen verdenken?


...und der grösste Mist daran ist, dass das alles intern vereinsmeiert
wird. Ich habe an diesem Wochenende Stunden damit verbracht, wo das
Problem liegt. Habe mehrere Mirrors auf Dateidatum gecheckt, habe von
etlichen Mailinglisten die Webarchive durchstöbert, und nirgendwo stand
Es gibt ein Problem.. Muss das wirklich so sein? Die Wahrheit wäre
hier wichtig gewesen.

Gruß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Montag, den 27.06.2005, 19:37 +0200 schrieb Philipp Kern:
 Simon Eilting wrote:
  Aber was soll man machen? Mehr als Bugreports schreiben kann man als
  Nicht-DD ja nicht tun. Wenn doch, warum bekommt man davon als
  langjähriger Benutzer nichts mit?
 
 Einen Patch für das Problem schreiben oder an den Bugreport hängen.

Das ist natürlich immer prima, wenn man sowas kann.

Aber bitte schau dir mal den entsprechenden Bugreport zu spamassassin
an. Am 16.Juni(!) wurde die gefixte(!) Software an das Security-Team
weitergeleitet. Und trotzdem existiert das Paket noch nicht (Jedenfalls
gestern Abend nicht). 
Alles zuarbeiten mit Reports und Patches ist hier offensichtlich nicht
das Problem, wenn fertige Fixes auf stehenden Fliessbändern vergammeln.

Gruß,
Ratti

-- 
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Re: Irgendwie defekte Dateien wie auffinden?

2005-06-27 Diskussionsfäden Thomas Jahns
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:
 verschmerzen, aber wie kann ich feststellen, ob und wenn ja welche
 Dateien noch beschädigt sind? Die gaim-config und die status fingen

XFS hat die unangenehme Eigenschaft, Datei(-bereiche), die gerade im
Flug waren, nach einem Absturz mit biären Nullen
wiederherzustellen. Die Annahme bei SGI ist wohl, daß noch größerer
Unfug passiert, wenn die Dateien nachher ein undefiniertes Gemisch aus
alten und neuen Daten enthalten. Das ist vor allem in professionellen
Umgebungen wichtig: wenn es kracht, dann bitte richtig und vernehmbar,
damit man nicht erst nach Jahren feststellt, daß da wohl etwas
schiefgelaufen ist. Die einzige mir bekannt Abhilfe sind häufige
Backups.

Und wenn man etwas vorhat, das evtl. zum Absturz führt (immer wieder
beliebt: neuer nvidia-Treiber, Spiele mit ACPI/APM ohne Sicherheitsnetz
aka readonly-mount): sync aufrufen.

Thomas Jahns
-- 
Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind.
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9


-- 
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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-27 Diskussionsfäden Thomas Jahns
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:
 On Sun, Jun 26, 2005 at 04:12:08PM +0200, Thomas Jahns wrote:
  Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] writes:
   in letzter Zeit hätte ich doch so ein-, zweimal eine Compose-Taste
   gebrauchen können, z.B. für a und e mit Accent.
   Die Rechner, auf denen ich das haben möchte, laufen alle unter Debian
   Sarge, alle mit 102er-Tastatur, also *ohne* Windows-Tasten.
   
   Wie bekomme ich auf diesen Rechnern eine Compose-Taste hin, und zwar
   _sowohl_ in der Konsole _als auch_ in X!?
   Und: es soll möglichst eine Tastenkombination sein, die keine andere
   rauskickt _und_ in Konsole und X identisch ist.
  Unter X11 ist eigentlich Umschalt-AltGr als Compose vorbelegt.
 
 Hier offenbar nicht:-/

Hmm, ich selbst habe die Funktion von AltGr (inklusive Compose) schon
seit längerem auf Caps-Lock dupliziert (Caps-Lock mochte ich eh nie).
Vielleicht hilft ja jemandem die Modifikation, die ich dazu durchgeführt
habe (s.u.). Außerdem fand ich das Programm xkeycaps sehr nützlich, auch
wenn ich den davon gelieferten Output nicht direkt verwenden konnte.

---8
!
! This is an `xmodmap' input file for 
!   PC 102 key, wide Delete, tall Enter (XFree86; German) keyboards.
! Automatically generated on Thu May  6 22:08:42 2004 by tjahns with
! XKeyCaps 2.46; Copyright (c) 1999 Jamie Zawinski [EMAIL PROTECTED].
! http://www.jwz.org/xkeycaps/
!
! This file presupposes that the keyboard is in the default state, and
! may malfunction if it is not.
!
remove Lock= Caps_Lock

keycode 0x42 =  ISO_Level3_ShiftMulti_key
!keycode 0x71 =  ISO_Level3_ShiftMulti_key

addMod5= ISO_Level3_Shift
---8

Thomas Jahns
-- 
Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind.
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9


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P000 übe r USB-Cradle an Debian

2005-06-27 Diskussionsfäden Regine Bast
Hi,

Wer hat sowas auch schon mal versucht.

Ich habe das Handy erfolgreich mit p3nfs gemountet. (Soweit
jedenfalls behauptet es das Handy und p3nfs.)

Wie greife ich denn jetzt auf die Daten zu?

Versuche ich mit ls die Daten anzeigen zu lassen, tut sich erst
eine Weile gar nichts. Dann schließt das Handy die Verbindung,
und dann bekomme ich natürlich die Meldung:

ls: lese Verzeichnis /handy: Kein passendes Gerät bzw. keine
passende Adresse gefunden

(Handy war auf /handy gemountet)

Da man die Verbindung mit ls /handy/exit schließt nehme ich mal
stark an, das es irgendwelche Befehle gibt, mit denen man das
Verzeichnis lesen und beschreiben kann, die nicht die üblichen
UNIX-Befehle sind.

Weiß da jemand was genaues?

Wäre super.

Regine


-- 
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Bootprobleme

2005-06-27 Diskussionsfäden Ralph Hoffmann

Hi,
ich nutze die Ubuntu Linux Distri. Die Basiert ja auf Debian. Denke mal 
Debian Woody.


Probleme bereitet mir der Installer. Bis zum ersten Reboot klappt alles 
wunderbar. Nur dann geht nix mehr. Der Rechner macht den BIOS POST und 
dann bekomme ich die Fehlermeldung:


Error loading operation system

und das war's dann. Der Rechner hängt.
Wenn ich jedoch die WinXP Install-CD eingelegt habe bootet der Rechner 
'normal'. Es wird mir das Boot-Menü von Grub angezeigt, ich kann meine 
Wahl treffen und mit Linux oder auch mit Windows ganz normal arbeiten.


Ich habe schon den Tipp bekommen, im BIOS mal die Platten auf LBA zu 
setzten, falls sie dort nicht so eingestellt sind. Hat aber nichts 
gebracht. Auch nicht eine neue Insrallation des kompletten Ubuntu-Linux.


Kann mir da jemand helfen?


Mein Rechner:

Board: MSI K7N2G (nForce2 inkl. Grafik)
CPU : AMD AthlonXP 3000+
Ram : DDR-SDRAM 512MB FSB266
Sound: Creativ SB Live5.1
Grafik: ATI9550
Netzwerk: OnBoard (Nvidia Chip)
Sound OnBoard: BIOS disabled
Grafik OnBoard: BIOS disabled
hda: U-ATA100, 20GB (nur Windows)
hdb: U-ATA100, 140GB (nur für Linux)

Gruß
 Ralph


--
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Mon, Jun 27, 2005 at 08:52:13PM +0200, Andreas Pakulat wrote:

  Naja, so speziell hab ich das ja nun nicht auf das Security-Team bezogen.
  Joey macht da schon sehr gute Arbeit - aber offensichtlich weitestgehend nur
  Joey. Von den Logins fuer Security Builds auf Arrakis (meinem buildd
  damals), war auch bloss Joey, der sich dort vornehmlich einloggte und was am
  bauen war. Sehr sehr selten tauchte mal ein anderer aus dem Team auf, obwohl
  alle einen Login hatten.  
 Hmm, hab ich dich vllt. falsch verstanden... Von deinen Mails hatte ich
 den Eindruck das u.a. die Sec-Team-Mitglieder (oder ein Teil derer)
 einfach nicht mehr bei Debian was tun (obwohl sie immernoch die Posten
 innehaben) sondern weils mehr Spass macht (oder warum auch immer) an
 Ubuntu mitarbeiten.

Ist ja auch durchaus richtig so. Matt Zimmermann wurde ja z.B. schon als
einer dieser Ubuntler angefuehrt. Auf #debian.de wird Ubuntu uebrigens auch
als JudasLinux tituliert, wobei dieser Begriff nicht von mir stammt
(ausnahmsweise ;)... Der Begriff wird aber durchaus auch entsprechend von
DDs benutzt. 

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Joerg Sommer
Philipp Kern [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Jan Lühr wrote:
 Auch dieser Bereich MUSS aber nach dem Debian social contract transparent 
 geführt werden. Dies ist - ohne Änderung des d-s-c - keine 
 Diskussionsgrundlage, sondern VERTRAGLICH vereinbart.

 Koordination bei Sicherheitsupdates ist wichtig. Es zählt nicht, dass
 einer erster ist mit dem Fix, sondern eher, dass alle gleichzeitig den
 Bug fixen

Ist das nicht Verschwendung von Resourcen?

 und somit der Zeitraum vom Bekanntwerden bis zum Fix möglichst gering
 gehalten wird. Das ist im Interessen aller.

Naja, ich hätte schon ein Interesse daran, so früh wie möglich von
einem Bug zu wissen, damit ich ihn eventuell mit entsprechenden
Workarounds umgehen kann. Einen Bug möglichst lange geheim zu halten
und dann mit dem Fix den Supercoup zu landen, klingt für mich ein
bischen nach Security by obscurity.

Gruß, Jörg.
-- 
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. (Aristoteles)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Montag, 27. Juni 2005 19:29 schrieb Eduard Bloch:

  Wir setzen heute lieber KUbuntu ein. Debian kommt eh zu spät.

 Das ist leider wahr.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich warte schon sehr lange auf 
wx-2.6 und auch in Ubuntu ist das nicht vorhanden.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-06-27 19:15:25 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 27.Jun 2005 - 13:51:13, Philipp Kern wrote:
  Lasst die Ubuntu-Leute werkeln...
 
 Kein Problem, ich hab ja auch nix gegen Ubuntu (wenn ein dist-upgrade
 moeglich waer wuerde ich vllt. sogar wechseln)

https://www.ubuntulinux.org/support/documentation/faq/upgrade-sarge
Ich habe nach dieser Anleitung zwei Rechner erfolgreich von Debian
unstable zu Ubuntu Hoary migriert. Auf meinem Hauptrechner läuft
mittlerweile Ubuntu Breezy. Großartige Probleme, die auf die Migrierung
zurückzuführen sind, gab es nicht.
Ich kann dir aber nicht garantieren, dass es bei dir auch so problemlos
klappt.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Montag, den 27.06.2005, 20:52 +0200 schrieb Andreas Pakulat:
 On 27.Jun 2005 - 20:10:03, Ingo Juergensmann wrote:
  On Mon, Jun 27, 2005 at 07:15:25PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  
Ich glaube immernoch daran, dass die bezahlte Arbeit an Ubuntu auch
Debian zu Gute kommt, auch wenn natürlich erstmal User von Debian
abgezogen werden. Aber seit wann wollen wir die Weltherrschaft?
   Natürlich nicht, es ging mir darum, das nach Aussage von Ingo DD's des
   Debian-Security-Teams sich ebend nicht um die Patches gekümmert haben,
   sondern lieber bei Ubuntu werkeln. Bei normalen DD's ist das ja auch Ok,
   aber das Sec-Team hat da einen etwas anderen Stellenwert IMHO. Wer dort
   drin steckt, sollte sich auch vorrangig darum kümmern und nicht um seine
   Pakete bei Ubuntu. 
  
  Naja, so speziell hab ich das ja nun nicht auf das Security-Team bezogen.
  Joey macht da schon sehr gute Arbeit - aber offensichtlich weitestgehend nur
  Joey. Von den Logins fuer Security Builds auf Arrakis (meinem buildd
  damals), war auch bloss Joey, der sich dort vornehmlich einloggte und was am
  bauen war. Sehr sehr selten tauchte mal ein anderer aus dem Team auf, obwohl
  alle einen Login hatten.  
 
 Hmm, hab ich dich vllt. falsch verstanden... Von deinen Mails hatte ich
 den Eindruck das u.a. die Sec-Team-Mitglieder (oder ein Teil derer)
 einfach nicht mehr bei Debian was tun (obwohl sie immernoch die Posten
 innehaben) sondern weils mehr Spass macht (oder warum auch immer) an
 Ubuntu mitarbeiten.

Lies Matt Zimmermann selbst: [EMAIL PROTECTED]
bzw.
http://groups.google.de/group/linux.debian.security/msg/3a68e42bad6d9907?dmode=source

Dann stellt sich mir nur die Frage, warum diese Leute immer noch als
Mitglied des Teams geführt werden, wenn das Team so eigentlich schon
lange nicht mehr existiert. Wie können Leute, die de facto inactive for
various reasons sind, eigentlich A strong level of trust erreichen?
Wenn wegen hauptamtlicher Inaktivität der Team-Mitglieder, exploitbare
Anwendungen/Pakete nicht gefixt werden, kann man wohl kaum von
Vertrauen sprechen, andernfalls hätten wir diese Situation und diese
Diskussionen nicht. Wer hat da versagt? Und BTW: Ich stimme Andreas zu:
Sagt den Leuten Danke und entlasst sie höflich aus dem Security-Team.
Wenn dann nur noch Martin 'Joey' Schulze als einziges Mitglied auf der
Liste steht, ändert sich vielleicht was (und das hoffentlich schnell).

MfG Daniel



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Montag, 27. Juni 2005 19:37 schrieb Philipp Kern:

 Einen Patch für das Problem schreiben oder an den Bugreport hängen.
 Schade, dass die Folien von Joeys Vortrag mit dem Ablaufdiagramm noch
 nicht hochgeladen sind. Nun gut, klar, es ist immernoch ein
 ziemlicher Aufwand, das Paket dann letztendlich auf
 security.debian.org zu bringen, aber eine Analyse, ob das Problem
 wirklich ein Problem ist und ein Fix dazu würden wohl schon Arbeit
 sparen helfen.

Nicht nur da. Ich hatte einen Patch für wx-2.5.3 als Antowrt auf einen 2 
Monate alten Bugreport geschrieben. War wirklich nur ne kleinigkeit, 
die mit kompilieren nichtmak eine Stunde gedauert hat. Ich hatte in der 
Zeit auch mit dem Ubuntumaintainer für diese Paket gesprochen. Und was 
ist dabei rausgekommen? In Ubuntu waren am nächsten Tag aktualisierte 
Pakete vorhanden. Als nach einer Woche bei Debian immernoch nichts 
passiert ist, habe ich mal Ron direkt angeschrieben, und siehe da, er 
sagt das er lieber wartet, bis 6 Wochen später wx-2.6 released wird. 
Mal abgesehen davon, das 3 Tage später auch wx-2.5.3 aus dem Pool 
verschwunden ist, habe ich nichts mehr davon gehört.
Ich habe dann vor 2 Wochen Ron wegen den 2.6er Paketen angeschrieben, 
und nach 5 Tagen bekam ich zur Antwort, das sie in Arbeit sind, er aber 
noch Probleme zu lösen hätte. Auf meine Frage, wo ich denn den 
aktuellen Stand einsehen könnte, da ich Arbeitslos bin hab ich ja Zeit 
Probleme zu lösen, kam bis heute keine Antwort.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


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Description: PGP signature


Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Montag, den 27.06.2005, 18:15 +0200 schrieb Stefan Wenskat:
 Achja, google und das Nvidia-Linux-Forum waren auch nicht sehr
 hilfreich, dafür habe ich erfahren, das meine Grafikkarte ab sofort
 von den normalen nvidia-treibern nicht mehr unterstützt wird.

Hast du zufälligerweise ein BIOS-Upgrade gemacht?

GRuß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Mon, Jun 27, 2005 at 10:13:42PM +0200, Daniel Leidert wrote:

 Lies Matt Zimmermann selbst: [EMAIL PROTECTED]
 bzw.
 http://groups.google.de/group/linux.debian.security/msg/3a68e42bad6d9907?dmode=source
 Dann stellt sich mir nur die Frage, warum diese Leute immer noch als
 Mitglied des Teams geführt werden, wenn das Team so eigentlich schon
 lange nicht mehr existiert. Wie können Leute, die de facto inactive for
 various reasons sind, eigentlich A strong level of trust erreichen?

Inaktiv != zuruecktreten/Posten abgeben

Es ist ein Unterschied zwischen Hey, ich bin momentan mit was anderem
ausgelastet und kann deswegen fuer einen gewissen Zeitraum nicht im Team
mitarbeiten. und Hey, ich kann leider den Posten nicht mehr so ausfuellen,
wie es noetig waere und trete deshalb lieber von diesem Posten zurueck, um
den Weg fuer jemand anderes freizumachen, der sich mehr einbringen kann als
ich.
Ersteres ist inaktiv sein und letzteres ein zuruecktreten. 
Wenn Matt nur von inactive redet, aber letztendlich sich gar nicht mehr
involviert, dann sollte er zuruecktreten und dies auch kundtun. Letztendlich
ist er selber schuld, wenn andere Leute ihn noch zum Team zaehlen. 

 Wenn wegen hauptamtlicher Inaktivität der Team-Mitglieder, exploitbare
 Anwendungen/Pakete nicht gefixt werden, kann man wohl kaum von
 Vertrauen sprechen, andernfalls hätten wir diese Situation und diese
 Diskussionen nicht. Wer hat da versagt? Und BTW: Ich stimme Andreas zu:
 Sagt den Leuten Danke und entlasst sie höflich aus dem Security-Team.
 Wenn dann nur noch Martin 'Joey' Schulze als einziges Mitglied auf der
 Liste steht, ändert sich vielleicht was (und das hoffentlich schnell).

Aber auch dann bleibt ein generisches Problem bei Debian bestehen: man
wartet, bis irgendwann ein Freiwilliger zufaelligerweise sich mal selber
aufrafft und taetig wird. Das ist in etwa so, als wenn ich eine Firma
aufmache und warte, dass von der Strasse Leute hereinkommen und anfangen zu
arbeiten. Oder wenn Arbeitslose darauf warten, dass Firmen sich bei ihnen
melden und von sich aus Jobs anbieten. Je nach Sichtweise.

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Minor remarks about DebianDay at LinuxTag 2005

2005-06-27 Diskussionsfäden Daniel Baumann
Luk Claes wrote:
 I know who wrote that comment. AFAICT it was meant to be positive as in
 'he is not a native (English) speaker'. Though I could have given the
 talk in German, my English is much better :-)

I wrote that. You understood it right, Luk.

Todo for next-time: Write self-explaining comments and get a
better^H^H^Hreadable handwriting :)

-- 
Address:Daniel Baumann, Burgunderstrasse 3, CH-4562 Biberist
Email:  [EMAIL PROTECTED]
Internet:   http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/


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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 22:36:27, Ingo Juergensmann wrote:
 On Mon, Jun 27, 2005 at 10:13:42PM +0200, Daniel Leidert wrote:
 
  Lies Matt Zimmermann selbst: [EMAIL PROTECTED]
  bzw.
  http://groups.google.de/group/linux.debian.security/msg/3a68e42bad6d9907?dmode=source
  Dann stellt sich mir nur die Frage, warum diese Leute immer noch als
  Mitglied des Teams geführt werden, wenn das Team so eigentlich schon
  lange nicht mehr existiert. Wie können Leute, die de facto inactive for
  various reasons sind, eigentlich A strong level of trust erreichen?
 
 Inaktiv != zuruecktreten/Posten abgeben

Da sollte es einen Mechanismus geben, so dass jemand nach einer gewissen
Zeit von Inaktiv in Zuruecktreten ueberfuehrt wird...

 Es ist ein Unterschied zwischen Hey, ich bin momentan mit was anderem
 ausgelastet und kann deswegen fuer einen gewissen Zeitraum nicht im Team
 mitarbeiten. und Hey, ich kann leider den Posten nicht mehr so ausfuellen,
 wie es noetig waere und trete deshalb lieber von diesem Posten zurueck, um
 den Weg fuer jemand anderes freizumachen, der sich mehr einbringen kann als
 ich.

Ja, vollkommen klar (mir jedenfalls) und auch vollkommen in Ordnung,
wenn die Leute das letztere auch wirklich sagen.

 Wenn Matt nur von inactive redet, aber letztendlich sich gar nicht mehr
 involviert, dann sollte er zuruecktreten und dies auch kundtun. Letztendlich
 ist er selber schuld, wenn andere Leute ihn noch zum Team zaehlen. 

IMHO ist er nicht alleine Schuld, es ist natuerlich nicht sehr
verantwortungsvoll von ihm dies nicht kund zu tun. Andersrum muessen
aber die entsprechenden Leute bei Debian sich auch mal ein wenig
umgucken ob denn die DD's auch wirklich was tun. Klaro ist das alles
Freiwillig und wie schon gesagt bei normalen DD's sollte da auch kein
Druck herrschen. Aber wer im Security-Team arbeitet (oder an anderen
wichtigen Stellen im Team) der sollte auch Druck bekommen, entweder was
zu tun oder den Posten aufzugeben.

  Wenn wegen hauptamtlicher Inaktivität der Team-Mitglieder, exploitbare
  Anwendungen/Pakete nicht gefixt werden, kann man wohl kaum von
  Vertrauen sprechen, andernfalls hätten wir diese Situation und diese
  Diskussionen nicht. Wer hat da versagt? Und BTW: Ich stimme Andreas zu:
  Sagt den Leuten Danke und entlasst sie höflich aus dem Security-Team.
  Wenn dann nur noch Martin 'Joey' Schulze als einziges Mitglied auf der
  Liste steht, ändert sich vielleicht was (und das hoffentlich schnell).
 
 Aber auch dann bleibt ein generisches Problem bei Debian bestehen: man
 wartet, bis irgendwann ein Freiwilliger zufaelligerweise sich mal selber
 aufrafft und taetig wird.

Jetzt ernsthaft? Mein Einblick in die Interna des Projekts sind
reichlich beschraenkt (nur das was man hier manchmal so mitkriegt), aber
ich dachte wengistens bei solchen Dingen wie Sec-Team gaebe es so ne Art
Call-For-DD's auf debian-devel, wo halt das Projekt die Entwickler fragt
ob sie nicht ein bisschen Zeit für Security-Fixes übrig haben...

Andreas

PS: Ach Ingo, sag mal kannst du das CC an mich abstellen?

-- 
You are sick, twisted and perverted.  I like that in a person.


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 21:52:56, Michael Bienia wrote:
 On 2005-06-27 19:15:25 +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 27.Jun 2005 - 13:51:13, Philipp Kern wrote:
   Lasst die Ubuntu-Leute werkeln...
  
  Kein Problem, ich hab ja auch nix gegen Ubuntu (wenn ein dist-upgrade
  moeglich waer wuerde ich vllt. sogar wechseln)
 
 https://www.ubuntulinux.org/support/documentation/faq/upgrade-sarge

Dumm nur, dass ich sid+experimental+marillat+muttng hier laufen hab :-(
(Und ausserdem kein Spielsystem zum Austesten)

 Ich habe nach dieser Anleitung zwei Rechner erfolgreich von Debian
 unstable zu Ubuntu Hoary migriert.

Hach, ich sollte erst lesen und dann anfangen zu schreiben...
Interessant, hat (K)Ubuntu schon KDE3.4.1? Wie siehts mit Paketen aus
die nicht in Ubuntu enthalten sind - kann man da sid-Pakete nutzen?
(Oder haben die alle 11000 die auch in Debian sind?)

Andreas

-- 
You are a bundle of energy, always on the go.


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Mon, Jun 27, 2005 at 11:23:43PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 27.Jun 2005 - 21:52:56, Michael Bienia wrote:
  On 2005-06-27 19:15:25 +0200, Andreas Pakulat wrote:
   On 27.Jun 2005 - 13:51:13, Philipp Kern wrote:
Lasst die Ubuntu-Leute werkeln...
   
   Kein Problem, ich hab ja auch nix gegen Ubuntu (wenn ein dist-upgrade
   moeglich waer wuerde ich vllt. sogar wechseln)
  
  https://www.ubuntulinux.org/support/documentation/faq/upgrade-sarge
 
 Dumm nur, dass ich sid+experimental+marillat+muttng hier laufen hab :-(
 (Und ausserdem kein Spielsystem zum Austesten)
War das jetzt Ironie? Wenn das kein Spielsystem ist was ist es dann?

Sven
-- 
Das Fernsehen ist die größte kulturelle Katastrophe, die die Erde in der Zeit,
an die wir uns erinnern können, erlebt hat.
[ Joseph Weizenbaum ]



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Juergen Sauer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ausserdem werden Verbesserungsvorschläge im Ubuntu auch mal ernst
 genommen und nicht im eigenen Saft verlabert.

Ubuntu hat, im Unterschied zu Debian, einen Posten, der sozusagen ein
direktes Eingreif- und Vetorecht hat und Mark, der diesen Posten
besetzt, hat dieses Recht auch schon ausgeübt.

Es sollte jedem klar sein, das ab einer bestimmten Organisationsgröße
eine Direkt-Demokratie nicht funktionieren kann, weil man sich
schlichtweg nicht auf eine gemeinsame Stoßrichtung einigen kann.

Deswegen braucht es eben eine Art Diktator an der Spitze, der
Entscheidungen fällt, die dann eben so umgesetzt werden müssen.

Debian steht sich meist selbst im Weg, eben weil versucht wird bis ins
Letzte mit jedem einen Konsens zu erzeugen.

Dabei geht viel Energie verloren, die sinnvoller in andere Dinge
investiert worden wäre.

Deswegen kommt Ubuntu voran, weil jemand (nötigenfalls auch unbeliebte)
Entscheidungen trifft (und auch das nötige Kleingeld hat, um Probleme
damit zu bewerfen und zu lösen) während bei Debian alles erst
totdiskutiert wird, bis es keinen mehr interessiert.

Und _wenn_ eine Gruppe innerhalb Debian einmal etwas entscheidet, dann
wird gleich nach bzw. gegen Cabal etc. geschrieen.

Natürlicb gibt es solche Gruppen innerhalb von Debian, die eine
bestimmte Macht haben. Im Unterschied zu Ubuntu, wo dies offen klar ist,
will es innerhalb Debians nur keiner wahr haben.

Das Projekt ist nun einmal nicht mehr der kleine Entwicklerzirkel aus
villeicht 100 Developern, mit denen man schnell einen Konsens finden
konnte.

Es sind über 1100 Leute beteiligt, alle mit unterschiedlicher Motivation
und Antrieb.

Das hier einmal der Holzhammer nötig ist und jemand klipp und klar sagt,
was gemacht wird und wohin es zu gehen hat, ist mehr als überfällig,
meine ich.

Auch wenn dabei dann sicherlich einige aus Protest das Projekt verlassen
werden.

Aber hier muss man dann natürlich auch wieder sagen: If you can't stand
the heat, stay out of the kitchen. (Ja, ich weiss, das ist platt^3.)

S° (kein DD, nur externer Beobachter des ganzen Treibens)

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


-- 
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Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Stefan Wenskat
On Mon, 27 Jun 2005 22:30:36 +0200
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] wrote:

Hast du zufälligerweise ein BIOS-Upgrade gemacht?

Nein, habe ich nicht.

-- 
After many months searching, the Young Man finally tracks down the Ancient 
Master inside a cave atop a tall mountain in Tibet. Master, he sez, If I 
study really hard, how long will it take me to achieve Enlightenment?

The Old Master studies the Young Wannabe briefly and sez simply, Ten years.

The Young Man replies, No, no, you don't understand, I'll study really, really 
hard, work my ass off, 24/7, crack of dawn, midnight oil, the whole deal, 
you've never met anyone like me, I work so hard. It may take other guys ten 
years, but not me.

The Old Master looks at the prospective pupil once again and sez, You're 
right, kid. You are different. In your case, twenty years.



Re: Dist-upgrade woody auf sarge per ssh

2005-06-27 Diskussionsfäden Ralf Ebeling
Thomas Amm wrote:
 hat jemand $SUBJECT erfolgreich bewältigt? Ich habe einen root-Server
 mit allerhand Projektchen, auf den ich normalerweise nur per ssh
 zugreifen kann. Darauf läuft noch Woody, aber ich möchte das Upgrade
 nun endlich mal in Angriff nehmen. Hat evtl. jemand Schwierigkeiten, was
 die Netconfig, bzw den Restart von sshd angeht beobachtet?
 Das Archiv schweigt sich diesbezgl. erfreulich aus (No message - good
 message), aber ich will lieber auf Nummer Sicher gehen.

Ja, mit ein wenig Nacharbeit. Ich hatte mich bei einigen angezeigten
Paketen (dhcp, MySQL, logcheck, chrony, cupsd, apache) dafür entschieden
die neuen Konfigurationen der Maintaner zu übernehmen - diese musste ich
dann hinterher nochmal nacharbeiten.

Ralf


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2005 - 23:29:19, Sven Hoexter wrote:
 On Mon, Jun 27, 2005 at 11:23:43PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 27.Jun 2005 - 21:52:56, Michael Bienia wrote:
   On 2005-06-27 19:15:25 +0200, Andreas Pakulat wrote:
On 27.Jun 2005 - 13:51:13, Philipp Kern wrote:
 Lasst die Ubuntu-Leute werkeln...

Kein Problem, ich hab ja auch nix gegen Ubuntu (wenn ein dist-upgrade
moeglich waer wuerde ich vllt. sogar wechseln)
   
   https://www.ubuntulinux.org/support/documentation/faq/upgrade-sarge
  
  Dumm nur, dass ich sid+experimental+marillat+muttng hier laufen hab :-(
  (Und ausserdem kein Spielsystem zum Austesten)
 War das jetzt Ironie? Wenn das kein Spielsystem ist was ist es dann?

Mein Arbeitsgeraet. Seit 1.5 Jahren und bisher lebe ich noch, einzig die
grauen Haare nehmen zu, aber das kann auch an der Freundin oder den
Genen liegen ;-)

Andreas

PS: Ja ich teste auch mal hier und da, ausserdem schreibe ich auf dem
Ding auch Programme und helfe Bugs zu reparieren (sofern ich die Zeit
und Knowledge habe).

-- 
You don't become a failure until you're satisfied with being one.


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Ingo Juergensmann
On Mon, Jun 27, 2005 at 11:25:55PM +0200, Sven Hartge wrote:

 Ubuntu hat, im Unterschied zu Debian, einen Posten, der sozusagen ein
 direktes Eingreif- und Vetorecht hat und Mark, der diesen Posten
 besetzt, hat dieses Recht auch schon ausgeübt.
 Es sollte jedem klar sein, das ab einer bestimmten Organisationsgröße
 eine Direkt-Demokratie nicht funktionieren kann, weil man sich
 schlichtweg nicht auf eine gemeinsame Stoßrichtung einigen kann.
[...] 
 Das Projekt ist nun einmal nicht mehr der kleine Entwicklerzirkel aus
 villeicht 100 Developern, mit denen man schnell einen Konsens finden
 konnte.
[...]

Im Grunde ist obiges auch das, was ich schon seit laengerem fordere. 
Debian ist zwar keine Firma, aber es koennte aus Firmenstrukturen lernen und
diese sinnvollerweise adoptieren.
Leider sind auf debian-devel keine Diskussion hierueber moeglich...  

-- 
Ciao...  //   Fon: 0381-2744150 
  Ingo \X/SIP: [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 27. Juni 2005 22:08 schrieb Werner Mahr:
 Am Montag, 27. Juni 2005 19:37 schrieb Philipp Kern:
  Einen Patch für das Problem schreiben oder an den Bugreport hängen.
  Schade, dass die Folien von Joeys Vortrag mit dem Ablaufdiagramm
  noch nicht hochgeladen sind. Nun gut, klar, es ist immernoch ein
  ziemlicher Aufwand, das Paket dann letztendlich auf
  security.debian.org zu bringen, aber eine Analyse, ob das Problem
  wirklich ein Problem ist und ein Fix dazu würden wohl schon Arbeit
  sparen helfen.

 Nicht nur da. Ich hatte einen Patch für wx-2.5.3 als Antowrt auf
 einen 2 Monate alten Bugreport geschrieben. War wirklich nur ne
 kleinigkeit, die mit kompilieren nichtmak eine Stunde gedauert hat.
 Ich hatte in der Zeit auch mit dem Ubuntumaintainer für diese Paket
 gesprochen. Und was ist dabei rausgekommen? In Ubuntu waren am
 nächsten Tag aktualisierte Pakete vorhanden. Als nach einer Woche bei
 Debian immernoch nichts passiert ist, habe ich mal Ron direkt
 angeschrieben, und siehe da, er sagt das er lieber wartet, bis 6
 Wochen später wx-2.6 released wird. Mal abgesehen davon, das 3 Tage
 später auch wx-2.5.3 aus dem Pool verschwunden ist, habe ich nichts
 mehr davon gehört.

das ärgert mich auch sehr, zumal da Software dran hängt die ich dringend 
brauche (pgadmin3).

 Ich habe dann vor 2 Wochen Ron wegen den 2.6er Paketen angeschrieben,
 und nach 5 Tagen bekam ich zur Antwort, das sie in Arbeit sind, er
 aber noch Probleme zu lösen hätte. Auf meine Frage, wo ich denn den
 aktuellen Stand einsehen könnte, da ich Arbeitslos bin hab ich ja
 Zeit Probleme zu lösen, kam bis heute keine Antwort.

Wieso stört denn, das 2.5.3 parallel noch installiert sein kann?


-- 
Markus Schulz



Re: a2ps -P display

2005-06-27 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Hubert Palme:
 H == Hartmut Figge [EMAIL PROTECTED] writes:

[a2ps -P display will nicht mehr]
 H Jetzt kann ich entweder den Fehler suchen, wozu ich eigentlich zu faul
 H bin, oder eine ältere, funktionierende Version Version von a2ps
 H backporten.

Jetzt war ich es leid und habe mal nachgesehen.

Ich habe dasselbe Problem nach dem dist-upgrade. Versionen fast
dieselben:

[...]
Ich habe diese Veränderung vorgenommen: (gv versteht offenbar einfache
- nicht mehr!)

Richtig. Und zwar laut /usr/share/doc/gv/NEWS schon seit dem 27.12.2004.
Kein Ruhmesblatt für den a2ps Maintainer.

 diff a2ps.cfg~ a2ps.cfg
194c194
 Variable: ghostview gv -antialias -arguments -dNOPLATFONTS
---
 Variable: ghostview gv --antialias --arguments -dNOPLATFONTS

Beinahe. Aber beinahe reicht eben nicht. *g*

Übrigens habe ich die notwendige Änderung nicht /etc/a2ps.cfg
untergebracht, sondern in /etc/a2ps-site.cfg. In der Hoffnung, dass ein
Update von a2ps, welches den Fehler bzgl. '-P display' vielleicht nicht
fixt, meine Änderung nicht überschreibt.

Also das Original in der /etc/a2ps.cfg, die Zeile

Variable: ghostview gv -antialias -arguments -dNOPLATFONTS

dort stehen lassen und in der /etc/a2ps-site.cfg eine neue Zeile
hinzufügen. Ich habe sie dort einfach als erste Zeile eingetragen:

Variable: ghostview gv --antialias --arguments=-dNOPLATFONTS

Hartmut


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Re: LDAP, viele Eintarge fuer eine Gruppe grosse log-Files

2005-06-27 Diskussionsfäden Sven Hartge
Frank Tammer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Was für Indices läßt du erzeugen? Die sind enorm wichtig, da sonst
 OpenLDAP einfach nur grottig lahm wird, vor allem beim Lesen. Beim
 Schreiben wird das ganze natürlich noch langsamer.

 /etc/ldap/slapd.conf

 .

 # Indexing options for database #1
 index   cn pres,eq,approx,sub
 index   sn pres,eq,approx,sub
 index   memberUid pres,eq,approx,sub
 index   uid pres,eq,approx,sub
 index   gidNumber pres,eq
 index   uidNumber pres,eq
 index   uniqueMember pres
 index   objectClass eq

 

 Ich meine die sind ok so 

Ja, das sieht bei mir ähnlich aus.

 Es wäre interessant zu wissen, wie deine Struktur aussieht und wie ein
 entsprechendes Beispiel-Objekt der Gruppe vor und nach einer
 Modifikation aussieht.

[snips]

 Lege eine DB_CONFIG an, und setze die Option, das alte Logs automatisch
 entfernt werden. Du musst dafür allerdings die Datenbank neu aufbauen,
 also: slapcat  DATEI, dann löschen, DB_CONFIG anpassen, slapadd -q 
 DATEI.

 Ja ok, da werden auf jedenfalls die alten automatisch entfernt 
 vielleicht bereiten ja auch die Menge an Logs die Probleme 
 Kann ich die in /var/lib/ldap auch einfach loeschen?

? Im Betrieb kann man mittels eines der dbX.Y_-Kommandos
herausfinden, welche der Log-Dateien nicht mehr benutzt werden. Sinn-
und wahllos sollte man keine entfernen, da das recover-Tool sonst nicht
mehr korrekt arbeiten kann.

Wenn du aber die Datenbank eh komplett neu aufbaust, dann kannst du
natürlich alles wegwerfen, da die Info ja im LDIF-Dump steckt.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


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Re: a2ps -P display

2005-06-27 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Hartmut Figge:

[neue Zeile in /etc/a2ps-site.cfg]
Variable: ghostview gv --antialias --arguments=-dNOPLATFONTS

Da ich jetzt schon mal dabei war, habe ich auch gleich abgestellt, dass
'a2ps -P display' im Format BBox angezeigt wird. Din-A4 ist mir
erheblich lieber. ;)

Jetzt habe ich obige Zeile abgeändert zu
Variable: ghostview gv --antialias --media=libpaper --arguments=-dNOPLATFONTS

Hartmut


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Re: Compose-Taste auf Sarge mit 102er-Tastatur

2005-06-27 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Thomas Jahns:

[...]
Hmm, ich selbst habe die Funktion von AltGr (inklusive Compose) schon
seit längerem auf Caps-Lock dupliziert (Caps-Lock mochte ich eh nie).

CapsLock verwende ich jetzt auch als Compose-Taste, sowohl unter X als
auch auf der Konsole.

Falls ich Dirk aber nicht missverstanden habe, möchte er das alte
Verhalten von AltGr wiederherstellen.

Versucht hatte ich es mit
xmodmap -e keycode 113 = ISO_Level3_Shift Multi_key,
das klappt aber nicht.

Ist ohnehin nicht das Wahre, herumzuprobieren. ;) Die Dokumentation ist
allerdings nicht ohne.

Siehst Du einen Weg, die Compose-Taste wieder mit AltBr zusammenzulegen?

Vielleicht hilft ja jemandem die Modifikation, die ich dazu durchgeführt
habe (s.u.). Außerdem fand ich das Programm xkeycaps sehr nützlich, auch
wenn ich den davon gelieferten Output nicht direkt verwenden konnte.

xkeycaps ist durchaus nützlich, ebenso die Ausgabe von 'xkbprint -kc 0:0'

Hartmut


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Re: Nvidiatreiber und Stillstand

2005-06-27 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Christopher Hübner:

 Das habe ich genauso gemacht, da udev mit den nvidia-Treibern nie so
 recht zusammenarbeiten wollte. Ich hätte besser mal auch auf udev
 verzichtet...

Du mußt der Nvidia nur die Chance geben, von hotplug wahrgenommen zu
werden, dann klappts auch mit udev.
== IGNORE_PCI_CLASS_DISPLAY=false
in die /etc/default/hotplug

Grüße,
Andreas
-- 
Cold hands, no gloves.


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Re: Compose-Taste in X11

2005-06-27 Diskussionsfäden Hartmut Figge
Dirk Salva:

[...]
So, ich habe jetzt mal ein bißchen rumgefummelt, Deine Beschreibung
zur Konsole so halbwegs verstanden,

Es ist gar nicht so einfach, sich verständlich auszudrücken. ;)

eingebaut und sie funktioniert auch;-)

Wahrscheinlich hast Du jetzt die Variante genommen, die Shift+AltGr
auf der Konsole als Compose-Taste nimmt, also die Datei

- ~/.keymap -
shift keycode 100 = Compose
altgr keycode 42 = Compose
---

Die von mir verworfene Variante, welche auf der Konsole als
Compose-Taste Shift+Control_R nimmt, sieht übrigens so aus:

- ~/.keymap -
shift keycode 97 = Compose
---

Funktioniert, aber mir missfiel halt, dass es nicht gleichgültig ist, ob
man zuerst 'Shift' oder zuerst 'Control_R' drückt.

Ich möchte aber auch in Sarge-X11 (KDE) mit meiner PC102-Tastatur ohne
Windows-Taste Shift+AltGr für Compose benutzen, einfach weil ich die
Funktion selten nutze und dafür die altbekannte Tastenbelegung nicht
an irgendeiner Stelle ummodeln will (und bei Deinem Vorschlag ist
Compose dann nicht Shift-L + Strg-R, sondern nur Strg-R), und das
kriege ich nicht hin:-(

Hm, das ist etwas verwunderlich. Ich habe ebenfalls eine pc102 Tastatur
und in meiner XF86Config-4 steht:

Section InputDevice
Identifier  Generic Keyboard
Driver  keyboard
Option  CoreKeyboard
Option  XkbRules  xfree86
Option  XkbModel  pc102
Option  XkbLayout de
Option  XkbVariantnodeadkeys
EndSection

Wenn ich jetzt 'xmodmap -e keycode 109 = Control_R Multi_key' in
meiner ~/.xsession habe und z.B. ein ê erzeugen will, erreiche ich das so:

'Shift' drücken und gedrückt halten
'Control_R' drücken
'Control_R' loslassen
'Shift' loslassen
'^' drücken
'e' drücken

Mit 'Control_R' alleine kann ich keine Compose-Wirkung erzielen. Das
obige 'Shift' kann übrigens sowohl 'Shift_L' als auch 'Shift_R' sein.

Hartmut


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kontact Sicherung

2005-06-27 Diskussionsfäden Matthias Reinhardt
Hallo zusammen,

gibts eine Moeglichkeit irgendwie kontact einfach alles per mausklick zu 
sichern, also die kompletten mails, kontakte, RSS, Notizen, Aufgaben, ...

Auch wenns vielleicht verpööhnt ist, aber auf windoof-kisten mit outlook kann 
man alles in ne pst-datei sichern, gibts sowas bei kontact auch?

Jede Hilfe waere mir recht.
Moechte im worst case nich unbedingt knapp 30.000 mails verlieren uvm...


vielen dank.

gruß matze.



Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?

2005-06-27 Diskussionsfäden Joerg Zimmermann
Hallo Joerg, nein, Hallo Ratti,
(verdammt viele Kommas, meiner Meinug nach)

Joerg Rossdeutscher wrote:
 Moin,
[..].

seit Jahren (Anfang Suse ML) lese ich Dich.
Alle Achtung.
Einige Programmieren, Andere Organisieren.
Du 'tust einfach Volkes Stimme kund'.
_Cool_, und mindestens so wichtig wie das Erstere.
Du artikulierst die Basis, ist Dir das klar?

 Von einem dicken, bösen Unternehmen hätte ich es ja erwarten, dass es
 nach einem Störfall heisst: Da ist nichts passiert, eigentlich ist
 überhaupt nichts ausgelaufen, und harmlos ist es auch...
 
 Das, was heute auf heise.de steht, hätte vor einer Woche auf debian.org
 stehen müssen. Stand es aber nicht, und das ist ein
 Vertrauensmissbrauch.
 
 Man muss sehr vorsichtig sein, Aktive in Sachen Freie Software zu
 kritisieren. Ich habe sie nicht bezahlt, ich kann ja ein anderes Produkt
 verwenden, jeder Handschlag ist ein Geschenk. Punkt. 
 Stimmt.
 
 Aber ein Versprechen ist auch ein Versprechen: Wenn ich mich hinstelle
 und sage, ich kümmere mich um etwas, dann muss ich das auch machen. Ich
 habe jederzeit das Recht, von dieser Tätigkeit zurückzutreten - nur,
 bitte: Zurücktreten ist eine Aktivität. Man sagt: Ich mache das nicht
 mehr. Man bekommt sein Blumen, sein Schulterklopfen, gut ist. Das hat
 mit Freier Software nichts zu tun, das gehört sich einfach so. Unter
 Linux-Maintainern ebenso wie unter Kassenwarten von Fischereiverbänden
 und Tennisplatzwarten.
 
 Jemand hat ein Versprechen abgegeben und sich dann verpisst. Die Leute
 sind sauer. Wer will es ihnen verdenken?
 
 
 ...und der grösste Mist daran ist, dass das alles intern vereinsmeiert
 wird. Ich habe an diesem Wochenende Stunden damit verbracht, wo das
 Problem liegt. Habe mehrere Mirrors auf Dateidatum gecheckt, habe von
 etlichen Mailinglisten die Webarchive durchstöbert, und nirgendwo stand
 Es gibt ein Problem.. Muss das wirklich so sein? Die Wahrheit wäre
 hier wichtig gewesen.

Weniges was ich bisher las, würde ich soo bedingungslos unterschreiben.

Mach weiter so.

viele Gruesse
-Joerg

-- 
Arachno GmbH

 Werderstraße 77
 42329  Wuppertal

 Telefonnummer: +49(202)309 707 10
 Faxnummer: +49(202)309 707 15
 
 Mail: Joerg.Zimmermann [at] arachno.de
 www.arachno.de


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Re: tar.gz mit Programmsourcen - was damit anstellen?

2005-06-27 Diskussionsfäden C. Ace Dahlmann
Hi!

On Mon, 27 Jun 2005 11:15:51 +0200
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Der Geschwindigkeitsvorteil liegt bei unter 2% und das einzige was
 sich ändert, ist in den meisten Fällen die Größe der Executablen und
 der Libs.  Das ganze wurde schon von unzähligen Developern
 durchexerziert.

Ich kann es nicht in Prozent-Angaben ausdrücken, aber wenn ich merke,
dass mein Duron 700 mit debian teilweise ein paar Sekunden länger
braucht, um ein Programm zu starten als mit einem komplilierten debian,
dann ist das für mich ein merkbarer Performance-Unterschied.

Wie gesagt, ich bin jetzt auch bei den Workstations bei debian, da ich 
die Nachteile des Kompilierens natürlich auch sehr zu spüren bekommen
habe, aber gerade bei meinem alten Duron konnte ich sehr wohl einen
deutlichen Performance-Unterschied merken.

LG,
Ace
-- 
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