Re: Suche Literatur zur Shell programmierung
* hauke homburg schrieb am 18.Okt.2003: > Ich versuche eigentlich nichts spezielles zu machen. Ich fand das O'Reilly > Buch _ansich_ gut. Es sind noch nen paar Feinheiten womit ich nicht > klarkomme. Es ist z.b. so, dass es immer heisst, dass ein Shellscript für die > Bash in der ersten Zeile immer das #!/bin/sh haben sollte. Es funktioniert > aber auch ohne. Wo? liegt nun der Unterschied? Den Unterschied merkst Du erst, wenn Du Dein Skript nicht von der shell aus, sondern etwa von einem Programm aus aufrufst. Wenn ein skript aufgerufen wird, so wird diese Zeile genommen, und das Programm, was da steht als Interpreter genommen. Das heißt in diesem Falle, es wird /bin/sh aufgerufen damit es das Skript ausführt. Fehlt diese Zeile, so führt die aufrufende Shell das Skript selber aus. Genauer, die aufrufende Shell ruft sich selber auf, und führt das Skript aus. Wenn Du aber nicht von der Bash aus aufrufst, sondern etwa von einem Perlprogramm, so würde das Skript mithin als Perltext interpretiert, was natürlich fast immer schief gehen wird. Wenn Du das Skript mit source bzw. . aufrufst, also etwa source skript oder . skript vorausgesetzt Dein Skript heißt skript, so ist die #! Zeile uninteressant. Hier führt die aufrufende Bash das Skript unmitelbar selber aus. Das heißt insbesondere, daß alle veränderungen im Enviroment und anderen Variablen erhalten bleiben. Kann einen Vorteil darstellen, aber meist auch einen Nachteil. Bei einem Exit loggst Du Dich aus, falls es eine Loginshell war. Sowohl source als auch . sind sh-spezifisch, auch wenn es z.B auch bei perl ebenfalls source heißt, aber das kann bei jeder shell anders sein. > Es ist so, das ich ein > weiterverarbeiten von Variablen nur per eval Befehl erreichen kann. hab ich > das richtig verstanden? Nein, das hast Du wahrscheinlich flasch verstanden. eval brauchst Du, wenn Du in einer Zeile die Variable durch ihren Inhalt ersetzen möchtest, und dann die Zeile, mit dem Inhalt statt der Variablen nochmal syntaktisch neu interpretieren. > Wo? liegt der Sinn des eval Befehls? Wenn ich das > Buch richtig verstanden habe, dann kann ich keine Schleifen bilden wie bei C > in denen nur Varialblen hochgezählt werden? ich _muss_ mich an Dateinamen > halten? habe ich das richtig verstanden? Nein, das hast Du flashc verstanden. Du kannst Schleifen hochzählen, etwa mit expr oder auch mit einem $((...)) Konstrukt. Letzteres ist aber bash-spezifisch, das die Bournshell nicht kennt. > Ausserdem suche ich noch sowas wie das CPAN für Shell Scripte. Da kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen. Bernd (TOFU entsorgt) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Boese Spamattacken
* Ulli Kuhnle schrieb am 19.Sep.2003: > Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > > > Schön, leider nützt es nicht viel, denn ich muß die Mails ja erst > > ziehen, und das ist mein Problem, ich habe ein Modem. > > Holst du die Mails mit fetchmail? Da der derzeit grassierende Wurm > mehr als 14 Byte hat, kannst du fetchmail mit der Option > "-l 14" starten. Fetchmail lässt die Mails dann auf dem Server > und schickt dir eine E-Mail, in der die zu großen Mails mit > Größenangabe aufgelistet sind. Wenn die Anzahl der "geparkten" Mails > eine hinreichende Größe erreicht hat nochmal fetchmail mit der > Option "-F" starten und die Mails werden auf dem Server gelöscht. > > Blöd ist nur, wenn dir gleichzeitig jemand eine so große Mail > schickt (mit dem Foto der Oma im Anhang). Die ist dann auch weg. Das höhrt sich gut an. Mit -l habe ich wohl verstanden, aber was genau macht -F? In der manpage steht: What you probably want is the default setting: if you don't specify `-k', then fetchmail will automatically delete messages after success- ful delivery. Heißt das nicht, daß man einfache gar nichts machen muß? Außer -l natürlich. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Boese Spamattacken
* Uwe Kerstan schrieb am 19.Sep.2003: > :0 > * ^X-Mailer:.*Microsoft Outlook.* > /dev/null Schön, leider nützt es nicht viel, denn ich muß die Mails ja erst ziehen, und das ist mein Problem, ich habe ein Modem. Und diese blöden Mails sind zu allem Überfluß auch noch ca. 150k groß. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exitstatus übersetze n..?
* Thomas Lusar schrieb am 17.Sep.2003: [Bitte Attributzeile stehen lassen] > >> Konkretes Problem: Kleines Skript geschriebn welches mittels cpio ein > >paar > >> Dateien aufs Band sichert. Abfrage vom Exitcode von cpio im Skript über > >$? > >> . So, nunsteht da aber sowas wie 143... > > > >Sieht nach einem Signal aus. Wenn mit Signal n beendet wurde, so > >wird Exitcode 128 + n zurückgegeben. > Hmm, ich hab jetzt die Sourcen von cpio mal durchsucht, konnte aber nix > relevantes finden. Zumindest nicht mit meinen Programmierkentnissen :( > > Allerdings habe ich unter /usr/include/asm in der Datei unistd.h den > "Fehlercode" 143 wiedergefunden. Wie Bernd schon schreibt is das wohl ein > Signal: > > [unistd.h] > ... > #define_NR_fork 143 > ... > Was das bedeutet - k.a. > Aber ob das überhaupt in Zusammenhang mit cpio steht, bzw wieso $? von cpio > diesen Wert liefert versteh ich ned. echo 143 - 128 | bc 15 Es handelt sich somit um Signal 15. Du wirst cpio mit kill $PID abgebrochen haben. Das sendet Signal 15 und cpio beendet sich mit Exitcode 143 Hättest Du mit CTRL-C abgebrochen, so wäre das Signal 2 und Du bekämst Exitcode 130 Signale kommen nicht vom Prozeß selber, sondern von außen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: exitstatus übersetzen..?
* Thomas Lusar schrieb am 17.Sep.2003: > ich würde gerne wissen was es bedeutet wenn mir ein Programm, z.B. cpio, > den Exitcode x zurückgibt. Also 0 und 1 ist schon klar, aber was ist mit > anderen Exitcodes? Wo stehen diese im Klartext. Manchmal in den Manpages, unter DIAGNOSTICS > Konkretes Problem: Kleines Skript geschriebn welches mittels cpio ein paar > Dateien aufs Band sichert. Abfrage vom Exitcode von cpio im Skript über $? > . So, nunsteht da aber sowas wie 143... Sieht nach einem Signal aus. Wenn mit Signal n beendet wurde, so wird Exitcode 128 + n zurückgegeben. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Weiteres Desktop einbinden, Wie ?
* Peter Schubert schrieb am 15.Sep.2003: > ich habe mir alle erforderlichen deb.-Pakete für xfce vom Testing-Server > gezogen, Installation scheinbar fehlerlos o.k. Warum aber erscheint das > kleine flinke Desktop nicht in der Auswahl des kdm? Waimea z.B., hatte > sich von allein eingebunden, stegt mir aber noch zu sehr voller Bugs, > vieles geht nicht. > Was müsste ich jetzt konkret noch tun, damit xfce in der Auswahl mit > aufgenommen wird? Hast Du xfwm dabei? Das ist nämlich der Windowmanager von xfce Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sinn von ./
* Wolfgang Jeltsch schrieb am 08.Sep.2003: > Am Montag, 8. September 2003, 18:56 schrieb Thomas Bartholomäus: > > Linux fuehrt nicht automatisch aus dem aktuellen verz irgendetwas aus. > > (anders als dos). > Wenn du diese Funktionalität haben möchtest, kannst du explizit . zur > PATH-Umgebungsvariable hinzu fügen. Es reicht auch schon ein leerer Eintrag, den man hat, wenn ein : am Anfang oder Ende des PATH steht oder :: irgendwo. > Aber Vorsicht! Das sollte man nicht für den Administrator (root) machen. Hat > root den Punkt im PATH, könnte ihm von einem gemeinen Benutzer ein > Trojaner(?) untergejubelt werden. Hierzu muss der Benutzer z.B. nur im > Verzeichnis /tmp (wo er ja Schreibrechte hat) eine Datei mit Namen ls > anlegen, dort Befehle zum Deaktivieren des root-Passworts eingeben und > nachher der Datei Ausführungsrechte geben. Kommt der root dann mal ins > Verzeichnis /tmp und will sich mittels ls dessen Inhalt ansehen, wird der > Trojaner (mit root-Rechten) ausgeführt und damit der Rechner gehackt. Das > Ganze funktioniert, weil selbst so ein elementarer Befehl wie ls unter Linux > kein shellinterner Befehl ist, sondern über eine separate ausführbare Datei > realisiert wird. Das funktioniert aber nur, wenn der . vor /bin steht, sonst wird /bin/ls genommen. Auch der . wird im Pfad dort genommen, wo er steht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: / an andere Stelle der Platte verlegen
* Thorsten von Plotho-Kettner schrieb am 01.Sep.2003: > Mir ging es darum, dass Swap auf eine eigene Partition kommt, Ja, das ist gut. > nicht als File > in einer anderen Partition untergebracht wird (geht meines Wissens auch). Swap sollte unbedingt auf eine andere Partition liegen. Und bekommt als Partitionstyp 82 anstatt 83, für die meisten anderen Linuxdateisysteme. Swap braucht kein Dateisystem im eigentlichen Sinne. > Dann könnte nur die Partition darauf zugreifen, die eben diese Partition, in > der das Swapfile liegt, mitmountet. Oder verenn ich mich da gerade > gedanklich? Klar kann nur auf das Swapfile zugegriffen werden, wenn die Partition, auf der sie liegt gemountet ist. Ich könnte mir vorstellen, wenn man erst einmal ein Swapfile eingerichtet hat und anschließend die Partition umountet, daß das dem Kernel nicht beeindruckt. Weiß ich aber nicht. Aber können nur die Partitionen zugreifen, macht keinen Sinn. Im Swap werden Teile des Hauptspeichers ausgelagert. Der Kernel schaut dabei nicht, was von welcher Partition stammt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: / an andere Stelle der Platte verlegen
* Thorsten von Plotho-Kettner schrieb am 31.Aug.2003: > Am Sonntag, 31. August 2003 23:10 schrieb Christoph Haas: > > On Sun, Aug 31, 2003 at 10:13:57PM +0200, Thorsten von Plotho-Kettner wrote: > > > möchte bei einer Rechnerneueinrichtung eine urspr. /, die am > > > Plattenanfang liegt, noch mal testweise dort behalten und ein neues > > > System auf den Rechner spielen, /(neu) liegt dann als /hda3 in > > > "Plattenmitte". Sollte alles zur Zufriedenheit sein, wird /(alt) für > > > andere Zwecke als / genutzt. > > > Spricht etwas aus privatnutztechnischer Performanceüberlegung gegen ein / > > > in "Plattenmitte"? Oder sonstige Comments dazu? Wüßte nicht, was dagegen sprechen sollte. So viel ich weiß, hat die angebliche Belegung einer Platte mit der tatsächlichen nicht mehr viel zu tun. Intern ist eine Platte anders aufgebaut als sie vorgibt. Aber ich habe von Plattengeometrie auch keine Ahnung. > > Du musst eigentlich nur noch dran denken, dass dein Boot-Bereich stimmt > > (MBR) und eventuell die /etc/fstab anpassen, wenn du rumexperimentierst. > Ja. Wenn Du noch das 1024 Zylinderproblem hast. > > Und ob du jetzt alles auf "/" legst, ist notfalls egal. Auf Servern > > würde ich davon abraten und immer /, /boot, /tmp, /var, (evtl. /home) > > und swap einzeln partitionieren. Spätestens wenn du nur bestimmte > > Partitionen verschieben oder backupen möchtest, freust du dich über die > > Partitionierung. Aber mein Entwickler-Image besteht auch nur aus einer > > Partition. Musst du ja nicht jedem sagen. :) Ich halte / so klein als möglich. Daher liegt auch /usr auf einer eigenen Partition. Nicht allerdings /boot. Das halte ich nun wirklich für übertrieben, die paar kB auch noch auf einer eigenen Partition zu legen. Früher mal hat man gesagt, /usr und / sowie /usr und /usr/lib auf jeweils anderen Platten. Aber dies aus performenzgründen zu machen hat heutzutage kaum noch Sinn. > Mir ist ein getrenntes /home ganz recht, wenn ich noch ein zweites System > testweise installiert habe. ACK > Und ebenso ist Swap so von "beiden Versionen" > nutzbar, ich denke, auf ein Swapfile kann immer nur die "zugehörige > Partition" zugreifen, oder? Hä? In Swap wird ein Teil des Hauptspeichers ausgelagert, der hat nichts mehr mit Partitionen zu tun. Allerdings sollten Swapfiles nur für den absoluten Notfall dasein. Swap gehört auf eine eigene Partition. Swapdateien sind viel zu langsam. > /boot brauche ich nicht getrennt, aber /var und /tmp habe ich wegen > Volllaufens schon gerne auf eigenen Bereichen. In meinen Augen ist man so > auch allgemein flexibler. /boot braucht man wirklich nicht auf einer eigenen Partition, wofür auch? /usr könnte man ro mounten. Ich habe / auf einer Partition und /usr, /var, /tmp und /home auf virtuellen Partitionen einer Volumegroup. Auf keinen Fall darf /etc, /bin, /sbin, /lib und /dev auf andere Partitionen liegen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Zwei Scriptproblem(chen?)
* Andreas Pakulat schrieb am 01.Sep.2003: > On 01.Sep 2003 - 01:34:40, J. Volkmann wrote: > > ich habe folgende zwei Probleme, vor denen ich gerade ziemlich ratlos > > stehe. Der Spaß sollte wenn es geht via Shellscript gelöst werden, da > > ich das gerne in ein existierendes einbinden würde. > > > > a) Ich habe hier ~5500 Dateien verteilt auf viele Unterordner, bei > > welchen er mir alle ausspucken soll die die exakt gleiche Größe haben. > > Also wenn ich das richtig verstehe willst du jede Datei mit jeder > anderen vergleichen? Das wird ziemlich aufwendig, mal davon abgesehen, > das da ein Shellscript vielleicht nicht unbedingt das richtige ist. > > Das ist aber nicht allzu fix, schätze ich. Obwohl find ja da auch > ziemlich gut cacht, denke ich. Man könnte das noch optimieren, indem > man vor dem 2. find überprüft ob der aktuelle Dateiname schon einmal > ausgegeben wurde. Das könnte dann so aussehen: > > list="" > find -type f | while read f ; do > if [[ ! $(echo $list | grep $f) ]] ; then > echo "files with same size as $f:" > list="$(echo -e "$list\n$f")" > l1=$(find -type f -size $(ls -l $f | awk '{print $5}')c -print) > for i in l1 ; do > if [[ !$(echo $list | grep $i ) ]] ; then > echo -e "\t$i" > list=$(echo -e "$i\n$list") > fi > done > fi > done Zu kompliziert, jedenfalls wenn man das GNU find verwendet. Die Klimmzüge mit ls und awk sind hier nicht notwendig. Es reicht ein einfaches -printf "%b " und es wird die Dateigröße in Blöcken ausgegeben. Mit %k in kilobytes und mit %s in Bytes. Allerdings bleibt das Problem, daß man zwei find ineinander geschachtetlt hat. Und das braucht sehr sehr lange, einfach weil da sehr viel verglichen werden muß. In etwa Fileanzahl zum Quadrat. > > b) In dem gleichen Dir soll er mir alle ausspucken welche den gleichen > > Namen haben. Aber auch unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung... > > analog oben aber beim inneren find dann natürlich: > find -type f -iname $f Sowohl -printf als auch -iname sind übrigens GNU-find typisch und funktionieren auf andere find nicht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Configdateien aus script editieren (sed)
* Michelle Konzack schrieb am 28.Aug.2003: > Versuche gerade Configdateien aus einem Script heraus zu editieren... > Wenn es nur darum gehen würde, eine neue aus einer Template zu erstellen, > kein Problem... > > Debian=#irgendwas# > > sed "/#irgendwas#/$(NeuerWert)/" $(Configfile) > $(Configfile) Nein, so auf keinen Fall, die Datei aus dem sed liest und in der umgelenkt wird muß eine andere sein. Anschließend kann man die neue Datei ja umbenennen. Und bitte nicht auf Tricks wie cat datei | sed | cat > datei hereinfallen. Die Pipes wirken wie Puffer. Bei kleinen Dateien funktioniert das, nicht aber bei großen. > Nur ist es so, das ich eine bereits vorhandene Configuration ändern will, > also zum Beispiel > > Debian=gut > in > Debian=super > > Wie kann ich das am besten machen ? /^Debian=/s/gut/super/ Es werden nur Zeilen berücksichtigt, in denen Debian= am Anfang steht. Das Suchmuster vor dem s muß zwingend mit / begrenzt werden. Nach dem s kann jedes beliebige Zeichen stehen etwa: /^Debian=/s|gut|super| oder wenn es unbedingt sein muß auch: /^Debian=/sagutasupera Du kannst auch einen Bereich eingeben, etwa: /^Debian/,/^Ende/s/gut/super/g hier wird jedes Aufkommen des Wortes gut zwischen der ersten Zeile, die mit Debian anfängt und die darauf erste Zeile die mit dem Wort Ende anfängt, durch das Wort super ersetzt. Einschließlich der beiden begrenzenden Zeilen. Natürlich muß da nicht zwingend ein ^ am Anfang stehen. Es kann da jedes beliebige RegExp stehen. Eine andere Möglichkeit wäre: 3,14s/gut/super/g hier wird jedes gut in den Zeilen 3 bis 14 einschließlich durch super ersetzt. Auch Kombinationen gehen: 3,/^Ende/s/gut/super/g /^Debian/,14s/gut/super/g > Eigentlich sollte 'sed' mit dem Editieren ab dem '=' anfangen und > dann bis zum Zeilenende, nur dann gibt es auch wiederum probleme, > denn einige Zeilen haben Komentare dran kleben wie > > Debian=gut# stimmts ? > > die ich allerdings erhalten will. s/=gut\([ ]*#.*\)\?$/=super\1/ Alles was zwischen \( und \) steht wird zu einer Gruppe zusammengefaßt. Wegen des nachfolgenden \? kann es vorkommen, muß aber nicht. Im Ersetzungsteil wird die durch \1 die erste Gruppe, so wie sie ist hingeschrieben. \2 wäre die zweite Gruppe usw. Hierbei zählt die öffnende Klammer. Es könnte ja auch verschachtelt sein. Zwischen [ und ] steht hier ein Leerzeichen und ein Tab. Man könnte auch [:blank:] nehmen, ist hier vielleicht sogar besser, da man dann erkennt, was gemeint ist. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Sicherheit
* Uwe Kerstan schrieb am 27.Aug.2003: > * Jan Trippler <[EMAIL PROTECTED]> [27-08-2003 01:03]: > > Was verstehst Du unter *Umbiegen*? > Unter Windows kannst du die Temp-Dateien auf > ein anders Laufwerk legen. z.B. SET TMP D:\TEMP > Die Windows-Auslagerungsdatei ist eine Swap-Datei, > original liegt sie auf Laufwerk c: - die kannst du > auch auf ein anderes Laufwerk verschieben. Gründe > wären mehr Performance und weniger Fragmentierung. > Linux kennt keine Laufwerksbuchstaben... usw. Für tmp Dateien kannst Du ein einfachen Symlink setzen und eine beliebige Datei kannst Du mit swapon zur Swap-Datei machen. Es ist durchaus sinnvoll /tmp eine eigene Partition zu gönnen. Swap sollte auf jedem Fall auf einer eigenen Partition liegen. Linuxdateisysteme fragmentieren kaum und wenn ist es auch nicht schlimm. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bearbeiten mehrerer mails in mutt
* Raimund Kohl-Füchsle schrieb am 25.Aug.2003: > ich hab jetzt ein paar mal die Befehle in mutt durchgewälzt, aber > nicht gefunden was ich suche. Wie kann ich mehrere mails gleichzeitig > bearbeiten? > > Beispiel 1: Wie kann ich alle mails eines Diskussionsfadens gleichzeitig > in einen Ordner schieben? Mit ESC-t markierst Du alle Mails eines Threads. Mit ;sordner verschiebst Du alle markierte Mails in Ordner ordner. Wenn Du zum Ordner browsen willst, so kannst Du es machen, indem Du ein Fragezeichen eingibst, hier ;s? > Beispiel 2: Wie kann ich alle mails eines Ordners gleichzeitig löschen > oder verschicken? In den Ordner gehen, dann mit T und dann in der Fußzeile ~A alles markieren und damm mit ;d alles löschen oder mit ;s? verschieben, ;C? kopieren. Versenden kannst Du imho nur einzeln, da Du ja noch was eigenes schreiben solltest. Gilt alles nur mit der Standardbelegung. Kann natürlich sein, daß Du was anders belegt hast. Allgemein, mit ESC-t markiert man den thread. Mit T gelangt man in die Fußzeile, wo man sogenannte Suchmuster eingeben kann. Die sind sehr mächtig, mach mal F1 und such nach Patterns. Damit kann man eine geeignete Auswahl der Mails markieren. Einzelne Mails markiert man mit t. Anschließend kann man mit ; und irgend ein Befehl, diesen Befehl auf alle markierten Mails anwenden, soweit der Befehl auf mehere Mails anwendbar ist. Beantworten z.B kann man natürlich nur eine Mail auf einmal, da funktioniert der ; nicht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
* Andreas Metzler schrieb am 24.Aug.2003: > Im info Manual nachschauen. Die Infosites sind eine prima Idee, sie könnten die manpages ersetzen. Hier könnten Informationen sowohl für den Newbie als auch dem erfahrenen Anwender angeboten werden, ohne daß sie sich stören. Es könnten etwa Options sowohl alphabetisch als auch systematisch sortiert dargestellt werden. Es könnten Tutorials und viele Beispiele stehen. Es wäre sehr hilfreich für alle. Leider muß ich im Konjunktiv schreiben, da die infosites einen sehr entscheidenden Nachteil haben: Sie sind vollkommen uneinheitlich. Jeder Autor teilt die Kapitel nach Gutdünken auf. So sinnvoll es im Einzelfall sein mag, so unübersichtlich wird die Gesamtheit. Wenn ich die Option zu einem Befehl suche, dann will ich die Infopage aufschlagen und mit höstens drei Mausklicks die gewünschte Information haben, und zwar ohne daß ich auch nur für zwei Pfennige überlegen muß, was ich anklicke. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
* Johannes Bedenbender schrieb am 24.Aug.2003: > Das kann ich von meiner Warte, als Nicht-Guru, aus nur bestätigen. Das > Erlernen eines Programmes fällt mir persönlich wesentlich leichter wenn > ich ein paar kurze Anwendungsbeispiele zur Hand habe. Und wenn diese > sich z.B. am Ende einer Manpage befinden, stören sie auch nicht beim > Nachschlagen. Genau deshalb gibt es in den manpages auch die Teilüberschrift Beispiel bzw. Exemple. Wenn der manpageautor nichts hinschreibt, was will man machen? Ihm hauen? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
* Werner Gast schrieb am 23.Aug.2003: > Am Sam, 2003-08-23 um 09.02 schrieb Uwe Laverenz: > > Nahe dran, aber eigentlich ist es eher so: Unix/Linux ist ein System von > > und für Profis, nicht für lernresistente DAUs. > Ich widerspreche, soweit es um den Einsatz an Arbeitplaetzen geht. > Debian GNU/Linux ist nach meiner Erfahrung ideal fuer Arbeitsplaetze. > Mitarbeiter benutzen die Software, an der sie eingwiesen wurden, daneben > haben sie noch OpenOffice und Evolution fuer Emails zur Verfuegung. > Keiner kann am System herumschrauben oder Einstellungen aendern oder > moechtegern-Updates draufziehen. Es laeuft stabil und die Anwender > verhalten sich verlaesslich solange sie kein Admin-Passwort kennen. Hohe > Produktivitaet. Nur noch Applikationssupport, so gut wie kein > Systemsupport. > Hier surfen Leute im Internet, die sich wundern, dass das auch ohne Win$ > geht, waehrend sie ihren Erstkontakt mit Linux haben. (Soviel zum DAU.) Du beschreibst die gute alte UNIX-Policy. Der Systemadmin richtet den Arbeitsplatz so ein, daß der User genau das machen kann, was er braucht. Um den Rechner braucht sich der User nicht zu kümmern, das macht der Sysadmin für ihm. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Viren unter GNU/Linux?
* Markus Raab schrieb am 22.Aug.2003: > Bernd Brodesser wrote: > > * Markus Raab schrieb am 21.Aug.2003: > >> Es gibt Viren, aber dank vorzüglicher Benutzer/Administratortrennung (+ > >> andere Gründe) ist es kein Problem. Folgendes solltest du beachten: > >> > >> - nur vertrauenswürdige Pakete installieren (checksummen benützen,...) > >> - nie als root arbeiten, immer nur für bestimmte Aktionen sudo o.ä. verwenden > >> - immer schon updaten (ptrace,...) > > Punkt 1 und 3 kann man auch bei Windows beachten. > > Nein, zumindest nur sehr eingeschränkt. > > Ich hab noch keine Checksummen für irgendwelche Programme gesehen. Wenn man > unter Windows ein Programm installiert, ist das intelligenterweise eine .exe > Datei und könnte auch ein Virus beinhalten. Tut mir leid, ich habe keine Ahnung von Windows, aber sicherlich gibt es da auch Pakete, die vertrauenswürdiger sind als andere. Die Seiten von Microsoft sind doch sicherlich vertrauenwürdiger als irgend was obskures. checksummen helfen doch nur was gegen man in the middle Angriffe. Wenn der Bereitsteller der Software schon böse Software anbietet, dann helfen checksummen gar nichts. Und mal ehrlich, wie oft kommen solche Angriffe vor? > Punkt 3 kann man natürlich beachten, aber anscheinend sind entweder die Updates > zu spät da oder die Leute zu langsam, sonst wären nicht immer alle Nachrichten > voll mit irgendwelchen Würmerkämpfen oder loveyou letters. Ich bin sicher, daß es weit mehr an den Leuten liegt. Und wer sich bei Windows nicht um Sicherheit kümmert, der wird es auch bei Linux nicht tun. > > Wenn man das macht, ist auch da die Vierengefahr weitaus geringer. > Es geht immer nur um Minimierung. Security ist nie 100 %. ACK > Selbst ein PC der > nicht im Netzwerk ist, keine Wechselmedien hat und im tiefsten Bergwerk > vergraben ist, kann verseucht werden, und wenn man den Virus vor Ort > programmieren muss*G* > > Aber die Anwender machen es halt nicht. Das Linuxanwender es häufiger machen, > > hat damit zu tun, daß bislang DAU Normalanwender noch nicht > > besonders häufig Linux anwendet, Freaks und wirklich Professionelle > > Leute hingegen schon. Aber das ändert sich. Auch zu Linux kommen > > immer mehr Leute, die sich nicht dafür interessieren, wie ein > > Rechner aufgebaut ist oder softwaremäßig läuft. > > Jo, es ändert sich. Ich zitiere: > > armin walland: > "in internet cafes sieht man auch immer oefter linuxbasierte loesungen. Das ist in diesem Zusammenhang völlig egal. Zumindest, wenn der Internetcafébetreiber sich auskennt, und seine Rechner vernünftig installiert hat. Dann kann der Kunde nämlich gar nichts machen. > "ich hab ja nur etwas angst vor dem tag, an dem dann statt windows alle > "menschen linux benutzen, immer als root surfen, outlook express auf > "linux portiert wird, automatisch alle attachments auf 755 ausfuehrt und dann > "alle schreien, warum linux so anfaellig fuer viren > "und wuermer ist. Wenn alle als root surfen, dann ist es egal, ob die Rechte 755 oder 000 lauten. > Die Idee ist nicht neu, dass auch Linux zur Virenschleuder mutieren könnte:) Ich habe keinen Anspruch auf Orginalität erhoben. Natürlich gibt es die Bedenken schon eine ganze Weile und ich finde, sie bestätigen sich immer mehr. Schau Dir doch die Fragen der Leute an, hat es da nicht eine Veränderung in den Jahren gegeben? > Aber ich denke alle Distris geben sich große Mühe, dass es nicht passiert. Außer Debian und ein paar andere Exoten geben sich alle die Mühe, daß es passiert, denn sie wollen verkaufen. > Vor einigen Jahren ist aber Linux wirklich fast nur von Experten eingesetzt Ja. > worden, das sogar teilweise Versicherungsbeträge für Linuxserver geringer > waren, da man voraussetzen konnte, dass sich die Leute dort mehr auskennen. Ich > kann das aber nicht belegen, hab sowas nur gehört. Glaube ich nicht. Um das zu machen, dafür müßte die Versicherung doch Linux kennen, und zwar so gut, als das sie es beurteilen konnten. > > Wo ist der Unterschied, ob ich vor jedem Programm, daß ich aufrufe > > ein sudo setze, oder ob ich mich an einer Konsole als root anmelde > > und dort meine root-Befehle abgebe? Natürlich nur die, und natürlich > > nur, wenn kein anderer physikalischen Zugang zum Rechner hat? > > Ist ein großer Unterschied. Die Sicherheit wird schon um einiges erhöht, einige > Punkte: > - es rennt keine bash mit root Rechten, sonder nur der gewünschte Prozess Ja, aber wo ist dabei das Problem? > - hacker müssen 2 Passwörter knacken Wieso? Nochmal, ich habe geschrieben, daß keiner einen physikalischen Zugang zum Rechner hat. Wo ist der Unterschied? Der Angreifer, der von außen zugreift muß doch genauso arbeiten, ob ich jetzt eine root-Konsole habe, od
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
* Wilko Fokken schrieb am 23.Aug.2003: > Die größte Gefahr für Linux kommt von Gurus, die von Horrorvisionen heimgesucht > werden, sie könnten eines unguten Tages sogar von einem DAU verstanden werden; Entschuldige, aber das ist schlicht und ergreifend Unsinn. > Anwendungsbeispiele in der Linux-Dokumentation, z.B. in den man-Seiten, scheuen > viele wie Weihwasser. Warum wohl? Weil die Schreiber bösartig sind und dem Newbie es so schwer wie möglich machen wollen? Oder kann es einfach mit der Faulheit der Leuten zu tun haben? Nicht vergessen, bei Linux programmieren die Leute freiwillig, weil programmieren ihnen Spaß macht. Programmieren und nicht Doku schreiben. Letzteres tun nämlich nur die wenigsten gerne. Leute, die gerne Doku schreiben werden überall händeringend gesucht. > Mit dem Software-Prinzip "KISS" (keep it simple, stupid) > schafft es die Muse der Dokumentation nur selten bis an den Mann. Manpages sind keine Tutorien. Sie sind nicht zum lernen gedacht, sondern zum Nachschlagen. Das ist was ganz anderes. Auch wenn ich z.B find sehr häufig verwende kenne ich nicht jeden Befehl auswendig. Daher schlage ich immer mal wieder in der manpage nach. Das ist leicht und ich finde schnell, was ich suche. Da möchte ich nicht seitenlang erklärt haben, warum irgendwas so super toll ist und was es alles so für Möglichkeiten gibt. Ich will knappe Information, sonst nichts. Das der Newbie ganz andere Anforderungen hat, ist mir auch klar. Aber dazu bedarf es andere tools, die es leider nicht vereinheitlicht gibt, und außerdem viel zu selten, da niemand Bock hat, sie zu schreiben. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Viren unter GNU/Linux?
* Markus Raab schrieb am 21.Aug.2003: > Es gibt Viren, aber dank vorzüglicher Benutzer/Administratortrennung (+ andere > Gründe) ist es kein Problem. Folgendes solltest du beachten: > > - nur vertrauenswürdige Pakete installieren (checksummen benützen,...) > - nie als root arbeiten, immer nur für bestimmte Aktionen sudo o.ä. verwenden > - immer schon updaten (ptrace,...) Punkt 1 und 3 kann man auch bei Windows beachten. Wenn man das macht, ist auch da die Vierengefahr weitaus geringer. Aber die Anwender machen es halt nicht. Das Linuxanwender es häufiger machen, hat damit zu tun, daß bislang DAU Normalanwender noch nicht besonders häufig Linux anwendet, Freaks und wirklich Professionelle Leute hingegen schon. Aber das ändert sich. Auch zu Linux kommen immer mehr Leute, die sich nicht dafür interessieren, wie ein Rechner aufgebaut ist oder softwaremäßig läuft. > Punkt 1 und 3 ist fast überhaupt nicht bedenklich, da Debian das fast > vollständig für dich abnimmt (Bugs fixen + sicherstellen, dass Pakete nicht mit > Viren infiziert sind). Punkt 2 sollte kein Problem sein. Wo ist der Unterschied, ob ich vor jedem Programm, daß ich aufrufe ein sudo setze, oder ob ich mich an einer Konsole als root anmelde und dort meine root-Befehle abgebe? Natürlich nur die, und natürlich nur, wenn kein anderer physikalischen Zugang zum Rechner hat? > Wenn du diese Punkte beachtest, ist es fast unmöglich einen Virus einzufangen, > dass hat folgende Gründe: > > - Der Virus hat gar nicht das Recht irgendwelche Dateien zu ändern (da user > keine globalen Programme modifizieren können) Aber er kann eigene Dateien verändern. Und zu verändern bringt doch viel mehr Schaden. > - Das ELF Format kann nicht so leicht für Viren verwendet werden. [0] > - Selbst als Root hat er nicht so einfache Möglichkeiten sich zu verbreiten, da: > + verschiedenste Software auf jeden PC verwendet wird (dadurch kann man nicht > einfach auf Verdacht auf andere PCs Exploits verwenden) > + man hat Probleme den Virus an ein Kontaktbuch zu verschicken (da kde, gnome, > ldap, sql usw. anders anzusprechen sind) Jetzt legest Du einen eindeutigen Nachteil als Vorteil aus. Natürlich ist es ein Vorteil in Punkto Viren, daß alle möglichen Probgramme andere Adressbücher haben, aber im Alltagleben ist es ein eindeutiger Nachteil. Es ist erstrebenswert, das zu vereinheitlichen, auch wenn dadurch die Virengefahr wächst. > Weitere Probleme sind: > - dynamisch gelinkt funktioniert er fast nirgends (libc, ...) > - statisch gelinkt ist er riesengroß Wieso das? Wieso gelinkt? Ein kleines Assamblerprogramm reicht doch vollkommen. > - geht nur auf eine Plattform (Linux rennt ja nicht nur auf i386) > > + unendlich viele andere Gründe, vorallem aber: > > Es ist den meisten Linuxusern Security *nicht* egal, den Windowsusern eher > schon. Ja, das ist der Unterschied, aber er niviliert sich recht schnell. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Systemzeit falsch?
* Sascha Morr schrieb am 21.Aug.2003: > Kann es sein das bei einigen der Leute hier auf der Mailingliste die > Systemzeig vollkommen falsch eingestellt ist? Ich bekomme immer neue > Mails deren Absendedatum in der Vergangenheit liegt und das nervt enorm! > > Oder liegt es an der Mailingliste selbst das sie einige Mails > verschluckt und dann erst später weitergibt??? Vielleicht liegt es auch am Mailtransport. Es wird nicht garantiert, daß die Mail am gleichen Tag ankommt. Ist zwar heute deutlich schneller als vor ein paar Jahren, aber Verzögerungen kann es immer geben. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Haben SCO...
* Frank Küster schrieb am 20.Aug.2003: > [EMAIL PROTECTED] (Bernd Brodesser) schrieb: > > Strafrechtlich ist es kein Problem. Die Nutzer sind auch fein raus, > > das ist richtig. Aber wie sieht es mit den Entwicklern aus? > > Angenommen, zehn oder meinetwegen auch hundert Entwickler säßen in > > Deutschland, und sie erstellten ganz alleine ein Produkt, dann > > stellten sie, wenn sie nichts anderes vereinbaren, eine > > Gesellschaft öffentlichen Rechts dar und jeder einzelne haftet > > GbR, bürgerlichen Rechts, meinst du, oder? Äh, ja. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Re[2]: [OT] Haben SCO...
* Carsten Ace Dahlmann schrieb am 20.Aug.2003: > am Dienstag, 19. August 2003 um 18:05:14 hast Du zum Thema "[OT] Haben SCO..." > geschrieben: Wer ist Du? Bitte die Attributzeile abändern, in einer Mailingliste ergibt "hast Du ... geschrieben" keinen Sinn. > PS> Ich fürchte, wir werden in ein paar Jahren nicht mehr viel Freude am > PS> Linux haben, entweder zahlen, oder es gar nicht mehr haben. > > Das glaube ich nicht. > > Zum einen: Wenn Code von SCO in Linux (im Kernel!) sein sollte, werden > die Linux-Entwickler ihn löschen und ersetzen, genauso wie es 1994 mit > dem BSD-Code geschehen musste. (Nacheinem zweijährigen Rechtsstreit > mit dem AT&T Tochterunternehmen USL musste Quellcode aus 4.3BSD Lite > entfernt werden. Aus der daraus entstandenen Version 4.4BSD Lite > mussten dann auch die Derivate NetBSD und FreeBSD nach UNIX-Quellcode > durchforstet werden.) Ich habe Deinen Vorredner nicht so verstanden, daß es kein freies GNU, Linux, GNU/Linux what ever mehr geben wird wegen SCO, sondern ganz allgemein. Der Angriff von SCO mag abgewert werden. Die nächsten Angriffe wegen Lizenz-, Urheberrecht oder Patentverletzungen lassen nicht auf sich warten. Ein Rechtsstreit folgt dem anderen. Selbst wenn Linux das alles gewinnt, es belastet sehr. Überhaupt, es wird nicht gegen Linux prozessiert, sondern gegen einzelne Personen oder Firmen. Da hat keiner mehr Lust für Linux zu arbeiten, wenn er mit einem Bein im Gefängnis steht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Haben SCO...
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 19.Aug.2003: > man könnte die Sache von der anderen Seite angehen! Nehmen wir SCO ernst! > Untersuchen wir wie der deanstandete Code in den Linux-Kernel kam! Der war > nicht plötzlich da drin, dieses Stück Program muss von jemandem eingepflegt > worden sein, es sollte möglich sein festzustellen von wem. Und wenn der Name > > (die Namen) bekannt sind kann man bei diesenKernelentwicklern nachfragen > ob/wie sie an die Quellen von SCO Unix kamen! Dieser Quellcode lag ja nicht > (!) frei auf FTP Servern rum. Nehmen wir an SCO hat Recht: Dann jemand mit > Zugang zum SCO Quellcode diese Zeilen gestolen und rechtswidrig (oder wie > auch immer) kopierte dann hat sich eine Person strafbar (oer wie auch immer) > > gemacht. Nicht die Nutzer müssen Gebühren von 600 USD zahlen! Strafrechtlich ist es kein Problem. Die Nutzer sind auch fein raus, das ist richtig. Aber wie sieht es mit den Entwicklern aus? Angenommen, zehn oder meinetwegen auch hundert Entwickler säßen in Deutschland, und sie erstellten ganz alleine ein Produkt, dann stellten sie, wenn sie nichts anderes vereinbaren, eine Gesellschaft öffentlichen Rechts dar und jeder einzelne haftet Gesamtschuldnerisch. Das heißt, der Geschädigte, etwa SCO, kann sich an einem Gesellschafter, also irgendeinen beliebigen Entwickler halten, und ihm für den Schaden zur Rechenschaft ziehen. Der Geschädigte braucht nicht nachzuweisen, inwieweit dieser eine Gesellschafter für den Schaden verandwortlich ist. Es reicht, wenn der Geschädigte nachweisen kann, daß die Gesellschaft, also hier etwa die Entwickler, für den Schaden verantwortlich ist. Gelingt ihm diesen Nachweis, so muß der Gesellschafter für den gesamten Schaden aufkommen, auch wenn er persönlich gar nichts damit zu tun hat. Im konkreten Beispiel heißt das, würde SCO beweisen können, daß Code gestohlen wurde, so kann SCO einen beliebigen Entwickler verklagen und er muß alles bezahlen, auch wenn es nicht er war, der den Code gestohlen hat. So ist jedenfalls die Rechtslage bei einer Gesellschaft öffentlichen Rechts. Derjenige kann dann natürlich sich in einem weiteren Zivilprozeß an dem wahren Verursacher schadlos halten. Aber wenn der nicht bezahlen kann, so hat er Pech gehabt. Ob im Falle von Linux von einer Gesellschaft öffentlichen Rechts ausgegangen werden kann weiß ich auch nicht. Ganz davon abgesehen, daß da viele nicht dem deutschen Recht unterliegen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
=?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?R?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?e=3A_Wie_kann_man_den_Inhalt_zw?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?q?eier_Verzeichnisse_auf_Gleichh?==?us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8?b?ZWl0IPxiZXJwcvxmZW4/?=
* Peter Holm schrieb am 18.Aug.2003: > wie kann man am besten feststellen, ob zwei Verzeichnisse denselben > Inhalt haben, rekursiv? Was wäre da das Tool der Wahl? Oder muss man > da selber ein Script schreiben, dass von jedem File eine checksumme > bildet? Ich hatte noch den gedanken, einen rsync dry-run dafür zu > benutzen? diff -r Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis
* Peter Schubert schrieb am 17.Aug.2003: > dann lege sie doch als Unterverzeichnis in /home, meinetwegen als > /home/daten/ und regle den Zugriff so, dass alle User darauf zugreifen > können - oder auch nicht, wenn es nur ausgesuchte User sein sollen > Damit sind die Daten auch sicher, wenn Dir mal das System den Geist aufgibt. Ich würd sie als /usr/local/daten ablegen. Kann selbstverständlich eine eigene Partition sein. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Charset in Mutt
* Andreas Pakulat schrieb am 17.Aug.2003: > On 17.Aug 2003 - 00:55:04, Thorsten Haude wrote: > > * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [2003-08-17 00:28]: > > >On 17.Aug 2003 - 00:14:17, Thorsten Haude wrote: > > >> * Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> [2003-08-16 21:57]: > > >> >Du suchst send_charset und das sollte auf einem deutschen System so > > >> >aussehen: > > >> > > > >> >set send_charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15" > > >> > > > >> >Damit immer der kleinstmögliche Zeichensatz benutzt wird. > > >> > > >> Warum ist iso-8859-1 kleiner als iso-8859-15? Wie soll Mutt erkennen, > > >> welchen Du benutzen willst? > > > > > >Nunja, nicht kleiner im Sinne einer Menge, aber du kannst mit latin9 > > >(iso-8859-1) ein Zeichen mehr darstellen nämlich das ?. Du meinst latin9 (iso-8859-15) iso-8859-1 entspricht doch latin1, oder? > > Und eines weniger, nämlich das ¤. > Da ich momentan über ssh lese und die Zeichen alle nicht ordentlich > dargestellt werden muss ich jetzt mal raten: Das ist das richtige > Währungszeichen?! Bei mir kommt das Eurozeichen an. Über ssh und screen. Und zwar kommt es von Thorsten an, wenn ich iso-8859-15 angebe, und Deins wenn ich iso-8859-1 angebe, wenn ich wie Du oben geschrieben hast us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15 angebe, so kommt es in beiden Fällen an. Allerdings kommt Thorstens Zitat von Deinem Zeichen immer als ? an. Dein Eurozeichen bekomme ich nur, wenn ich die Orginalmail lese, während ich Thorstens Eurozeichen auch in Deinem Zitat wiederfinde. Das Währungszeichen habe ich nie. Kann natürlich an ssh oder screen liegen. > > >Erkennen tut mutt das einfach indem er die Mail einliest und bei dem > > >? sieht das es der Code des Eurozeichens ist. Das kann aber mit > > >iso-8859-1 nicht dargestellt werden, also nutzt mutt latin9. > > > > Also läßt sich das ¤ mit Mutt überhaupt nicht verschicken? > > Natürlich, indem du utf-8 nimmst. Bei mir ist > send_charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8" und damit kann ich > eine ganze Menge mehr darstellen als einige Leute hier überhaupt lesen > können. Nur von diesem System per ssh leider nicht, der kriegt gradso > die Umlaute hin ;( So, jetzt noch mal ganz langsam zum Verstehen: mutt liest ein Zeichen. Das ist erst mal kein A oder B oder so, sondern ein Byte. Also in diesem Fall 65 oder 66 bzw. 0x41 oder 0x42. Das interpretiert mutt nun als A oder B usw. Wenn da aber nun das Byte 164 bzw. 0xa4 ankommt, was macht mutt dann? Nach iso-8859-1 ist es das Währungszeichen, einen Kreis mit vier kleinen Strichen in den Diagonalen. Nach iso-8859-15 ist es das Eurozeichen. Was aber nimmt mutt nun? Im Übrigen habe ich gerade durch lesen der Manpage festgestellt, daß in meinem xterm immer das Eurozeichen dargestellt wird, auch ohne ssh und screen. Auch wenn da das Währungszeichen stehen sollte. Ich habe jetzt in meinem .muttrc folgendes eingetragen: set charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8" set send_charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8" Ich hoffe, daß das Sinnvoll ist. Wobei der ASCII Zeichensatz ja Bestandteil der drei anderen ist. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis
* Soeren D. Schulze schrieb am 16.Aug.2003: > Andreas Pakulat schrieb: > >On 16.Aug 2003 - 14:30:23, Soeren D. Schulze wrote: > >>da Debian ja, wie sich hier kürzlich herausstellte, eine so durchdachte > >>Verzeichnis-Philosophie besitzt, wollte ich mal fragen, wo man, um ihr > >>gerecht zu werden, solche Sachen wie Fotos, CD-Images, gespiegelte > >>Server, usw. dauerhaft hinpacken sollte. > >in dein Home?! Für systemweit benutzbare Sachen unter /usr/local/share > >denke ich. > /usr/local/share ist doch eigentlich eher für lokale Programme gedacht. Dafür ist ehr /usr/local/bin da. > Angenommen, man hat einen großen Server (meinetwegen einen > Debian-Spiegel), wo packt man dann die ganzen Sachen hin? Muss sich doch > jemand auskennen! > > Ich hab mal für Fotos /home/public angelegt, wo ein Sticky-Bit gesetzt > ist und jeder was reinschreiben kann. Imho sollten in /home nur die Homeverzeichnisse der einzelnen User liegen, sonst nichts. Mal von lost+found abgesehen, falls es das Dateisystem anlegt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
* Jan Trippler schrieb am 12.Aug.2003: > On Mon, 11 Aug 2003 at 08:09 (+0200), Bernd Brodesser wrote: > Moin, Moin moin, > > /opt ist keine schlechte Idee, aber ein ganz anderes Konzept als die > > übrige Linux/UNIX-Hirachie. Einmal hat man die Libs unter /usr/lib > > und einmal unter /opt/kde/lib > Nö, seit System V ist /opt auch unter Unix Standard Nö, seit System V Release irgendwas. System V gibt es schon lange, aber egal, das ist nicht der Punkt. Ich meinte Linux - UNIX auch nicht als Gegensatz. Das /opt Konzept paßt nicht zum übrigen Konzept von System V. [1] > da wird es > sogar deutlich konsequenter benutzt als unter Linux. Der einzige > Nachteil, den ich sehe, ist u. U ein längerer PATH, aber dafür > herrscht deutlich mehr Übersicht. Ja, längeren PATH ist ein deutlicher Nachteil. Nicht, daß der Pfad so lang ist, sondern daß er ständig angepaßt werden muß. Klar kann man das irgenwo Zentral machen, was die einzelnen Distributionen ja auch machen, aber wenn man das PATH Konzept voll ausleben will, dann kann es durchaus sein, daß jeder User einen anderen PATH hat. Wenn dem so ist, dann wird es kompliziert. > Wenn sich eine Software unter /opt > installiert, dann finde ich eben alles, was dazu gehört unter > /opt/Software. Ja, das ist der klare Vorteil. Und mit einem einfachen rm -rf /opt/Software ließe sich ein Paket deinstallieren. > > Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, nur ein lustiges > > Durcheinander ist eigentlich nur von Nachteil. > > Ja - aber eine unter /opt installierte SW macht es mir trotzdem > leichter, IMHO. Sage ich nichts dagegen, nur warum denn nicht alles so? Außer vielleicht, was direkt unter / steht. > > > KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt > > > genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun. > > > > X, Sound und Netzwerk sind aber genauso Optional und haben mit dem > > OS nichts zu tun. > > Wieso *aber*? Ist nur ein dummer Satzfüller, sonst nichts. X, Sound und Netzwerk sind genauso Optional und haben mit dem OS nichts zu tun. > Die Frage ist: Warum liegen sie nicht da? Eben. Wenn schon, denn schon. > Man kann > sicher immer im Zweifelsfall darüber streiten, was ein *optional > application package* ist (laut M$ ist ja sogar ein Browser Teil des > OS ;-), aber spätestens bei einem Window-Manager (oder einem DBMS, > Applikationsserver, Web-Server) würde ich schon die Grenze ziehen - > aber auch hier wieder IMHO. Wenn schon, dann richtig und alles außer dem Kernel gehören nicht zum OS. Höchstens noch die Startskripte. > [/usr/local] > > Genau. Der Sysadmin packt hier seine eigene Pakete rein, die er > > entweder selber übersetzt hat, oder gar selber geschrieben. Aber vom > > Betriebssystem gehört hier nichts hin. > Ich würde die Aussage lieber umdrehen: Nichts, was der Admin lokal > auf seinem System baut, gehört woanders hin als unter /root(/bin) oder > /usr/local(/bin). So ist das natürlich auch richtig, aber auch umgekehrt. [1] Die verschiedenen Versionsbezeichnungen sind schon merkwürdig. System V Release x.y hat mit System V Release x.z wohl weniger zu tun, als System V Release 1 mit System III Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
* Uwe Laverenz schrieb am 11.Aug.2003: > Es gibt nicht "das beste Betriebssystem", es ist möglicherweise für > _Dich_ das zur Zeit beste Betriebssystem, mehr aber auch nicht. ACK > Trotzdem hat Debian aber auch Nachteile, die teilweise durch die > Organisation des Projektes selber begründet sind: > > - die Qualität der Pakete variiert sehr stark, es gibt sehr gute Pakete > und es gibt solche, die trotz ihrer Wichtigkeit in Stable vernachlässigt > oder völlig veraltet sind (Beispiele: Cyrus Imap, Hylafax) > > - die enthaltenen Pakete in Stable sind viel zu oft zu alt: fast alle > Pakete, die auf unseren Servern laufen, sind entweder Backports aus > Unstable oder stammen aus anderen Quellen (Samba, OpenLDAP, Postfix, > Amavis, Spamassassin...) > > - die Update-Politik ist zu restriktiv, es werden grundsätzlich immer > nur Fehler korrigiert, es gibt keine Updates auf neue Versionen. Das > halte ich nicht überall für sinnvoll. Doch, wenn ich einen Security-Update mache, will ich, daß anschließend alles so läuft wie vorher, da ich mich unter Umständen nicht mit dem Programm befassen möchte, weil z.B die Zeit dazu fehlt. Der Security-Update sollte aber baldmöglichst geschehen. Wenn sich irgendwas ändert, und sei es noch so Sinnvoll, so muß ich mich damit befassen. Dann läuft etwa ein Skript nicht mehr, daß ich auf das alte Verhalten angepaßt habe, oder was auch immer. Da das nicht auszuschließen ist, sollte ein Security-Update nichts ändern außer den Fehler zu beseitigen. Wenn ich was anders haben will, so muß ich es ausdrücklich sagen. > - wer bestimmte aktuelle Software benötigt, wie z.B. Java 1.4.2 und/oder > die Eclipse-IDE, der ist bei Debian, zumindest aber bei Stable, völlig > falsch Das aber aus Lizenzgründen. Die Lizenzen mögen für den Homeanwender nicht so interessant sein, aber für einen professionellen Anwender sind sie wichtig. Der professionelle Anwender kann sich bei Debian sicher sein, daß er bei main nur frei Lizenzen hat. Wenn er aus non-free wählt, so muß er sich selbst um die Lizenzen kümmern. > Ich finde die Ideologie und die politische Korrektheit bei Debian auch > toll, und es gibt sicher auch eine Reihe technischer Vorzüge, aber > manchmal werde ich das Gefühl nicht los, daß das Debian-Projekt sich > selbst im Weg steht. Statt das Produkt besser und für die Anwender > attraktiver zu machen, hält man sich oft mit Grundsatzdiskussionen auf. > Leute, die etwas bewegen wollen, werfen da irgendwann das Handtuch. Ich > möchte an dieser Stelle aber klarstellen, daß es sich hier lediglich um > die _Eindrücke_ eines Anwenders und Projekt-Outsiders handelt. > > Letztlich ist es die Benutzbarkeit eines Systems, die zählt, und ob sich > meine spezifischen Aufgaben damit lösen lassen oder nicht. Für mich ist > Debian auf einem Server eines der besseren Systeme, aber auf dem Desktop > bevorzuge was anderes (aktuell RH+apt). Die Ansprüche sind je nach Anwender sicherlich verschieden. Der Hochprofessionelle Anwender hat andere Ansprüche als der Hobbyanwender. Ich glaube nicht, daß Du es gut fändest, wenn der Arzt, der Dich operiert, kurz vor der Operation noch schnell eine neue, chique Software auf den Überwachungscomputer aufspielt. Der Bastler hat da ganz andere Ansprüche. Aber eine perfekte Software gibt es aus generellen Gründen für den Bastler sowieso nicht. Denn was könnte für ein Bastler schlimmer sein, als tatsächlich eine perfekte Software zu haben? Er könnte ja gar nichts mehr bastlen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wo ist die lilo.conf?
* Rainer Ellinger schrieb am 10.Aug.2003: > Andy Beuth schrieb: > > Mit Deinem find Befehl wird sie nicht gefunden. > > find / -name lilo* > Mit Deinem auch nicht zwingend. Wäre er gerade in /usr/share/doc geht > das schief. Es lohnt sich bei find immer ein Syntax-Pedant zu sein und > Anführungsstriche zu verwenden. Das ist richtig, besonders wenn da ein * auftaucht. Allerdings sollte man zum allgemeinen Verständnis auch schreiben, daß die Anführungsstriche nicht für find sind, sondern für die shell, die die Zeile interpretiert. Die Anführungsstriche sind dafür da, daß die shell den * nicht interpretiert, sondern lilo* an find weitergibt. Von den Anführungstrichen bekommt find nichts mit. Wenn man diese Anführungsstriche aber nicht macht, so gibt die bash den Befehl zwar meist so, wie er da oben steht an find weiter, aber eben nicht immer. Zum Beispiel, wenn man wie Rainer geschrieben hat, sich gerade in /usr/share/doc befindet, so läßt die bash den * weg, da es in /usr/share/doc eine Datei gibt, die lilo heißt. Es ist zufälligerweise ein Verzeichnis, aber das ist egal. Wenn man hingegen zufälligerweise gerade in /etc ist, so macht die shell aus dem lilo* ein lilo.conf, und übergibt an find: find / -name lilo.conf Auch nicht das was man will. Darum ist es richtig was Rainer geschrieben hat. Aber weil das so ist, nämlich, daß es ein bash und kein find-Problem ist, wird man in den manpage vergebens nach die Anführungsstrichen suchen. Ich hoffe, daß ich nicht noch mehr verwirrt habe, sondern ein wenig aufgeklärt, was von der bash gemacht wird. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: was an debian so toll ist
Hallo Jan, * Jan Trippler schrieb am 11.Aug.2003: > On Son, 10 Aug 2003 at 20:15 (+0200), Markus Raab wrote: > > Matthias Peick wrote: > > > Markus Raab wrote: > > >> 1) Der Hauptpunkt von Debian ist für mich immer noch das Paketsystem. Es ist > > >> nicht nur apt-get oder die feine Konfliktauflösung, sondern vorallem die > > >> strenge Hierachie (/usr, keine Verwendung von /usr/local oder /opt...) und > > >> die Sorgfalt bei der Zusammenstellung. > > > > > > Kann ich nichts mit anfangen. Wenn ich weiß, wo etwas ist, dann ist es dort. > > > Und da sollte es auch immer sein. > > > > Nein, die klare Struktur von Debian ist wirklich einmalig. Schau mal unter > > /usr/share/sounds, und du findest alle kleine Systemsounds zum abspielen. Oder > > unter /usr/share/doc/ ist die gesamte Dokumentation, oder /usr/lib sind alle > > Bibliotheken usw... Bei anderen Distributionen konnte ich eine so extreme > > Selbstdisziplin noch nicht erkennen. So ist z.b: qt, kde, gnome fast immer > > einfach in /opt installiert. > > Und was ist daran schlecht? /opt ist keine schlechte Idee, aber ein ganz anderes Konzept als die übrige Linux/UNIX-Hirachie. Einmal hat man die Libs unter /usr/lib und einmal unter /opt/kde/lib Eigentlich ist doch auch alles, was unter /usr liegt Optional. Was nicht Optional ist, soll unter / liegen. Also /lib, /bin und /sbin. Es gibt nun zwei Möglichkeiten, entweder alle ausführbare Programme unter /usr/bin bzw. /usr/sbin, die Libs unter /usr/lib, die Header unter /usr/include usw. und die Configdateien unter /etc. Letzteres ist insofern merkwürdig, als das unter /lib, /bin und /sbin nur Dateien stehen sollten, die schon vor dem Mounten der anderen Partitionen vorhanden sein sollten, warum ist das bei /etc anders? Das gänzlich andere Konzept ist das von opt. Hier stehen ausführbare Programme unter /opt//bin bzw. /opt//sbin, Libs unter /opt//lib und Configdateien unter /opt//etc Keine Ahnung, ob das so unbedingt heißen muß, oder ob die Pakete es nennen können, wie sie wollen. Beide Konzepte haben Vor- und Nachteile, nur ein lustiges Durcheinander ist eigentlich nur von Nachteil. > KDE, Gnome usw. _sind_ optionale Anwendungspakete - dann ist /opt > genau der richtige Platz dafür. Mit dem OS haben sie nix zu tun. X, Sound und Netzwerk sind aber genauso Optional und haben mit dem OS nichts zu tun. > 4.5 /usr/local : Local hierarchy > > The /usr/local hierarchy is for use by the system administrator > when installing software locally. It needs to be safe from being > overwritten when the system software is updated. It may be used for > programs and data that are shareable amongst a group of hosts, but > not found in /usr. > > Genau. Der Sysadmin packt hier seine eigene Pakete rein, die er entweder selber übersetzt hat, oder gar selber geschrieben. Aber vom Betriebssystem gehört hier nichts hin. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: set -o vi im xterm
* Andreas Weigl schrieb am 31.Jul.2003: > Am Donnerstag, 31. Juli 2003 07:48 schrieb Heike C. Zimmerer: > > > Da fehlt der \ > > > xterm -e /bin/bash \-o vi > > Kannst Du genauer erläutern, was Der Backslash erreichen soll? "\-" > > ist doch keine sinnvolle Sequenz und ergibt "-", der Backslash ist > > also überflüssig. > Eigendlich wollte ich damit verhindern, daß "-o vi" an xterm als Option > übergeben wird. Scheint er, da er die Option "-o" selbst nicht hat sauber an > die bash zu übergeben. Trotzdem ist IMHO das "\-o" die etwas sauberere > Variante). Aber das bekommt xterm doch gar nicht zu sehen, die shell entfernt den \ Man braucht keinerlei Ahnung von xterm zu haben, um zu wissen, daß der ungequotete \ vor dem - Unsinn ist, denn die bash entfernt den \ und das Programm kann nicht erkennen, ob der \ gesetzt wurde oder nicht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Probleme mit "sed"
* Thilo Engelbracht schrieb am 29.Jul.2003: > Eine Datei "beispiel1" enthält u.a. folgende Zeile: > > rendering_intent5 > > > Diese Zeile möchte ich mit "sed" wie folgt ersetzen: > > rendering_intent3 > > > Das Problem ist, dass das Wort "rendering_intent" und die Zahl durch zwei > Tabulatoren getrennt ist. > 1.) Wie kann ich diese Zeile gezielt ersetzen? Indem Du es so eingibst: sed 's/rendering_intent 5/rendering_intent 3/' Also da auch wirklich zwei Tabulatoren hin machst. Der Tabulator ist für sed ein Zeichen wie jedes andere auch. Wenn rendering_intent sonst niergends auftaucht, kannst Du es auch vereinfachen, indem Du es als Adresse angibst: sed '/rendering_intent/s/5/3/' > Eine Datei "beispiel2" enthält u.a. folgende Zeile: > > # einige CM Variablen > > > Diese Zeile möchte ich mit "sed" ersetzen, zusätzlich sollen 3 Zeile > eingefügt werden: > > # diverse Einstellungen > PCS_1='CIELab' > PCS_2='ECI-RGB' > PS='Level 3' sed 's/# einige CM VAriablen/# dieverse Einstellungen/; a\ PCS_1=\'CIELab\'\ PCS_2=\'ECI-RGB\'\ PS=\'Level 3\'' Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KNOPPIX Installation auf HD für mehrere Partitionen
* Thomas Templin schrieb am 17.Jul.2003: > Hat schon mal jemand das KNOPPIX Install Script so abgewandelt, > dass man eine KNOPPIX Installation auch bei einer bereits in > mehrere Partitionen aufgeteilte Platte durchführen kann? Ja, habe ich gemacht, kein Problem. Wichtig die Abfrage, ob die Partition groß genug ist abzuändern. Am einfachsten ein oder zwei Nullen des festen Wertes (IIRC 2200) löschen. Denn so groß wird die /-Partition wahrscheinlich nicht sein, wenn man noch /boot, /usr, /var und /home auf eigene Partitionen legt. Warum man /boot auf eine eigene Partition legen will, verstehe ich allerdings nicht, /tmp ist da sicherlich sinnvoller. Die Partitionen schon vorher anlegen, und im Skrip an geeigneter Stelle mount-Befehle eingeben. Und das war es schon. > So wie ich dem Script entnehmen konnte ist es nur für eine > Installation auf nur einer Partition gedacht. Ja. > Ich fände es besser die Installation zumindestens auf einer Platte > mit den Partitionen /, /boot, /usr, /var und /home anzuwenden. > Falls das ganze auch mit den evtl. anzulegenden Links überhaupt > machbar ist... Mit Links? Was hast Du vor? > Ein um-tar'en der Verzeichnisse mit > (cd quellverz ; tar cf - . ) | (cd zielverz ; tar xvf - ) > ist für Newbies nach meiner Erfahrung eine nicht ganz unkniffelige > Angeegenheit. Es reicht ein cp -a Allerdings geht dabei die Zeit des letzten lesenden Zugriffs verloren. Was aber bei einer Neuinstallation nicht weiter schlimm ist. Evtl. cp -ax, insbesondere wenn man / kopiert, oder andere Dateisysteme in denen weitere Dateisysteme eingehangen sind. siehe man cp Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: vim, replace, new line
* Juergen Sauer schrieb am 14.Jul.2003: > > Anscheinend interpretiert der VIM hier mehr als er sollte. > > Macht man das mit :%s/ /\n/g > gibt es wieder die 'falsche' Antwort. mit > :s/ /\r/g kommt wieder das erwartete ergebnis raus. > > \n und \r sind die reg.expr. Ausdrücke für Linefeed und CR. > > Da benimmt sich der vim deutlich anders als er sollte... Wie soll den vim ein ^J darstellen? Das ist doch der LineFeed, und der macht er, indem er die Zeile umbricht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: vim, replace, new line
* Juergen Sauer schrieb am 14.Jul.2003: > Am Montag, 14. Juli 2003 11:47 schrieb Igor Stroh: > > An der Stelle an der ein Umbruch rein soll Folgendes tippern: > > CTRL-V CTRL-M > > Das wird dann als "^M" angezeigt. > > Entschuldigung, New Line ist in Unix Texten: STRG-J = ASCII 10 = LF > nicht CR, welches ASCII 13 - Carriage Return wäre. Das ist zwar richtig, aber trotzdem ist es bei vim richtig, CTRL-V CTRL-M einzugeben. Es wird angezeigt. Es geht auch CTRL-V RETURN auch hier wird angezeigt. Wenn man hingegen CTRL-V CTRL-J eingibt, so wird angezeigt. Was wohl NUL ist. > Also STRG-V STRG-J eingeben. Bei vi nicht. > Funktioniert auch im emacs oder Shell so. STRG-V heist Visual Sequence, > das nächste Zeichen wird nicht "ausgeführt" sondern eingefügt. Geht auch mit > F-Tasten. Wobei aber die F-Tasten nicht immer die gleiche Zeichen abgeben. Ist auf der Konsole anders als in einem xterm oder screen. Kommt halt darauf an, wie das eingestellt ist. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: LaTex Begriffserklärung
* Christian Schmidt schrieb am 11.Jul.2003: > Du weisst, dass LaTeX dafuer zwei Durchlaeufe benoetigt? Einen, um die > "Referenzen" fuer das Inhaltsverzeichnis zu sammeln und den zweiten > zum Einsetzen des letztgenannten. Und wenn sich durch das Inhaltsverzeichnis die Seitenzahlen ändern, braucht man noch einen dritten. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mutt und mein Realname ?!
* Kai Timmer schrieb am 04.Jul.2003: > kann mir vieleicht jemand nen Tip geben wieso mein Realname in der Liste > "Debian User German" ist und nicht Kai Timmer. > In der muttrc hab ich nen Eintrag "set realname= "Kai Timmer"" reicht > das nicht ? Hier kommst Du mit Realname Kai Timmer an. Wahrscheinlich ist Dein mutt nur so eingestellt, daß es bei Mails von Dir nicht den Absender, sondern den Empfänger anzeigt. Aber eben nur anzeigt, und zwar im Index. Schau Dir mal index_format an. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Es piepst und rauscht nur bei cat someSound.wav > /dev/audio
* Carsten Fuchs schrieb am 25.Jun.2003: > > Wenn ich aber >cat /usr/share/sounds/KDE_irgendeinSound.wav > /dev/audio > mache, rauscht und piepst es nur fürchterlich. cat macht nichts mit den Daten, sondern gibt es so aus, wie sie sind. wav ist aber kein rawformat. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Standardshell von bash auf zsh umstellen
* Stefan Schöllermann schrieb am 24.Jun.2003: > ich will die Standardshell für mein Debian-System auf zsh umstellen. > Muss ich noch mehr beachten, als > > - /bin/sh auf zsh verlinken > - in /etc/passwd bash auf zsh ändern? Entweder oder, beides zusammen macht keinen rechten Sinn. Ich würde nur in der /etc/passwd ändern. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
libgcc_s.so.1
Hallo, ich habe die Knoppix aus der c't, allerdings auf Festplatte. Nun hatte ich einen Plattencrash. (siehe andere Mail) Mein Backup war nicht mehr so ganz aktuell. *schäm* Ich habe nun das Backup auf meine / Partition drüber gespielt. /home, /var und /usr hatten keinen Crash, daher habe ich die auch nicht überspielt. Auch habe ich die / Partition vorher nicht gelöscht, so daß Dateien, die ich hatte, die aber nicht auf meinem Backup sind, so erhalten geblieben sind, wie sie waren. Ich möchte nur sehr ungern mein ganzes System mit dem Backup überspielen, da ich in der Zwischenzeit eine Menge gezogen habe, was ich gerne weiter hätte. Das alles läuft auch weitgehendst. Nicht aber läuft KDE, was nicht ganz so schlimm ist, da ich sowieso xfce verwende und auch nicht der Konqueror, was schon schlimmer ist, da ich sonst als Browser nur dillo habe. Der ist zwar ganz nett, zeigt aber doch nicht alles an. Wenn ich konqueror aufrufe, bekomme ich folgende Fehlermeldung: konqueror: /lib/libgcc_s.so.1: version `GCC_3.3' not found (required by /usr/lib/libstdc++.so.5) Das Witzige, ich habe Konqueror wie das ganze KDE niemals irgendwann geändert. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Kaputte I-Nodes
Ich habe es jetzt zum zweiten Mal, auf unterschiedlichen Platten, und auf unterschiedlichen Rechner. Ich habe Knoppix aus der c't auf Festplatte. Und zwar auf einem ext3 Dateisystem. Beide Platten liefen und laufen ausgezeichnet. Haben keinerlei Anzeichen, daß sie sich verabschieden könnten. Aber beim fsck, beide mal, weil die Platte nicht geumountet wurde, hat es mir die I-Nodes auseinandergenommen. Es stimmten die Dateitypen nicht mehr. Plötzlich hatte ich überall CharacterDevices, oder Pipes oder Sockets, nur in /dev liegen eine Menge normale Dateien. Auch die Rechte stimmen nicht immer. Ob sonst noch was nicht stimmt, weiß ich nicht. Jemand eine Ahnung, was das sein kann? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: im Xterm das Scrollen unterdrücken
* Mario Mueller schrieb am 22.Jun.2003: > anno 22.06.2003 schrieb Bernd Brodesser: > > > > ... aber der Befehl wird damit auch gestoppt ... > > > > Nein, wird er nicht. CTRL-S stoppt nur die Ausgabe, CTRL-Q gibt sie > > wieder frei. Die Eingabe ist aber nicht unterdrückt. > ist schon richtig. > Nur soll in der Zwischenzeit der Befehl weiterlaufen. CTRL-S hält an > CTRL-Q fährt an der gestoppten Stelle fort. Der Befehl läuft weiter, nur die Ausgabe nicht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: im Xterm das Scrollen unterdrücken
* Mario Mueller schrieb am 22.Jun.2003: > anno 22.06.2003 schrieb Christoph Haas: > > > On Sun, Jun 22, 2003 at 01:42:50PM +0200, Mario Mueller wrote: > > > Mein Problem besteht aber darin, dass das Scrollen bei einem Klick > > > stehen bleiben soll. > > > > Ich mache das mit Strg-S und Strg-Q. Dann scrollt das Fenster erst > > einmal nicht weiter. > > ... aber der Befehl wird damit auch gestoppt ... Nein, wird er nicht. CTRL-S stoppt nur die Ausgabe, CTRL-Q gibt sie wieder frei. Die Eingabe ist aber nicht unterdrückt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: im Xterm das Scrollen unterdrücken
* Mario Mueller schrieb am 21.Jun.2003: > in der Konsole vom KDE kann man bei einer längeren Ausgabe eines > Befehles (bspw. "ls -sla /dev") mit der Scrollmaus einfach nach oben > scrollen und dabei an der Stelle stehen bleiben, wo man gerade > losscrollte (tolles Wort)! > Wie kann ich das Ganze auch im xterm mittes der .Xdefaults > bewerkstelligen ? > Bitte nicht "man xterm", das lese ich gerade mit "Ding", finde aber die > richtige Stelle nicht ... Nimm mal die mittlere Maustaste, damit müßte es funktionieren. Mit der mittleren Maustaste springt der Scrollbalken an der Stelle, wo man klickt. Daß ist bei der konsole von KDE so, und auch bei xterm, und sämtliche Scrollbalken, die ich bei Linux kenne. Beim xterm ist auch ziehen möglich. Die linke und rechte Maustaste funktionieren bei xterm aber ganz anders als bei andere Anwendungen: Klickt man mit der linken Maustaste, so wird die Zeile, die neben dem Mauszeiger ist zur obersten Zeile, klickt man mit der rechten Maustaste, so springt die oberste Zeile neben den Mauszeiger. Beides unabhängig davon, ob man sich über, unter oder auf dem Scrollbalken befindet. Allerdings wird nichts vor der ersten und nichts nach der letzten Zeile gezeigt. Dieses Verhalten bewirkt, daß man, wenn man neben der obersten Zeile klickt, nur eine Zeile hoch, bzw. runterscrollt, wenn man neben der untersten Zeile klickt, so scrollt man eine ganze Seite, klickt man irgendwo in der Mitte, so ungefähr eine halbe Seite hoch oder runter. In jedem Fall scrollt man mit der rechten Maustaste das zurück, was man mit der linken vorgescrollt ist, und umgekehrt. Jedenfalls, solange man den oberen oder unteren Rand noch nicht erreicht hat. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datumsberechnungen über 2038 hinaus
* Peter Blancke schrieb am 15.Jun.2003: > Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> dixit: > > Denn diese Anpassung gilt nur für die Staaten. Papst Gregor war da > > schon lange tot. In katholische Länder war die Anpassung 1582 in > > Rußland 1917. Und in anderen Ländern noch anders. > > Das ist korrekt. Ich muss jetzt einmal schauen, ob es eine > entsprechend angepasste cal-Version gibt. Nicht, dass das wirklich > wichtig waere, aber ich nehme es bei Datumserklaerungen immer gerne > her, dass da mal etliche Tage gefehlt haben und da moechte man keine > Halbwahrheiten verbreiten. Nimm gcal. Da kann man eine ganze Menge zu machen. Da gibt es auch eine Menge Docu bei. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datumsberechnungen über 2038 hinaus
* Peter Blancke schrieb am 14.Jun.2003: > Erich Ludwig <[EMAIL PROTECTED]> dixit: > > Für die Kalenderberechnung sind folgende Vorgaben zu > > berücksichtigen: 1. Der Tag 01.01.0001 ist ein Sonntag > Na, da kriege ich aber doch erhebliche Probleme. Zwischenzeitlich > wurde der Kalender naemlich ganz rigoros und heftigst umgestellt, > nein, nicht durch Papst Pole Poppenspaeler dem Zweiten, sondern muß das sein? > durch Gregor. Und dann kriege ich noch mehr Probleme, wenn ich mal > "cal 09 1752" aufrufe, da fehlen die Tage 3 bis 13 und das ist kein > Programmierfehler von "cal". Aber ein Internationalisierungsfehler. Denn diese Anpassung gilt nur für die Staaten. Papst Gregor war da schon lange tot. In katholische Länder war die Anpassung 1582 in Rußland 1917. Und in anderen Ländern noch anders. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datumsberechnungen über 2038 hinaus
* Peter Blancke schrieb am 14.Jun.2003: > Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> dixit: > > > Gilt übrigens erst seit Freitag, dem 15.10.1582, der unmittelbar > > auf Donnerstag dem 4.10.1582 folgte. > > Soso, Bernd, ist das kein Irrtum? Schau Dir mal meinen anderen > Beitrag von eben an... Nein, daß ist kein Irrtum. Du nimmst nur die Anpassung Amerikas, und die ist hier mal nicht sonderlich relevant. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datumsberechnungen über 2038 hinaus
* Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003: > Am Samstag, 14. Juni 2003 16:42 schrieb Bernd Brodesser: > > * Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003: > > > Datumsberechnungen mit timestamp sind ja wirklich klasse, insbe in php. > > > Ich hab' aber das Problem, dass ich Tage berechnen muss, die sagen wir > > > max 100 Jahre in der Zukunft liegen. Da reicht timestamp leider nicht > > > mehr. Andererseitz reicht mir eine tagesgenaue Auflösung, sekundengenau > > > wie timestamp ist zwar nett aber der overkill. > > > > > > Hab' schon mal überlegt einfach einen shift vorzunehmen, da ich die > > > Vergangenheit eigentlich nicht brauche. Kenne mich aber mit den > > > Wiederholungsintervallen von Kalendern nicht aus. Ich weiss nur, dass man > > > alle 11 Jahre wieder am gleichen Wochentag Geburtstag hat. Würde dies > > > bedeuten, dass der Kalernder (die Tage) sich alle 11 Jahre wiederholen > > > würde sich zB ein Zeitshift von 33 Jahren anbieten, dh. 1.1.1970 = > > > 1.1.2003 bis 16.1.2038 =16.1.2071. Na dass wäre ja schon mal was. > > > > Also so wird das ganz bestimmt nichts. Wiederholungen gibt es alle > > 400 Jahre. Ein Jahr ist dann ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl > > durch 4, aber nicht durch 100 oder aber durch 400 Teilbar ist. ^^^ > > > > Es gibt aber auch bei Linux Kalender die über 2038 hinausgehen. Etwa > > cal oder gcal. > > > > Bernd > > hab' mir grade cal angesehen. Es zeigt halt einen Kalender an, bietet aber > leider keine Möglichkeiten der Arithmetik und die suche ich. Dh. ich möchte > zB vom 14.1.2040 50 Tage weiter zählen. Ich glaube mit gcal geht es, bin mir da aber nicht sicher. > Ich würde das ganze ja auch in php programmieren, das Problem ist nur, daß ich > mir über die Unregelmäßigkeiten nicht im Klaren bin. OK alle 4 Jahre in > Schaltjahr weiß ich, aber gibt es da Ausnahmen von? zB alle 40 Jahre kein > Schaltjahr, sind diese Ausnahmen regelmäßig? Wo kriege ich solche Infos her? Da oben habe ich es doch hingeschrieben. Schaltjahr ist alle Jahre, die durch 4 aber nicht durch 100 oder aber durch 400 teilbar sind. Gilt übrigens erst seit Freitag, dem 15.10.1582, der unmittelbar auf Donnerstag dem 4.10.1582 folgte. Zumindest in katholischen Ländern, denn seit diesem Zeitpunkt galt der noch heute gültige Gregorianische Kalender. Vorher galt der Julianische Kalender. Dort war einfach nur alle vier Jahre ein Schaltjahr. Zu Anfang war da aber auch einiges durcheinander. So war das Jahr 4 kein Schaltjahr. Hier irrt übrigens cal im Gegensatz zu gcal. Vor Christus werden keine Kalender angezeigt. Ist wohl auch besser so, da ein völliges Durcheinander herrschte. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Datumsberechnungen über 2038 hinaus
* Stefan Keul schrieb am 14.Jun.2003: > Hi! > > Datumsberechnungen mit timestamp sind ja wirklich klasse, insbe in php. Ich > hab' aber das Problem, dass ich Tage berechnen muss, die sagen wir max 100 > Jahre in der Zukunft liegen. Da reicht timestamp leider nicht mehr. > Andererseitz reicht mir eine tagesgenaue Auflösung, sekundengenau wie > timestamp ist zwar nett aber der overkill. > > Hab' schon mal überlegt einfach einen shift vorzunehmen, da ich die > Vergangenheit eigentlich nicht brauche. Kenne mich aber mit den > Wiederholungsintervallen von Kalendern nicht aus. Ich weiss nur, dass man > alle 11 Jahre wieder am gleichen Wochentag Geburtstag hat. Würde dies > bedeuten, dass der Kalernder (die Tage) sich alle 11 Jahre wiederholen würde > sich zB ein Zeitshift von 33 Jahren anbieten, dh. 1.1.1970 = 1.1.2003 bis > 16.1.2038 =16.1.2071. Na dass wäre ja schon mal was. Also so wird das ganz bestimmt nichts. Wiederholungen gibt es alle 400 Jahre. Ein Jahr ist dann ein Schaltjahr, wenn die Jahreszahl durch 4, aber nicht durch 100 oder aber durch 400 Teilbar ist. Es gibt aber auch bei Linux Kalender die über 2038 hinausgehen. Etwa cal oder gcal. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fehlermeldung
* A. Sonnabend schrieb am 13.Jun.2003: > nur wenn ich als root angemeldet bin, bekomme ich auf der Konsole > ständig die Meldung: > sr0: CDROM not ready. Make sure there is a disk in the drive. > Ich habe in der fstab eingetragen : > > /dev/scd0 /cdrom .. > /dev/scd1 /cdrw .. Du hast leider nicht die Options in Deiner fstab dazugeschrieben. Aber ich könnte wetten, daß da kein noauto dabei ist. Somit wird bim booten versucht, /cdrom zu mounten. Wenn keine CD drin liegt, so kann das nur schief gehen. Und root bekommt eine Fehlermeldung. Und nur root. Was sollte ein Anwender mit dieser Meldung anfangen? Um Linux zu verstehen muß Du bedenken, daß Linux ein Mehrbenutzersystem ist. Der Regelfall ist nicht, daß Linux von einem einzigen User bedient wird, auch wenn es zum Normalfall geworden ist, sondern daß mehere User _gleichzeitig_ an _einem_ Rechner arbeiten. Und nur einer davon ist der Sysadmin, während die anderen keine rootRechte haben. Wenn man sich das vor Augen hällt, dann versteht man manche Eigenart besser. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Rechte von Dateien
* Christoph Marcel Hilberg schrieb am 11.Jun.2003: > Hallo, > > habe ein Verständis Problem. Warum kann ich eine Datei löschen auf die > ich kein wrx Recht habe? Hier mal das Szenario > > ~$ touch wurstfett # Als user Datei anlegen > ~$ su -# root werden > # chown nobody /home/user/wurstfett # die Datei dem user nobody > schenken > # chmod 400 /home/user/wurstfett# nur noch leserechte für nobody > # ll /home/user/wurstfett # Ergebnis prüfen > -r1 nobody user 0 11. Jun 13:16 > /home/user/wurstfett > # exit # wieder user werden > ~$ rm wurstfett# Datei wieder löschen > rm: schreibgeschützte Datei »wurstfett« entfernen? yes > > So jetzt ist das wurstfett wieder weg. Darf ich das weil ich in der > Gruppe user bin wo das wurstfett auch drinne ist? So müßte es > doch sein oder? Die Rechte der jeweiligen Datei interessieren überhaupt nicht, sondern nur die Rechte des Verzeichnisses. Um eine Datei anzulegen oder zu löschen bedarf es der Schreibrechte des jeweiligen Verzeichnisses und nur die. Das rm nachfragt ist eine "Privatangelegenheit" von rm. Wenn von Rechte die Rede ist, so ist immer gemeint, was der Kernel meint. Natürlich kann sich ein Programm die Rechte anschauen, und je nach Recht anders verhalten, genauso wie das Programm sich das Datum anschauen kann und sich Mittwochs anders verhalten kann als Donnerstags. Aber das hat letztendlich nichts mit den Rechten bei Linux zu tun. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PATH auf Textkonsole
* Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003: > Am Montag, 9. Juni 2003 16:29 schrieb Bernd Brodesser: > > * Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003: > > > irgendwie sind bei mir auf den Textkonsolen nicht alle > > > Verzeichnisse im PATH eingetragen. Wie kann man das ändern? > > > > Im PATH eintragen. Hat eine Textkonsole nichts mit zu tun, sondern > > die shell. > > in den PATH eintragen ist schon klar. Nur weiß ich nicht welche > Verzeichnisse ich da drin brauche. Normalerweise ist das doch auch von > vornherein so eingestellt. Ich kann jetzt z.B. kein "apt-get install > xyz" machen, weil es dann irgendwelche Skripte oder so, nicht im Path > vorhanden sind. Kann man die Voreinstellung nicht wieder herrichten, > vielleicht irgendwie mit dpkg-reconfigure? Wenn ich unter X ein xterm > oder die Konsole aufmache, ist übrigens alles, was ich brauche, im Path > eingetragen. Eine shell auf einem xterm ist keine Loginshell, sondern eine interaktive shell. Wenn es die bash ist, wird ~/.bashrc ausgeführt. Auf der Konsole ist es eine Loginshell, dort wird zuerst /etc/profile und dann ~/.bash_profile, oder falls letztere nicht existiert ~/.bash_login, oder falls dies auch nicht existiert ~/.profile Existiert bei Dir eine solche Datei? Siehe hierzu auch man bash und dann nach INVOCATION suchen. dpkg-reconfigure und andere werden wohl kaum die Einstellungen der einzelnen User anrühren. Was passiert denn, wenn Du auf der Konsole einfach eine neue shell aufmachst, also einfach sh sagst? Ist dann der Pfad in Ordnung. Die neue shell ist nämlich auch keine Loginshell, sondern eine interaktive shell. Es wird auch hier ~/.bashrc ausgeführt. Andererseits wird in der ~/.bashrc normalerweise auch nur /etc/profile aufgerufen. Wenn Du nicht was ungewöhnliches hast. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: PATH auf Textkonsole
* Christoph Strins schrieb am 09.Jun.2003: > irgendwie sind bei mir auf den Textkonsolen nicht alle Verzeichnisse im > PATH eingetragen. Wie kann man das ändern? Im PATH eintragen. Hat eine Textkonsole nichts mit zu tun, sondern die shell. Aber warum willst Du das? sämtliche Verzeichnisse ist doch ein wenig viel. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Audio-CDs werden nicht gemountet
* Christophorus Laube schrieb am 06.Jun.2003: > folgendes Problem: habe gerade mein System mit woody neu aufgesetzt, lediglich > KDE3 ist nicht direkt von den eigenen Mirrors. Jetzt kann ich aber keine > Audio-CDs mounten. Bisher war das kein Problem. Die Einträge in der > /etc/fstab stimmen auch, FS-type ist iso9660. Normale Daten-CDs werden auch > ohne Murren übernommen, aber das Mounten von Audios endet mit > > mount: block device /dev/dvd is write-protected, mounting read-only > mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/dvd, > or too many mounted file systems > Warum willst Du Audio-CDs mounten? mounten ich _nicht_ dafür da, daß man auf Daten zugreifen kann, sondern dafür, daß man ein Dateisystem in einem anderen einhängt. Auf einer Audio-CD gibt es aber gar kein Dateisystem, somit ist mounten quatsch. Drauf zugreifen kannst Du einfach mit prog /dev/cdrom, wobei prog ein beliebiges Abspielprogramm ist. GUIs haben das oft schon als default. Auch wird das mounten nicht erst durch die /etc/fstab ermöglicht. Jedenfalls nicht für root. /etc/fstab dient nur zur Erleichterung. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fehler: char-major-10-135
* Marcus Frings schrieb am 29.Mai.2003: > * "Stefan L." <[EMAIL PROTECTED]> wrote: Hier fehlt noch eine Attributzeile. Ich weiß, der Mann ohne Nachname hat sie vergessen. > > Hm, das sind Antworten und Hinweise nach dem Motto: > > Frage: Wo finde ich die 1348 Brown-Street..in London > > Worauf die Antwort kommt: > > Weiss ich nicht aber schauen Sie in den Stadtplan... > > (London = der Menge an Howtos, Manuals, bzw. manpages, etc.) > Nein, das sind Antworten nach dem Motto "Ich helfe hier unentgeltlich in > meiner knappen Freizeit und bin nicht unbedingt dazu verpflichtet, Dir > die Lösung herunterzubeten.". Auf den Hinweis mit der RTC bist Du ja > nicht mehr eingegangen -- stattdessen versuchst Du, mich blöd von der > Seite anzupissen. ACK > > Diese Art der Antworten kann ich mir Sparen und wenn ich noch > > Schueler waere (Ich vermute das Aufgrund deiner > > "aussagenkraftigen" Antwort) wuerde ich die Zeit in auch haben, Dann hast Du Geld, für die Leistung anderer auch zu bezahlen. > > um mich durch diesen Dchungel zu waelzen... Aber die Zeiten > > der intensiven Auseinandersetzung mit Systemkonfiguration > > ist nunmal vorbei... dafuer gibt es ja auch Fachinformatiker mit > > Fachrichtung Systemintegration... Und die kosten richtig Geld. Aber hier gibt es ja alles umsonst, oder was? > Ich bin auch kein Fachinformatiker, aber Du darfst mich gerne bezahlen, > damit ich Dein Problem löse. > > "Kostenlos, freundlich, richtig -- Wähle zwei!" Manchmal gelten auch > alle drei; in Deinem Fall wohl eher nicht. NACK. Freundlich sollte man immer sein, auch wenn man kostenlos richtige Antworten gibt. Vielleicht nicht so ganz ausführlich, aber freundlich immer. > > btw.: Bei "Slangs" solltest Du aufpassen, ein Englaender sagt dazu zwar > > nichts, denkt sich aber: "Ich lernen Dir english, Du geben mir 50 EUR Ach, aber Linuxer sollen ihre Mühe für umsonst machen. Interessant. Allerdings ist Deine Haltung genau der Grund, warum ich keine Bugreporte abgebe. Ich bin auch längst kein Schüler mehr und mein Englisch ist nicht so gut, als daß ich einen halbwegs komplizierteren Satz gramatikalisch richtig hinbekomme, also lasse ich es. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kann mir keiner helfen?
* A. Sonnabend schrieb am 28.Mai.2003: Es gibt sicherlich sinnigere Subjekte. Viele lesen keine Mails, wenn nicht aus dem Subjekt hervorgeht, daß sie etwas dazu sagen können. > ich möchte KDE2.2 auf 3.0, nicht aber auf 3.1 upgraden, da Xinerama dann > nicht mehr funktioniert. > > Kann ich gezielt eine Version für ein Upgrade einstellen? apt-get install paket=4.7.11 Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mutt und send-hooks
* Kai Timmer schrieb am 06.Apr.2003: > Ich hab schon ziemlich viel ausprobiert aber irgendwie wird der > Header nie geändert. Momentan sehen meine send-hooks so aus: > > send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]' "my_hdr From: Kai Timmer ^^ das ~t muß weg, das ist bei einem send-hook klar. > <[EMAIL PROTECTED]>" > > send-hook '~t [EMAIL PROTECTED]' 'my_hdr From: Chris Gushue > <[EMAIL PROTECTED]>' > > Keiner von beiden funktioniert. Wäre super wenn mir jemand sagen > könnte wieso nicht. Der sendhook wird nur ausgeführt, wenn die Adresse von Anfang an angegeben wurde. Wenn Du die Adresse erst beim editieren, oder im Composer hinzufügst, wird kein sendhook ausgeführt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: User Shell zuweisen
* Sven Hoexter schrieb am 02.Apr.2003: > On Wed, Apr 02, 2003 at 01:01:14PM +0200, Tauber, Mathias HDP wrote: > > wie kann ich denn einem User (nobody) das nutzen einer Shell verbieten. > > > > In der /etc/passwd steht für nobody: > > nobody:x:65534:65534:nobody:/home:/bin/sh > > > > Wie sollte der Eintrag denn am Besten aussehen? > mache aus dem /bin/sh nichts oder was ungefaehrliches wie > /bin/false oder /dev/null > > > Gibt es eine dummyShell mit der er nichts machen kann oder kann ich den Teil > > für die Shell einfach weglassen? > Einfach weglassen solte auch gehen, sonst /bin/false Wenn da gar nichts steht, wird AFAIK /bin/sh als default genommen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Copy and Paste unter Knoppix
* Kai Timmer schrieb am 01.Apr.2003: > ich benutze die Knoppix Version von Debian als > Festplattenistallation. Nur habe ich das problem das ich in der > Konsole nichts Kopieren und auch nichts einfügen kann. Auch mit der Mit Konsole meinst Du das Teil von KDE, und nicht die virtuelle Konsole, die Du mit ALT-CTRL-F1 bis ALT-CTRL-F6 erreichst? > mittleren Maustaste, wie es ja eigentlich gehen sollte, tut sich > nichts. Kann es sein das man da bei KDE 3 noch was einstellen oder > umstellen muss damit das funktioniert? Ist auf jeden Fall reichlich > nervig. Wär supper wenn ihr mir helfen könntet. Mittlere Maustaste hat nichts mit KDE zu tun, sondern mit X selber. Müßte eigentlich funktionieren. Also mit der ersten Maustaste markieren und dann den Text mit der mittleren Maustast hervorhohlen. Wird Deine mittlere Maustaste ansonsten erkannt? Wenn Du mit der mittleren Maustaste eine Fensterumrahmung anklickst, dann wird normalerweise das Fenster aktiviert und nach ganz hinten gelegt. Passiert das? Wenn nicht, dann wird wohl Deine mittlere Maustaste nicht erkannt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mutt-Frage (ein bischen OT)
* Michael Ott schrieb am 28.Mär.2003: > Ich arbeite eigentlich schon länger mit dem Mutt, aber eines habe ich > noch nicht rausgefunden: > Wie kann ich mehrere Einträge selektieren und diese dann löschen oder > wegspeichern? Bisher mache ich immer alles einzeln Zuerst die Einträge markieren, entweder mit T nach Muster oder mit ESC T einen Thread oder aber mit t einen einzelnen Eintrag. Wenn man das gemacht hat, dann vor jeden Befehl ein ; setzen, etwa ;s zum Verschieben oder ;C zum kopieren, dann bezieht sich der Befehl auf alle Markierte Mails. Natürlich nur, wenn das für den Befehl sinnvoll sein kann. Ein Return für Mail anzeigen bezieht sich auf nur eine Mail. Natürlich können alle Befehle auf andere Tasten liegen. Obiges ist die Grundeinstellung. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: unsubscribe
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 26.Mär.2003: Gibt es hier irgendwo ein Nest, oder ist eine Seuche ausgebrochen? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: tar und versteckte dateien
* Rainer Ellinger schrieb am 25.Mär.2003: > G... sooo viele Tasten. Also nochmal: .[!.]* Und das erwicht nicht ..a Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: tar und versteckte dateien
* Stefan Ulbrich schrieb am 24.Mär.2003: > tar cjf test.bz2 * > sichert bei mir nicht die versteckten dateien. gibt es einen weg die > mitzusichern? Du hast den shell Ersetzmechanismus nicht verstanden. Die shell in dem Du den Befehl eingibst, also die shell die die Kommandozeile auswertet, ersetzt den *, nicht tar. tar bekommt den * gar nicht zu Gesicht. Es wird der * durch alle Dateien, einschließlich Unterverzeichnisse, die ja bei Linux auch Dateien sind, ersetzt, die sich im aktuellen Verzeichnis befinden, jedoch nicht solche, die mit . anfangen. Für tar ist es genauso, als ob da sämtliche Dateien und Verzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses, die nicht mit einem . anfangen, dort ständen. tar hat keine Möglichkeit dies zu unterscheiden. Somit kann tar nicht der Bösewicht sein. Die eine Möglichkeit wäre, auch noch die Dateien und Verzeichnisse, die mit einem . anfangen einzubeziehen. Dabei mußt Du aber aufpassen, daß Du nicht auch .. erwichst, da sonst auch das übergeordnete Verzeichnis mitsicherst, also geht nicht .* sondern etwa .??* Dann gehen aber auch Dateien, die nur aus . und einem einzigen folgenden Buchstaben oder sonstigem Zeichen bestehen, ebenfalls nicht. Aber viel einfacher ist es doch, . und damit das gesamte aktuelle Verzeichnis zu nehmen, oder besser noch den absoluten Pfad, dann ist es egal, wo Du Dich gerade befindest. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateirechte Verständnisproblem
* Michael Schmidt schrieb am 21.Mär.2003: > Warumn darf ein user eine Datei, die root (!) gehört, löschen obwohl er > weder in seiner Gruppe ist, noch irgendwelche andere (Schreib-) Rechte > auf die Datei hat??? Nur weil die Datei in "SEINEM" Verzeichnis liegt?? > Hat "SEIN Verzeichnis" mehr Priorität als "root" ?? Nicht weil es sein Verzeichnis ist, sondern weil er in dem Verzeichnis Schreibrecht hat. Um Dateien löschen zu können muß man Schreibrecht im Verzeichnis haben. Die Rechte der Datei selber sind dabei vollkommen Wurscht. Du kanst auch umgekehrt keine Datei löschen, wenn Du kein Schreibrecht im Verzeichnis hast, egal ob Dir die Datei gehört, oder nicht. Dieses Verhalten wird einem klar, wenn man sich Hardlinks anschaut. Bei einem Hardlink gibt es mehere gleichberechtigte Verweise auf ein und die selbe Datei. Bei einem Hardlink kann man nicht zwichen Original und Link unterscheiden. Da eine Datei exakt eine Inode hat, und nur eine, sind die Rechte der Datei bei allen Hardlinks auf der Datei gleich. Aber die Dateien könnten in verschiedene Verzeichnisse liegen. (müssen aber nicht) Die Verzeichnisse können unterschiedliche Rechte haben. Es ist doch einigermaßen ersichtlich, daß man im Verzeichnis das Schreibrecht haben muß um dorthin ein Hardlink zu legen und auch wieder zu löschen. Auch ist es ersichtlich, daß man dafür nicht das Schreibrecht der Datei selber braucht. Was man beim löschen macht, ist einen Hardlink auf die Datei löschen. Wenn es zufälligerweise der letzte Link ist, also nichts mehr auf die Datei verweist, dann gibt der Kernel den Speicher der die Datei belegt wieder frei, die Datei ist somit gelöscht. Noch eine Bemerkung zu den Warnungen die rm ausgibt. Die gibt rm aus, wenn man kein Schreibrecht auf die Datei hat, wohl aber auf das Verzeichnis. Mit -f kann man das vermeiden, dann löscht rm ohne nachzufragen. Aber dieses Nachfragen ist eine Eigenschaft des Anwenderprogramms rm. Wenn von Rechten die Rede ist, dann ist davon die Rede, wie der Kernel mit Anforderungen eine Datei zu lesen bzw. schreiben oder auszuführen umgeht. Darüberhinaus können Anwenderprogramme den Modus natürlich einsehen und je nach dem sich unterschiedlich verhalten ohne den Kernel zu belästigen. Dabei kann dies Verhalten belibig skuriel sein, das hat erst mal nichts mit den Rechten zu tun. Deshalb bleibt wahr, daß man das Schreibrecht des Verzeichnisses braucht und nur das, um eine Datei löschen zu können. Das Schreibrecht der Datei ist vollkommen unnötig. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenaufteilung
* Mario Duve schrieb am 16.Mär.2003: > Ist es dabei wichtig, welche partionen einem primary, und welche auf einem > logical liegen sollen? Linux ist das vollkommen egal. Allerdings wenn Du auch noch Windows hast, so wird es interessant. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bestes mail prog, dass kein kde braucht
* Andreas Metzler schrieb am 16.Mär.2003: > Jörg Schütter <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > Norbert Tretkowski <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > >> Das kann VIM auch. > > > Klingt interessant. Welche Option muß ich dafür an (g)vim > > mitgeben? > > textwith passend (72) setzen und Kommando gq, oder pipen in 'par 70' Und wenn Du zuvor auch noch filetype=mail gesetzt hast, so kann vim auch mit Quotingzeichen richtig umgehen, und setzt sie richtig. Wenn vim von mutt aufgerufen wird, dann sollte es das aber schon automatisch gemacht haben. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: bestes mail prog, dass kein kde braucht
* [EMAIL PROTECTED] schrieb am 16.Mär.2003: > Ansonsten scheint zu gelten: > Wer Emacs mag nimmt Gnus, > wer Vi bevorzugt nimmt Mutt. ich kenne auch Leute, die emacs benutzen und mutt. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wieder mal das leidige Euro Thema, diesmal in Kombination mit sortieren
* Norbert Preining schrieb am 15.Mär.2003: > On Fre, 14 Mär 2003, Bernd Brodesser wrote: > > Mit LC_COLLATE=de_DE erhälst Du die Sortierung nach DIN, da wird z.B > > nicht zwichen Groß- und Kleinbuchstabe unteschieden, es sei, das > > ganze Wort ist bis auf die Groß/Kleinschreibung gleich, dann wird > > der Kleinbuchstabe vor dem Großbuchstabe genommen. > Danke, das habe ich nicht gewusst, dass DIN ganz anders sortiert... Für Lexika und ähnliches, ist diese Sortierung ja auch sehr Sinnvoll, und dafür ist sie gedacht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Festplattenaufteilung
* Mario Duve schrieb am 14.Mär.2003: > Wie sollte eine gute Festplattenpartionierung > aussehen? kann mir da jemand ein paar Tipps geben? Ich finde es immer gut, / so klein als möglich zu halten. /bin, /dev, /etc, /lib und /sbin müssen zwingend auf der / Partition liegen. /home, /tmp, /usr und /var gönnte ich jeweils eigene Partitionen. /mnt und /proc sowie, falls vorhanden sowas wie /floppy oder /cdrom sind sowieso nur Mountpoints anderer Dateisysteme. /boot und /root sind so klein, daß sie ohne Probleme auf der / gelassen werden können. /root auf jeden Fall, denn wenn es mal zu Problemen kommt und man ausschließlich / gemountet hat, dann hätte root gerne seine Umgebung. Bei /boot sieht es was anders aus. Wenn man nur ein Linux hat, dann kann /boot getrost auf der /-Partition sein. Wenn man aber verschiedene Linuxe hat, etwas woody und sid getrennt, und/oder suse, red hat und hast Du nicht gesehen, dann kann es sinnig sein, für alle Linuxe ein gemeinsames /boot zu haben. Darüber hinaus legt ext2/ext3 auf alle Partitionen ein lost+found an. Das alles gilt für einen normalen Stand Allone Rechner. Wenn Du einen speziellen Server hast, dann kann es Sinnvoll sein, noch weitere Partitionen anzulegen. etwa eine eigene Partiton für News und/oder Mails. Das kann es aber auch schon für einen StandAlloneRechner sein. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wieder mal das leidige Euro Thema, diesmal in Kombination mit sortieren
* Norbert Preining schrieb am 14.Mär.2003: > Nun zur Frage: Wie kann ich LANG/LANGUAGE/LC_* so setzten, dass ich > * euros eigeben kann > * ls die Dateien richtig sortiert Für's sortieren ist LC_COLLATE zuständig. Setze LC_COLLATE=C und dann sollte es funktionieren. LC_COLLATE überdeckt wie alle LC_* LANG und wird selber von LC_ALL überdeckt. LC_ALL sollte nicht gesetzt sein. Im übrigen sortiert C nach ASCII, deshalb steht . vor allen Buchstaben, aber nicht vor , oder ! Mit LC_COLLATE=de_DE erhälst Du die Sortierung nach DIN, da wird z.B nicht zwichen Groß- und Kleinbuchstabe unteschieden, es sei, das ganze Wort ist bis auf die Groß/Kleinschreibung gleich, dann wird der Kleinbuchstabe vor dem Großbuchstabe genommen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: EURO auf der Console
* Michael Hierweck schrieb am 10.Mär.2003: > Ich habe auf beiden Systemen LC_ALL und LANG auf C gesetzt, weil ich > keine Deutsche Übersetzungen brauche; nur eben die deutsche Tastatur. LANG auf C setzen reicht völlig. LC_ALL muß nicht sein. Es überdeckt alles, nicht nur Meldungen, sondern auch alles andere. LC_ALL gehört sowieso nicht in profile oder ähnliche Dateien, sondern ist was für ausführbare Skripts. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Zeiteinstellungen?
* Mathias Zimmermann schrieb am 09.Mär.2003: > Wenn ich im BIOS die Zeit auf die lokale Zeit einstelle und danach Debian > boote ist die Zeit im BIOS wieder eine Stunde zurückgestellt. Die Zeit des > Systems ist richtig eingestellt lokale Zeit Europa/Zurich. Ich habe glaube > ich bei der installation konfiguriert das BIOS auf GMT eingestellt sei, was > ja nicht stimmt. Wie kann ich das rückgänig machen oder ist es überhaupt der > Grund für die rückstellung der BIOS Zeit? Warum willst Du denn überhaupt lokale Zeit haben? Wenn Du neben Linux auch noch Windows hast, und Dir dort die richtige Zeit wichtig ist, so ist lokale Zeit die richtige Einstellung. Aber wenn Du nur Linux hast, dann ist GMT die bessere Einstellung, da sich Linux dann auch um Sommerzeit/Normalzeit-Umstellung kümmert. Das heißt, es wird gar nichts verstellt, denn GMT kennt keine Sommerzeit. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: xfce4 will nicht mehr(SID)
* Regine Bast schrieb am 07.Mär.2003: > auf deutsch, xfce4 hätte gerne die beiden Pakete, aber es gibt sie gar > nicht. (Jedenfalls nirgends, wo deine sources.list hinzeigt) > > Die restlichen Meldungen kommen daher, das die geforderten Versionen > noch nicht als Paket existieren. > > SID ist eben nicht stable. Da passt eben nicht alles zusammen. xfce4 ist auch nicht stable, als passt wieder alles zusammen. ;) Allerdings auf eine andere Art. ;)) > Warte am besten mit dem upgrade bis es geht. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Festplatte
Hallo Leute, ich habe meine Debian-Partition auf ext3 gemountet. Beim letzten fsck kam es zu Fehlermeldungen. Es wurden ein paar Dateien, außschließlich Gerätedateien aus /dev, nach lost+found verschoben. Der Fehler war, daß in der I-Node 2 Hardlinks angegeben wurden, aber nur eine vorhanden war. Genauen Wortlaut der Fehlermeldung habe ich leider nicht mehr. Muß ich mir Sorgen machen? Ist das ein Anzeichen dafür, daß die Platte so langsam den Geist aufgibt? Oder kann das andere Ursachen haben? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)
* Andreas Pakulat schrieb am 03.Mär.2003: > On 03.Mär 2003 - 13:39:47, Ulrich Gehring wrote: > > > Und hier ist alles abgeschlossen. Nur noch Bugs werden behoben, > > > ansonsten nichts. Nur security Bugs? Oder auch andere? > > Ich denke alle, denn es soll ja stabil (und richtig) laufen. > Falsch es kommen AFAIK fast nur security-bugs nach stable, denn nur > deswegen läuft es stabil. Wenn du in einem Programm oder einer Library > alle naselang Funktionen einfügst/entfernst weiß du nicht ob in der > aktuellen Implementierung nicht doch irgendwo ein Fehler ist. Deswegen > passiert in stable(momentan =woody) nichts ausser dem unbedingt nötigen > - und das sind security updates. Funktionen einfügen ist keine Bugbeseitigung. Was ist z.B wenn ein Editor, unter ganz bestimmten Umständen, anstelle abzuspeichern die Datei müllt? Das ist kein security bug aber doch extrem unschön. Und so lassen sich zig Bugs vorstellen. > > > Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs > > > behoben? > > Ist eigentlich egal. Siehe ftp://ftp.debian.org/debian/dists/ > > Wieso? Es gibt noch immer Leute die Slink einsetzen, aus diversen > Gründen. Zum Beispiel. Und gibt es dafür noch security updates? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wie kommt man aus gpm raus?
* Dr. Martinus schrieb am 03.Mär.2003: > Debian öffnet nun immer dieses Login-Fenster gpm, glaube ich. Als root > kann ich da nicht einloggen, komme also nicht an ein KDE oder > sonstiges Window-System als root ran. Ich kann nicht aus gpm raus - > es gibt keine Möglichkeit, an die Konsole zu kommen, außer nach einem > login und Start des KDE oder Gnome. Oder verstehe ich die Einträge im > Menü nicht richtig? > Sorry, das sind newbie-Fragen, ich bin neu was Debian angeht. Konsole hast Du mit CTRL-ALT-F1 KDE bzw. Gnome oder einen anderen Windowmanager willst Du nicht als root aufrufen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)
* Yevgen Reznichenko schrieb am 03.Mär.2003: > Bernd Brodesser wrote: > >Wenn alles zur Zufriedenheit läuft, warum sollte man sich ein Update > >antun? > > Wegen gefixter Bugs und Security-Updates? Nein, die soll es natürlich geben. Darum geht es mir doch. Wenn ich keine bräuchte, dann ist ja alles in Ordnung, kein Update mehr machen und gut ist. Aber Security-Updates sollte man schon machen. Aber was ist, wenn ich die nächsten fünf Jahre mit woody zufrieden bin? Gibt es dann auch noch Security-Updates? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Copy und Paste unter KDE
* Kai Timmer schrieb am 03.Mär.2003: > ich würd gern Copy und Paste auch in Konsolenanwendungen verwenden. Nur > irgendwie scheint das in KDE nicht ohne weiteres zu gehen. Zumindest hab > ich nichts gefunden. Kann mir vieleicht jemand sagen wie das geht? In > KDE Anwendungen klappt das ganz einfach mit STRG+c und STRG+v. Nur > sobald ich z.B ne URL mit wget runterladen will bekomm ich Probleme. > Weil jedes mal ganz eintippen macht nicht so richtig viel Spaß. Einfach markieren und mit der mittleren Maustaste pasten sollte klappen. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)
* Ulrich Gehring schrieb am 03.Mär.2003: > > Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs > > behoben? > Ist eigentlich egal. Siehe ftp://ftp.debian.org/debian/dists/ > vgl.: apt-get --help bzw. apt-get dist-upgrade macht aus einem installierten > Debian das nächst aktuellere (wenn vorhanden). Habe ich aber noch nie > ausprobiert. > Um ein installiertes Debian aktuell zu halten: > apt-get update dann apt-get upgrade. Never changin a running System. Wenn man ein gut eingerichtetes Produktionssystem hat, dann kann man nicht immer einfach upgraden. Man hat ja auch eine ganze Reihe selbst geschriebene Anwendungen. Ist man da ganz sicher, daß die alle auch mit einem neuen System laufen? Da muß man erst mal durchtesten. Und vielleicht fehlt dazu ja gerade die Zeit. Wenn alles zur Zufriedenheit läuft, warum sollte man sich ein Update antun? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
sid, woody, sarge und die anderen (was: Re: Newbie braucht Hilfe in KDE-update)
* Ulrich Gehring schrieb am 03.Mär.2003: > Nun Hans, es gibt da die Distribution "Debian-GNU-Linux". > Von Debian gibt es 3 Varianten. Dazu habe ich auch mal ein paar Fragen. > - "sid" = ewig in der Weiterentwicklung, enthält viele neue Software, man > könnte auch sagen: Die neuste Software mit den neusten Bugs ;-) Ok, hier trift ständig immer die neuste Software auf. Das ist klar. > - "sarge" = wird mal die nächste "stabile" Debian-Version > > - "woody" = ist die aktuelle nach "Debian-Kriterien" als stabil angesehene > Debian-GNU-Linux-Version Und hier ist alles abgeschlossen. Nur noch Bugs werden behoben, ansonsten nichts. Nur security Bugs? Oder auch andere? Und was ist mit Potato und noch ältere? Werden da auch noch Bugs behoben? Was aber ist sarge? Also testing? Was kommt da hinein und was nicht? Anscheinend nicht jede neuste Software, sonst wäre es ja sid, aber doch mehr als nur Bugs, die behoben werden, sonst wäre es frozen, oder stable. Was ist überhaupt frozen und was ist stable? Wo ist der Unterschied? Bei beiden gibt es doch, soviel ich weiß nur Bugbehebung. Wer entscheidet, wann sarge frozen wird, und wann es stable wird, und wer legt eine neue testing auf, und wer gibt ihm den Namen? > Wahrscheinlich wird es jetzt einen Hagelsturm an Klagen gegen meine > Auffassung und diese Mail geben. Warum sollte es das geben? stable ist doch für was gut, sonst gäbe es das nicht. Wenn Du stable brauchst, so ist es doch gut, daß es das gibt. > Aber ich berteue ein Netz mit ca. 100 > Rechnern an denen Ausbildung betrieben wird und die _müssen_ laufen; geht > nicht - gibt's nicht. Ich habe es u.a. auch mit Knoppix versucht. Aber es > geht nichts über "woody" - und dann kommt erst mal lange garnichts! potato? > Hans ich freu mich schon auf weitere Fragen. Ich bin zwar nicht Hans, aber darf hoffentlich trotzdem fragen. > PS Als Trostpflaster: Einen Server habe ich unter Knoppix laufen; aber eben > nur einen Server Brauchst nur die CD reinzulegen, dann läuft jeder Rechner unter Knoppix. ;) Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: frage zu bash - befehl
* b.gutermann schrieb am 03.Mär.2003: > am elegantesten finde ich die Lösung s.u. > On Mon, 3 Mar 2003, Udo Mueller wrote: > > > :0 w > > * ^X-Mailing-List.*debian-user-german > > debian-`date +%m-%y` > > > > Dann ordnet procmail automatisch in den Monatsordner. Trotzdem empfehle ich Dir, es mit der Datumsangabe umgekehrt zu machen: +%y-%m, ansonsten bekommst Du eine merkwürdig sortierte Liste. Vielleicht ist es auch einfacher, wenn das Jahr vierstellig angegeben wird: +%Y-%m so habe ich es. Allerdings war bei mir noch ein Jahrtausendwechsel dabei, das kommt so schnell nicht mehr vor. ;) Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: wwwoffle
* Michael Gerhards schrieb am 01.Mär.2003: > DNS-Problem. > > Was steht in Deiner /etc/resolv.conf wenn Du _offline_ bist? AFAIR wird > die beim onlinegehen überschrieben, was wwwoffle aber nicht mehr zur > Kenntnis nimmt. Danke, das war es. Meine /etc/resolv.conf war leer. Ich habe die /etc/resolv.conf, wie sie online ist auf das Backup der resolv.conf kopiert. Anschließend wwwoffled neu gestartet. Jetzt läuft alles. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: wwwoffle
* Maik Holtkamp schrieb am 01.Mär.2003: > 0n 03/03/[EMAIL PROTECTED]:43 Bernd Brodesser told me: > > ich habe auch wwwoffle gezogen, doch leider läuft es nicht. > > wwwoffled läuft. Wenn ich online bin, wird per /etc/ppp/ip-up.d > > wwwoffle -online gesetzt und wenn ich offline bin wird > > wwwoffle -offline gesetzt. Ich habe es mit verschiedene Browser > > versucht, auch mit lynx. Immer habe ich als proxy > > http://localhost:8080/ angegeben. Es werden auch, mit dieser Adresse > > die wwwoffleseiten aufgerufen. Aber wenn ich eine Seite aufrufe, > > etwa http://www.debian.org, dann bekomme ich nur eine wwwoffle > > Fehlermeldung. > > Welche, koennte wichtig sein ;). Hast ja Recht. Ich habe es auch noch nicht geschaft, mit debian Mails zu schreiben, daher hatte ich die Fehlermeldung nicht vorrätig. Aber hier ist sie: http://www.debian.de/ ist fehlgeschlagen, da Cannot open the HTTP connection to www.debian.de port 80; [Name Lookup Non-Authoritative Answer Host not found]. > > Habe ich etwas flasch eingestellt? Als Paßwort habe > > ich none angegeben. > > Ich habe kein wwwoffle, aber geht es vielleicht, wenn Du ihn manuell > online schickst? Nein, ich bekomme nur die Meldung, daß schon online ist. > IIRC hatten wir diese Tage grad ein Problem, dass run-parts relativ > restriktiv ist was die Namenskonventionen bei den scripts angeht > (z.B. kein '.' im Namen). Hmm, von welchem Skript redest Du? Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
xfce Sprache
Hallo Leute, ich habe die Knoppix-CD aus der letzten c't gemäß der neusten c't installiert und bin begeistert. Allerdings habe ich nicht von Windows, das ich nie hatte, gewechselt, sondern von suse. Hat alles wunderbar geklappt. Gleich mal mein xfce aus dem Netz geholt, das die c't leider nicht mit auf iherer CD hatte, die brauchten noch Platz für ihr Windows Zeugs. Mir wäre es lieber, sie hätten es weggelassen. Aber was solls. apt-get install xfce und alles war zu meiner Zufriedenheit. ;) Bis auf eine Kleinigkeit: Die Sprache. Alles auf Englisch. Ich habe mal nachgesehen, es wurden auch die deutschen Übersetzungen gezogen, aber warum wurden sie nicht installiert? Die Umgebungsvariable LANG steht auf [EMAIL PROTECTED] Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
wwwoffle
Hallo, siehe auch andere Mail von mir, ich habe auch wwwoffle gezogen, doch leider läuft es nicht. wwwoffled läuft. Wenn ich online bin, wird per /etc/ppp/ip-up.d wwwoffle -online gesetzt und wenn ich offline bin wird wwwoffle -offline gesetzt. Ich habe es mit verschiedene Browser versucht, auch mit lynx. Immer habe ich als proxy http://localhost:8080/ angegeben. Es werden auch, mit dieser Adresse die wwwoffleseiten aufgerufen. Aber wenn ich eine Seite aufrufe, etwa http://www.debian.org, dann bekomme ich nur eine wwwoffle Fehlermeldung. Habe ich etwas flasch eingestellt? Als Paßwort habe ich none angegeben. Bernd -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)